Donnerstag, 31. Juli 2014

Konkursprovokation

Argentinien ist mal wieder pleite, nicht wirklich aber doch faktisch, am internationalen Währungsmarkt gelten sie als nicht zahlungsfähig, da sie sich weigern ihre fälligen Anleihen an einen Finanzinvestor vollständig auszuzahlen, der sich logisch im Interesse seiner Investoren nicht auf einen Vergleich einließ, er ist Investor, nicht ein Institut der Sozialhilfe. Er will den vollen Gewinn von 1600% aus dem Land holen, der die Anleihen als Argentinien in Not war am Markt als Ramsch unter Preis einkaufte, was nach geltendem Recht völlig legal ist, weshalb alle Ausfälligkeiten gegenüber dem Finanzhai müßig sind, er tut was er muss und soll, sich auf einen Vergleich einzulassen ist nicht in seinem Interesse am Markt.

Dieser Konkurs wird prompt zu einer Abwertung Argentiniens am Markt führen, dessen Kreditniveau trotz realer Rücklagen wieder auf Ramschniveau fällt und das sich also wieder sehr teuer Geld wird leihen müssen, was die Spirale überhöhter Gewinne nach der Gesundung wieder in Gang setzt und es ist völlig legal, dass diese beschimpften Kreditgeber Staatsanleihen dann aufkaufen, um sie später mit einem astronomischen Gewinn wieder zu verkaufen. Soweit ist alles wie immer und leider der normale Wahnsinn, private Investoren können ein Land auf dem Wege der Besserung in den Konkurs stürzen und unsere Banken und Investmenthäusern verdienen gut an diesen Geschäften mit Krediten, die infolge vorheriger staatlicher Mißwirtschaft riesige Gewinne versprechen.

Trotzdem kommt großes Unbehagen auf bei dem Gedanken, dass dort ein einzelner sich auf Kosten eines ganzen Volkes bereichert mit einer Marge, die jedem sonst ehrlichen Kaufmann als unseriös erscheinen muss. Der Markt gibt genau das her werden die Befürworter argumentieren und haben insoweit Recht. Wer nicht kreditwürdig ist, muss sich unter schlechten Bedingungen Geld leihen, das gilt für Privatpersonen genau wie für Staaten und warum sollte für diese plötzlich etwas anderes gelten, nur weil sie in einer Notlage waren, dann gehen sie eben wie jedes Unternehmen, das schlecht gewirtschaftet hat Konkurs.

Dumm nur, dass es dabei wieder das Volk trifft, was mit der Mißwirtschaft ihrer Politik meist nichts zu tun hat, noch davon je profitierte, wenn das auch den meisten Mitarbeiten eines Unternehmens nicht anders geht und diese dabei oft in den privaten Konkurs fallen können, wenn der Markt ihnen nicht anderswo Arbeit gibt, sie nicht flexibel genug sind.

Es stellt sich an dieser Stelle die Frage, ob wir diese Situation einach hinnehmen wollen oder meinen solch verrückt hohe Gewinne müssten begrenzt werden, um den Konkurs ganzer Volkswirtschaften zu verhindern.Doch fragt sich wo hier ein Hebel angesetzt werden könnte, denn wenn wir die freie Handelbarkeit von Geld und die Bewertung der Kreditwürdigkeit von Staaten streng regeln, wird es für diese in Notsituationen nicht leichter, sich Geld am Kapitalmarkt zu besorgen. Den Kapitalmarkt für Staaten vollständig zu schließen, um diesen Wahnsinn der Spekulation zu beenden, mit dem auch ein Soros mit seiner Spekulation gegen das englische Pfund Milliarden verdiente, was damals ähnliche Empörung hervorrief, klingt verlockend, aber führt aber nur zum Rückzug der Kapitalgeber und die Staaten müssten erst mit sehr viel Geld eine Bank einrichten, die dann für Staaten Kredite vergibt und falls öffentliche Gelder so verwendet werden, um vorherige Mißwirtschaft auszugleichen, haben wir das gleiche Problem wie vor kurzem in Griechenland. Es bräuchte um die Verwendung der Gelder zu rechtfertigen eine Kontrollinstitution, die wiederum die sparsame Verwendung im Interesse der sich kreditgebenden Volkswirtschaften beaufsichtigte und auch diese müssten sich das Kapital erst besorgen und woraus da eine Hilfspflicht füreinander rechtlich abgeleitet werden soll, ist leider nicht ersichtlich, ob sich die betroffenen Staaten soweit in ihre Politik hineinregieren lassen wollten, um Kredite zu bekommen oder dann nicht doch lieber am freien Kapitalmarkt kurz auf Geld spekulierten in der Hoffnung damit möglichst frei ihre Interessen durchsetzen zu können, wäre noch die Frage.

Solange es einen Kapitalmarkt gibt und mit Geld gehandelt wird, scheint es fraglich, ob es einen sinnvollen Ausweg zwischen politischer Autonomie, also Freiheit und gegenseitiger Hilfe geben kann. Ob wir den Mut haben, diesen endlich infrage zu stellen, scheint sogar mehr als fraglich, da die Möglichkeit über Geld zu verfügen, Staaten eben frei macht, ihre Macht wie ihre Ohnmacht bedeutet. Eine Aufgabe oder teilweise Beschränkung der Finanzpolitik wagt noch keiner zu denken, weil eben alles seinen Preis hat oder wir das zumindest einig annehmen.

Ob wir Freiheit noch garantieren können - und für nichts anderes als die möglichst weite Garantie unserer Freiheit, haben wir Staaten gegründet, auch wenn sich diese immer mehr auf die Garantie der Sicherheit auf Kosten der Freiheit beschränken und damit eigentlich die Idee des staatlichen Wesens als Zusammenschluss zur größtmöglichen Garantie der Freiheit für jedes ihrer Mitglieder verraten, doch solange es niemanden stört und alle sich mit der vorgeblichen Sicherheit zufrieden geben, wird sich nichts ändern - wenn wir die Finanzmärkte ihrer Freiheit berauben und damit im Kern beschränken, eine zwischenstaatliche Institution schaffen, etwa bei der Weltmarkt, die allein Kredite an Staaten vergäbe, scheint mehr als fraglich. Die einzig denkbare Möglichkeit, die Abschaffung des internationalen Kapitalmarktes zwischen Staaten. ist irreal und momentan zu keiner Einigung wohl fähig. So schrecklich es klingt, scheint die Situation in Argentinien also alternativlos und fraglich scheint nur, inwieweit ein Konkurs sinnvoll noch vermieden werden könnte oder es umgekehrt gerade sinnvoll ist, Konkurs zu gehen, um bestmöglich aus der Situation herauszukommen.

Sofern Argentinien nun den eigenen Konkurs anmeldet, wird dies wohl nach relativ einheitlicher Sicht weniger katastrophale Folgen haben als der letzte Konkurs. Würde Argentinien der Forderung nachgeben, wozu sie wohl nach eigener Auskunft ökonomisch schon fähig wären, würde dies sicher den Zorn der dadurch benachteiligten Bürger erregen und die politische Situation womöglich destabilisieren, während momentan große Einigkeit über die Unnachgiebigkeit besteht, was infolge auch notwendige harte Maßnahmen intern mit breiter Mehrheit tragen könnte, was Argentinien auf lange Sicht zusätzlich stabilisierte und die Zukunftsaussichten verbesserte.

