Samstag, 10. August 2019

Ankommenstraum

Der Traum vom Ankommen
So alt wie die ewige Suche
Der Menschheit nach Glück
Oder schimmer sogar Sinn
Findet selten noch Erfüllung
Weil wir zu immer unzufrieden
Das Glück selten genießen
Lieber weitersuchen ob sich
Nicht noch was besseres
Irgendwo doch mal findet
Glaube lange schon nicht
Mehr an irgendeinen Sinn
Versuche den Augenblick
Zu genießen wie er ist
Doch das Ankommen blieb
Nach langer manchmal auch
Fast verzweifelter Suche mir
Als hehrer Traum immer
Ohne zu wissen wie wo wann
Scheint es nun seltsam so
Als wäre es einfach so weit
Kam ganz ruhig vorbei
Überhaupt nicht erwartet
Breitete sich in mir aus
Machte glücklich zufrieden
Ohne das etwas schon wäre
Geht die Gewissheit ihren Weg
Und ich lasse sie laufen
Was auch immer kommt
Es fühlt sich gut so an

jens tuengerthal 10.8.2019

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