Freitag, 23. August 2024

Beziehungsweise

Beziehungsweise

Was wäre für Beziehungen weise
Sind solche es überhaupt je oder
Ist aneinander ziehen immer der
Anfang vom Ende jeder Liebe ist
Beziehungslos weiser für halbe
Autisten denen vieles viel schneller
Unerträglich ist warum es mir mehr
Entspräche Geliebte ohne Ende
Zu haben statt sich für eine damit
Entscheiden zu müssen was doch
Der größte Wunsch aller ist außer
Sie sind gerade anderweitig noch
Verliebt oder unterwegs um sich
An Grenzen zu probieren die so
Überschritten werden wollen wie
Andere sie gezogen haben um
Eigenes Land sich abzustecken
Im Liebesreich was grenzenlos
Nur wirklich ist aber dann sind
Beziehungen auch nicht weise
Beziehungsweise wir ließen
Lieber weise die Finger davon
Miteinander glücklich zu bleiben
Was genug wäre für immer ohne
Es Beziehung noch zu nennen

jens tuengerthal 23.8.24

Liebeskontinuum

Liebeskontinuum

Liebe lebt von der Dauer
Glaubt wer Beziehungen will
Liebe ist vom Moment verzaubert
Weiß wer diesen je erlebte

Nie scheint uns das Gefühl
Größer als im ersten Moment
Wenn es verliebt alles bestimmt
Warum soll das keine Liebe sein

Wer andere binden will setzt
Auf Zeit und vermeidet die
Schnellen großen Gefühle
Verspielt damit einen Schatz

Was bleibt ist die Gewöhnung
Aus der es irgendwann kein
Entkommen mehr gibt weil sich
Zwei so eng verbunden fühlen

Liebe braucht weder Zeit noch
Mehr oder anderes sie ist da
Oder kommt nie dann ist sie
Egal bis wir uns gewöhnen

Liebe kann Dauer und Moment
Wenn wir sie nur wollen und lassen
Lasse die Liebe gerne alles sein
Aber leugne sie lieber nie

jens tuengerthal 23.8.24

Geldgedächtnis

Geldgedächtnis

Geld hat ein gutes Gedächtnis
Banken vergessen eher nichts
Was ihre Kredite gefährden könnte
Soweit es nicht um Millionen geht

Dann sind Banken gerne auch mal
Nachsichtig wie entgegenkommend
Darum konnte Musk mit schnellen
Krediten Twitter einst kaufen

Dieses politische Geschäft lohnte nie
Wenn Trump die Wahlen verliert
Elon kein Minister wird könnte es
Für ihn und einige eng werden

Zugegeben lächle ich darüber
Der reichste Mann der Welt fällt
Seiner Eitelkeit zum Opfer weil
Geld nicht vergesslich ist

jens tuengerthal 22.8.24

Donnerstag, 22. August 2024

Schatzfund

Schatzfund

In Berlin lassen sich noch echte
Schätze finden und das nicht etwa
Im Clubleben der Stadt sondern am
Molkenmarkt wie an allen Stellen

Im Clubleben vielleicht auch mal
Doch das ist ja eher konventionell
Wie weniger überraschen warum
Sonst gingen Menschen dort hin

Wo die Stadt mal wieder umgegraben
Wird und so ist Berlin archäologisch
Betrachtet besonders reizvoll weil sich
In Kriegstrümmern gelegentlich auch

Große Überraschungen finden lassen
Wie etwa das Samuraischwert aus dem
Vielleicht sogar 15. Jahrhundert das dort
Bei den unterbrochenen Bauarbeiten

Auf dem Gebiet verzögerter Bauten ist
Unser Hauptdorf ja lange schon geübt
Entdeckt wurde und nun von den dort
Archäologen neu vermessen wurde

Die ewigen Baustellen überall in Berlin
Nerven zwar alle Berliner irgendwie
Doch wenn sich solche Schätze finden
Könnte wühlen im Sand weiter lohnen

