Mittwoch, 31. August 2022

Aberglaubensalbernheiten

Aberglaubensalbernheiten

Gestern las ich den ersten Entwurf
Der Erinnerungen einer liebsten
Freundin die als Prinzessin in eine
Weit über tausend Jahre alte Familie
Tief im Orient geboren wurde deren
Weg nach der Religion die noch ihre
Vorfahren einst mit begründeten vor
Mehr als tausend Jahren wie immer
Schon vorgezeichnet war dort
Tief im Süden auf der arabischen
Halbinsel die uns ein Märchenreich
Eher war und wo sie unfrei gelebt
Immer hätte wie sie nach dem Tod
Ihres Vaters sogar in Deutschland
Zwangsverheiratet wurde weil die
Aus den alten heiligen Familien nur
Untereinander heiraten dürfen es
Der vorgezeichnete Weg war den
Sie mutig und ganz allein als dann
Schon junge Mutter verließ um ihr
Leben als freie Frau zu leben wofür
Diese orientalische Prinzessin alle
Bewunderung verdient die noch aus
Einem Land kam in dem die Mädchen
Beschnitten und verhüllt werden wie
Keine eigenen Rechte haben weil
Der Aberglaube es so vorschreibt
Wie gerade im Irak die Anhänger des
Führers der Schiiten den Aufstand
Probten bis er sie zur Ordnung rief
Der sich vorher zurückgezogen weil
Glaube Menschen noch wüten lässt
Lese vom Papst der neue Kardinäle
Ernannte und denke an die Macht
Die der oberste Priester dieser Sekte
Immer noch hat die Frauen vom Amt
Wie der Führung ausschließt auch
Wenn diese sich nicht mehr verhüllen
Müssen ist die dort Sexualmoral wie
Das Plädoyer gegen Abtreibung was
Auch Franziskus fortsetzt so albern
Wie in der Wirkung frauenfeindlich
Weil Männer sich anmaßen über die
Bäuche der Frauen zu entscheiden
Zwar muss hier dem Papst noch
Zugute gehalten werden dass er
Aus den USA nicht den konservativen
Lauten Abtreibungsgegner nun zum
Kardinal berief sondern einen eher
Jüngeren wohin immer das führt
Heute morgen las ich noch von
Christina von Schweden deren Vater
Gustav Adolf im Religionskrieg der
Dreißig Jahre dauerte bei Lützen fiel
Was sie sehr jung zur Königin machte
Doch legte sie später die Krone ab
Weil sie lieber katholisch wurde wie
In Rom ein sehr freies Leben führte
Doch sollten wir uns nicht fragen
Wohin uns aller Aberglaube seit
Jahrtausenden immer wieder führt
Wie Hass und Kriege er begründete
Für welchen Gewinn als die Angst vor
Der erfundenen Hölle oder die Hoffnung
Auf das erschwindelte Himmelreich was
Keiner mehr erlebt weil es nur die Toten
Erreichen die uns aber nichts angehen
Wie Epikur schon vor 2200 Jahre lehrte
Es ist völlig irrelevant ob es die Götter
Die Menschen sich nach ihrer Art egal
Wo auf der Welt erfanden oder unter
Die sie mit dem Schwert gezwungen
Wurden gibt wer kann noch glauben
Vollkommene Wesen kümmerten sich
Um den kleinlichen irdischen Unsinn je
Unser Glück wie unser Leben ist allein
Unsere Entscheidung und so wie ich
Glücklich ohne Götter lebe kann es
Jede der es so gefällt ohne sich noch
Vor etwas außer dem Gewissen zu
Fürchten um ein freier Mensch zu sein
Lassen wir doch endlich all die albernen
Geschichten vom Aberglauben hinter uns
Sie nützen keinem und geben auch nie
Eine ethisch wertvolle Orientierung da
Auch die 10 Gebote nur eine Order des
Erfundenen Gottes sind welche seine
Gläubigen befolgen müssten was aber
Ethisch keinerlei Wert hat da wir seit
Kant wissen moralisch handelt nur wer
Aus der Unmündigkeit sich befreite um
So seinem Gewissen zu folgen denn
Gehorsam gegenüber Regeln von egal
Welchen erfundenen Göttern ist ethisch
Ohne jeden moralischen Wert weil es 
Nicht reflektiert sondern nur Gehorsam
Fordert den auch dressierte Tiere lernen
Lassen wir die Aberglaubensalbernheiten
Es wird Zeit dass die Menschheit endlich
Erwachsen wird um mündig zu handeln
Wie Verantwortung zu übernehmen damit
Wir die kurze Zeit die wir haben zumindest
Friedlich und gut leben können in Freiheit
Die orientalische Prinzessin hat sich von
Den Fesseln ihrer Wurzeln befreit auch
Im Geiste der Aufklärung die darum so
Aktuell wie je bleibt und die große Aufgabe
Der Zukunft für freie Menschen ist die sich
Aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit
Befreiten um glücklich zu leben
Was könnte je besser sein

jens tuengerthal 31.8.22

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