Mittwoch, 14. Mai 2025

Liebesglück

Liebesglück

Liebesglück bleibt stets
Eine endliche Hoffnung
Auf die Ewigkeit

jens tuengerthal 14.5.25

Himmelblau

Himmelblau

Himmelbau ist doch
Wunderbar für Waldbrände
Regen bringt Segen

jens tuengerthal 14.5.25

Brandbeschleuniger

Brandbeschleuniger

Ob Kanzler Merz mit
Kraftanstrengung im Aufschwung
Flächenbrand fördert

jens tuengerthal 14.5.25

Liebesverantwortung

Liebesverantwortung

Liebe kann alles und ist dabei
Bedingungslos immer oder nie
Der Rede weiter wert was ich
Den Worten zur Verantwortung
Besonders noch voranstelle
Wobei die ersten Zeile allem
Was noch folgt vorangeht
Auch wenn es eigentlich immer gilt

Zu gerne möchte ich meine Liebste
Retten wenn nötig aber zumindest
Ganz für sie da sein wenn sie
Dessen bedürftig ist wie es
Liebe auszeichnet sich auch
In der Not verlassen zu können
Auch wenn es zu oft anders kommt
Weil wir Angst haben zu kurz zu kommen
Oder am Ende verletzt zu werden
Bestehen wir auf Gerechtigkeit
Als könnten wir nicht gönnen

Dabei helfe ich liebend gerne
Auch wenn Frau heute natürlich
Keine Hilfe von Mann braucht
Noch sich hilflos zeigen will
Außer manche deren größtes
Talent gerade darin liegt aber
Sicher gehört es für mich zur
Liebe mich um Liebste zu sorgen
Ohne je für sie sorgen zu können

Könnte aus der Liebe auch eine
Gefühlte Verantwortung für das
Wohlbefinden der anderen erwachsen
Was die Beziehungen zu Borderlinern
So erfüllend wie erschöpfend macht

Bin daran in zwei Jahren verbrannt
Bis nichts mehr von mir übrig blieb
Was ohne noch lebenswert schien 
Eine vielleicht kranke Reaktion die
Nach der Verantwortung fragen könnte
Die zum Glück die Zeit relativierte
Dem Dichter in mir auch gut tat

Frage mich wo Verantwortung
Beginnt und wo sie wieder endet
Sind wir verliebt je verantwortlich
Muss wer liebt auf sich achten um
Sein Leben für die andere zu erhalten
Womit die Liebe uns auch die größte
Freiheit raubte unser Leben zu beenden

Was gut oder tragisch sein kann
Zumindest Fragen stellt nach der
Dann Verantwortung für das Leben
Wer sie hat und was Liebe damit 
An den Rändern des Lebens macht

So bleibt noch offen ob wir damit
Mehr oder weniger mehr haben
Mehr Verantwortung weniger Freiheit
Oder genau umgekehrt wobei nur
Freiheit sie übernehmen kann

Sich danach zu fragen wie mit dem
Gefühl dabei zu ringen ist zeugt 
Zumindest für genug davon

jens tuengerthal 14.5.25

Dienstag, 13. Mai 2025

Entdeantwortung

Entdeantwortung

Wenn Aufklärung die Befreiung aus
Selbstverschuldeter Unmündigkeit ist
Woran zu zweifeln es keinen Grund gibt
Wird entscheidend Verantwortung
Für eine bessere Zukunft selbst wie
Konkret zu übernehmen statt sich
Weiterhin aus der Verantwortung 
Durch kollektive Deantwortung noch
Zu stehlen und damit die Augen
Vor dem zu verschließen was 
Längst notwendig wurde um
Das Klima noch zu retten also
So nachhaltig wie nur möglich
Zu leben jeden unnötigen Konsum
Vermeiden und nie mehr fliegen

Bin gegen alle autoritären Verbote
Aber dringend für eine Änderung
Die unser Überleben ermöglicht

Dazu soll jeder Verantwortung
Übernehmen und sein Verhalten
An die Notwendigkeiten anpassen
Verbannen wir alle Autos aus den
Städten die damit endlich wieder 
Lebensraum statt Parkplätze gewinnt

Die Behauptung Flugzeuge seien nur
Für 2% der klimarelevanten Schäden
Verantwortlich ist eine typische Lüge
Die kollektiver Deantwortung nur dient

Diese Messung bezog sich nur auf 
Geschätzte Schäden am Boden
Dort wo das Klima entsteht also
In der Stratosphäre sind sie nahezu
Allein verantwortlich neben Raketen 
Die überflüssige Dinge transportieren