Überall in den kleinen Parks der Stadt
Finden sich noch alte Schutthügel was
Dort wohl alles noch zu finden wäre
Denke ich Berlin historisch betrachtend

Um so höher wir künftig bauen wollen
In unserem großen Sandkasten hier
Desto tiefer müssen wir auch graben
Was manches zutage noch fördert

So ist diese verrückte Stadt neben allem
Was ihr gerne angedichtet wird wohl
Auch eine große Schatzkiste noch
Was abenteuerlich lustig doch klingt

Vor allem werden alle weiteren Bauten
Sich um viele Jahre stets verzögern
Wer immer das dann bezahlen möchte
Ist das halt irgendwie typisch Berlin

jens tuengerthal 22.8.24

Lektürentagebuch 22/8/24

Lektürentagebuch 22/8/24

Die beiden Freunde streifen weiter
Durch Museen und Buchläden in
Paris und verweilen ein wenig bei
Den Bouquinisten am Seineufer

Was mit der unechten Opposition
Im Exil die keinen Bezug hätte noch
Harmlos begann wird zum Streit über
Echtheit der jeweiligen Systeme

Wie schnell findet die eben noch
Beschworene Freundschaft ein
Ende zwischen Gandhi und
Bobkowski wie Grenzen in den

Immergleichen Argumenten des
Kalten Krieges die austauschbare
Hohlphrasen nur sind hinter denen
Sich nahezu nichts inhaltlich verbirgt 

Auf einer Seine Brücke stehend drischt
Gandhi die Formeln herunter die bald 
Verschwörungstheorien sich nähern
Mit nichts an Inhalt dafür riesige

Szenarien des Schreckens entwirft
Die dem Kapitalismus wie der nur
Vorgeblich freien Welt drohten für 
Die nur der Kommunismus noch

Menschliche Auswege zu bieten hätte
Lässt jedes Argument der realen
Unfreiheit im Ostblock abprallen weil
Es nur eine Reaktion ohne eigenes wäre

Wer einmal Sahra Wagenknecht mit
Ihrer perfiden Mischung aus Lügen
Mit gefährlichem Populismus lauschte
Wie kritisch analysierte wird wissen 

Was der wie ein Funktionär plötzlich
Scheinende Gandhi von sich gab um
Das Hohelied des Kommunismus gegen
Den verlogenen Westen anzustimmen 

War er vom Osten auf Bobkowski als
Alter Freund angesetzt worden oder
Ein Überzeugungstäter wofür die
Beschriebene Aufregung spricht

Ein Mann im Auftrag des Geheimdienstes
Der darum auch immer genug Geld hat
Fragt sich der Leser ohne dass Bobkowski
Argumente dafür noch liefert im Text

Die schlüssigen Argumente der Freiheit
Verhallen im Nebel der Agitation die
Sich sachlichen Fragen hoch emotional 
Wie damit aufbrausend entzieht

Am Ende verabschieden sich zwei
Freunde ohne sich zu verstehen
Gefangen in den Formeln des
Kalten Krieges der gerade begann 

So ist diese Begegnung wie der sie 
Am Ende sprengende Diskurs sowohl
Große Literatur in der Dramatik wie 
Kulturgeschichte im inhaltlichen

Wie groß ist es wenn Bobkowski
So die Zeitgeschichte in der ganz
Persönlichen Begegnung spiegelt
Als Drama einer Freundschaft 

Zwei die sich ganz nah waren
Einander fliehen müssen weil
Unverständnis auch Wut erzeugt
Verlieren sich mit nur Floskeln

Fast unerträglich war es zeitweise
Zu lesen so nah fühlte ich es als
Kind des Kalten Krieges und doch 
Wie klar und groß geschrieben

Bobkowski lohnt als Lektüre auf
Ganz vielfältige Art und Weise
Als Literatur als Kulturgeschichte
Wie zur Selbstbefragung auch

