Donnerstag, 31. Juli 2025

Einsamkeit

Einsamkeit

Liebe die Einsamkeit
Weil sie nie so tut als ob
Es etwas gemeinsames gäbe
Sondern sich mit sich begnügt
So die Welt ganz auf sich stellt
Größte Freiheit damit schenkt 
Alles zu tun was mir gefällt wie
Zu lassen was mir missfällt
Weil ich der Einzige darin bin
Manchmal nur träume ich noch
Leichtsinnig gegen alle Erfahrung
Es gäbe eine diese Einsamkeit
Für Momente miteinander zu teilen
Meist merke ich dann aber schnell
Dass diese die Einsamkeit raubte
Es besser ist einsam bei sich zu bleiben
Statt noch Gemeinsamkeit zu suchen
Die einen zu hohen Preis hat

jens tuengerthal 31.7.25

Zwischenzeilig

Zwischenzeilig

Zwischen den Zeilen
Lesen zu können ist die Kunst
Die Verse tanzen lässt um
Im Zwischenraum eine Welt
Miteinander zu entdecken
Die im ungesagten noch
Tiefer schwebt als viele Worte 
Je ausdrücken können weil
Das nur geahnte tief in uns
Zarte Knospen blühen lässt
Aus eigentlich nur Gedanken
Die in Wirklichkeit noch nichts sind
Darin der Liebe ganz gleichend

jens tuengerthal 31.7.25

Liebesgesuch

Liebesgesuch

Keine Liebe mehr
Suchen könnte die beste
Wahl von allen sein

jens tuengerthal 31.7.25

Wetterlaunen

Wetterlaunen

Launen des Wetters
Sind viel leichter erträglich
Als die der Frauen

jens tuengerthal 31.7.25

Herbstliebe

Herbstliebe

Herbstliebe heißt das
Passende Wetter auch im
Sommer zu lieben

jens tuengerthal 31.7.25

Triebvernunft

Triebvernunft

Mit dem Trieb folgen wir unserer Natur
Diese funktioniert einfach logisch nach 
Den Gesetzen der Natur dennoch scheint
Ein Triebtäter dabei niemals vernünftig
Handelt wer triebhaft fern aller Vernunft 

Ist nun der Trieb natürlich vernünftig
Oder Ausdruck unserer Unvernunft
Was wir aus Gründen der Moral nur
Vernunft nennen gegen unsere Natur
Die natürlich dem Trieb folgen würde 

Was sich mit unserer Kultur aber 
Natürlich eher schlecht vertrüge
Dafür die Untiefen der Sprache
Die unser Wesen benennen soll 
Nach ihrer Natur tief auslotete

Dazwischen jongliert unsere Natur
Verzögert den Trieb mit viel Kultur
Seine Bedeutung noch zu erhöhen
Nennt ihn dabei niedrig was alle die
Ihm folgen unvernünftig scheinen lässt

Wer diesen Instinkt nicht mehr folgt
Sich mit Vernunft davon befreit hat
Gilt als kalt und fern seiner Natur 
Die doch logisch wollen sollte 
Zu was der Trieb sie zieht

Unklar nur bleibt am Ende ob wer
Den Trieb natürlich befriedigt damit 
Vernünftig einfach handelte oder ihn
Schlicht nur erledigt der Natur damit
Allen Reiz des weiter so raubte

Ist die Onanie damit ein Akt der Vernunft
Die Natur beherrschen lernt oder nur
Ausdruck unserer Schwäche die dem
Reiz nach der Natur Kraft raubt um
Vernünftig weiter noch zu funktionieren

Ob es auf diese Fragen eine Antwort gibt
Sie nicht eher wechselhaft bleiben wie alle
Unsere Natur wird wohl das Leben zeigen
Was glücklich machte war nicht schlecht
Zum Glück zu streben ein natürlicher Trieb

jens tuengerthal 31.7.25

Liebesrealismus

Liebesrealismus

Von Liebe träumen ist wundervoll
Voller Wunder scheint mir verliebt
Das Leben schöner als je zuvor
Während es entliebt düster wird

Mit Liebeskummer scheint was bleibt
Hoffnungslos und schrecklich wie
Nichts mehr wertvoll lohnend warum
Ablenkung noch am weitesten führt

Erinnere mich gerne an zauberhafte
Stunden verliebt geteilt wie im Traum
Verdränge für ein neues Glück gerne
Alles vorher Leid als wäre es nichts

Würde ich jemals nüchtern bilanzieren
Bliebe von allen Lieben mehr Leidenszeit
Als es Glücksmomente gab doch scheint
Verdrängung die stärkste Waffe der Liebe 

Wie diese so gerne blendet was 
Nüchtern betrachtet höchstens nett
Als vollkommen wunderbar sehen lässt
In völliger Verzerrung der Wirklichkeit

So wäre es mit genug Liebesrealismus
Vernünftig sich von der Liebe künftig
Lieber fern zu halten weil es damit
Keine Hoffnung mehr geben kann

Vielleicht ist es darum ein Glück
Für die Liebe ihrer Natur nach so
Unvernünftig immer zu bleiben dass 
Jeder Realismus unrealistisch wird