Ein Nachgeben zur Vermeidung des Konkurses, was ökonomisch wohl möglich wäre, könnte andere Gläubiger, die bis jetzt einer Eingung und einem Teilverzicht zustimmten, dazu bringen von dem Kompromiss zurückzutreten und auch den vollen Betrag zu fordern. Gelingt es Argentinien mit dem Konkurs und den dadurch zwar eingefrorenen Geldern für die anderen Gläubiger, den Kompromiss aufrecht zu halten bis zum Jahresende, zu dem für die Möglichkeiten eines Rücktrits vom Kompromiß die Frist abläuft, hätten sie sich gerettet und könnten danach eben unter großem Klagen die Finanzhaie befriedigen und kämen mit einem blauen Auge aus der Affäre und so gesehen ist das scheinbare Drama momentan womöglich ein kluger Schachzug, der Zeit bringt und Sicherheit und Präsidentin Christina Kirchner wäre, wenn es gut geht, für ihre Taktik zu beglückwünschen, die in bismarckscher Manier mit größtmöglichen Drama das maximalen Erfolg für ihr Land erreicht, um dessen Freiheit auf Dauer zu garantieren. So geht sie erhobenen Hauptes in den befristeten Konkurs und schafft sich viel Zustimmung, kann langfristiger Stabilität gewährleisten und mehr scheint momentan nicht möglich.

Damit ist die Konkursprovokation vermutlich ein kluger Schritt in die richtige Richtung, fragen sollten wir uns nur alle, ob wir in diesem System langfristig weiter wirtschaften wollen, oder dieses Beispiel nicht ein Zeichen dafür ist, dass wir das System infrage stellen sollten, um einen globalen Kompromiss zu finden, der diese faktische Ausbeutung auf Dauer verhindert, wofür die Staaten ihre persönlichen Gewinninteressen zugunsten einer globalen Lösung zurückstellen müssten, aber noch bestehen gewisse Zweifel an der Lernfähigkeit der in realer Konkurrenz miteinander am Markt agierenden Staaten, vermutlich brauchen sie hier noch Nachhilfe von ihren Bürgern.
jt 31.7.14

Von Sieg und Niederlage

Der Krieg kennt keine Sieger
Aber viele Verlierer vor allem
Ob die Toten die damit nun
Nicht mehr sind Verlierer sind
Kann dahinstehen zumindest
Fühlen sich die sie verloren
Als solche auch und gewinnen
Kann nur wer Waffen verkauft
Sofern er den Krieg überlebt
Es ist also weder in Gaza
Noch mit Russland einer da
Der daran gewinnen wird
Verlieren wird als erstes
Die Ukraine die zum Schlachtfeld
Wird falls nun nur noch zufällig
Der längst kalte Krieg heiß wird
Israel kann in Gaza nichts gewinnen
Es muss nur mit der zunehmenden
Radikalisierung seiner Nachbarn
Künftig in noch größerer Gefahr leben
Die Palästinenser verlieren schon
Jeden Tag mehr Leben wie
Wohlstand den sie mühsam erst
Zu errichten begannen in Gaza
Die Welt verliert den Frieden
Der durch Krieg für Prinzipien
Ersetzt niemanden Gewinn bringt
Als den Produzenten der Waffen
Vielleicht verdienen auch die
Produzenten von Särgen besser
Weil im Krieg mehr gestorben wird
Es gewinnt also keiner außer denen
Die Geschäfte mit dem Tod machen
Der die Lebenden nichts angeht
Sie nur als Verlust beschäftigt
Warum dennoch immer mehr
Sich für Krieg aussprechen
Als ultima ratio bleibt unklar
Vielleicht sollten wir kritischer
Wie vernünftiger nachdenken
Was wir davon haben dann
Würde weniger dumm in die
Sackgasse gelaufen die Krieg
Immer ist für alle außer wenigen
Die daran noch immer verdienen
Also für nahezu alle immer
jt 31.7.14

Behinderungsvorteilsausgleich

Früher diente Behindertensport gerade
Dazu die körperlichen Nachteile durch
Gesonderte Bewertung auszugleichen
Heute versteht sich die nun wieder
Unterscheidung darin Vorteile der
Behinderten gegenüber nicht Behinderten
Wieder zurück zu nehmen damit
Die Behinderten nur keinen Vorteil hätten
Auch wo sie national Beste waren
Dürfen sie das international noch nicht
So werden die Leistungsfähigkeit wie
Der Wille zum Sieg gebremst
Der Vorteil einer Behinderung darf nicht
Genutzt werden als gäbe es nicht genug
Nachteile sonst jeden Tag und so
Empört dies Urteil in der Ungerechtigkeit
Des Nichtbehinderten Bonus ein Fall
Von beschränktem Denken der logisch
Ausgegrenzt statt integriert
Diskriminiert statt fordert
Über Inklusion wird gestritten
Hier zeigt sich wieviel noch nötig ist
Bis Normalität herrscht
jt 31.7.14

Vertuschungsversuche

Wir wissen es längst, die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners, der Unfrieden säen wollte unter Menschen, die schlicht das Glück ihrer Natur genossen, weil mehr nie sein kann.

Als die Geschichten von höherer Wahrheit und tieferem Wissen verbreitet wurden, wo es doch keine andere gibt, als was ist, wurde die Neugier zum ersten mal missbraucht. Die Neugier zu erkennen, was ist und verstehen zu wollen, warum und wie es ist. Dazu wurde etwas erfunden und mit der Phantasie der Allmacht versehen, was nie war, noch je belegbar ist aus der Natur, die dem Glücklichen alles ist. Nichts ist als Natur und alles was darüber hinaus erfunden wurde, nur Versuche der Verhüllung der schlichten Erkenntnis glücklich endlicher Existenz sind und dennoch wüssten wir gern, zumindest was war, was real passiert ist, ohne auf autoritäre Modelle der Psychologie auszuweichen, die nur dazu dienen, uns zu verhüllen, was ist oder war, indem sie das Gegenüber für krank oder zumindest auffällig erklären wie es hier gerade bei Putin der Fall ist, ohne das bis dato einer wüsste, was wirklich war von denen, die darüber schreiben.

Jedoch mehren sich die Spuren, die uns zeigen, wir werden belogen und getäuscht und um so offensichtlicher die Täuschung mit dem provozierten Krieg wird, desto aggressiver werden die Drohungen und Versuche, den anderen für nicht mehr zurechnungsfähig zu erklären. Diese Politik hat ihre Autorität längst verspielt, droht mit Waffen, die nicht einmal angemessen wären, wäre eine der Behauptungen wahr, womit wir wieder bei der umstrittenen Wahrheit wären, die keiner kennt, die aber alle autoritären und totalitären Anschauungen dazu benutzen, uns von der Stichhaltligkeit ihrer real nur dünnen Argumente zu überzeugen.

