Völkerwanderungen
Als Völkerwanderung bezeichnen wir
Die Migration germanischer Gruppen
Von Osten und Norden her was mit
Dem Einbruch der Hunnen begann
Wie mit dem Einfall der Langobarden
In Italien endete etwa 200 Jahre von
Ungefähr 375 bis 568 dauerte mit dem
Zusammenbruch des römischen Reichs
Im Westen zusammenfiel was dann
Dem Wanderungsdruck nichts mehr aus
Eigener Kraft entgegensetzen konnte
Diese Zeit bildet den Übergang von der
Antike zum Mittelalter doch waren
Völkerwanderungen immer ein Teil
Der Menschheitsgeschichte wie auch
Die Bibel vom Volk Israel berichtet was
Aus ägyptischer oder babylonischer
Gefangenschaft in ihr Land floh egal
Wie belegt diese Sagen der Bibel sind
Zeigen sie wie sehr Migration immer
Ein Teil unserer Kulturgeschichte war
Europa erst wurde was es ist durch
Migration und wechselnde Herrschaft
Welche die Kulturen veränderte also
Trotz großer Verluste auch stets eine
Bereicherung der Kulturen waren die
Sich wandelten und damit anpassten
Dahingestellt wie der gerade hohe
Migrationsdruck aus Afrika mit der
Vorher kolonialen Ausbeutung noch
Zusammenhängt oder vielfach ein
Selbstgeschaffenes Problem ist
Verändert er unsere Kulturen real
Stellt sich die Frage wie Europa
Sein Wertesystem erhalten kann
Ohne es Angst oder Misstrauen die
An den Rändern gesät werden zu
Opfern also preis zu geben was
Angesichts immer lauter werdender
Populisten die auf Rassismus setzen
Wie Angst propagieren fraglich scheint
Deren gerade Erfolg in Demokratien wird
Die Eignung der Demokratie prüfen den
Rechtsstaat unabhängig zu erhalten der
Die Grundlage unseres Wohlstandes ist
Weil er Sicherheit für Geschäfte bietet
Sich in Zeiten des Umbruchs bewusst
Zu machen dass Europa mit seiner
Kultur ein Produkt von Migration ist
Kaum einer der hier Stämme lebte
Bevor ihn die Migration dorthin trieb
Könnte mehr Gelassenheit gegenüber
Der immer realen Völkerwanderung
Geben die deutlich macht Europa ist
Ein Erfolgsmodell was darum auch zum
Anziehungspunkt wurde weil es sich
Seit Jahrtausenden durch Migration
Weiter entwickeln konnte als das
Westliche Ende des Kontinents
Auf dem sich immer wieder neue
Völker und Gruppen einfanden die
Unsere Kultur veränderten wie damit
Auch bereicherten was sie bis heute
Für viele Menschen attraktiv macht
Wer sich selbstbewusst genau dieser
Attraktivität der Freiheit bewusst ist
Wird sie lieber verteidigen statt neue
Grenzmauern nach außen zu errichten
Die Beschränkung unserer Freiheiten
Wäre dagegen eine Aushöhlung die
Zerstörte was sie verteidigen will
Also ein paradoxes Verhalten ohne
Perspektive auf einen Erfolg außer
Zur Beruhigung gesäter Angst die
Extremisten zum Missbrauch nutzen
Es gab vermutlich keine Völkerwanderung
Zumindest nie eine die diesen Namen
Verdiente sondern immer nur mehr
Oder weniger starke Migration durch
Teile von Gruppen die hofften etwas
Besseres zu finden und losgezogen was
In der historischen Forschung bis heute
Ein umstrittenes Thema auch ist aber
Klar ist es macht sich immer nur ein
Mobiler Teil auf der hofft so eine
Bessere Perspektive zu finden
Nie verlassen ganze Völker ihre Heimat
Außer die Umwelt zwingt sie dazu wozu
Der Klimawandel auch einiges beiträgt
Aber auch dann geht es in Etappen
Wir können uns seit langem auf das
Was bevorstand vorbereiten aber
Haben noch keine Antwort gefunden
Die eine langfristige Lösung gibt was
Dringend nun notwendig ist um die
Frage ohne Gewalt und Polarisierung
Lösen zu können dies wird wohl die
Wichtigste Aufgabe der Welt der
Zukunft sein suchen wir Antworten
Um die Veränderungen konstruktiv
Mitzugestalten statt Opfer zu werden
Was rechte Rassisten beschwören
Die selbst einst Migranten auch keine
Antwort oder taugliche Lösung bieten
Die besten Wege werden im Stillen
Durch leise Kompromisse gefunden
Daran sollten wir uns erinnern bevor
Wir den Schreihälsen folgen
jens tuengerthal 20.9.23
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