Wo stand ich in diesem Konflikt
Wie lebendig ist diese Geschichte
Wer durchschaut die Populisten je
Was macht Literatur mit dem Denken

jens tuengerthal 22.8.24

Lebenstraum

Lebenstraum

Träume mein Leben
Statt Erlebnisse sammeln
Zu müssen lieber

jens tuengerthal 22.8.24


Liebestraum

Liebestraum

Von Liebe träumend
In Beziehung erwachen
Endet meist tragisch

jens tuengerthal 22.8.24

Tragtraum

Tragtraum

Träume über Tag
Lassen Nächte auch ohne
Traumhaft erscheinen

jens tuengerthal 22.8.24


Liebesgeschichte

Liebesgeschichte

Alle haben wir unsere Liebesgeschichte
Geschichte ist alles was war damit ohne
Ende solange wir sind und beginnt meist
Mit der Liebe zu den Eltern als Kinder

Diese relativiert sich spätestens in der
Pubertät in der wir anfangen eigene
Liebe zu suchen mal früher mal später
Wollen wir unser Herz verschenken

Manche Versuche verlieren sich wieder
Andere bleiben länger wenige sogar ein
Leben lang wie es sich Eheleute als
Versprechen erfolglos auferlegen

Von diesen heiligen oder unheiligen
Versprechen bleibt nicht mal die Hälfte
Bis zum Ende beieinander wenige nur
Sind aus Liebe noch zusammen 

Jede neue Liebe verlängert noch die
Liebesgeschichte zu der natürlich alle
Liebesgeschichten gehören die so
Ein Teil unserer Geschichte werden

Es gibt kein Ende bis zu unserem
Sich als Wesen mit Geschichte sehen
Macht es leichter mit allem zu leben
Was unsere Geschichte schrieb

So leben noch alle Lieben in mir
Weil ich mir meiner Geschichte
Bewusst bin mit ihr lebe bin ich
Frei genug wieder zu lieben 

Wer seine Liebesgeschichten nur
Abhakt und für erledigt erklärt
Hat keine Liebesgeschichte mehr
Schwebt wurzellos im leeren Raum

Bin ein Mensch mit Geschichte
Sie ist Teil meiner Person über
Diese auch miteinander reden
Zu können schafft erst Verbindung

Wer seine Wurzeln abschneidet
Kann keine mehr schlagen wird
Infolge emotional verdursten was
Der Liebe die Chance raubt zu blühen 

Lieber lebe ich mit meiner Geschichte
Zu der die Liebesgeschichte gehört
Als ohne wurzellos zu verdursten
Um frei weiter lieben zu können 

jens tuengerthal 22.8.24

Mittwoch, 21. August 2024

Spätsommerriesling

Spätsommerriesling

Am ersten kühleren Tag der sich
Fast nach Herbst schon anfühlt
Gönnt sich der Dichter mal am
Mittwoch einen Riesling vorm

Crossroad an der Kreuzung
In guter Nachbarschaft mit dem
Älteren Hundebesitzer der hier
In der Bremer Höhe wohnt

Ein lesbisches Paar auf der
Bank vor mir schmust von
Der einen Seite und diskutiert
Von der anderen unklar wer

Womit wohin von beiden will
Bleibt es damit spannend
Einen Tisch weiter ist eine
Junge Dame mit irgendwas

Nachdenklich beschäftigt 
Aber spürt jeden Blick und
Reagiert darauf warum der
Flaneur lieber wegschaut

Ein wenig mit dem Nachbar
Über Schlaganfälle und die 
Anforderungen der Technik
Mit über achtzig geplaudert

So geht der Abend seinen
Ruhigen Gang nur das Paar 
Vor mir wechselt ständig im
Auf und ab der Gefühle

Zwischen Umarmung und
Abwendung voneinander
Scheint als ob das ständige
Wechselspiel sich nicht auf