Es gibt Aufzeichnungen des Funkverkehrs zwischen Fluglotsen und MH17, die am Tag des Unglücks vom ukrainischen Geheimdienst beschlagnahmt wurden und bis heute auch nicht von den niederländischen Ermittlern mit Nachdruck heraus verlangt wurden. Gleiche Auskunft werden die Aufzeichnungen der unberschädigt übergebenen Blackbox geben, wenn wir sie je erfahren. Bevor irgendetwas dazu veröffentlicht wurde, gab die Ukraine bekannt, was darauf stand und was sie ergeben hätten. Was der Wirklichkeit entsprechen könnte. sofern es dem entspricht, was die Blackbox aufzeichnete. Dann wäre es ein leichtes, zumindest eine vermutlich fahrlässige Verantwortung der Rebellen zu belegen. Was zwar alles immer noch nichts über Russlands Verantwortung sagte oder belegte, aber die Theorie der Ukraine stützte und diese entlastete. Diese hätte also ein großes Interesse daran, die Aufzeichnungen zu veröffentlichen, nachdem die zunächst veröffentlichten Telefonmitschnitte, sich als Manipulation erwiesen, wäre ein ihre Behauptungen belegender Funkverkehr ein wichtiges Indiz zu ihren Gunsten.

Das die Ukraine die Herausgabe des Funkverkehrs verweigert, der möglicherweise Informationen zu dem fraglichen Jagdflugzeug enthält, das sich dem Passagierflugzeug in gleicher Höhe gefährlich näherte und viel über die letzten Minuten von MH17 verriete, zur Aufklärung beitrüge, ist völlig unverständlich. Einzig militärisch strategische Geheiminisse im Kampf mit den Rebellen könnten dies begründen, da vermieden werden soll, dass diese von sonstiger Planung erfahren. Dann jedoch könnten sie diese Informationen zumindest an Vertrauenspersonen im Westen übergeben, die sich auf geheime Quellen berufend, zumindest Sicherheit behaupten würden. Nichts davon geschah.

Nicht mal die USA, die gerade dieses Kriegsgebiet genaustens beobachten, deren Satelit nachweislich über dem Rebellengebiet stand, können stichhaltige Belege für ihre These vorlegen, die Rebellen seien es gewesen oder es müsse eine Rakete gewesen sein, was mehr als unglaubwürdig inzwischen scheint.

Statt die Aufklärung im Absturzgebiet zu fördern, beginnt die Ukraine dort eine der grausamsten Schlachten zur vorgeblich Rückeroberung, um die Rebellen unschädlich zu machen und den Zugang zum Unglücksort zu sichern, der bis dahin so weit militärisch missbraucht wird, dass sich viele Spuren verwischen, andere Hinweise gelöscht werden.

Wer Aufklärung will, hat nichts zu vertuschen, wer vertuscht, ist kein Aufklärer. Fraglich bei der Beurteilung der Vertuschung ist, warum vertuscht wird und wer ein Interesse daran hat, dass Erkenntnisse über was wirklich geschah, möglichst lange verborgen bleiben. Hier auf Spekulationen und Verdächtigungen mit neuen Spekulationen zu antworten, ist müßig und der Aufklärung schädlich. Es wird sich zeigen, wer verantwortlich ist und wessen Vertuschungsversuche dazu beitrugen, die Aufklärung zu behindern. Warten wir in Ruhe ab.

Fraglich ist nur, ob diese wirklichen Erkenntnisse nicht als irrelevant hinter die eines dann realen Krieges zurücktreten, zu dem die europäische Bevölkerung wie in Teilen die russische und längst schon die amerikanische gegeneinander aufgehetzt werden. Diese Gefahr besteht und die Versuche jede neutrale Aufklärung zu stoppen, oder als im Bann des Kremlherrschers oder von diesem bezahlt zu erklären, tragen nicht dazu bei das Vertrauen in die Vernunft der Gesellschaft zu stärken.

Keiner weiß bis jetzt, was wirklich geschah, aber einige blasen die Backen auf, als wüssten sie es und drohen immer dramatischere Konsequenzen an, die den Konflikt, den sie vorgeblich entschärfen wollen, nur verschärfen und die Situation der Betroffenen verschlechtert. Es ist nicht sichtbar, wem die Vertuschungsversuche dienen sollen auf Dauer, da nur ein Weltkrieg die langfristige Aufklärung verhindern könnte, den aber wohl nicht mal die USA für ein wenig Fracking in der Ukraine und eine kleine Diskriminierung Russlands riskieren wollen. Fraglich bleibt aber, ob sie diesbezüglich noch die Wahl haben oder sich die Spirale bereits selbständig dreht und automatisch nun zum Krieg führt, den danach keiner gewollt haben wird von den zufällig Überlebenden.

Wer einen Rest Vernunft hat, sollte nun auf Entspannung setzen, die Kiefer entspannen, sich nicht weiter aufblasen, damit es noch eine vernünftige Lösung geben kann. Immer mehr renomierte Sicherheitspolitiker fürchten nun schon den Krieg aus Versehen, wundern sich auch deutsche Stromlinienmedien, die bis dato die Antirussland Propaganda stur widerkäuten, statt kritisch zu reflektieren und es fragt sich, ob endlich der langsame Prozess beginnt, in dem der Westen erwacht, ihm klar wird, wohin diese alberne Blockadepolitik führt, das uns nur Aufklärung weiter bringt und jeder, der vertuscht, sich dafür wird rechtfertigen müssen, wenn es nicht bis zum Krieg kommt, es lohnen die Lügen nie, überleben können sie nur, wenn etwas von ihnen ablenkt, darum sollten wir uns hüten dieser leichtsinnigen Eskalation weiter tatenlos zuzusehen. Die europäische Politik und ihre Neigung zur verbalen Eskalation hat sich gerade disqualifiziert. Insbesondere dadurch, dass sie weder eine Lösung hat, noch vernünftig nach einer sucht. Es stellt sich die Frage, warum wir diesen Politikern, die sich zu häufig nur als unprofessionelle Laiendarsteller zeigen, zutrauen unsere Gemeinwesen vernünftig zu führen und zu verwalten, es nicht weniger Politik braucht, damit wieder mehr Vernunft herrscht und nach gerechten Lösungen gesucht wird. Fraglich nur, was in der dann stärkeren Herrschaft der Märkte und ihrer rigiden Logik der Effizienz sich noch für die Freiheit einsetzt, aber weniger gefährlich als diese dumme Politik wäre noch jeder anarcho Kapitalismus, der zumindest im Krieg keinen Gewinn sieht.