Hören wir auf die Verantwortung auf
Andere zu verschieben und beginnen wir
Alles dafür zu tun möglichst spurlos
Auf der Erde zu leben und wieder ohne
Folgeschäden von ihr zu verschwinden

Unsere wichtigste Aufgabe in Zukunft
Wird es sein unseren ökologischen
Fußabdruck unsichtbar zu machen 

Dies zu können zeigt allein Talent
Jeder der anders lebt wie etwa die
Reichsten 10% übernimmt damit 
Keine Verantwortung und bleibt
Unmündig wie asozial doch ist es
Unsere Aufgabe es anders vorzuleben

Luxus über Zeit und Ruhe völlig neu
Für eine bessere Zukunft zu definieren
Verantwortung im jetzt zu übernehmen
Keine Landschaft mehr zu versiegeln

Mit weniger besser zu leben wie damit
Als aufgeklärt mündige Menschen
Die tun was nötig ist für eine Welt 
In der Leben langfristig möglich bleibt

Alles andere ist derzeit nachrangig
Fangen wir jeder bei uns an 
Verantwortung zu übernehmen
Dann kann es noch gutgehen

jens tuengerthal 13.5.25

Lektürentagebuch 13.5.25

Lektürentagebuch 13.5.25

Etwas traurigen Herzens und doch
Wieder begeistert las ich Kapitel LIX
Also 59 für uns als gewohnte Araber
Was das letzte leider nun war

So endete die Reise um meinen Garten
Von Alphonse Karr mit einem Brief 
Am Tag der Rückkehr des Freundes der
Keine Zeit hat und nach Paris muss 

So war Stephen die 59 Briefe lang
Während der Freund um die Welt reiste
Bei sich geblieben und um seinen Garten
Wie die Wunder der Natur dort gereist

Diese lehrreiche Reise durch seinen
Garten hatte die Leserinnen im mit viel
Humor über die Vorgänge in der Natur
Wie den ständigen Wandel dort informiert 

Tiefe Einblicke habe ich gewonnen auch
In das Geschlechtsleben der Insekten
Welche sich für was missbrauchen wohin
Der Weg die Tiere dabei teilweise führt

Im letzten Kapitel ging es um das so
Bekannte Heliotrop das sich wie es
Der Name schon sagt der Sonne wie
Alle Pflanzen gern tun zuwendet

Erzählt die Sage von Ovid dazu wie
Eine verschmähte Liebe des Jupiter
Den Blick der Sonne zuwandte und
Daran elendig verstarb worauf das

Heliotrop nach ihr benannt wurde
Was aber nicht die Sonnenblume ist
Die erst aus Peru nach Europa kam
Was zu Ovids Zeiten keiner kannte

Wo es um Farben geht wird noch
Von der roten Blüte des seltenen
Papageienschnabel erzählt wie
Von der Rosskastanie ausführlich

Wie diese aus Konstantinopel was
Karr wörtlich so nennt besser noch
Byzanz hieße was längere Tradition 
Am Bosporus hat als der Islam alt ist

Den heutigen Namen dieser alten
Metropole ignoriere ich lieber ganz
Wie die dort vorherrschende Sekte
Die auch bei Karr keine Rolle spielt

Auch das Christentum hat dort wohl
Weniger lang geherrscht als Menschen
Diese empfindliche Meerenge bevölkern
Aber das sind vor 660 vor Mutmaßungen

Als Delikatesse wie zugleich auch
Als Viehfutter eher ungeeignet bleibt
Der Baum zweckfreie Schönheit was
Dem Überleben nicht schadete

Philosophiert noch zum intensiven
Rot des Storchenschnabels ob die
Blasse Umgebung ihn glänzen lässt
Große Menschen es nur im Vergleich sind

So schließt Stephen seine Briefe am Ende
Mit seinem Valet nachdem er den lauten
Mehrspännigen Wagen des Freundes
Ankommen hörte und ordnet die Briefe

Wie großartig war diese Idee statt durch
Die Welt zu reisen die Welt im eigenen
Garten zu entdecken der wie meine
Kleine Bibliothek die Welt enthält

Wie aktuell ist dieses Buch das noch
Im 19. Jahrhundert geschrieben wurde
Im Zeitalter des Massentourismus
Welch kluge Philosophie des weniger

Bescheiden geschrieben aus der Not
Der eigenen Armut begründet schafft
Karrs tiefer Blick auf die nahen Schätze
Den Geist für ihre Schönheit zu öffnen

Er entdeckt zugleich die Langsamkeit
Wandert mit uns durch das Jahr um die
Vielen sich wandelnden Welten vor Ort
Erkennen und würdigen zu können 

