Montag, 28. April 2014

Frühlingsgefühlsession

Robert Lee Fardoe alias
Robert aus Wales eröffnet
Die heutige Sesch bei noch
Mildem Frühlingswetter
Füllen sich die Plätze langsam
Mit seiner schwarzen Gitarre
Zur Hochwasserhose offenem
Hemd und leichten Schuhen
Sieht er schon ganz nach
Endlich Sommer aus
Spielt voller Sehnsucht um
Die langsam Aufmerksamkeit
Mit dem Song über die Skater
Jungen in Afghanistan
Singt beim nächsten Song
Irgendwie spanisch
Weckt mit schnellen Riffs
Den Keller und Aufmerksamkeit
Wird beim nächsten Lied fast
Balladenhaft ruhig mit seiner
Schönen Stimme romantisch
Stefan mit Gitarre und Nerdbrille
Setzt sich im Ringelhemd und
Singt auf deutsch mit sehr
Gutem Text über das Singen
Wollen wir nochmal oder lassen
Wir das sein ist der Refrain des
Ersten Songs um im nächsten
Song über das traurige alte Weib
Zu singen die nicht sein sein
Wollte zu der er nicht zurück
Schaut weil sie sein trauriges
Altes Weib bleibt die sein ja
Sein will aber ihm nur einschenkt
Beginnt er beim nächsten Song
Als seine eigene Beatbox
Singt darüber wie die ganze
Stadt vor dem Club Schlange
Steht als das sexy Baby
Auftaucht sieht ihre Augen
Die eher Waffen sind und ihn
Voll erwischt haben und er
Endlich andocken will weil
Sie es einfach ist und sie
So unglaublich sexy ist
George aus Nazareth mit seiner
Oudh ist der nächste spielt uns
Virtuos auf seinem Instrument
Das in Nazareth gebaut wurde
Steigert sich im Rhythmus
Immer mehr schon wird hier
Mitgeklatscht die Stimmung
Steigt und George nimmt es
Mit viel Humor in seinem
Konzentrierten Spiel um sich
In den Pausen auf arabisch mit
Seinem Publikum abzustimmen
Kündigt schon an dass er später
Mit seinen Freunden jammt
Anthony und Melanie als Band
Outliers bauen nun auf für
Geige und Gitarre mit dem
Wilden Sound aus Texas
Verkabeln sie sich noch
Stimmen sich noch mit Dirk
Sowie miteinander ab
Ruhig beginnt Anthony mit
Seiner starken Stimme mit
Dem melodischen Gesang
In den Melanie mit der Geige
Auch ruhig einfällt so geht es
Ganz getragen los im Stil
Alter Zigeunerlieder werden
Im nächsten Song wieder
Wild und sphärisch in ihrem
Genialen Sound den Anthony
Mit seiner starken Stimme
Untermalt auch auf seiner
Gitarre trommelnd steigert
Er sich immer mehr wozu
Melanie stehend mit ihrer
Geige die ruhige Melodie gibt
Nun beginnt Anthony mit einem
Wieder virtuosen Vorspiel
Zu dem Melanie später singt
Mit schöner Stimme wenn sie
Nicht zu seinem Spiel geigt
Singen sie den Refrain im Duett
Beide voller Leidenschaft
Begeistern das Kellerpublikum
Über die Zeit vor der Geburt
Erzählt der nächste Song
Der ruhig beginnt und den sie
Dann wieder im Duett klanglich
Interessant singen verzaubern
Sie mit ihrem Sound alle hier
Die gebannt lauschen wie
Die beiden aus zwei Instrumenten
Ein ganzes Orchester zaubern
Sind sie beim letzten Lied wieder
Ganz ruhig spielen mit Klang
Tönen zu verschlungenen
Wunderbaren Melodien die
Wie verzaubert den Keller
In den Bann ziehen der unter
Den wie immer Rauchschwaden
Einfach genießt und mit langem
Applaus verabschiedet
Howard aus New York ist auch
Heute an seinem Geburtstag
Bei uns im Keller und Moritz
Macht den Beat dazu singt er
Als erstes den neuen Song
The Clown gets the girl
Wozu Moritz cool den Beat
Macht während Howard
Wie immer auch ein wenig
Den Clown macht mit viel
Leidenschaft und Engagement
Schraubt er sich in höchste
Höhen um für den nächsten
Song erstmal den Text suchen
Zu gehen wozu Moritz nun
Spontan genial improvisiert
Variiert unser Geburtstagskind
Im nächsten Song seine Stimme
Wieder sehr genial
Mangusta aus Angola setzt sich
Mit Hut auf die Bühne stimmt
Seine Gitarre und begrüßt
Sein Publikum bei seinem
Zweiten Konzert in der Sesch
Auf deutsch singt mit extrem
Hoher Stimme am Anfang
Wechselt dann in die Tiefe
Mit großem Volumen singt
Ruhig und ringt um die
Aufmerksamkeit derer hier
Spielt ruhig sehr melodisch
Auch bei seinem letzten Song
Der etwas schneller wird
Justin mit Cowboyhut in Weste
Sowie Tankwartbart sitzt auf
Der Bühne legt seine Gitarre
Wie eine Zitter flach auf die
Knie zupft und trommelt
Auf ihr und singt mit starker
Stimme zu seinem neuen Sound
Der zarte und ganz andere
Klänge aus seiner Gitarre holt
Nun erzählt er uns dass er um
Mitternacht 39 wird und nun
Sein Freund Tommek zu ihm
Auf die Bühne kommt wozu
Sich Justin nun stellt während
Tommy sitzt mit viel Tempo
Legen die beiden los
Der Reggae als nächstes ist
Sehr melodisch wenn auch
Etwas langsam
Philipp von Riders Connection
Kommt als nächstes Solo
Mit Hut frisch aus Frankreich
Zurück beginnt er mit einem
Ganz ruhigen Song zu dem
Er sich zwischendurch noch
Einen trompetet und dann
Plötzlich das Tempo wechselt
In seinem typischen Sound
Mit viel Rhythmus spielt
Nun kommt Ticks of the clock
Wo er erzählt wie er allein
Um die Ecke kam und dies
Mit rasendem Spiel zu tollem
Rhythmus untermalt um dann
In langsamen Phasen seine
Stimme wieder in höchste Höhen
Zu schrauben und rasend weiter
Spielt mit viel Applaus belohnt
Passend kommt nun restless
Ganz zart beginnt er seinen
Letzten Song singt er von der
Liebe die nie erzählte wurde
Von der tiefen blauen See
Nun folgt die bunte Jam mit
Moritz George Anthony Melanie
Und wer noch Lust hat
jt 27.-28.4.14


Sonntag, 27. April 2014

Ansichtssache

Wer zur Geliebten aufschaut
Erhebt sie und genießt den
So erhebenden Anblick
Sieht sicher mehr vom Ziel
Seiner Träume als wer sich
Nur herablässt so ist der
Reiche Tiefblick nur dem
Geschenkt der sich auch
Tiefer stellen kann um sich
Um so mehr am anderen
Über sich zu freuen
Wer dies mit Hingebung
Wie Leidenschaft tut wird
Feststellen wie weit ein
Weniges tiefer zu stehen
Die Freude noch erhöht
Und was als glücklich
Wollen wir sein
jt 27.4.14

Beschränkter Durchblick

Wo wir erkennen wie wenig wir
Nur erkennen können sind wir
Relativ weit aber solange wir
Noch bedauern was wir just
Nicht sehen können weil wir
Das hinter der Grenze für
Wichtiger halten als die
Erkenntnis wie wenig wir wissen
Tappen wir noch sehnsüchtig
Hinter Bildern her als könnten
Diese nur Ersatzhandlungen
Fehlende Befriedigung ersetzen
Provozierte nur mehr was real
Nichts ist als sonst auch
Wir kennen die Anatomie
Wissen wie das Ineinander
In gleich welcher Stellung
Aussieht erwarten nichts
Überraschendes im Verkehr
Und doch ist das beinahe aber
Doch nicht von mehr Reiz
Als etwa der offene Ursprung
Der Welt des Herrn Courbet
Der unbeschränkten Zublick
Auf die weibliche Mitte bietet
Die zwar noch natürlich
Bewachsen den Blick etwas
Beschränkt aber doch tiefer
Vielleicht blicken lässt als es
Für den Reiz an sich nötig wäre
Während heutige völlig nackt
Rasierte Scham mit Lippen
Im direkten Blick sich doch
Sehr auf die Funktion reduziert
So schön diese auch ist
Fragt sich der Beobachter wie
Weniger offensichtlich mehr
Sein kann und doch ist
Wenn auch nicht konsequent
So scheint der den Hintern
Nahezu entblößende String
Wesentlich reizvoller als mehr
Dort wo weniger als dieser
Kleine Streifen auch schnell
Zu wenig sein kann beim Blick
In Untiefen je nach Gestalt
So scheint die Natur eine
Wohl gute Schranke im Haar
Geschaffen zu haben da wo
Dies fehlt so manche schon
An der Form ihrer Scham
Zweifeln als müsste diese je
Einer Norm entsprechen
Neigen die Nacktrasierer nun
Epidemisch dazu ihre Scham
Operativ anpassen zu wollen
Da zu offensichtlich ist was
Vorher im Busch verdeckt
Sollen nun äußere Lippen
Alles verschließen welch Unsinn
Mit Grauen die künstlichen
Brüste noch in Erinnerung
Das Gefühl von Schaumstoff
Hemmt die Zärtlichkeit schon
So scheint im Verborgenen
Manchmal noch mehr zu sein
Als im völlig offenbaren
Was ja klar sichtbar ist
Nur sollte nicht die Natur
Beschränkt werden nur mehr
Raum zu zaubern zu geben
Schadet der Magie des
Miteinander nie
jt 27.4.14