Keiner weiß, was die Wahrheit ist, wer es behauptet, lügt immer - auch auf die Wirklichkeit gibt es verschiedene Sichten, die keine die momentane Eskalation rechtfertigen, außer ich verfolge ein Interesse jenseits der behaupteten Zwecke,
jt 31.7.14

Morgenandacht 0085

Hell sonnig beginnt der Tag
Durch das Licht der Vorhänge
Noch gedämpft und doch da
Sind wir verliebt in den Tag
Warten auf was kommt
Genießen was schon ist
Fragt sich ob die Wahrnehmung
Der Tage doch mehr am Wetter
Hängt als wir uns auf Haltung
Bauend gern eingestehen oder
Umgekehrt die Liebe zum Leben
Wie das Verliebt sein in es
Oder ist es doch jemand
Den Durchblick weniger erhöht
Als trübt und ob es darauf ankommt
Wenn alles so klar scheint
Was allem Anschein nach wohl
Am Wetter mehr liegt als lieb
Aber kommt es noch auf
Innen oder außen an wenn
Wir nur glücklich sind damit
Was den Wert der Beobachtung
Gegenüber der nur Wahrnehmung
Gefährlich relativiert aber dafür
Glücklich machen könnte
Was genügen soll
jt 31.7.14

Gaskrieg

Europa einigt sich auf Sanktionen
Die Russland spürbar treffen
Um Russland in die Knie zu zwingen
Wen wird es wundern wenn
Russland nun darauf reagiert
Die verlorenen Einnahmen
Durch höhere Preise ausgleicht
Sich also wehrt bis die Blockade
Beiden weh tun wird sich folglich
Die Spirale der Drohungen
Immer weiter drehen bis jemand
Wieder zur Vernunft kommt
Beide einsehen dass sie nur
Miteinander vorwärts kommen
Die Drohungen klüger unterließen
Entscheidungen Gerichten überließen
Der Konflikt nur mit Russland
Gelöst werden kann nie gegen
Die Eskalation viel kostet aber
Keinen Fortschritt bringt und so
Zeigt sich erschreckend wieder
Die Unfähigkeit der Politik heute
Probleme zu lösen warum sich
Logisch die Frage stellt was nun
An ihre Stelle treten kann
Vielleicht wäre es an der Zeit
Mal wieder einen Wiener Kongress
Einzuberufen um miteinander
Mehr zu reden als übereinander
Statt sich mit Drohungen sinnlos
Zu überziehen die immer teurer
Werden ohne Grundlage
jt 30.7.14

Mittwoch, 30. Juli 2014

Kreuzquernahlesen

Was macht Nähe und Liebe aus
Wenn nicht zusammen lesen
Nebeneinander sich egal wo
Vertiefen können ist mehr als
Die meisten mit vielen Worten
Je erreichen in dem Versuch
Sich wichtiges zu erzählen
Verliert sich manches in nur
Belanglosigkeiten des Nichts
Wo sich die Leser beieinander
Je oder miteinander bereichern
Sind sie für sich zusammen
Gewinnen durch die geteilte
Beschäftigung gemeinsames
Glück was als Lust für sich
Quasi wortlos im Schatten
Der gedruckten Worte beginnt
Wird nur zu leicht zur dann
Geteilten Lust nebenbei
Und welche könnte je größer
Sein als die so zufällig
Einander gewonnene
jt 30.7.14

Lesereisen

Wer mit Büchern lebt ist immer
Unterwegs auf Lesereise auch
Wo Leser am Ort bleiben
Kommen sie oft weiter als viele
Die pausenlos durch die Welt
Wandern ohne ein Ziel als
Da gewesen zu sein
So fragt sich der Leser
Während der Reisezeit
Ob Ziel des Reisens Ankommen
Oder unterwegs sein ist
Warum so viele in die Ferne
Wieder und wieder schweifen
Wo doch in einer Bibliothek
Längst alles gute am Ort ist
Die Welt lesend genossen
Viel bunter ist und wo es mal
Dem Leser nicht gefällt
Schlägt er sein Buch zu
Nimmt sich ein anderes
Um bei einer Tasse Tee
Oder einem feinen Wein
Die Welt weiter zu erkunden
Reist an Orte die kein Reisender
Je gesehen und lernt Menschen
Besser kennen als es auf der
Nur Durchreise einem gelingt
Umgeben von sein Geliebten
Hat der Leser alles am Ort
Wo er sich doch mal
Auf Reisen begeben muss
Nimmt er seine Bibliothek mit
Soweit er tragen kann und lieber
Trägt er dann Bücher durch die
Welt als Kleider da es mehr
An Wunder als in jenen Bänden
Nirgendwo zu sehen gibt
So ist der Leser mit sich
Wie der Welt zufrieden
Was braucht es mehr im Leben
jt 30.7.14

Kriegsverbrechersicht

Was ein Kriegsverbrecher ist, ist nicht so ganz klar und die stets nur mit Verträgen jonglierenden Völkerrechtler haben verschiedene Kriterien, die einen Täter zum Kriegsverbrecher machen, was in concreto nichts ändert, aber langfristig zur Ahndung führt, zumindest sofern derjenige den Krieg verlor, nicht stärkere Fürsprecher hat, nicht die USA ist.

Sowohl in der Ukraine wie in Israel wird über diese Frage gestritten und es hilft, um sich ein neutraleres Bild der ganzen Angelegenheit zu machen, die Kriterien des Kriegsverbrechens streng zu prüfen, was einen nüchterneren Blick erfordert als es der auf nur Opfer oder hiesige Propaganda zulässt. Ohne das Ergebnis der Betrachtung schon zu weit vorweg zu nehmen, für das sich eben Zeit nehmen muss, wer verstehen und sinnvoll urteilen will, sei verraten, dass die Medien seltsamerweise um so lauter schreien und emotionale Behauptungen benutzen, desto weniger sich die Dinge klären lassen, je ferner ihr Standpunkt einer objektiv rechtlichen Betrachtung liegt.

Es wird über die Frage gestritten, ob die Rebellen in der Ukraine gegen Kriegsvölkerrecht verstießen und damit Kriegsverbrecher sind. Die Beurteilung dieses Sachverhaltes hängt bisher allein daran, welcher Seite in der Auseinandersetzung Glauben geschenkt wird, in der die USA sich wie eine Kriegspartei benehmen, unklar, ob dies eher aus ökonomischen oder politischen Gründen geschieht, weil die verbliebene Weltmacht, die Reste der im Ursprung untergegangenen demütigen möchte, ihre Stärke beweisen muss, vor wem auch immer oder weil nahe Verwandte politisch extrem einflussreicher Personen dort massive ökonomische Interessen verfolgen. Beide Seiten lügen zu teilen, um sich in einem besseren Licht darzustellen und beide Seiten haben ein Interesse den anderen bloßzustellen.

Es sind unstrittig beide an einer bewaffneten Auseinandersetzung beteiligt. Schon ob diese ein Krieg ist, ist umstritten. Die Ukraine bewertet es als Aufstand, den sie nun intern mit der Armee niederschlägt. Die Rebellen sehen ihren Kampf als Krieg zur Befreiung der russischsprachigen Gebiete der Ukraine. Aus ihrer Sicht könnten sie Kriegsverbrechen begehen und wären die Taten ukrainischer Soldaten an ihnen, die gegen das Kriegsvölkerrecht verstießen, Kriegsverbrechen. Aus Sicht der Ukraine handelt es sich nur um einen bewaffneten Aufstand in ihrem Staat, da sie die Loslösung der Ukraine nicht anerkennen. Ob dabei überhaupt Kriegsverbrechen begangen werden können oder das Kriegsvölkerrecht zuständig ist und nicht nur das je nationale Strafrecht ist also strittig und unklar. Wer von Kriegsverbrechen spricht, muss von einer nationalen Selbständigkeit ausgehen, sieht den Kampf in der Ukraine als Krieg an.