So ist dies Buch auch eine in Philosophie
Mehr noch als ein Gartenbuch und darin
Fand der Flaneur sich glücklich wieder
Weil es einfach blieb und alles fand 

Nach dem Ende dieses geliebten Buches
Pausiere ich ein wenig bis zum Abend um
Der Erinnerung an seine Schönheit damit
Genug Raum in mir zu geben

Hatte schon die Reise ins Paradies des
Ehepaars Gondela gerade in Böhmen
An der Elbe noch unterwegs in der Hand
Aber lasse sie bis heute Abend warten

jens tuengerthal 13.5.25


Reiseplanung

Reiseplanung

Plane wirklich keine Reise
Und bin heil froh darüber
Wo sollte ich schon hinwollen
Was nicht in meiner Bibliothek
Längst im feinsten Stil beschrieben
Also zum nachlesen bereit steht
Besuche nur gelegentlich Orte
An denen ich schon war wie
Besuche bei Verwandten
Oder in geliebten Museen
Zu denen ich die Berliner zähle
Deren Sammlungen ich kenne
Wie aus Tradition das Städel
In den ich schon als Kind malte 
Alles andere kommt ohne mich
Auch weiter gut aus und was
Interessant sein könnte 
Darüber lese ich lieber
Um konsequent nicht mehr
Wie nirgendwo hin zu reisen
Weil Tourismus asozial ist
Egal wie er sich dafür tarnt 
Dennoch finde ich eine genaue
Reiseplanung unterhaltsam wie
Noch von einem gewissen Reiz
Zu Fuß nach Syrakus etwa wie
Seume es 1802 machte um
Darüber ein Buch zu schreiben
Was in der Anderen Bibliothek 
Erschien und bei mir doppelt
Inzwischen steht was bei über
Zweihundert Bänden aus dieser
Sammlung allein gelegentlich
Doch vorkommt aber egal ist
Und so plane ich heute schon
Den längst bekannten Spaziergang
Vom Helmholtzkiez zur Gemäldegalerie 
Für morgen und überlege noch
Auf welcher Route ich durch mein
Berlin dann flanieren werde 
Ob ich zurück die Bösen Buben
Oder zuerst Dussmann besuche
Alternativ oder beide lieber
Was wie verführerisch wäre
Welche Ausstellungen laufen
Im großen Kulturforum und
Ob die Neue Nationalgalerie
Gleich noch mit besucht wird
Der miessche Glaskasten mit
Kunst im Keller ist auch nett 
Weil ich vom Berg laufen werde
Ist es ein richtiger Angang der
Rechtzeitig begonnen werden will
Darum lieber noch verschoben wurde
Zu vielen alten Lieben mich führt
Also denen in der Kunst meine ich
Nachdem nun schon ausführlich
Vorab über den Spaziergang durch
Mitte und dem Tiergarten gedichtet
Geplant und verworfen wurde kommt
Morgen nur der kleine Spaziergang
Mit Besuch bei alten Freunden im
Museum was wunderbar klingt
Gut geplant kein Problem wird 
Reise genug für Wochen ist

jens tuengerthal 13.5.25

Liebesvernünftig

Liebesvernünftig

Nicht alles was gut
Ineinander passt passt für
Immer zusammen 

jens tuengerthal 13.5.25

Vernunftgefühl

Vernunftgefühl

Vernunft mit Gefühl
Angewandt könnte allen
Mündigkeit schenken

jens tuengerthal 13.5.25

Erleuchtung

Erleuchtung

Erleuchtung schenkt uns
Natur täglich aufs neue
Was völlig genügt

jens tuengerthal 13.5.25

Verantwortungsmündig

 
Verantwortungsmündig

Unsere Gesellschaft wie unser
Grundgesetz basiert auf der
Philosophie der Aufklärung
Welche den Mensch befreite
Oder wir Kant es formulierte
Aufklärung ist Befreiung des
Menschen aus selbstverschuldeter
Unmündigkeit also die Übernahme
Von Verantwortung für unser Handeln
Statt nur Opfer anderer zu sein
Sich nicht Göttern oder dem Staat 
Gehorsam zu unterwerfen sondern
Frei und selbständig zu denken
Dies mit Vernunft statt Aberglaube tun
Ist der Eingang zum Ausgang aus
Verantwortungsloser Unmündigkeit
Hin zu einer ethischen Selbständigkeit
Die keine höheren Wesen mehr anruft
Sondern das Gewissen vernünftig
Begründet was stolz machen kann
Auch die Grundlage unseres bald
Achtzig Jahre gültigen Vertrages ist
Der den Staat im inneren verbindet 
Wären da nicht diese peinlichen
Widersprüche wie die geaberglaubte
Verantwortung vor Gott noch die
In der Präambel weiterhin steht 
Oder das Staatskirchenrecht wir
Lebten hier in der besten aller
Parallel möglichen Welten doch
Solange dieser Staat noch nicht
Laizistisch ist bleibt all seine sonst
Gute Moral leider unglaubwürdig
Wie im Kern relativ unvernünftig 
Zeit die Verantwortung zu übernehmen
Um ohne Götter mündig zu werden
Das Grundgesetz bietet die Basis
Ohne allen Aberglauben

