Leben verwandelt sich völlig
Unverhofft landest du wieder
Glücklich auf der anderen Seite
Während du gerade eben noch
Am Boden zerstört lagst bist du
Plötzlich im höchsten Glück ohne
Dafür mehr getan zu haben als
Den Blickwinkel zu ändern was
Angesichts des festen Glauben
An Tatsachen die bestimmen
Was wirklich ist seltsam scheint
Doch scheinen seltsam genug
Mehr Stimmungen zu entscheiden
Was wird als lächerliche Fakten
Die anders beleuchtet gänzlich
Anders erscheinen können also
Den Glauben an Faktizität nachhaltig
Erschüttern können die Wirklichkeit
Zu einer bloßen Empfindung machen
Der wir uns hingeben können wenn
Wir wagen glücklich zu sein oder
Das Gegenteil zeremoniell auskosten
Weil alles ständig im Wandel begriffen
Nichts Dauer hat am wenigsten wir nur
Die Haltung zum Fluß entscheidet
Wie es uns dabei als Mensch geht
Wie oft hatte ich den Entschluss
Fest gefasst auszubrechen aus
Der Diktatur des Gefühls was
Jahrelang mich versklavte dabei
Unglücklich fesselte täglich neu
Verzweifeln ließ an der Vorstellung
Des Seins ohne den Traum der
Nun verflogen wie eine Seifenblase
Spurlos aus mir verschwand für
Die wieder große Freiheit anstatt
Das Leben völlig verwandelte
Gelassenheit statt Depression
Sicherheit statt immer Zweifeln
Zufriedenheit statt Unfrieden
Erfolg statt Abstieg
Liebe statt Leiden
Was groß schien klein machte
Den Genießer wieder weckte
Das Leben schöner machte
Schüttele innerlich den Kopf
Wundere mich was ich tat
So lange sich fesseln zu lassen
Genieße das Leben jeden Tag mehr
Dankbar für so vieles und glücklich
Bleibt der Lebenswandel für mich
Ein erstaunliches Wunder an die
Ein Aufklärer wie ich nicht glaubt
Die er aber ganz heimlich genießt
Immerhin änderte ich den Blickwinkel
Was irgendwie ja aktiv war dabei
Von Freiheit zu wollen noch kündet
Mich aus der Unmündigkeit befreite
In die vermeintliche Liebe verführte
Alles lächelnd betrachten lässt mit
Erstaunen wie sich alles wandelt
jens tuengerthal 14.8.2019
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