Uns schlichte Heten beschränkt 
Schaue weg und lasse den
Abend friedlich mit meinem
Riesling für mich ausklingen 

jens tuengerthal 21.8.24

Lektürentagebuch 21/8/24

Lektürentagebuch 21/8/24

Heute flog mich beim Lesen das
Thema Freundschaft an in völlig
Unterschiedlicher Weise dabei
Behandelt hier der Worte wert

Walt Whitman heute nochmal
In Besondere Tage seinem
Bericht aus dem Bürgerkrieg
Gewagt und nicht enttäuscht

Er berichtete mit klarer relativ
Nüchterner Sprache von den
Erlebnissen im Hospital wie er
Den Verwundeten helfen konnte

Im Gegensatz zur vorigen so
Typisch amerikanischen Eitelkeit
Des wie sind wir alle toll war es
Diesmal ein schlichter Bericht

Wie sehr es ihn schockierte das
Unter den Verwundeten auch viele
Jungens von 15 bis 18 waren was
Ihm besonders schrecklich schien

Gerade bei den dort Verletzungen
Wie verlorenen Armen oder Beinen
Die ein Leben lang behindert dann
Opfer des Krieges so blieben

Einfühlsam berichtet er von einem
Der tagelang nahezu unversorgt
Verletzt zwischen den Fronten lag
Wie ihn Südstaatler verspotteten

Doch es auch einen gab der ihm
Whisky und etwas Brot gab doch
Die Lage kopfüber hängend dort
Ihn fast in den Wahnsinn trieb

Später erfuhr er dann wie er hier
Als Kriegspartei des Nordens noch
Ergänzt die Südstaaten hätten sogar
Viel mehr Kinder im Kampf eingesetzt

Er erzählt von dem wenigen was er
Für die Verletzten oder Sterbenden
Noch tun kann knapp und schlicht
Ohne sich dabei zu sehr zu loben

Dieser nüchterne Stil gibt ein gutes
Bild vom Geschehen des Krieges
Hinter der Front und wie es den
Immer Opfern dabei ergeht

Er leistet Freundschaftsdienste zu
Vorher Unbekannten die ihm dafür
Manchmal noch sehr nah kamen
Erzählt von Leiden und Erfolgen

Von alter tiefer Freundschaft erzählt
Dagegen Andrzej Bobkowski bei der
Wiederbegegnung mit seinem alten
Schulfreund Ghandi im Pariser Exil

Dieser war 1947 aus Polen weg über
Längere Aufenthalte in Deutschland
Wie Belgien nach Paris gelangt um
Ihn zu sehen und seinen Weg neu

Im geteilten Exil zu suchen dabei
Versichert er ihm sofort er würde
Keine Last werden er hätte genug
Geld und könne gut im Hotel leben

Sie erzählen sich ihre Wege seit
Ihrem letzten Treffen 1939 beim
Wein und genug Zigaretten und
Debattieren über Polen dabei

Gandhi der seiner runden Brille
Wie seiner dünnen Beine wegen
Diesen Spitznamen schon in der
Schule erhielt offenbart ihm die

Meisten Polen litten an so etwas
Wie Phantomschmerzen für ihr
Land an einem kollektiven Komplex
Leiden würden voller Sehnsucht

Was der Dichter Galcynski als das
Ewig Polnisches bezeichnete soweit
Gebildet Sehnsucht nach dem Westen
Zerknautscht zerknittert in ihnen allen

Dies nähme teils absurde Züge an
Beträfe sogar hohe Kommunisten
Er war vorsichtig in seinen Antworten
Meinte er müsse es selber sehen

Als Agraringenieur hält er die Texte
Der Exilliteratur für vertrockneter weil
Ihnen realer Bezug immer mehr fehle
In Polen aber blühe der Untergrund

Es ist eine besondere Begegnung
Von zwei alten Schulfreunden nach
Dem großen Krieg des sie über
Viele Jahre auseinander riss

Damals hätte bei ihrer Nähe sogar
Eine Lehrerin die Mutter gewarnt
Das könnte auf eine homsexuelle
Neigung bei ihnen hindeuten