jens tuengerthal 13.5.25

Montag, 12. Mai 2025

Lektürentagebuch 12.5.25

Lektürentagebuch 12.5.25

Vom großen Mädchen das Weihnachten
Lieber allein verbringt schrieb ganz
Wunderbar zärtlich Franz Hessel der
Ihre Erinnerung als Ich-Erzähler beschreibt

Wie sie es als Kind so sehr liebte vom
Vater an Weihnachten durch den 
Dunklen Raum zu den Leuchtenden
Kerzen am Weihnachtsbaum geführt

Zu werden was ihr wichtiger war als die
Geschenke und das ganze Fest welches 
Doch dabei schnell allen Glanz verloren 
Für eine gewöhnliche Zeremonie dann 

Wie sie es als jüngstes Nesthäkchen 
Immer bei der verheirateten Schwester
Deren Kleider sie einst auftrug nun feierte 
Warum es dieses Jahr aber nicht ging

Seltsam genug war sie für mich dabei
Mit dem Erzähler Hessel identisch also
Ein großer Junge der sich erinnert
Obwohl sie die Kleider der Schwester

Wie sie es selbst noch beschreibt
Immer aufgetragen hatte dann aber
Traf sie kurz vor dem Fest einen
Ex der Schwester der sie auch

Gut erinnerte wie dazu erkannte
Ein älterer Doktor und Diplomat war
Ihr bei nächster Gelegenheit gleich
Einen Antrag machte den sie als

Nur Nachfolgerin der Schwester
Natürlich ablehnte und wie sie
Darum das Weihnachtsfest bei
Der Schwester dann ablehnte

War er doch dort auch eingeladen
Hatte mit der Schwester alles schon
Besprochen und geplant gehabt
Da blieb sie doch lieber für sich

Dieses abgetragene Kleid der
Schwester wollte sie nicht mehr
Tragen sagte sie auf ihrem nun
Spaziergang laut zu sich dann

Wollte sie lieber in Lumpen gehen 
Darüber erschrak sie und dachte
Weihnachten lieber ganz für sich 
So schön wie früher wurde es nie


Dramatisch ging es bei Flaubert im
Buchwahn zu wo er erst die Leute
Vom Tod des schönen Studenten 
Aus Salamanca erzählen hört

Dann als er gerade in seiner
Bibliothek die Kerzen entzündet
Die Menschen auf der Straße
Feuer rufen hört was er sofort

Beim Blick in den Himmel sieht
Schnell läuft er hin und sieht den
Laden seines Konkurrenten in
Flammen stehen und lächelt

Dann nimmt er eine Leiter
Steigt im das brennende Haus
Sucht während um ihm alles
Schon einzustürzen beginnt

Mit letzter Kraft findet er noch
Einen Raum und dort die Bibel
Die er unter seine Jacke steckt
Zum Fenster läuft und so rettet 

Draußen wälzt er sich im Graben
Die Flammen an seinen Kleidern
Zu ersticken und geht dann zurück
In seine Bibliothek als der Rächer

Es bleibt offen inwieweit der dabei
Lächelnde Mönch im Bücherwahn
Für all dies verantwortlich war oder
Sich nur am Unglück anderer freute

Dramatisch erzählt wie der Sammler 
Im Wahn übermenschliches leistet
Bleiben wir Leser verwirrt zurück
Wie weit ging er für Bücher wirklich 

Die Grenzen des Realen wie einer
Welt die scheinbar aus Träumen stammt
Überschreitend macht der Bücherwahn 
Möglich was unvorstellbar schon schien 

jens tuengerthal 12.5.25


Sprachoffenbarung

Sprachoffenbarung

In der Sprache offenbart sich
Die Gesinnung viel deutlicher
Als im direkten Bekenntnis
Was gerne durch Muster getarnt

Wie es in der alten Bundesrepublik
Üblich war seinen Antisemitismus
Mit Palästinenser Solidarität noch als
Israelkritik höflich zu tarnen die mit

Dem Lügenmärchen des Kampfes
Gegen Unterdrückung dazu weiter
Verkleidet wurde ohne dabei jemals
Die Propaganda dort infragezustellen