Frauenbilder westöstlich

Während unsere Regierungen
Alles tun um die Krise wirklich
Eskalieren zu lassen stellt sich
Beim Blick in die Geschichte
Wie auf die beiden Seiten
Gemeinsame griechische Kultur
Die Frage welche Frau Ursache
Dieses Streits ist auch wenn
Wir sie mit der bösen Julia
Vermutlich gut benennen können
Die von der CSU für den wohl
Lächerlichen Friedensnobelpreis
Vorgeschlagene möchtegern
Massenmörderin wirft ein Licht
Auf die Angelegenheit das noch
Gar nicht genug wohl gewürdigt
Werden konnte wenn sie auch
Wohl nicht der schönen Helena
Ganz gleicht sind ihre Intrigen
Einer der Gründe der Eskalation
Dies ohne zu bewerten nur als
Tatsache festgestellt im Sinne
Von kausal darum ist es wohl
An der Zeit einmal die Bilder
Der Frauen westöstlich sich
Gegenüber zu stellen um sich
Zu fragen wo die Eskalation
Wurzelt und was wir daraus
Für die Zukunft lernen können
Amüsant ist dabei wie slawisch
Die Züge obiger Julia sind aber
Jenseits des Zauberbergs dürfte
Dies irrelevant sein auch soll
Hier mehr ein Blick auf die Kunst
Geworfen werden als in die dies
Kaum bewältigende Politik
Damit sich neue Wege zum
Frieden auftun wenn wir uns
Im Blick auf das ewig weibliche
Das uns immer zieht unklar nur
Ob hinauf oder hinab fragen
Wie weit sich Blick und Ideal
Zwischen den USA und Russland
Unterscheiden und was ihnen
Über allem noch gemeinsam ist
Wo sich in Ästhetik wie Erotik
Ergänzen und wo das Gegenteil
Eher der Fall ist inwieweit die
Linien des Blicks der Künstler
Ein Bild der je Ideale malen
Manchmal kann so ein genauer
Blick schon Kriege verhindern
jt 27.4.14

Kindesmisshandlungsalltag

Wir sorgen uns um Kinder die
Der Gewalt der Eltern ausgesetzt
Geschlagen und gequält ins
Leben kommen die sogar in aller
Unschuld sexuell missbraucht
Werden und die sich nicht selbst
Helfen können weil sie doch ihre
Eltern lieben oder ähnliche eher
Für Regenbogen taugliche
Schlagzeilen ohne Wert als den
Öffentlichen Skandal doch über
Einen der schlimmsten Skandale
Weltweit wird weiter geschwiegen
Die Taufe oder Beschneidung
Mit der Kinder nach uralten
Völlig atavistischen Regeln
In die Gemeinschaft des
Aberglauben gezwungen werden
Teilweise mit massivem Eingriff
In die körperliche Integrität den
Eine aufgeklärte Gesellschaft
Nie tolerieren darf und es doch
Immer noch tut und da es um
Den Akt der Aufnahme in eine
Gemeinschaft geht die sich
Am eben Aberglauben orientiert
Ist es auch egal ob die Taufe
Mit etwas Wasser nur physisch
Eher harmlos ist denn geistig
Schafft sie den gleichen Grund
Für den Aberglauben wie die
Beschneidung etwas worüber
Nur mündige Menschen frei
Entscheiden können was so
Aufgedrängt nur das System
Der Religionen über Anpassung
Unter Druck verdeutlicht
Es wird Zeit dass Europa sich
Der kleinsten Opfer des überall
Aberglauben annimmt und jede
Kindstaufe wie Beschneidung
Unter 18 Jahren verbietet
Wer gläubig sein will soll es sein
Wer seine Kinder im Aberglauben
Erziehen will mag das tun darum
Ist es so wichtig dass Europa
Die Freiheit der Kinder garantiert
Mitglied keiner Sekte zu werden
Bevor sie dies mündig selbst
Entscheiden können
Wer damit nicht leben kann
Dass uns die Freiheit der Kinder
Mehr wert ist als der Aberglaube
Hat in Europa wenig verloren
Es ist gut Menschenrechte
Erklärt zu haben aber sie werden
Wertlos wenn sie nicht auch
Für die Kinder gelten
Freiheit der Religion bedeutet
Auch Freiheit von Religion
Bis wir mündig sind dies selbst
Zu entscheiden wer heute noch
Taufen lässt begeht Missbrauch
Dies muss laut gesagt werden
Damit Freiheit einen Wert hat
Wer beschneiden lässt ohnehin
Null Toleranz gegenüber diesem
Nur traditionellem Missbrauch
Damit Kindesmisshandlung
Nicht mehr Alltag ist denn
Freiheit beginnt im Kopf
jt 27.4.14

Morgenandacht XX

Während schönste Sonne schon
Am Morgen wunderbar durch
Vorhänge ins Zimmer scheint
Ziehen östlich deutsche Soldaten
In einen Krieg der keiner sein soll
Werden Spezialkräfte der NATO
Arrestiert die hier OSZE genannt
Von dieser aber nicht anerkannt
Sind und wird stattdessen Putin
Beschuldigt dafür verantwortlich
Zu sein was im Osten geschieht
Weil die ja zu Russland wollen
So werden Kriegsgefangene
Zu Geiseln von Terroristen
Aber dritte Staaten für diese
In Geiselhaft genommen
Währenddessen wird zu Rom
Auch der polnische Papst
Heiliggesprochen was den der
Gegen den Ostblock predigte
Wie gegen Verhütung in Afrika
Zu einer Schlüsselfigur heutigen
Grauens macht für manche
Ansonsten ist der Hokuspokus
Der heute Römer nur egal
Im übrigen ist es ein sinnlich
Friedlicher Sonntag und die Welt
Könnte schön sein verliebt im
Frühling meinten nicht manche
Am provozierten Krieg mehr
Verdienen zu können vielleicht
Wäre es spannend über Worte
Wie Glaubwürdigkeit nachzudenken
Um das Denken aus seinen
Schranken zu befreien
Glaube ist nie glaubwürdig
Nur jedem frei zu überlassen
Wer einmal lügt dem glaubt
Keiner künftig mehr sagen sie
Und betreiben Geheimdienste
Wie Spezialeinheiten geheim
Schöner wäre es mehr zu lieben
Statt über was ist zu grübeln
Aber wie frei sind wir dazu noch
Wo andere unser Leben riskieren
jt 27.4.14

Präsentationseinsamkeit

Wer sich präsentiert bleibt oft
Einsam gerade wo alle Blicke
Auf besonders hervorragende
Teile sich richten die fraglos
Repräsentativ sind doch vom
Wesen alle Gedanken auf die
Sache lenken so sind die die alle
Bewundern immer in der Rolle
Die ihnen die Bewunderung
Aufzwingt als nur Körper
Süchtig nach Bewunderung
Präsentieren sie sich im Wissen
Damit nicht mehr als diese je
Zu erreichen und die Lust am
Schein lässt sie schweben
Über jede mögliche Tiefe
Hinweg hin zum Ideal
Nur was die Lust am langen
Schein am Ende befriedigt
Könnte weniger sein
Fraglich wer es merkt
jt 27.4.14

Samstag, 26. April 2014

Bücherliebhaberin IV

Die Liebste bei den Liebsten
Stehen sehen um sich an beiden
Je nach ihrer Art zu freuen zeugt
Von der Vielfalt der Liebe wie
Der Einfalt des Liebenden der
Gerade darum und dort innig
Liebt wo sich eins zum andern
Findet sich die Seiten der Liebe
Vielfältig in einer vereint zeigen
Warum die Suche nach der
Liebsten sich schnell beschränkt
Auf die geteilte Liebe zu den
Liebsten sonst da im geteilten
Leben die gemeinsame Liebe
Zu den Büchern die Größe der
Geteilten Welten unendlich dehnt
So findet sich hinter Bücherrücken
Wohl was zusammengehört
Entfaltet beides sich vereint
Zur Lust an der Sehnsucht
Zwischen den Zeilen
jt 26.4.14