Die Form der Auseinandersetzung im Absturzgebiet hat klar kriegerische Züge. Es werden dadurch die internationalen Untersuchungen zum Absturz gefährdet und die Aufklärung vielleicht dauerhaft verhindert. Ob dies bereits ein Kriegsverbrechen darstellt und wer sich dafür etwa vor dem internationalen Gerichtshof in Den Haag verantworten müsste, könnte den verzerrten Blick auf die Krise erweitern und Europa aus dem zwanghaft, reflexhaften Bündnis mit den USA befreien, sofern es eine gerichtliche und also kritische Prüfung nach rechtsstaatlichen Grundsätzen gäbe.

Sollte eine Beteiligung Russlands an den Auseinandersetzungen nachzuweisen sein und nicht länger nur behauptet werden mit neblig unklaren Satellitenbildern, aus denen stets auch das genaue Gegenteil gelesen werden könnte, bestünde zumindest eine Auseinandersetzung zwischen zwei Nationen um ein strittiges Grenzgebiet, die völkerrechtlich klarer zu beurteilen wäre, wie etwa die 1914 um Elsass-Lothringen zwischen Deutschland und Frankreich. Dies ist aber bisher nicht der Fall.

Im Gegenteil leugnet Russland jede Beteiligung, will also nicht Kriegspartei sein. Die Ukraine dagegen behauptet, es gäbe keine selbständige Republik im Doneszk, ob dies der Wirklichkeit noch entspricht sei dahingestellt, sofern wir sie als ihren Willen annehmen müssen, können wir davon ausgehen, dass es sich für sie, um keinen Krieg handelt, sondern nur um einen bewaffneten Aufstand, warum die von westlichen Medien vielfach verbreitete Behauptung, es hätte Kriegsverbrechen seitens der Rebellen gegeben, was seltsamerweise auch die Regierung in Kiew unterstützt, schlicht gesagt, völliger Blödsinn ist. Es kann Verbrechen geben, wenn die Situation wäre, wie von Kiew behauptet, Kriegsverbrechen aber nicht. Die Anklage ist also in sich widersprüchlich und reine Propaganda zur Diskriminierung der Rebellen.

Sofern die Behauptungen stimmen, wie sie von den USA und Kiew aufgestellt werden, der Abschuss der Passagiermaschine durch eine BUK Rakete der Rebellen erfolgte, könnte dieser Angriff auf unbeteiligte Zivilisten einen Verstoß gegen Völkerrecht darstellen, ein Kriegsverbrechen sein, auch wenn kein Krieg intern besteht, könnten sich etwa die Niederlande, deren Bevölkerung einen großen Teil der Passagiere stellte und deren Medien schon sehr kriegerisch mit den Emotionen spielten, von den so Tätern als Opfer von Kriegsverbrechen fühlen. Die vorsichtige Formulierung zeigt schon, wie dünn das Eis aller Unterstellungen und Behauptungen ist. Sogar die Falken in den Vereinigten Staaten konnten nach den Informationen ihrer Geheimdienste nicht mehr als Vorwurf formulieren, denn ein eventuelles Versehen der Rebellen, was vor keinem Gerichtshof der Welt zur Anklage genügte.

Vermutungen, die von einer Täterschaft der Ukraine in Kooperation mit den USA ausgehen, legen nahe, das Flugzeug wäre von einer Luft-Luft Rakete eines ukrainischen Flugzeuges getroffen worden, es handele sich tatächlich um ein Kriegsverbrechen. Entsprechene Filmsequenzen, die das Geständnis eines ukrainischen Piloten beinhalten sollen, sind mit ebensolcher Vorsicht zu behandeln und haben vermutlich so wenig gerichtstaugliche Beweiskraft wie die Behauptungen des ukrainischen Geheimdienstes kurz nach dem wohl Abschuss.

Ähnlich kritisch sind die plötzlichen Veröffentlichungen der Ukraine zu Details eines noch nicht vorliegenden Untersuchungsberichts, die als vorschnelle Propaganda allerdings allem Anschein nach, eher für das Gegenteil sprechen, als wollte dort einer mit viel Angst etwas verbreiten, bevor das Gegenteil bewiesen wird, denn es wäre nicht der Stil englischer Wissenschaftler Ergebnisse einer zeitaufwendigen Untersuchung vorschnell nach außen dringen zu lassen. So sehr Großbritannien sich in der unrechtmäßigen Überwachung mit den Schurken der USA verbündete, sowenig nahe liegt die Vermutung, britische Wissenschaftler beteiligten ausgerechnet die Regierung der Ukraine vorschnell.

Sofern die Ukraine mit oder ohne Unterstützung der USA die Passagiermaschine über dem Kampfgebiet grundlos abgeschossen hätte, und es ist kein Grund ersichtlich, müsste wohl ein Kriegsverbrechen angenommen werden, zumindest ein kriegerischer Akt. Ob dies zu einer kriegerischen Auseinandersetzung mit den beteiligten Nationen führt, hängt davon ab, um wen es sich bei den Tätern handelt und wie seine Rolle zu beurteilen ist. Im Fall der USA wie der vorigen UDSSR blieb dies Handeln ohne Folgen, da es  keine Kläger gegen die Supermächte und ihre militärische Macht gäbe.

Die Ukraine ist schwach und auf Hilfe an Devisen und Rohstoffen angewiesen. Genug haben sie nur Getreide und andere landwirtschaftliche Produkte, die nur in der bezuschußten EU einen Wert haben, am Weltmarkt aber eher keine Sicherheit bieten. Hätte sie Kriegsverbrechen begangen, müsste sie eigentlich mit Sanktionen rechnen, wie sie derzeit Russland gegenüber angewandt werden auf den Verdacht hin, die Rebellen könnten es gewesen sein und deren Unterstützung fördere einen Krieg, in dem eine Kriegspartei völkerechtswidrig von Kriegsverbrechen spricht. Selten hat sich die EU als Büttel der USA lächerlicher gemacht als bei diesem Sanktionstheater ohne Beweise.

Warum eine Seite ein Interesse daran hat, die andere der Kriegsverbrechen zu überführen, scheint offensichtlich, weil es das erpresserische Handeln ex post legitimierte. Sachlich sind keine weiteren Gründe ersichtlich, die bisher diese Behauptungen oder Sanktionen legitimierten. Auch die Unterstüzung Russlands für die Rebellen, wenn es sie denn gäbe oder sie real nachzuweisen wäre, rechtfertigte, angesichts der massiven Unterstützung des Westens für die Ukraine oder andere Rebellen, die gerade in den eigenen Kurs passen, nie Sanktionen oder die Drohung mit Isolation.

Zwar ist die Ukraine ein Nationalstaat und wird als solcher geschützt vom Völkerrecht, auch wenn die Frage nach dem warum berechtigt wäre, Sie hätte die Möglichkeit sich mit Unterstützung des Westens gegen die vermutlich völkerrechtswidrige Annektion der Krim zu wehren, sie könnte den Konflikt um die Russen im eigenen Land friedlich lösen, sofern es den Willen dazu gäbe. Es wäre ein leichtes, alle Kämpfe in der Absturzregion einzustellen, um eine neutrale Untersuchung zu gewährleisten, die von der anderen Seite zugesagt wurde, wenn daran Interesse bestünde.

