Liebesmacht
Wie groß ist die Macht der Liebe
Frage ich mich der ihr noch immer
Völlig machtlos gegenübersteht
Ohne ein Rezept zu ja haben
Andererseits kommt sie wenn
Zart und leise meist unerkannt
Bemerken sie die Beteiligten
Für gewöhnlich als letzte
Dann aber greift sie zu um
Das Leben wie die Welt
Vollständig zu verzaubern
Mit ihrer umfassenden Macht
Sie ist ganz zart und flüchtig
Der bloße Hauch einer noch
Falschen Bemerkung kann sie
Für immer wieder vertreiben
Es braucht keine große Kraft
Auch eine alte Liebe schnell
Für immer zu vertreiben nur
Kann sie auch das Gegenteil
Übersteht geteilt allerschwerste
Proben und Krisen wie sogar
Völlig unverzeihliche Verletzungen
Nur noch tiefer zu werden
Kenne keinen der dies jemals
Vernünftig erklären könnte nur
Viele die dennoch an sie glauben
Als sei das alles ganz normal
Dabei ist Liebe doch nichts als
Der beständige Ausnahmezustand
In dem die Natur verrückt spielt
Schwächsten riesige Kraft verleiht
Darin suchen wir dann noch nach
Normalität miteinander um den
Traum von Liebe zu leben als
Sei es der normale Wahnsinn
Weiß nicht ob das gesund so ist
Nur ohne Liebe wäre völlig krank
Also füge ich mich in die Natur
In ihrem eben Ausnahmezustand
jens tuengerthal 1.9.24
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