Warum gab es keine Verhaftungen
Nach den lauten Demonstrationen
Welche wieder die Existenz Israels
Auf Berliner Straßen infragestellten

Der gerade Bundespräsident der als
Ehemaliger Außenminister es doch
Besser wissen müsste mahnt erneut
Bei Herzogs Besuch Hilfslieferungen an

Warum haben die armen Palästinenser
In Gaza nichts zu essen und zeigt sich
Die Hamas unfähig zur Versorgung 
Bunkert dafür Vorräte für ihre Kämpfer

Jeder Hilfskonvoi dort stärkt die Hamas
Hält eine Terrorgruppe noch länger an
Der Macht die sie nie haben sollte da
Ginge es den Anwohnern ohne besser

In Israel blüht die Wüste dafür verhungern
In Gaza die in Kinder als Opfer der Hamas 
Was in Deutschland klar sein muss damit 
Es keine Missverständnisse mehr gibt

Auf Grüne Unklarheit hier folgte ein
Lauter arabischer Antisemitismus der
In Deutschland nichts mehr verloren hat
Wer sich so betätigt wird ausgewiesen

Machen wir uns sprachlich klar die
Existenz und der Schutz Israels sind
Bedingungen deutscher Staatlichkeit
Wer dagegen verstößt muss gehen

Sollte es sich um Deutsche handeln
Sind sie als Terroristen zu bezeichnen
Für Antisemitismus gibt es null Toleranz
Wo die Sprache dies zeigt folgen Taten

Antisemitismus ist in der Bundesrepublik
Keine politische Meinung sondern ein
Akt terroristischer Propaganda bei dem
Die Täter wie Feinde zu behandeln sind

Sofern wir auf unsere Sprache achten
Keine falsche Toleranz mehr in zeigen
Wird sich das Problem schnell lösen
Andernfalls tauchen alte Geister auf

Das Leiden der Palästinenser ist ein
Produkt der Hamas und verbreitet
Deren Propaganda weiter wovon
Deutschland sich abgrenzen muss

Der islamische Terrorismus ist völlig
Intolerant verlogen und gefährlich wer
Ihm unterstützt wird hier zum Feind
Diese müssen wir schnell rauswerfen 

Stellen wir diese Abgrenzung auch
Sprachlich klar werden wir uns rasch
Zwischen Freund und Feind orientieren
Stehen wir zum Fundament der Freiheit

Nicht Netanjahu sollte in Deutschland
Verfolgung drohen sondern eher dem 
Frauen missbrauchenden Ankläger
Insoweit ist nun Klarheit nötig

Vergessen wir auch sprachlich nie
Unsere staatlichen Wurzeln als ein
Dennoch trotz der Schoa es könnte
Langfristig viele Probleme lösen

jens tuengerthal 12.5.25


Nörgeltrotz

Nörgeltrotz

Eine geradezu ideale Lösung
Der Nachfolge präsentierte nun
Der Parteivorstand den Genossen
Mit Bärbel Bas als Vorsitzender

Wie als Generalsekretär den 
Linken Lübecker Lüssendorf
Wurden die Linken gleich noch
Doppelt berücksichtigt was ihre

Reale Bedeutung weit überschreitet
Dazu eine Frau aus NRW was nach
SPD Maßstäben gleich doppelt zählt 
Es könnten die Linken nun also mit

Der Parteispitze versöhnt wie zufrieden
Sich an dem freuen was ist stattdessen
Nölt der in linke Flügel nun über die
Unwürdige Absetzung von Esken

Damit es Grund zu meckern gibt
Weiß genau warum schon in meinen
Jahren in der SPD diese verlogenen
Ewig nörgelnden machtgeilen Linken

Schon immer mir zuwider waren wie 
Der Superlativ von Feind immer schon
Parteifreund war gerade unter Genossen 

Statt die Parteiführung nun für den
Konstruktiven Übergang zu loben 
Müssen linke Nörgler wieder jammern
 
Sollte die vermutlich alle blocken um
Sich dies asoziale Gerede zu ersparen
Statt mich also über die Macht von
Lars aufzuregen betrachte ich das

SPD typische Theater gelassen 
Denke nur wie gut nicht mein Verein 
Lobe die beiden Vorsitzenden für
Den rechtzeitig geplanten Übergang

Halte mich im übrigen völlig raus
Muss keine Meinung dazu haben
Und der linke Flügel blamiert sich

Auch ohne meine Mithilfe genug
In der für Candide besten aller Welten
Die ich als Flaneur unbeteiligt betrachte

jens tuengerthal 12.5.25