Lustfrust

Mit voller Rüstung und Helmzier
Stürzen sich Ritter in den Kampf
Ähnlich aufgeblasen beginnt
Bis heute noch das Minnespiel
In das sich paarungsbereite
Männchen ob nun Alfa oder eher
Stille Wasser sonst immer wieder
Stürzen durch keine Erfahrung
Je eines besseren belehrt
Mit eben stolzgeschwellter Brust
Um Weibchen zumindest zur
Paarung zu überreden oder mehr
Was diese je nach Interesse mit
Schüchternheit oder Ignoranz
Zu beantworten pflegen
Die empörten oder zornigen
Reaktionen gibt es auch aber
Sie sind im Ergebnis so weit
Von gut und böse dass über
Ihre Folgen für die Balz nicht
Weiter nachzudenken ist
Nur lernen was zu lassen ist
Kann daraus wohl möglich sein
Um wen besser ein Bogen künftig
Zu machen ist
Von denen die sich wünschen
Ihr Widerstand möge mit mehr
Ausdauer gebrochen werden
Sind die zu unterscheiden die
Sich darum schüchtern geben
Von denen die es sind mit der
Jeweils möglichen Reaktion
Des erröten und sich verbergen
Oder der auffälligen Ignoranz
Letztere ist der Härtetest für
Angeschwollene Männlichkeit
Die völlig ohne Echo sich
Im nahezu nichts schnell verliert
Wo das Lächeln nur noch
Lächerlich wird bleibt nichts
Als Flucht mit wehenden Fahnen
Oder über sich lachen was nur
Wenige wirklich beherrschen
Wo unbeherrscht geübt schnell
Bleibende Schäden des Ego
Mit sich bringt was auch für die
Dann günstigeren Fälle selten
Folgenlos für die dann nötige
Standfestigkeit bleibt darum
Lebt am glücklichsten wohl
Als Mann unter Frauen wer
Alle Spiele ignoriert und alle
Die dann nichts werden ruhig
Ignoriert sie wären auf Dauer
Zu anstrengend und wie wir
Auch im beruflichen uns keine
Partner suchen von geringer
Zuverlässigkeit ersparten wir
Es uns in der Liebe besser
Erst recht nur warum wir uns
Dann noch aufblasen sollen
Bleibt rätselhaft was wir ohne
Noch sind oder wollen auch
Also bleibt alles wie es ist
Nur könnten wir unseren Söhnen
Vielleicht die Regeln erklären
Damit sie eher gelassen werden
Nicht ran- vielleicht aber in sich
Es ist weniges was bleibt:
All women are created equal
Few say they were different
They are dangerous be careful
Stay with you and things happen
As they have to
Try to enjoy yourself
jt 26.4.14

Heiliger Bimbam

Die Menschen pilgern gen Rom
Um sich den heiligen Bimbam
Um zwei Vereinsvorsitzende
Anzusehen die nun als Heilige
Anerkannt werden für Wunder
Über die vernünftige Menschen
Nur milde und höflich lächeln
Aber der Aberglaube scheint
Noch viele zu faszinieren
Wo dieser auch noch kanonisch
Genannt werden kann sind alle
Glücklich und beten zu zwei
Toten Typen in der Hoffnung
Diese mögen ihre Probleme
Im Leben lösen und zeitgemäß
Bricht diese Heiligsprechung
Alle Rekorde es kommen mehr
Als je da waren um zu sehen
Wie ihr Verein sie sozusagen zu
Ehrenmitgliedern macht mit
Noch dazu Wunderglaube
Es läuten die Glocken von
St. Peter und übriger Bimbam
Der Turboheilige und andere
Jubelkandidaten werden zur
Anbetung erhoben wie es
In der Vereinssatzung steht
Damit lassen sie die ehemaligen
Vorsitzenden nicht mal als Tote
In Ruhe sondern rufen sie weiter
Zur wunderbaren Pflicht ihres
Aberglauben was dem Polenpapst
Ganz recht geschieht hatte der
Doch schon die Turboheiligung
Eingeführt es wird sich schon
Keine Gewerkschaft über diese
Exorbitante Ausdehnung der
Gesetzlichen Arbeitszeit in die
Ewigkeit beschweren denn
Arbeitsrechtlich sind Tote ja
Bekanntlich irrelevant auch als
Gut präparierte Heilige sind sie
Rechtlich nur Sachen und was
Der Verein mit seinen Dingen
Tut ist seine Sache auch ob der
Ewige Unfriede wen tangiert
Ist eine Glaubensfrage rechtlich
Ohne Bedeutung und eine
Wunderwiederholungsgarantie
Geben nicht mal die heutigen
Vorsitzenden des Vereins in Rom
Zuzustimmen ist jedenfalls
Nur ein toter Papst ist ein guter
Zumindest sagt er nichts mehr
Über Empfängnisverhütung in
Afrika und deckt auch keinen
Missbrauch von Kindern weiter
Wenn den Katholen diese sicher
Verbrechen zu Lebzeiten heilig
Sind sollen sie dazu beten
Deutlich wird nur wieviel Vernunft
In der Welt noch fehlt
Wie dringend wir unbedingt
Mehr Aufklärung brauchen
Welch Mangel an kritischem Geist
Noch immer herrscht
Die wesentlich vernünftigeren
Römer der Antike bevor diese
Jüdische Sekte alles dominierte
Sagten de mortuis nihil nisi bene
Nicht als Gutes über die Toten
Dem schließe ich mich an
Sage lieber nichts über diese
Bald neuen Heiligen sie sind weg
Im übrigen nicht weiter interessant
Außer Kirchenhistorisch
Amen
jt 26.4.14

Spiele der Annäherung

Wo Mann und Frau sich nähern
Läuft vieles nach alten Regeln
Die Dialektik von Anziehung und
Zurückweisung ist so alt wie die
Menschheit nur wo wir sie
Miteinander überschreiten wird
Es interessant wer das Spiel von
Reiz durch Rückzug ewig spielt
Wird zwar die Spannung halten
Womöglich länger als wer nur
Der Natur folgt doch wer in der
Dialektik stehen bleibt sogar
Die eigene Natur verleugnet
Um die Spannung zu halten
Verliert sich schnell ganz
Weil nichts als Spannung bleibt
Die einmal befriedigt nichts
Übrig lässt nötig enttäuscht
Darum ist es gut zu genießen
Was ist statt sich zu steuern
Um die Kontrolle zu behalten
Manche spielen gern miteinander
Um die Lust zu wecken
Das ist gut und kann schön sein
Nur was wach war sollte nie
Warten gelassen werden
Es dient dann nur der Macht
Übereinander die uns vom Gefühl
Was uns anzieht entfernt
Schön ist es die Dialektik
Spielerisch zu genießen
Bis ist was ihre Spannung nur
Beschwor wer dann weiter spielt
Riskiert sich ans nur Spiel völlig
Zu verlieren was schade um das
Mögliche Gefühl ist denn wenn
Es passt ist es müßig über mehr
Oder weniger weit nachzudenken
Dann stimmt es einfach und ist
Alles gut so wo nicht ist es müßig
Über das ob zu grübeln dann
Ist es nicht und sonst nichts
Da das Leben gern kompliziert
Genug schon ist ist es gut es
Sich so einfach wie möglich
Zu machen um zu genießen
Mehr nicht und wo sie den Rock
Lupft um zu reizen aber dann
Doch lieber nicht will ist es
Entspannter sich keine weiteren
Gedanken zu machen da was ist
Sich seinen Weg schon sucht
Alles andere so schnell wieder
Verschwindet wie es kam
jt 26.4.14

Morgenandacht XIX

Wie wenig unterscheidet die
Morgenandacht vom Morgen
Danach was macht uns den
Morgen zum hellen als die
Liebste neben einen oder
Kann ein Morgen so sonnig
Sein wie er will wenn er doch
Wieder einsam ist und was
Ist das wirkliche Licht am Morgen
Danach wie davor wenn noch
Die Sehnsucht mehr in den Tag
Trägt als die Liebe ihn
Vielleicht ist Licht also sehr
Subjektiv und während die
Hier Sonne hell durch die
Noch Vorhänge scheint ist es
Zeit aufzustehen für welche
Sehnsucht auch immer
Was macht es dabei wenn
Der Andächtige an nichts glaubt
Als das Glück zu genießen
Mit Sein zu füllen das ihm
Ansonsten sinnlos notwendig ist
Und das ist auch gut so
jt 26.4.14

Gloomy night

Musik ist wie ein Rausch
Vergleichbar der Lust
Die sich bis zum letzten Akkord
Noch aufbäumt um dann
Als nur Ton zu verfliegen
Von dem nichts bleibt als
Schöne Erinnerung vielleicht
Wo verflogene Töne zur Lust
Werden ersetzt der Rausch
Der Körper die Klänge
Wer sich für den Mann am Piano
Auszieht versucht die eine Lust
Mit der anderen zu ersetzen
Auch wenn beide verfliegen
Ist das Ende der Nacht
Wenn nur die letzten blieben
Ein Rausch in dem die Töne
Neue Gründe finden
Manchmal wird der Ton dabei
Zur Lust an sich wo er nicht nur
Ihr einzig angemessener Ausdruck
Bleibt im Schrei am Gipfel
Aus der späten Nacht
Wenn es schon hell ist
Bis sie ihr Ziel finden
jt 26.4.14

Kriegsgefangenenerklärung

Die Rebellen in der Ukraine
Haben erklärt die gefangenen
Beobachter der OSZE und die
Ukrainischen Soldaten seien
Kriegsgefangene damit haben
Sie den Krieg im eigenen Land
Erklärt und sich für unabhängig
Wenn dies anerkannt wird haben
Die Gefangenen eigene Rechte
Ist um ihre Freilassung zwischen
Staaten zu verhandeln was die
Deren Bürger gefangen wurden
Nicht können da sonst diese
Kriegsgefangenenerklärung
Die Kriegserklärung war
Es um Sieg oder Niederlage geht
Frieden wieder verhandelt
Werden muss und ohne es so
Gewollt zu haben wäre unser
Land im Krieg und dort Partei
So sind die Schlafwandler
Durch Parteinahme in den Krieg
Den sie angeblich verhindern
Noch wollten gestolpert
Je nachdem wie sich die so
Angegriffenen nun verhalten
Machen sie ihre Bürger zu
Rechtlosen Geisel von Terroristen
Oder zu POW mit eigenem Recht
Damit sich zur Kriegspartei
Wir stehen am Scheideweg
Was wir auch tun wird schlecht
Sein für die Gefangenen oder
Den Staat auf dessen Gebiet
Sich ein eigener gründete
Kriegsparteien können verhandeln
Terroristen dürfen keine Partner
Für irgendwen sein und schon
Verschwimmen die Grenzen
Die bisher durch leichtfertig
Autoritäre Verhandlungen eher
Ignoriert wurden und es wird
Immer schwerer einen Weg
Aus dem Krieg zu finden
jt 26.4.14

