Ganz zart beginnt Großes
Bevor wir es noch erkennen
Verwandelt es sich schon
Ist plötzlich omnipräsent
Der Komparativ der Suche
Wird im Superlativ einmalig
Die liebe gedanklich zur Liebsten
Wir fühlen uns angekommen
In sich ausbreitenden Welten
Aus noch haltlosen Gefühlen
Die sich zu gerne in Wundern
Über die sich keiner mit Vernunft
Noch ernsthaft wundern würde
Selbst noch einmal bestätigen
Als gefühlsmäßig logische
Beweisführung jenseits von
Gut und böse aber dafür
Voller uns durchströmender
Warmer Gefühle die manchmal
Vorher Schattenexistenzen sogar
Zu schönster Blüte wieder treiben
Die emotionale Realitäten schaffen
Einen Rausch in uns hervorrufen
Der neue verklärte Wirklichkeiten
Viel realer noch macht als sie
Berechenbar je sein könnten
Aber zum Glück denken wir
Währenddessen niemals so
Nüchtern sondern träumen lieber
Ernsthaft im Rausch uns tiefer
Der natürlich notwendig für
Gefühlte Ewigkeit dauert oder
Zumindest den Augenblick so
Als ob verweilen lässt
Und dann ist alles gut so
jens tuengerthal 15.8.2019
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