Es ist jenseits der völkerechtlichen Tatbestände, die äußerst umstritten sind, fraglich welche Tat das mit Sanktionen verfolgte Russland begangen haben sollte, außer der Annektion der Krim, die allerdings unstrittig von größtenteils Russen besiedelt ist und von den Sanktionen nicht verfolgt wird. Darüber spricht aber niemand, sondern es werden politisch, rechtliche Konsequenzen ohne eine taugliche Tatsachengrundlage angedroht. Das ist ein mindestens strittiges Verhalten. Es hätte vor keinem rechtsstaatlichen Gericht der Welt bestand. Die Drohkulisse des Westens gegen das Regime Putin, das immer wieder die Grenzen des Rechtsstaates überschreitet ist so übrflüssig wie illegal. Sie wird mithilfe einer konformen Presse verbreitet, die sich erschreckend unbeteiligt und völlig unkritisch zeigt.

Von Medien wäre zu erwarten, dass sie über Tatsachen aufklärten und sie möglichst neutral einer kritischen Bewertung unterziehen. Schon die Neutralität der Medien ist inzwischen so fragwürdig geworden, dass sich die Zeit sogar genötigt sah, gegen offensichtliche Satire rechtlich vorzugehen, die eine nicht neutrale Nähe der Beteiligten zu Think Tanks behauptete. Beide Seiten betreiben Propaganda, nur der Westen erhebt sich dabei moralisch über Russland, stellt diese als Vebrecher dar, die dringend zu bestrafen sein. Welche Legitimation es für dieses veraltet autoritäre Verhalten gibt, ist nicht ersichtlich.

Im Russland Ukraine Konflikt scheint bisher kein Kriegsverbrechen nachweisbar aufgrund der komplexen Lage. Auch Russland ist nichts nachweisbar, was die Härte der Sanktionen noch begründete. Als sich die Rebellen, auch auf Druck aus Moskau endlich bereit erklärten, den Absturzort frei untersuchen zu lassen, hat die Ukraine nichts besseres zu tun, als dort einen neuen Kampf anzufachen, der viele Spuren verwischen könnte. Warum diese Situation aktueller Kämpfe, die klar von der ukrainischen Regierung begonnen wurden, eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland rechtfertigt, das sich um Verhandlungen bemüht und höchstens, was keiner nachweisen kann, die Rebellen, die Russen sind, vor dem Untergang indirekt zu bewahren versucht. Damit wird die EU neben den USA zur Kriegspartei im Konflikt zwischen den Rebellen und der Ukraine. Sie ergreifen Partei ohne rechtliche Grundlage, aufgrund fragwürdiger Propaganda und wenden solche an, ihre Völker werden wunschgemäß durch Propaganda auf Kriegskurs gebracht, den Amerika wünscht. Ob die Drohungen ohne rechtliche Grundlage, die national einen Fall der Erpressung darstellen, international anders zu beurteilen sind, bleibt fraglich. zumindest könnte die Relativierung der Kriegsverbrechersicht helfen, den Blick auf den Konflikt zu wandeln, da logisch manch anderes Verhalten fragwürdig erscheint, wird es darauf ankommen. Wer keinen Krieg will, prüft kritisch, wer weiter Propaganda unkritisch weitergibt, riskiert bewusst den Krieg.

Spannend wäre nun ob es sich mit den Beschuldigungen im Gaza-Konflikt anders verhält, dort eine Seite klar Kriegsverbrechen begangen hat und von einem neutralen Gericht bestraft würde.

Nach bisherigen Beobachtungen der UN, sind nur der Hamas klare Kriegsverbrechen nachzuweisen. Die Israelis kündigen die je Bombardierung vorab an. Zielen nur auf die militärische Schwächung des Gegners, wie sie es ankündigen. Die Hamas dagegen benutzt die Bewohner von Gaza als menschliche Schutzschilde gegen die Angriffe und verkündet den einen für ihre Opfer das Himmelreich, den anderen verspricht sie Schutz, so sie vor Ort bleiben und Dritten, die trotz allem gehen wollten, drohte sie Strafen an. Ob Israel, die um diese verbrecherische Politik der Hamas wissen, wenn sie dennoch angreifen nicht bewusst die Tötung von unbeteiligten Zivilisten riskiert und Kriegsverbrechen begeht, wäre noch fraglich. Anders formuliert wird es vielleicht deutlicher, untersucht werden müsste, ob Israel, dadurch, dass sich die Hamas völkerrechtswidrig gegenüber dem israelischen und dem palästinensichen Volk verhält, sich völkerrechtlich strafbar macht, weil es ein Verhalten nicht einstellt, das an sich keinen Tatbestand des Völkerstrafrechts verletzt, ob also Israel zum Täter wird im Rahmen zwar brutaler aber legitimer Verteidigung, weil die Hamas sich im gleichen Moment völkerrechtswidrig verhält und damit das eigentlich legitime Verhalten unnötig Menschenleben gefährdet.

Egal wie wir nun die vorige Auseinandersetzung zwischen Palästinensern und Israelis beurteilen, der neutrale rechtliche Blick auf das konkrete Tun, erst ermöglich die Beurteilung, ob es sich um Kriegsverbrechen handelt, die einer Anklage fähig wären oder nicht. Für eine solche Anklage spielen sonstige oder vorige Konflikte keine Rolle. Wenn wie in antisemitischen Kreisen heute leider üblich, der Angriff Israels auf Gaza dem auf das Warschauer Ghetto gleichgesetzt wird, weil die Palästinenser wehrlos sein und dies darum ein Verbrechen gegen das Völkerrecht wäre, verkennt es Grundsätze gerichtlicher Beweisführung und die Voraussetzungen der Anklage, ist nicht rechtsstaatlich sondern eben totalitär und verbreitet nebenbei die Ideologie der Hamas.

Dies urteilt nicht über den Konflikt als Ganzen, der keine Lösung intern kennt, der nur die Radikalen stärkt mit jedem Tag Krieg, warum es friedlich gesinnte in Israel gerade genauso schwer haben wie in Russland, der Ukraine oder Europa. Diese verbale Unterscheidung zwischen Russland, der Ukraine und Europa ist bewusst gewählt. Wenn wir einen Partner von beiden wählen, sollten wir sie als Zwillinge betrachten und keinen ohne den anderen aufnehmen. Sowohl zur Verteidigung, wie zur politischen Union, wovor Amerika sich fürchtet.  Die USA handeln nicht im europäischen Interesse, wir müssen mit dem Nachbarn klar kommen und sind von ihm abhängig. Aber zurück zu Israel und seinem Kampf in Gaza gegen die Hamas.

Fraglich scheint mir, warum ein Staat, der sich gegen eine Terrororganisation wehrt, die nur zufällig auch eine politische Partei ist, die eine Mehrheit von Radikalen seltsam genug wählt, obwohl sie immer wieder die Konflikte provoziert, anders behandelt werden soll als etwa die USA bei ihrem Kampf gegen Al Quaida in Afghanistan und der Schlacht im Irak. Warum der eine sich verteidigen darf, aber andere den ständigen Beschuss mit Raketen hinnehmen sollen, der die Bewohner des eigenen Landes verängstigt und in die Bunker treibt. Aber diese völlig unabhängigen Gedanken, führen von der Frage der Kriegsverbrechen und einer möglichst neutralen Betrachtung weg.