Freitag, 25. April 2014

Glücksgrenzen

Sich finden und miteinander
Erfüllung finden kann ein schier
Grenzenloses Glück sein wenn
Es für sich als solches bliebe
Doch findet wer es sucht immer
Gründe um das Glück mehr
Zu fürchten als es ganz zu
Genießen wie es ist
Als könnten wir je das Glück
Festhalten statt uns ihm
Einfach hinzugeben wie es ist
Wo wir es halten zu müssen
Meinen ist es längst weg
Solange wir es nur genießen
Ist es da um zu bleiben
So ist schon der Gedanke
Der mit Eifer zu halten sucht
Die Verneinung des Glücks
Was bleibt bleibt weil es gut ist
Was geht geht weil es es nicht ist
Es wäre so einfach wagten wir
Einfach nur zu genießen
Um nichts anderes geht es
Mehr wird es nie
Darum machen wir es uns
Lieber leicht und schön
Über was nicht mehr ist
Nachzudenken ist müßig
Es geht um nichts als Genuss
jt 25.4.14

Hängen bleiben

Manche bleiben hängen
Vor der Glotze hängen sie ab
Oder durch jedenfalls in den
Seilen an denen sich andere
Lieber aufhängen weil sie
Angst haben hängen geblieben
Zu sein als dann Hänger
Aus denen nichts wurde
Weil sie den Aufbruch nicht
Schafften und es fragt sich nur
Ob es am Hängen oder doch
An der Berieselung hängend
Eher liegt und wie dabei
Eins ins andere greift
Ob das Fernsehen den Blick
Für das naheliegende trübt
Weil die Sinne nur beschallt
Nichts mehr von sich aus tun
Besonders lustig wird es wo
Sie gemeinsam abhängen
Nebeneinander für sich
Das Miteinander durch die
Frontale Berieselung ersetzen
Gemeinsamkeit im Puschenkino
Als Unterhaltung begriffen
Selbige um so mehr aufhebt
Desto besser sie ist je mehr
Sie uns fesselt so ist die
Dialektik des Hängenbleibens
Eine die sich selbst aufhebt
Was entspannen soll raubt
Geist wie Kraft erreicht so
Das Gegenteil von Erholung
Sondern höhlt nur aus
Macht geistig schlicht hohl
Warum es dennoch getan wird
Bleibt rätselhaft
jt 25.4.14

Abendvorbereitung

Nach der Rückkehr vom Dorf
In die große Stadt freuen sich
Die Paare auf die wilde Nacht
In Berlin das nie schläft wenn
Sie es schaffen gleich schon
Aufzubrechen manchmal aber
Bleiben sie von der Lust gepackt
Hängen in der Vorbereitung
Fallen voller Sehnsucht
Übereinander her erst halb
Bekleidet lassen sich treiben
Und es fragt sich ob sie mehr
Verpassen als erleben wo sie
Es wagen sich weniger zum
Endlich Aufbruch zu drängen
Als den Moment zu genießen
Wie er ist was die Frage stellt
Wonach wir suchen wenn wir
Nacht für Nacht nach draußen
Ziehen um uns zu amüsieren
Ob nicht alles hin zur Lust strebt
Wie den Versuchen sie irgendwie
Zu befriedigen und ob also dies
Scheitern des Aufbruchs schon
Im Bad womöglich nicht für
Das größere Glück steht als
Die ewige Suche unter den
Vielen der Nacht ob dabei
Die Sehnsucht anzukommen
Noch die nach immer wieder
Aufbruch überwindet ob es
Das eigentliche Ziel gibt
Was alles verdrängen kann
Aber vielleicht ist es auch
Einfach schön im Moment
Zu sein um zu genießen
Was eben kommt damit
Es einfach schöner wird
jt 25.4.14

Wege zum Weltkrieg

Während Russland militärisch
An der Grenze zur Ukraine
Den Bären makiert
Bläst sich der Westen mit
Immer neuen Drohgebärden
Ökonomischer Art riesig auf
Nachdem unsere Banken ihre
Prüfer bereits die Solventz
Des Landes infrage stellten
Drehte nun auch Mutti die
Daumenschrauben weiter an
In Telefonkonferenzen werden
Neue Sanktionen vereinbart
Währenddessen entführen die
Prorussischen Milizen die nach
Dem Abkommen von Genf
Entwaffnet werden sollen einen
Bus mit militärischen Beobachtern
Die irgendwie zur OSZE gehören
Aber Militärs sind unter denen
So behaupten die Rebellen
Ukrainische Spione sein sollen
Ein neuer Punkt der das Fass
Zum Überlaufen bringen kann
Bis der 3. Weltkrieg da ist
Wird weiter gespielt und Partei
Ergriffen statt zu entspannen
Als hätte Berlin nicht begriffen
Wie nah es einem möglichen
Schlachtfeld des Krieges wäre
Wie es für die Russen nur ein
Kleiner Haken wäre statt Kiew
Berlin zu bombardieren
Es geht nicht darum wer mehr
Recht hat sondern einzig wie
Wir eine weitere Eskalation
Noch verhindern um zu retten
Wer hier noch autoritär droht
Statt zu verhandeln hat nicht
Begriffen um was es geht
Wer hier bedroht wird
Nebenbei schlägt die CSU
Noch Timoschenko die
Angekündigte Massenmörderin
Für den Friedensnobelpreis vor
Obama der Träger desselben
Ließ seine Agenten am Maidan
Den Aufstand inszenieren
Der NATO Partner Polen schulte
Die Revolutionäre militärisch
Die Ukraine kann ihre Schulden
Bei Russland nicht bezahlen
Das den Gashahn zudrehen will
Wie es jedem geht der seine
Rechnung nicht zahlt außer
Sein Land erweitert das Gebiet
Der NATO gen Osten dann bürgt
Plötzlich der Westen für vorher
Schlamperei an der eine wie die
Timoschenko Millionen verdient
Nur wird nun das Schlachtfeld
Tief im Osten Europas für die
Kredite deutscher wie auch
Amerikanischer Banken bürgen
Mit Blut und Land sowie dem
Totalem Ausverkauf
Der Westen will Russland
Über die Börsen auf die Knie
Zwingen
Der Osten droht militärisch
Recht hat keiner einfach
In der Ukraine wird nicht die
Zukunft Europas entschieden
Aber wenn sich Europäer weiter
So einseitig aus dem Fenster
Lehnen könnten sie stürzen
In Erinnerung des letzten
Fenstersturzes dem ein
30jähriger Krieg folgte
Sollten wir lieber endlich
Vorsichtig agieren den Krieg
Gegen Russlands hat noch
Keiner von Westen gewonnen
jt 25.4.14

Quer durch Deutschland

Aus dem vermeintlich wilden
Süden in den real wilden Osten
In ruhiger Bahn vollbesetzt
Gondelt es ruhig durch sonniges
Land unter himmelblau verteilt
Sich neu auf allen Plätzen etwa
In Frankfurt wo noch ganz
Altmodisch die Richtung
Im eben Sackbahnhof
Der Endstation einer anderen
Zeit als sich Orte noch für Ziele
Halten konnten nicht nur zum
Durchgang gedacht waren
Vielleicht ist es ganz treffend
Dass von der Stadt der Banken
An sich alles umdreht
Manche nun rückwärts fahren
Nur die Kinder finden sich
Voll Freude unabhängig
Von der Richtung dann findet
Sich von Frankfurt nach Fulda
Schöne Begleitung für ein
Kurzes einstündiges Plaudern
Was der katholische Bahnhof
Abrupt beendet weiter geht es
Durch Täler der Ahnungslosen
Die das Schreiben unterbrechen
In schönstem Licht des Frühling
Leuchten die Wälder voller
Staunen sehen wieviele Farben
Grün der Wald am Wegesrand
Wechselnd hat wie sich Farben
Von West nach Ost ändern
Trödelt der Zug gen Berlin
Aus der Zeit gefallen
Voller Gemütlichkeit
Sollte nur noch IC fahren
Nun geht es von Erfurt
Gen Weimar durch die
Deutsche Klassik
Könnte es noch langsamer
Gehn mit der Fahrt
Durch die Zeit
jt 25.4.14

