Lebenslügenmarsch

Lebenslügenmarsch

Marsch für das Leben nennen die

Abtreibungsgegner aus dem eher

Rechtsradikalen Lager ihren Protest

Gegen Abtreibungen an denen nun

Auch der Bischof von Regensburg

Wie medial sichtbar gemacht neben

Demonstranten aus der rechten Szene

Teilnahm und damit konsequent die

Sicht der katholischen Kirche vertrat

Wenn ungeborenes Leben bereits

Leben ist wie diese behaupten ist es

Schwer zu argumentieren warum

Dieses keinen Schutz wie alles sonst

Leben genießen soll warum Tötung

Von Föten legitim und zulässig ist

Doch verlagert diese Haltung den

Blick weg von der Mutter hin zum

Durch Befruchtung der Eizelle neu

In ihrem Körper entstehenden Leben

Ist dafür bereit der werdenden Mutter

Alle Freiheitsrechte zu nehmen wie

Es sie verpflichten will ihr Leben für

Eine unerwünschte Schwangerschaft

Zu riskieren was keinem Menschen

Je zugemutet werden darf außer es

Sind werdende Mütter die somit wie

Gebärmaschinen von Männern die

Bei dem Thema nicht betroffen sind

Behandelt werden warum es hier

Keiner Diskussion mehr bedarf ob

Das werdende Leben bereits lebt

Oder anders zu behandeln ist wenn

Es ein bestimmtes Alter bereits hat

Sondern allein um das auch zeitlich

Vorrangige Leben der Mutter geht

Die solange sie mit dem Kind eine

Symbiose noch bildet allen Schutz

Ihrer Freiheit und Gesundheit hat

Die allein darüber entscheiden darf

Ob sie ihr Leben riskieren möchte

Worüber niemand sonst zu befinden hat

Erst mit Durchtrennung der Nabelschnur

Beginnt ein eigenständiges Leben das

Unabhängig von der Mutter versorgt

Wie geschützt werden kann bis dahin

Hat das vorherige Leben Vorrang jede

Andere Diskussion ist müßig weil die

Schwangerschaft keine Rechte der

Frau rauben kann die von der Natur

Dadurch genug gefordert schon wird

Der Marsch für das Leben ist also

Ein schlichter Lügenmarsch der das

Leben der Frauen diskriminiert wie

Sie als Gebärmaschinen sieht der

Grundlegende Rechte geraubt werden

Womit der angebliche Marsch für das

Leben einer gegen die Frauen ist

Wer solche Diskrimnierung gut heißt

Ist im Rechtsstaat des Grundgesetzes

In dem Gleichberechtigung herrscht

Offensichtlich nicht angekommen

jens tuengerthal 19.9.23