Nach Aussagen der Beobachter der Vereinten Nationen auch in Gaza und teilweise aus arabischen Ländern sind systematische Verbrechen gegen die Menschlichkeit bisher nur der Hamas nachzuweisen, die bewusst ihre Bevölkerung als Schutzschilde benutzt, zivile und geschützte Orte als Lager für Raketen missbraucht, die wiederum teilweise automatisiert von israelischen Sprengköpfen aufgesucht und zerstört werden. Ob diese Verbrechen im vielleicht Krieg mit Israel, den diese eher als Antiterroroperation bezeichnen, Kriegsverbrechen sind, könnte fraglich sein, weil sie sich gegen die eigene Bevölkerung der Angegriffenen richten. Der Beschuss der israelischen Zivilbevölkerung könnte gegen Völkerrecht verstoßen, da die israelische Armee ihre Quatiere bewusst nicht in Wohnsiedlungen hat, hier also ohne einen militärischen Zweck unbeteiligte Zivilisten angegriffen werden. Dies genügte nach den UN Kriterien für ein Kriegsverbrechen, auch wenn sie meist abgewehrt werden oder ihre Ziele nicht treffen.

Fraglich könnte es wieder beim Beschuss israelischer Krafterke sein, die hauptsächlich der Versorgung Gazas mit Strom dienen, wozu die Autonomieverwaltung bisher nicht fähig war. Hier stellt sich wie oben wiederum die Frage, ob Kriegsverbrechen gegen die eigene Bevölkerung möglich sind, oder es sich dann nicht um einen anderen Tatbestand handelt.

Der Anzahl der je Toten zum Trotz, haben nachweislich bisher nur die Täter der Hamas Kriegsverbrechen begangen. Weder Russland noch der Ukraine sind solche bisher trotz gegenteiliger Behauptungen der je Gegner gerichtsfest nachzuweisen. Einzig die Angriffe der Ukraine im Absturzgebiet führen zu einer völkerrechtswidrigen Behinderung der Aufklärung des Absturzes. Inwieweit dabei der von der Ukraine erklärte Wille, doch nur helfen zu wollen durch die Rückeroberung der Territorien, etwas an der Tat ändert, wäre im Einzelfall und nach Vorlage aller verfügbaren Beweise in Ruhe zu prüfen.

Wir sehen, die Politik führt uns in vielen Gebieten leichtsinnig in eine Situation, die Zwang nutzt, wo es nie ein gerichtsfestes Urteil geben könnte, wo mittels Propaganda nicht mehr aufgeklärt wird sondern aus anderen Gründen Auseinandersetzungen provoziert werden, sie ist damit nicht demokratisch sondern totalitär.

Eine Politik, die sich als unfähig erweist, Konflikte zu lösen, wird nicht mehr gebraucht. Staaten die ihre Bevölkerung mit Lügen gegeneinander aufhetzen, sollten abgeschafft werden, wer braucht sie noch?

Die Welt ist grenzenlos im Netz und nicht nur da. Nationen und lächerliche Kämpfe führen auf Abwege, aber bevor wir uns ein Urteil bilden, sollten wir versuchen, wie ein Gericht jenseits der Propaganda die Fakten zu prüfen, um zumindest vor uns aufrichtig zu sein, wenn uns die Staaten schon alle anlügen - vielleicht kommt irgendwann  dann jemand auf die gute Idee deren Existenz infrage zu stellen.
jt 30.7.14

Morgenandacht 0084

Unter grauerem Himmel in kühler Luft
Beginnt der Tag erfrischend verglichen
Nicht dass die Berliner Luft nun Seeluft
Doch weniger stickig in staubiger Mark
Ist es endlich und während manche
Den nahenden Regen fürchten genießen
Andere den klareren Geist noch mehr
So hat jedes Wetter seine Freunde
Fraglich was es über sie dabei verrät
Oder verbietet sich die Interpretation
Im Geiste der Toleranz auch wenn
Sich bei zuviel der Hitze selten nur
Klar denken lässt bedeutet es nicht
Dass wer sie liebt dies nicht könnte
Oder sich nur ab der Entblößung infolge
Überall erfreute statt kritisch zu denken
Sicher aber scheint für das Wetter
Wer sich nicht an ihm stört egal wie
Genießt freier jederzeit und um was mehr
Könnte es uns gehen als zu genießen
Was ist
jt 30.7.14

Friedensorte

Während in Gaza der Krieg tobt
In der Ukraine dieser eskaliert
Ist es gut sich an friedliche Plätze
zu erinnern für sich und die Welt
Bibliotheken sind Orte des Friedens
Bücher vertragen keinen Krieg
Lesen erfordert Frieden und Ruhe
Lange waren sie der Speicher
All unseres Wissens von der Welt
Heute finden wir dies leicht überall
Im Netz in dem auch die Kriege
In bösen Worten weiter geführt
Der Krieg virtuelle Fortsetzung fand
Darum ist es so gut sich an die
Großen Bibliotheken zu erinnern
Als Orte des Friedens wie der
Immer Aufklärung die wir suchen
Wo wir der Aufklärung wie der
Vernunft Raum geben hat auch
Frieden eine Chance denn wo
Wir Bibliotheken lieben werden wir
Jeden Krieg vermeiden der
Stets unsere Liebsten gefährdet
Suchen wir die Bibliotheken auf
Um ihren Geist des Friedens
Gerade jetzt wieder zu pflegen
Es könnte unsere letzte Chance sein
jt 30.7.14

Ehevollzug

Der Vollzug der Ehe ist ein Recht
Juristisch genau geregelt obwohl
Es eigentlich um etwas geht was
Voller Gefühl zum Höhepunkt führt
Von keiner Norm erfasst wird
Es im Kern um nichts als Sex geht
Der eben den Zweck der Ehe
Die Fortpflanzung zur Arterhaltung
Reduziert treffend beschreibt
Wir sprechen lieber von Liebesheirat
Vom höchsten Glück in der ach so
Erfüllenden Hingabe die es mal
Mehr mal weniger für die Beteiligten
Dann ist und manche Kulturen pflegen
Um den Vollzug und seine besondere
Erst- wie Einmaligkeit einen völlig
Hysterischen Kult der sich bis zum
Präsentieren blutiger Bettlaken steigert
So abstrus uns dies scheint so nah
Trifft es doch den Kern der Ehe
Ihren Vollzug zum Zeugen der nur
Bei uns ohne Zeugen stattfindet
Was uns in doppelter Bedeutung
Auf die abstrusen Wege weist
Die Sex mit der Moral nahm
Wissen wir doch längst alle
Erst die Übung macht den Meister
Jungfrauen haben selten Vergnügen
Dieses wächst erst mit der Erfahrung
Warum der Kult dem Ziel hinderlich
Das es dennoch funktionierte leider
Ließ den Unsinn zu lange überleben
Wer je liebend vollzog wird wissen
Nichts kann schöner sein warum
Im Sinne des Strebens nach Glück
Wie größtmöglicher Befriedigung
Auf diesem Weg unsinnig immer war
Diesen moralisch zu überladen
Doch schadet es nicht zu reduzieren
Um was es im Kern der Ehe ging
Manch anderes zu relativieren
Sich auf das Glück dabei voll
Zu konzentrieren es nicht an
Alltäglichkeiten scheitern zu lassen
Wieviele Ehen wären wohl noch
Glücklich vergäßen sie es nicht
jt 29.7.14