Schrottbewertung

Der Westen setzt seine schärfste
Waffe ein im Kampf gegen den
Bösen Russen ein jenseits aller
Kriegerischen Überflüge oder
Billiger Manöver wird nun nur
Abgewertet auf fast Ramsch
Womit Kredite teurer werden
Westliche Banken noch mehr
An der Krise verdienen um
Noch mächtiger zu werden
Herrscher dieses Angriffs ist
Nicht die NATO oder das Pentagon
Sondern ein offiziell privates
Unternehmen das die Waffen
Führt gegen Ungehorsame
Standard & Poors ist die Armee
Des Westens gegen Putins
Muskelspiele aus der Zeit
Des Kalten Krieges so hat
Der Herr des Kreml der über
Riesige Vorräte der begehrten
Rohstoffe verfügt keine Chance
So gut er gerüstet sein mag
Auch wenn die Kassen gefüllt
Noch sind Gas und Öl immer
Devisen bringen werden sie nun
Mit jedem Kredit auf dem nur
Vermeintlich freien Markt
Teuer zurückgezahlt
Der böse Russe wird in die Ecke
Getrieben bis er am Markt
Am Ende gebeugt vor der
Vormacht Amerikas einknickt
Seit die Banken herrschen
Werden Kriege am Schreibtisch
Entschieden und Amerika
Drückt die Ökonomie an der es
So gut verdient dem Rest
Unserer Welt nun auf
Einen Ausweg gibt es nicht
Es sei denn wir verlassen das
System in dem die Banken
Alles beherrschen nur ob
Sich das einer traut scheint
Momentan mehr als fraglich
Wie der Russe reagiert wenn
Er in die Ecke getrieben sich
Beugen muss ist fraglich
Ob es den Frieden rettet
Einen klein zu machen
Brauchen wir uns nicht fragen
Wir wissen schon lange wohin
Autoritäre Unterdrückung führt
Besser wir ließen es endlich
Aber scheinbar riskieren einige
Lieber den Krieg ohne dass sie
Gefahr liefen darin zu sterben
jt 25.4.14

Morgenandacht XVIII

Unter himmelblau erwachen
Den Blick ins überbaute Grün
Nochmal in der Kurpfalz
Kurz vor dem Aufbruch
Fragt sich was Madonna
Wohl dachte als sie Putin
Wie Grünkohl schwul nannte
Ob sie dachte oder sich
Unbedacht treiben ließ
Wie Obama der ihn eine
Nur Mittelmacht nannte
Die sich aufspiele also
Viel Lärm um nichts mache
Oder sich von Freud treiben ließ
Dessen Analyse in Amerika
Noch ihr totalitär zu kurz
Gedachtes Unwesen treibt
Wäre eine spannende Frage
Mit der wir uns abgeben
Um uns nicht darüber zu ärgern
Wie gläsern wir als Bankkunden
Für den Staat wurden der auch
Ganz offiziell alles überprüft
Was ihm gefällt so ziehen sich
Die Maschen enger zu um uns
Wer frei sein will braucht viel
Phantasie vorbei an jeder heute
Realität tun wir besser so als
Ginge es um Lust allein dann
Können wir zumindest genießen
Was anders unerträglich wäre
jt 25.4.14

Die Bücherliebhaberin


Wie sie an Büchern vorübergeht
Sie auch im nur nebenbei voller
Liebe wahrnimmst zart berührt
Eines in die Hand nimmt um
Daran zu riechen bevor sie
Es als Ganzes würdigt
Dabei schon ihre Liebe
Zu den Büchern zeigt
Offenbart sie mir als die
Vielleicht richtige mit der
Auf Dauer mehr zu teilen wäre
Als nur die schnelle Lust
In der wir uns nur aneinander
Verausgaben nebenbei so ist
Die die stehen bleibt
Auch im Moment der Lust
Um Bücher zu würdigen
Schon nahe und erwählt
Ob es bleibt und sein kann
Hängt an noch viel mehr
Unzählig sind die Gründe
Vom Duft über Geschmack zu
Geist und Wesen mit Gefühl
Die zwei zusammenführen
Manches kann uns reizen
Scheint uns schön
Auch auf den zweiten Blick
Doch ist es keine wert zu bleiben
Als die  Bücherliebhaberin für
Den Traum von Dauer mir
Kann doch nur wer diese Liebe
Teilt erst Welten teilen
Wer den Wert des Glücks kennt
Erst kann gemeinsam genießen
So sind die Bücher mir das
Sicherste Echolot der Dauer
In dem was wohl Liebe ist
jt 25.4.14

Donnerstag, 24. April 2014

Dessertlust

Nach einem guten Essen
Ist die Süße die Krönung
Sich ihr schon satt ganz
Hinzugeben ist der Gipfel
Der Genüsse wer ihn zur
Gänze zu würdigen weiß
Kann entdecken warum
Die kulinarischen Genüsse
Richtig dosiert weit über
Den Gaumen hinaus dem
Ganzen Körper eine tiefe
Befriedigung schenken können
Die auszukosten wohl die
Zunge geeignet ist aber
Nur eines von vielen Organen
Ist die uns beglücken
Mit gutem Geschmack
Wie alle Sinne bei einem
Großen Menüs Erfüllung
Finden im Zusammenspiel
Von Geschmack Duft Tastsinn
Die Süße eines guten Essens
Ihren Höhepunkt oft erst
Nach dem letzten Happen
Langsam findet sich neue
Felder des Genusses sucht
Die der letzten Süße eine neue
Note schenkt die ohne Geiz
Sich in uns entfaltet
Alle Sinne beglückt
jt 24.4.14

Taschenspielerkoalition

Die Deutschen sind zufrieden
Mit der schlechten Politik der
Großen Koalition weil sie sich
Gerne etwas vorgaukeln lassen
Meinen weil falsche Wohltaten
Staatlich finanziert werden von
Den größten Einnahmen die der
Staat je hatte und übersehen
Dass es mit den unsinnigen
Scheingeschenken allen etwas
Schlechter geht weil die halb
Erschummelte schwarze Null
Nur ein Schein ist die immer
Noch riesigen Schulden nicht
Abgebaut werden die Lüge vom
Mindestlohn erst in drei Jahren
Teilweise greift und dann noch
Den größeren Teil ausschließt
Abgesehen davon dass Geld
Mit Inflation und Teuerung
Noch deutlich weniger wert ist
Durch die Täuschung dass die
Steuern nicht erhöht werden
Haben alle das Gefühl es ginge
Doch gut dabei bedeutet die
Nicht Rücknahme des erhöhten
Rentenbeitrages eine stete
Mehrbelastung die nur keiner
Bemerkt weil ja scheinbar
Keiner weniger hat wenn auch
Real alle weniger haben
Genauso die gelogene schwarze
Null die nur funktioniert weil der
Finanzminister schon nächstes
Jahr den Gesundheitsfond um
Sechs Milliarden plündert ist im
Übrigen angesichts der höchsten
Steuereinnahmen je ein eher
Schlappes Ergebnis vor allem
Wenn wir bedenken dass für die
Mütterrente trotz sprudelnder
Quellen die Rentenkasse erst
Geplündert wurde sollte sich
Diese Große Koalition für ihre
Scharlatanerie schämen
Die Deutschen sollten wieder
Zu denken anfangen um laut
Wie kritisch zu werden
Es geht uns gut verglichen mit
Dem armen Süden es könnten
Endlich Reformen angepackt
Das System sicher für die
Zukunft gemacht werden
Statt dessen werden Milliarden
Für Wählergeschenke wieder
Verschwendet aber vermutlich
Geben sich alle lieber der Illusion
Hin es ginge immer so gut
jt 24.4.14

Schaukelspiele

Russland und die NATO spielen
Schaukelspiele steigern sich
Mit kleinen Provokationen
Langsam in das Kriegsgefühl
Jeder leugnet dies zu wollen
Tut doch alles dem anderen
Möglichst Angst zu machen
Schafft eine Situation die
Den Rückweg erschwert
Beide verfolgen berechtigte
Interessen aus ihrer Sicht
Jeder hat ein wenig Recht
Russland wird nie tolerieren
Wenn die ukrainische Armee
Im eigenen Land mit Gewalt
Gegen russische Aufständische
Vorgeht sondern diese sicher
Mit Waffen verteidigen
Zur Not in der Ukraine auch
Einmarschieren wie auf der
Krim was wiederum die NATO
Die hofft sich gen Osten noch
Auszudehnen nie akzeptiert
Um das Vorrücken der Russen
An die Grenze zu verhindern
Vorgeblich um ihre Partner
Zu schützen die noch keiner
Ernsthaft bedroht während
Sich die Russen in der Ukraine
Vor Politikern vom Schlage einer
Julia Timoschenko fürchten die
Sie alle nuklear vernichten will
Oder einem nationalen Führer
Der alle Ukrainer bewaffnen will
Zum Schutz gegen den bösen
Russen im Osten es geht stets
Hin und Her jeder gibt dem je
Andern die Schuld an der mehr
Eskalation und erwartet vom
Anderen er möge nachgeben
Große Jungens spielen wie im
Kindergarten müssen nur leider
Ernst genommen werden
Weil sie mit scharfen Waffen
Wie mit Menschen spielen
Sollen sie sich doch schlagen
Einen Kampf der Häuptlinge
Ganz nebenbei veranstalten
Aber ihre Völker infrieden lassen
Fürchte allerdings der Westen
Würde im Kampf gegen Putin
Unterliegen und das gute bei
Den immer noch Atomwaffen
Ist ja da gewinnt keiner sondern
Verlieren alle besonders die
In der Mitte also wir deren Land
Unbewohnbar wird es wäre also
Unsinnig aber was ist schon
Vernünftig bei diesem eher
Lächerlichen Schaukelspiel
jt 24.4.14

