Wie wunderbar ist es doch
Am Morgen kaum erwacht
Lustvoll ineinander zu gleiten
Wenn der noch Morgentau
Spürbar feuchter Träume
Auf erste Versteifung trifft
Es verschlafen ineinander
Fließt um am Ende nach der
Unerwarteten Morgenlust
Im völligen Überfluss sich
Treiben zu lassen dabei
In erster Dämmerung schon
Danach wieder in die weite
Traumwelt zu segeln die
Dichter so gern besingen
An einem Sommermorgen
Während Geliebte ganz erfüllt
Fern nah im irgendwo kreuzen
Sind Träume ewige Nahrung
Der Verse aller Zeiten wohl
So unwirklich sie auch sind
jens tuengerthal 8.8.20
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