Dienstag, 29. Juli 2014

Kriegsziellosigkeit

Der Krieg um Gaza eskaliert weiter
Israel bombadiert immer weiter
Zerstört damit die Chance für eine
Friedliche ökonomische Entwicklung
Nachhaltig und auf Dauer womit
Ob gewollt oder gerade nicht
Die Radikalisierung forschreitet
Die Hamas gestärkt wird
Der Prozes der Spaltung weitergeht
Die Chancen für Frieden abnehmen
Gleichzeitig schickt die Hamas
Weiter so viele Raketen wie möglich
Gen Israel und terrorisiert damit
Die dortige Bevölkerung die ständig
In Angst lebt getroffen zu werden
Auch dort nimmt der Wille in Frieden
Mit den arabischen Nachbarn zu leben
Mit jeder Rakete weiter ab und dafür
Die Bereitschaft zu den Krieg auch
Unter großen Opfern zuende zu kämpfen
Wenn nur einer wüsste was ein Ende
Sein könnte und so wechselte die
Den Radikalen nahe Regierung
Ihre Ziele im Krieg und will nun
Alle Tunnel zerstören und die Hamas
Entwaffnen was den totalen Krieg
Nicht mehr aufhalten kann und Frieden
Keine Chance mehr gibt es ist diese
Kriegsziellosigkeit die so gefährllich ist
Keiner weiß wohin und es weden immer
Unerfüllbarere Ziele gesteckt von beiden
Denn die den Krieg wollen leben von ihm
Eine Lösung ist nicht in Sicht
So sterben die Leute ziellos im Krieg
Aus dem es keinen Ausweg gibt
Der aber auch nie Erfolg haben wird
Israel müsste alle Palästinenser vertreiben
Wollte sie den Frieden mit Waffen erzwingen
MIt jeder Bombe wird die Hamas stärker
Die radikalen unter den Gegnern wachsen
Dabei gab es einmal verständliche Gründe
Doch mit jedem Tag mehr zeigt sich
Krieg führt nur zu mehr Krieg
Frieden kann nicht erkämpft werden
Wo Hamas vernichtet würde
Wüchse ISIS nach und Frieden wäre
Noch ferner als je und so fragt sich
Was getan werden kann dort
Wo die Handelnden alles immer
Schlimmer machen ist alle
Hoffnung verloren oder
Muss das Heilige Land erst
Seine Götter beerdigen
Um Frieden zu finden
jt 29.7.14

Prozessformel

Der Formel 1 wurde der Prozess
Gemacht und sie drohte gar noch
Eingesperrt zu werden und bevor
Sich nun einer Gedanken gemacht
Es sollten nicht die Autos eingesperrt
Werden einzig der Verkörperung
Dieser sogenannten Königsklasse
Bernie Eccelstone wurde nun doch
Der Prozess für seine Bestechung
Gemacht und das in München wo
Schnell ge- und verurteilt wird
Schon ganz andere Promis hinter
Gitter landeten es drohte nun das
Ende einer Legende sofern der
83jährige Milliardär erst eingesperrt
Wohlmöglich sein Lebenswerk
Ohne ihn weiter im Kreis gefahren
Wäre aber da zeigt sich nicht alle
Sind vor bayerischer Justiz gleich
Sofern genug Geld da ist können
Viele Probleme gelöst werden
Wenn nicht der aufgehetzte
Deutsche Steuerzahler schreit
Weil er sich ungerecht behandelt
Gerichtliche Gerechtigkeit fordert
Was bei Mr. Formel 1 nicht nötig
Also konnte eine Prozessformel
Leicht gefunden werden
Der Milliardär zahlt 25 Millionen
An die frühere Bayerische Hypo
Darf frei bleiben und weiter
Um die Welt jetten zu Autorennen
Alle sind glücklich auch der
Deutsche Michel der doch das
Im Kreis fahren so liebt so lange
Genug Deutsche oft genug gewinnen
jt 29.7.14

Prozessformel

Der Formel 1 wurde der Prozess
Gemacht und sie drohte gar noch
Eingesperrt zu werden und bevor
Sich nun einer Gedanken gemacht
Es sollten nicht die Autos eingesperrt
Werden einzig der Verkörperung
Dieser sogenannten Königsklasse
Bernie Eccelstone wurde nun doch
Der Prozess für seine Bestechung
Gemacht und das in München wo
Schnell ge- und verurteilt wird
Schon ganz andere Promis hinter
Gitter landeten es drohte nun das
Ende einer Legende sofern der
83jährige Milliardär erst eingesperrt
Wohlmöglich sein Lebenswerk
Ohne ihn weiter im Kreis gefahren
Wäre aber da zeigt sich nicht alle
Sind vor bayerischer Justiz gleich
Sofern genug Geld da ist können
Viele Probleme gelöst werden
Wenn nicht der aufgehetzte
Deutsche Steuerzahler schreit
Weil er sich ungerecht behandelt
Gerichtliche Gerechtigkeit fordert
Was bei Mr. Formel 1 nicht nötig
Also konnte eine Prozessformel
Leicht gefunden werden
Der Milliardär zahlt 25 Millionen
An die frühere Bayerische Hypo
Darf frei bleiben und weiter
Um die Welt jetten zu Autorennen
Alle sind glücklich auch der
Deutsche Michel der doch das
Im Kreis fahren so liebt so lange
Genug Deutsche oft genug gewinnen
jt 29.7.14

Lachverbot

In der Türkei soll den Frauen
Das Lachen verboten werden
Was wie ein Witz wohl klingt
Scheint einer der religiösen
Brüder des verrückten Erdogan
Ernst zu meinen weil er meint
Das öffentliche Lachen vertrüge
Sich nicht mit der gewünschten
Tugendhaftigkeit der Frauen
Wie sie im Koran und unter dem
Kopftuch erwünscht sei
Demgemäß keine Reize mehr
Zur Schau gestellt werden sollen
Auch das stundenlange öffentliche
Telefonieren will er gern untersagen
Auch wenn es nun nahe liegt sich
Zu fragen ob der Herr den Unsinn
Wirklich glaubt oder Witze macht
Meint ein Aberglaube könne noch
Ernst genommen werden der sich
So mittelalterlich gegen die eben
Menschliche Natur richtet
Gut daran ist aber auch die
Türkinnen haben die Wahl
Können entscheiden ob sie
Erdogan und seinen traurigen
Vermutlich impotenten Brüdern
Weiter die Stimmen schenken
Oder sie lieber mit der Opposition
Nur noch auslachen was immer
Wir dazu denken es zeigt deutlich
Den Weg der Erdogan Türkei
Wer sie will hat sicher
Nichts mehr zu lachen
Wer die Frauen liebt
Der liebt ihr Lachen
Wer nicht verdient
Höchstens Mitleid
jt 29.7.14