Waldeslust V

Durch bewachsene Wege
Zu kleinen Lichtungen wandern
Sich dort picknickend nähern
Um im Kuss versunken irgendwann
Sich inmitten der Natur allem
Zu entledigen was noch irgend
Zwischen zweien stehen könnte
Verschlungen dann sich ganz
Verschlingen um zusammen
In der Natur anzukommen beim
Zusammen kommen und sich
Von Sonnenflecken beschienen
Danach erfüllt erschöpft in der
Sonne zu aalen bis die Kraft
Für neue Luft wächst oder
Schlichter natürlich es wieder
Für den Weg zurück reicht
Mit den dann wieder bedeckten
Spuren der Lust noch an sich
Wie in sich heißt bei sich sein
Miteinander im Wald
jt 24.4.14

Strategiewechsel

Warum bei MH370 nun ein
Strategiewechsel ansteht
Wenn wieder nichts gefunden
Wird weil ja nichts so einfach
Verschwinden kann von der
Vermessenen Welt die doch
Alles via NSA überall unter
Kontrolle hat und Google
Sowieso die ja überall sind
Wenn dem nicht so wäre
Müssten ja Google oder
Die NSA zugeben doch nicht
Alles zu wissen was sie
Noch überflüssiger machte
Was keiner wollen kann
Zumindest von denen die
Unsere Daten besitzen
Keiner einer denn keiner
Von uns braucht sie sonst
Die grauen Männer der
Gern bunten Gegenwart
Was also wäre wenn wir
Einfach zugeben wir wissen
Nicht alles werden nie alles
Wissen können und manchmal
Verschwindet etwas ohne dass
Uns latent Schwachsinnige
Von Verschwörungen erzählen
Oder die Welt sich nur noch
Um das nichts dreht
Was nicht da ist
Ist weg und das ist dann so
Sonst nichts
jt 24.4.14

Netzfreiheit

Wer ins Netz geht ist selten
Noch frei besonders wer Fisch
Ist verliert einmal ins Netz
Gegangen jede Freiheit logisch
Geht es doch darum sie ins Netz
Zu locken um ihrer habhaft zu
Werden sie auszuschlachten
Für alles was an ihnen irgend
Wert hat ähnlich agieren die
Bösen Schlepperbanden die
Menschen Wohlstand schlicht
Versprechen um sie in ihre
Netze von Sklaverei zu locken
Genauso arbeiten die Datenkraken
Die das Netz durchkämmen um
Unserer Daten habhaft zu werden
Einziger Unterschied dabei
Wir schwimmen freiwillig
Ins Netz halten fälschlich
Für das unendliche Meer
Was doch ein Netz nur ist
Eines Fische zu fangen
Manche brauchten etwas
Dies zu erkennen
Nun zappeln sie frustriert
Dass das Netz ein Netz ist
Wollen das Netz ihrer Phantasie
Zurück was es nie gab
Denn immer nutzte wer was
Bekamen einzelne Staaten
Wie manche Unternehmen
Zuviel Macht die es nun
Zu begrenzen gilt wollen wir
Trotz Netz noch schwimmen
Grundrechte behalten
Freiheit wird nur durch Freiheit
Verteidigt vergessen wir darum
Alle Versuche autoritärer
Ordnung das Netz frei zu halten
So wie in der Aufklärung das
Bewusstsein für Menschenrechte
Langsam wuchs so muß nun für
Informationelle Selbstbestimmung
Gestritten werden und was dies
Bedeutet darüber werden wohl
Kriege geführt werden wie über
Den Fortbestand der Sklaverei
In den einst in Süd und Nordstaaten
Gespaltenen USA werden wir
Kämpfen müssen gegen die
Sklavenhalter bei Google oder
Facebook aufstehen müssen
Gegen NSA und BND um zu
Verteidigen was Freiheit heißt
So gesehen bricht ein neues
Zeitalter der Aufklärung an
Das ist gut so
Weniger gut ist
Es gibt niemanden auf unserer
Seite als uns die wir für nichts
Als unsere Freiheit kämpfen
Die keinem etwas bringt
An Gewinn am Markt
Aber wenn einige verstehen
Dass wer ins Netz geht
Eben ins Netz geht
Ins Netz gegangen ist
Wer im Netz ist gefangen ist
Könnte folgendes Zappeln
Zumindest Bewegung bringen
jt 24.4.14

Donnerstag, 17. April 2014

Verborgene Lust

Manche Lust verbirgt sich noch
In der Offenbarung um sich
Nicht ganz zu verschenken
Im Sichtbaren zu reizen
Mit dem Unsichtbaren lockend
Zugleich noch Schutz suchend
Das Geheimnis zu wahren
Vielleicht ist das der Schlüssel
Zum bleibenden Reiz der
Noch etwas für sich behält
Sich nicht verschenkt
Sondern im Ungewissen
Erobern lässt also lockt
Ohne da zu sein
Sich hingibt ohne Gewissheit
Die jedes mal wieder eine
Nach neuer Eroberung ruft
Brauchen wir immer den
Kitzel des noch nicht
Reizt uns nur was wir
Nicht sicher haben
Überstehen wir den Vollzug nur
Mit neuer Lust wo uns etwas
Verborgen blieb nach dem
Wir uns sehnen können
Hält auf Dauer nur was
Im noch nicht reizvoll blieb
Oder träumen wir überhaupt
Noch von Erfüllung
jt 17.4.14

Frühlingsgefühe I

Von der Leidenschaft der wieder
Wärme in endlich Sonne verführt
Kleiden sich die Menschen in der
Großen Stadt leichter zeigen
Mehr von sich wollen gesehen
Werden in all ihrem immer mehr
Frühlingsgefühl was sich nun
Ungefragt seinen Raum bricht
Oft scheint es als fehlte wenig
Dass Unbekannte sich der Lust
Am ersten Blick ganz hingeben
Übereinander herfallen dem Ruf
Unserer Natur folgend
So fragt sich ob es Reste von
Anstand sie die uns hier ganz
Konventionell aufhalten oder
Schützt uns dieser nur vor dem
Scheitern an der anderen Natur
Denn wie oft passt die eine Lust
Zur anderen finden sich zwei
So zusammen dass es lohnte
Die Dämme brechen zu lassen
Auf die Hingabe nicht nur
Das Gefühl leerer Hergabe folgt
Ist der Frühling eine Täuschung
Der Erfahrung um wider alle
Vernunft die Fortpflanzung
Weiter zu sichern sonst würden
Sich beide Seiten am Ende
Noch merken dass sie eigentlich
Gar nicht zusammen passen
Nur ineinander qua Natur
Was wir zum Zwecke der Paarung
Immer wieder gern verdrängen
Und wer traut sich schon die
Ökologisch sinnvolle faktische
Schrumpfung für gut zu halten
Lieber leugnen wir weiter
Folgen wie blöd der Natur und
Finden dies gerade im Frühling
Ganz wunderbar
jt 17.4.14

Morgenandacht XI

Den Morgen einsam beginnen
Um sich zu erheben
Um sich einander zuzuwenden
Ganz im gemeinsamen aufgehen
Um ihn einsam zu beschließen
Wie wir immer einsam bleiben
Was auch passiert nur flüchtig
Als Kontakt sich reibender Häute
Bleibt nichts mehr ist oder kann
Über die Illusion des Augenblicks
Die Einsamkeit des Morgen je
Überwunden werden und warum
Wäre dies überhaupt erwünscht
Wenn wir lernten was Illusion ist
Wie wir die Einsamkeit genießen
Weil sie unsere Natur ist uns
Nicht nach dem uns fremden
Gegenteil noch sehnen sondern
Uns in der Einsamkeit einrichten
Damit was uns entspricht uns
Glücklich macht
jt 17.4.14

Mitteandacht V

Soweit es um die Mitte geht
Ist es wohl wichtig mit sich
Mittig im Gleichgewicht zu sein
Insofern wer sich zuviel
Oder zuwenig zutraut
Schnell aus dem selbigen fällt
Schwankend fragile Gebäude
Zarter Zweisamkeit umwirft
Aus lauter Misstrauen in sich
Lieber misstraut und zerstört
Statt vorsichtig gemeinsam
Etwas zu errichten weht die
Angst alles um der Sturm des
Misstrauens reißt die noch
Zarten Triebe der Zuneigung aus
Vorwürfe werden als Schutzwälle
Der Selbstverteidigung errichtet
Einander die Luft zum Atmen
Geraubt in der Meinung doch
Nur sichern zu wollen was nie
Mit Gewalt zu verteidigen ist
Die aber inkauf genommen wird
Um eigene destruktive Sichten
Noch zu bestätigen was fliehen
Lässt und so manches eher
Unerträglich macht bis plötzlich
Darüber geschlafen alles ganz
Anders ist die Morgenlust den
Tag dominiert zwei sich mittig
Ins Gleichgewicht bringen
Bis zum nächsten mal wieder
Ungleichgewicht wo die Wogen
Sich aus dem nichts für nichts
Erheben und nichts bleibt
Gilt es dann Zufallsharmonien
Ausgiebig zu genießen
Weiß nicht ob es normal ist
Zwischen Mann und Frau
jt 17.4.14