So zögert Bobkowski noch einen
Moment ihm von seiner Frau gleich
Zu erzählen was der Begegnung ein
Noch irgendwie intimeres Flair gibt

Sie streifen gemeinsam durch Paris
Verbringen Nächte beim Rotwein
Sich ihr Leben erzählend wobei
Frauen kein Thema zu sein scheinen

Erstaunlich ist wie Bobkowski den
Freund als leicht altklugen aber
Bedächtig klugen Besserwisser
Mit großer Gelassenheit schildert

Sich dagegen als viel aufgeregter
Sieht der schon länger in Paris ist
Es macht neugierig wohin diese
Exil Begegnung beide führt

Was geschieht wenn seine Frau
Auftaucht fragt oder mit will und
Wohin steuert dann diese ganz
Besondere Freundschaft im Exil

jens tuengerthal 21.8.24

Kapitänsabgang

Kapitänsabgang

Oh Käpt'n mein Käpt'n 
Wo zieht es euch hin
Denkt der Dichter an diesem
Denkwürdigen Tag 

Ohne dafür auf den Tisch
Gleich zu steigen als noch
Ziemlich lebendiger Dichter
Doch den Club in Erinnerung

Gänzlich kopflos ist die
Deutsche Nationalmannschaft
Nach dem Trippelabgang von Gündogan Müller und Neuer

Was Raum für neues gibt
Wer führt das Team
Wenn es um alles geht
Werden die Weichen nun 

Völlig neu gestellt von wem
Am Ende gilt noch immer
Der Ball ist rund und ein 
Spiel dauert 90 Minuten

jens tuengerthal 21.8.24

Manipulatief

Manipulatief

Manipulation
Wirkt länger und tiefer als
Echte Gefühle

Keiner weiß danach
Mehr welche wirklich waren 
Alles wird egal

jens tuengerthal 21.8.24

Liebeskümmern

Liebeskümmern

Liebe kümmert sich
Gerne um den anderen
Außer wir müssen

jens tuengerthal 21.8.24

Heilschlaf

Heilschlaf

Keiner heilt besser
Als gesunder langer Schlaf
Vergesse es gern

jens tuengerthal 21.8.24

Liebesunmöglich

Liebesunmöglich

Was völlig unmöglich scheint
Liegt in der Liebe am nächsten
Hat nicht selten bessere Chance
Als was perfekt passend war

Hindernisse helfen eher eine
Unmögliche Liebe erst recht
Mit noch mehr Gefühl zu retten
Erwartungsgemäß taugt nie

Die Liebe kann möglich machen
Was jenseits aller Vorstellung liegt
Wird dadurch noch gefestigt um
Als dennoch erst recht zu bleiben

Vielleicht sind Hindernisse sogar
Der beste Kitt der Liebe überlege ich
Wo wir uns überwinden um was
Verbindet zu halten ist es gut so

Einfache unproblematische Wege
Scheinen nur ideal in Wirklichkeit
Fehlt ihnen alles besondere das
Dauerhaft tief verbinden kann

So kann eine unmögliche Liebe
Viel tiefer berühren als die noch
So perfekte Konstellation in der
Sie sich erwartungsgemäß anöden

Durfte beides kennenlernen was
Problemlos leicht immer schien
Verschwand wurde schnell egal
Was auch weh tat blieb lange

Liebe die Narben hinterließ war
Groß und voller Gefühl ob sich
Das lohnt ist eine andere Frage
Die auf effektive Liebe zielt

Wer gerne so etwas möchte
Soll Partner im Katalog bestellen
Es handelt sich um käufliche Liebe
Die keiner mit Gefühl je braucht

Liebe ohne Chaos lohnt nie ist
Nur nette Abendunterhaltung mit
Gefühlsalbum zum Herzen einkleben
Ob Liebe lohnt fragt nie wer sie fühlt

jens tuengerthal 21.8.24