Mittwoch, 16. April 2014

Bayern wider Lautern

Die Bayern müssen ihre Ehre
Wiederherstellen Kaiserslautern
Hat nichts zu verlieren bemüht
Sich entsprechend intensiv dem
Ansturm der Bayern stand zu
Halten da köpft Müller zum
Ersten mal nach acht Minuten
An die Latte die erste Ecke für
Bayern die folgenlos bleibt
Dann schießt Mandzukic drüber
Ein Freistoß für Lautern bleibt
Ohne Folgen erneute riesige
Chance scheitert am Abseits
Von Müller weiter mit mehr hin
Als her noch hält Lautern gut
Dagegen sucht Bayern noch
Den sicheren Zugriff gewinnt
Wieder einen Eckball den
Schweini elegant einköpft zum
1:0 nächste große Chance für
Bayern endet in der nächsten
Ecke bleibt ohne Folgen
Böses Foul an Mandzukic bleibt
Noch ohne Gelb da sich der
Kapitän entschuldigt toller
Freistoß der Gäste endet wenig
Später nach Foul von Lahm in
Dem Armen des bayerischen
Torwarts im Konter schießt
Kroos nach toller Flanke von
Robben das 2:0 elegant gerade
Einfach rein haben die Bayern
Die verdient führen schon
75% Ballbesitz guter Sturm
Der Pfälzer endet in den Armen
Des bayrischen Ersatztorwarts
Dann ist Pause
Weiter geht es mit Anstoß der
Bayern und Sturm auf ein Tor
Bis Lautern einmal Richtung
Bayerisches Tor kommt doch
Bayern verteidigt gelassen
Foul an Robbe im Strafraum
Elfmeter wird infolge von
Müller klar verwandelt zum 3:0
Dem Freistoß für Lautern vorm Tor
Der Bayern folgt Ecke ohne
Folgen wieder greift Bayern an
Dann schießt Ribery wunderbare
Vorlage von Müller drüber noch
Kämpfen die Bayern nur gestoppt
Durch Foul an Ribery weiter
Schön kombinieren die Bayern
Über die Flügel vors Tor dann
Überraschend schießt Lautern
Das 3:1 mal sehen ob die Bayern
Nun noch wieder Tempo zeigen
Götze mit viel Tempo aber ohne
Partner läuft ins Leere weiter
Stürmt München munter bis
Zur nächsten Ecke für die Bayern
Vor der noch Lauterer behandelt
Wird mit Krämpfen der nun
Ausgewechselt wird mal wieder
Ein Freistoß vorm Tor der Bayern
Bleibt ohne Folgen während
Bayern wieder angreift sind die
Knaben vom Betze hier sehr
Ansehnlich trotz zweiter Liga
Dann wird Schweini für Martinez
Eingewechselt auch Lautern
Wechselt nun schießt Mandzukic
Das 4:1 schön im Alleingang
Von rechts rein beide wechseln
Nochmal bei den Bayern darf
Rafinha noch für zehn Minuten
Dann köpft Mandzukic vorm
Tor vorbei dann wird Lahm
Abgeschossen bleibt einen
Moment liegen spielt aber
Behandelt gleich weiter
Eine riesige Chance wird noch
Gerade gut von Lautern verteidigt
Die mal wieder angreifen sogar
Eine Ecke rausholen dann noch
Mal Götze zaubert zum 5:1
Wie es auch endet
Pokalfinale mit Bayern gegen
Die gestern siegreiche Borussia
jt 16.4.14

Morgenandacht X

Bei wunderbarem Sonnenschein
Unter blauem Himmel beim Blick
Noch hinter Vorhängen durch
Die liebste Mitte lebt Frühling
Im fruchtbaren Kleinen wie im
Unendlich Großen der doch nur
Sehnsucht die sich in der
Wirklichkeit des Traums schnell
Vom verklärten hehren Ideal zum
Sportlichen Alltag am Rande der
Erschöpfung verwandelt weil wir
Begehren was wir nicht haben
Während uns die Wirklichkeit
Des Durchblick schnell offenbart
Wie wenig vom Traum bleibt wo
Wir ihn täglich erleben darin
Erwartungsgemäß unseren Mann
Stehen sollen wörtlich wie auch
Übertragen wohl doch kaum je
Übertrieben nur immer wieder
An der Grenze des möglichen
Geht es darum sich mehr zu
Entspannen um die Spannung
Im richtigen Moment genießen
Zu können da wir uns sonst
Nur noch sportlich verausgaben
Statt einander zu genießen
Worum es in allem mehr geht
Als den Erfolg wie oft mit wem
Gekommen zu sein als könnte
Je Statistik den Sex erheben
Der immer jenseits aller Zahlen
Erhebend an sich sein soll
Sonst wüsste ich nicht wozu
Konkurrente Erregung dient
jt 16.4.14

Dienstag, 15. April 2014

Pokalhalbfinalistenkampf

Wölfe kämpfen gegen Borussen
Um den Finaleinzug und liegen
Dabei bereits mit 1:0 zurück
Während es sich vor dem
Dortmunder Tor tummelt aber
Im schnellen Konter es sich
Schneller hin und her wendet
Als hier beschrieben werden
Könnte warum nun lieber hier
Verfolgt wird um sumarisch
Zu berichten Chancen hier
Wie dort in großer Zahl
Pokal halt mit immer wieder
Überraschungen nach erster
Ecke für Dortmund tolle Chance
Die gut abgewehrt wird beim
Nächsten Angriff schießt
Großkreutz vorbei da kontert
Wolfsburg wieder weiter geht es
Mit jeweils vielen Ballverlusten
Nach riesiger Chance für die
Wölfe schießt Lewandowski
Nach grandioser Vorlage von
Reus das 2:0 während der VfL
Weiter kontert bleibt es zur
Pause bei der klaren Führung
Auch wenn Wolfsburg deutlich
Mehr Zweikämpfe gewinnt
Dortmund beginnt mit zwei
Riesigen Chancen die sie
Unglaublich schnell verspielen
Dann macht es Wolfsburg nach
Mit Hilfe eines Kopfball zur Ecke
Der gleich noch eine folgt
Weiter geht es im hin und her
Dann fällt das 3:0 ist aber leider
Abseits es bleibt beim 2:0
Doch Dortmund erarbeitet sich
Weiter Chance für Chance
Ein Eckball für Wolfsburg endet
Ohne Folgen oder Gefahr
Wieder Ecke für die Borussia
Ganz knapp aber wieder Abseits
Eine Gelbe für Kehl bleibt ohne
Folgen noch müht sich der VfL
Dann köpft Olic knapp vorbei
Dann wird der geschwächte
Lewandowski noch mal gefoult
Ein Schuss von Wolfsburg aus
Der Ferne wird abgewehrt ein
Kullerball von Wolfsburg rollt
In Weidenfällers Arme dann
Schießt Wallanda vorm leeren
Tor drüber typisch für dies Spiel
Dann verspielt Lewandowski
Eine grandios herausgespielte
Chance es wird das Spiel des
Beinahe wobei Dortmund dies
Bei 2:0 Führung gelassen sieht
Noch zwölf Minuten werden die
Unermüdlichen Wolfsburger nun
Langsam müde aber wieder eine
Vertane Chance zeugt vom
Gegenteil dann Gewühle im
Strafraum von Dortmund mit
Verletzten auf beiden Seiten
Wallanda humpelt raus und
Sokratis humpelt weiter im Spiel
Da geht Lewandowski vom Platz
Für Aubemayang und Dortmund
Stürmt wieder beide rennen in
Noch fünf Minuten Nachspielzeit
Dann wird Reus unter Beifall
Nach Zoff mit seinem Torwart
Ausgewechselt dann bekommt
Noch Aubemayang eine Gelbe
Für Verzögerung und das war es
Dortmund ist im Finale
jt 15.4.14

Ukrainische Wahrheit

Was die Wahrheit in der Ukraine
Ist wissen wir nicht nichtmal
Was wirklich dort geschieht
Wer mehr lügt
Wer am meisten flunkert
Unter wessen Einfluss
Welche Geheimdienste
Wen dort in wessen Interesse
Aufwiegeln oder manipulieren
Nur dafür dass wir nichts wissen
Beziehen wir stark Position
Riskieren für bekannte Lügner
Bald einen Weltkrieg
Der wieder mal in der Ukraine
Ausgetragen werden wird
Die sich bereitwillig opfern
In die Schuldknechtschaft
Hier oder dort ziehen
Es wird Zeit abzurüsten
Zumindest verbal damit
Die zu hohe Rüstung nicht
In der Ukraine für nichts
Hochgeht während dortige
Generäle schon von Vernichtung
Sprechen unter eigenem Volk
Die sie planen so sie nicht
Gehorsam abziehen
Was sehr an den Ton der
Verbalen Mörderin Julia erinnert
Sollten wir genau schauen wer
Wen für was beschuldigt
Die Wahrheit ist egal sie ist
Ohnehin nur die Erfindung
Eines dreisten Lügners
Auf der Suche nach Macht
Über andere wem sie nichts
Ausmacht kann toleranter sein
Vielleicht ist das die
Ukrainische Wahrheit
jt 15.4.14

Lebenswertsrelativität

Das Leben ist unbezahlbar
Darum ist es auch gut so
Wenn wir Millionen investieren
Um Leben zu retten
Wollen wir auch bei den Alten
Nie rechnen ob es sich lohnt
Sie noch länger am Leben
Zu halten oder unwirtschaftlich
Wird nach achtzig noch zu
Operieren oder zu reanimieren
Alles gut und moralisch richtig
Nur warum wir hundert Millionen
Ausgeben Leichen zu suchen
Hoffen abgestürzte Flugzeuge
Im Meer zu finden darf und sollte
Schon mal hinterfragt werden
Es geht nicht mehr um Leben
Rettung ist keine Frage mehr
Es gäbe bessere Investitionen
Für hunderte Millionen Dollar
Würden wir unseren Frieden
Mit dem Tod und dem Nichts
Machen was eben ist
Seltsam nur dass einzig der
Gedanke der Aufklärung hier
Noch Gründe zur Suche liefert
Wo doch jede Vernunft sagt
Investiert in das Leben
Nicht in den sicheren Tod
Wenn nur die ewig dummen
Verschwörungstheoretiker dann
Endlich schweigen könnten wir
Sagen zumindest für etwas
Suchen sie noch aber die
Hoffnung ist gering
jt 15.4.14

Unkenntnisinszenierung

Beide Seiten wissen von nichts
Was ihr eigenes Tun angeht
Aber halten dass des andren
Für höchst verdächtig in allem
Die USA sind sicher dass
Russland den Aufstand im Osten
Inszeniert und unterstützt
Putin umgekehrt fordert Obama
Auf diesen sofort zu beenden
Russen haben nach Angaben
Ihres Nachbarn Ukraine Truppen
Von der Grenze abgezogen
Die USA mit der NATO leugnen
Dies entschieden schicken aber
Rein zufällig den Chef des CIA
Gen Kiew der natürlich nichts
Mit dem danach begonnenen
Anti-Terror-Einsatz der Regierung
Zu tun hat warum die USA
Nach den Enthüllungen des
Edward Snowden je wieder
Glaubwürdig sein sollen als ob
Nicht jedes Kind längst wüsste
Wer einmal lügt dem glaube nie
Wo Putin gelogen hat oder etwas
Anderes getan als angekündigt
Ist noch unklar trotz Propaganda
Der USA und der BRD die stets
Das Gegenteil betonen warum
Wie wo überall uns die USA
Belügen um der Macht willen
Wissen wir genau und warum
Wir je wieder einem Regime
Vertrauen sollten dass uns so
Belog es für legitim hält andere
Mit Drohnen auf unsicherer
Grundlage an Information zu
Töten dafür sogar billigend
Den Tot Dritter inkauf nimmt
Bleibt unklar warum unsere
Abgehörte Regierung wie dumm
Auf den Zug von Westen einfach
Aufspringt ebenso was dem
Bösen Osten nachweisbar ist
Außer schematische Vorwürfe
Aus dem Baukasten des noch
Kalten Krieges verschwindet
Im Nebel der Ideologie
Es scheint als sind wir
Immer näher am Krieg
Fragt sich nur warum
Wer daran verdient
Sterben werden wieder
Am meisten die Menschen
In der Ukraine die kennen das
Ja schon aus zwei Weltkriegen
jt 15.4.14

Morgenandacht

Allein erwachen und nicht mal
Von dem Blick durch die Mitte
Träumen weil es gut so ist
Allein zu sein und nur die
Immer Sehnsucht bleibt
Nicht mehr allein zu sein
Oder ist es gar keine Sehnsucht
Mehr sondern nur Gewohnheit
Sich eben danach zu sehnen
Fragt sich wer allein ist mit
Immer noch Hoffnung es könnte
Auch anders sein auch wenn
Das vielleicht eine Illusion ist
Lebt sich manchmal besser
Mit Illusionen um alles zu
Ändern wenn wieder die Sonne
Scheint und das Wetter wechselt
Schnell jetzt im April wo wir
Frühling haben
jt 15.4.14

Populismusstrafrecht

Die übergewichtige GroKo zeigt
Wie schnell sie auf des zornigen
Volkes Stimme hört um nach
Dem medial inszenierten Pogrom
Des großen Vorsitzenden der
Ehemals Volkspartei SPD
Die hoffentlich zur nur noch
Randgruppe wird in Konsequenz
Auch gleich das Lex Edathy auf
Den Weg zu bringen das im
Bundestag die gehorsame
Mehrheit der Koalition der
Postdemokraten nur noch
Durchwinken wird ohne dass
Einer wagen würde zu fragen
Ob dies sinnvoll ist oder mit
Den Grundsätzen des Strafrecht
Vereinbar es dient ja nur dem
Schutz der Kinder und überhaupt
Die Schweine müssen ja endlich
Bestraft werden was schnell
Grundrechte aushebeln lässt
Sobald Strafrecht populistisch
Wird verliert es jede Grundlage
Der strafende Staat verliert
Seine Legitimation wenn er nur
Übereilt Volkes Stimme folgt
Nicht abwägt sondern reagiert
Als hätten mehr drakonische
Strafen je etwas geändert oder
Neigungen verändert nicht nur
Das kriminelle Milieu vergrößert
Wie die Prohibition zeigte
Dieser Aktionismus wird wohl
Mehr Schaden anrichten als
Nutzen bringen vor allem fehlt
In der primitiv sanktionierenden
Initiative jede Perspektive für die
Opfer vielmehr wird am Einzelfall
Ein Exempel statuiert das den
Opfern wenig hilft außer bei
Der richtigen Aufhebung der
Verjährung bei Missbrauch
Der zumindest noch eine späte
Genugtuung ermöglicht was
Als Grund für Strafe also Rache
Mehr als fragwürdig ist
Wieder werden Grundrechte
Ausgehebelt Prinzipien die über
Lange Zeit gewachsen sind
Werden infrage gestellt ohne
Einen Gewinn als dem billigen
Dummen Populismus genüge
Zu tun der nie Grund für Strafe
Noch sein darf aber keiner
Schreit weil es ja angeblich
Um den Schutz der Kinder geht
Wenn die Parteien durch billige
Schärfe ihre Macht ausbauen
Wie die Freiheit der Bürger
Weiter beschränken und wieder
Werden Grundrechte infrage
Gestellt durch Einzelfallgesetze
Die kein Kind schützen da die
Meisten Fälle im familiären
Umfeld passieren sondern nur
Die Parteien in Judas Manier
Ihre Hände in Unschuld waschen
Lässt ohne mehr an Schutz
Für die Kinder um die es doch
Eigentlich gehen sollte
jt 15.4.14

Montag, 14. April 2014

Mitteandacht IV

Sich der Mitte nähern wollen
Um sich ganz auf diese zu
Konzentrieren ist der Ansatz
Mehr von allem zu genießen
Statt alles nur halb mit nur
Halber Zeit nebenbei denn auch
Wenn Mitte dazu verführt sich
Nur auf Hälften davor und danach
Konzentrieren zu wollen liegt
Doch das größere Glück mehr
In der Fähigkeit etwas ganz
Statt nur halb zu genießen
Weil wir weder hier noch da sind
Was immer uns die Mitte unsrer
Sehnsucht ist möge sie uns
Das Ganze sein und nicht nur
Eine halbe Sache nebenbei
Damit das Glück uns immer
Mehr als vorher weniger wird
Lohnt es sich einfach zu warten
Um bereit zu sein
Wo es sich zeigt
jt 14.4.14

Was ist der Mensch?

Mit Nichts als der Mensch
Sich über 770 Seiten der Frage
Widmen was der Mensch ist
Der zuerst immer auch Natur ist
Doch indem er sich seit vielen
Jahrtausenden fragt was er ist
Noch im Geist über seine Natur
Hinausgeht fragt sich ob etwas
Mehr als Natur ist oder dies
Fragen gerade unsere Natur ist
Wir zu unserer Natur finden
Wo wir sie geistig überschreiten
Zumindest meinem dies zu tun
Doch wieder in allem zurück
Zu unserer Natur kehren uns
In unseren Grenzen erkennen
Merken es fragen sich Menschen
Seit über 2500 Jahren dasselbe
Finden ähnliche Antworten
Bei der Frage nach einem Sinn
Der gerne außer der Natur gedacht
Uns doch nur immer wieder
Auf uns zurück wirft die wir
Einfach sind mit oder ohne
Sinn den manche suchen
Andere zu sehen meinen
Ist es gut sich in unruhigen
Zeiten der Krise auf sich
Zu besinnen um lesend der
Frage nachzugehen
Was ist der Mensch und wie
Bin ich als solcher glücklich
jt 14.4.14

Bluefin 21 sucht MH370

Nachdem es wohl nicht mehr
Piept wird getaucht um mit
Dem unbemannten U-Boot
Bluefin 21 weiter direkt nach
MH370 zu schauen also den
Grund abzusuchen ohne Kosten
Oder Mühen scheinbar zu
Scheuen nur um zu bestätigen
Was alle wissen könnten
Dächten sie kritisch
Millionen in den Tod investieren
Ist wirklich eine tote Investition
Es gäbe wichtigeres um zwölf
Boote und zig Flugzeuge zu
Beschäftigen aber wir laufen
Lieber dem Tod hinterher
Als das Leben zu genießen
Zeit ein Ende zu finden
jt 14.4.14

Morgenandacht IX

Verschlungen den Tag beginnen
Um sich zu entwickeln wie die
Unruhe der Nacht abzulegen in
Morgendlicher Verschlingung
Zeugt davon wie nah Zeugen
Uns liegt beim über uns hinaus
Wie an sich auch wo wir stets
Zeugenlos bleiben oder nicht
Zu zeugen mehr oder überhaupt
Hoffen können oder wollen
Ist die Verschlingung an sich
Ein lichter Blick in den sehr
Aprilligen Montag womit der
Himmlische Wechsel außen
Harmonisch zum Wechsel der
Stellung innen passt sich eins
Aus dem anderen ergibt solange
Geist die Verschlingung trägt
jt 14.4.14