Was für die eigene Ruhe wie eine
Möglichst langfristige Gelassenheit
Vernünftiger wäre scheint offensichtlich
Wie gut dass ich so unvernünftig bin

jens tuengerthal 31.7.25

Lektürentagebuch 30.7.25

Lektürentagebuch 30.7.25

In Kapitel 7 des zweiten Teils von
Jules und Jim kommt es unter dem
Titel Gilberte Albert und Fortunio zu
Zu Begegnungen und Prüfungen der

Liebe von Jim und Kathe die beginnen
Als Jim in Paris seine alte Liebhaberin
Gilberte die er schon ewig kannte wie
Eine gute Gewohnheit wiedersah

Während Kathe und Jim in ständigen
Stürmen ein auf und ab erlebten fuhren
Gilberte und Jim durch harmonische
Liebevolle Landschaften und genossen es

Es gab 17 Jahre lang nie etwas was Jim
Gilberte vorwerfen konnte er fühlte sich
Immer frei auch eine andere zu heiraten
Sie dachten über ihre Treue nicht nach 

Jim konnte Gilberte so wenig verlassen 
Wie Kathe Jules er träumte davon dass
Sie eines Tages alle vier mit ihren Kindern
Zusammen in einem Landhaus lebten

Warum sollten vier Menschen die auf
Verschiedene Art in Liebe verbunden
Waren nicht in Harmonie zusammen
Leben können dachte sich Jim

Kathe und Jim beschlossen nun so
Schnell wie möglich zu heiraten und
Kinder zu bekommen und Jules wollte
Dies unterstützen Jim fasste allen Mut

Er erzählte Gilberte von Kathe Jules
Wie ihren Plänen sie hörte regungslos
Dabei zu und sagte sie werde zu allem
Ja sagen solange sie die Kraft dazu habe

Einen Moment lehnte sie schwer auf dem
Diwan dann erhob sie sich und ging da
Dachte Jim er habe einen Mord begangen
Aber hoffte bald sie würde sich gewöhnen

Nun gab Jim noch einige Abschiedsessen
In Paris während Kathe den Winter im
Verschneiten Haus mit Jules verbrachte
Den sie täglich fragte ob Jim sie noch liebe 

Kathe schrieb die Geschichte des letzten
Sommers auf und Jules fand den Schlüssel
Zu ihren inneren Stürmen und fasste so
Neuen Lebensmut auch für sich wieder

Jim verzögerte seine Rückkehr suchte sich
Noch eine Tätigkeit als Übersetzer und sie
Sahen sich zu viert wieder mit dem Autor
Zusammen dessen Stück er übersetzte

Dieser hatte Jim zu sich eingeladen als
Er nach drei Wochen ins Häuschen
Zurückkehrte war Kathe nicht da die auch
Geschäftlich in der Hauptstadt zu tun hatte

Jules erzählte Jim von Kathes Tagebuch
Wie beleidigt sie war dass er kein Werk 
Über sie beide verfasst habe sie schrieb
Kurze Briefe und verzögerte ihre Rückkehr

Jules und Jim genossen ihre Muße führten
Endlose Gespräche und arbeiten auch an
Verschiedenen Werken noch dann kam
Ein Telegramm von Kathe sie käme nun

Am nächsten Tag sollte er sie alleine am
Bahnhof in der Stadt abholen wo sie dann
Auch bleiben würden und sie begrüßten 
Sich voller Freude am Bahnhof wieder

Kathe erzählte als erstes wie sehr Jules
Sie über den Winter bewacht habe noch
Mussten sie als Verlobte im Hotel zwei
Zimmer nehmen und sie erzählte ihm

Von ihrer Zeit in der Hauptstadt wo sie
Abschied nehmen musste von ihren 
Lieben wie er auch in Paris und sie
Darum nun noch warten müssten 

Bis sie gemeinsam Kinder machen
Um sicher zu sein dass sie dann
Auch voneinander wären was ihn
Schwer verletzte sie trank sein Blut 

Jim war traurig und fühlte wie seine
Liebe aus ihm wegfloss aber Kathe 
Erklärte ihm sie habe um Gleichgewicht 
Wieder herzustellen Albert getroffen 

Weil sie diesen nicht liebe und es nur tat
Seine Untreue auszulöschen sei nun alles
Gut und Jim nahm ihren Ausgleich an sie
Blieben keusch bis Kathe sicher war

Weil Kathe sie nun nun beide betrogen
Hatte fühlten sich Jules und Jim noch
Mehr als Brüder während Kathe und Jim
Die Zurückhaltung fast verrückt machte

Doch hielten beide durch als sich dann
Endlich das Land der Hoffnung näherte 
Kathe also ihre Tage bekam verzögerte
Es die Auskunft des Anwalt von neuem

Er erklärte wie lange jedes Kind noch dem
Ehemann nach der Scheidung als seines
Zugerechnet würde so blieben Jim und
Kathe gegen ihre Natur noch vorsichtig

Feinsinnig beschreibt Roché hier wie
Das Recht das die Liebe ordnen möchte
Sie letztlich vernichtete und gegen ihre
Natur in einen seltsamen Käfig sperrte

Ob die Ehe und ihr Recht der Liebe
Mehr schadet als nutzt gäbe es viel
Anlass nachzudenken aber vielleicht
Ist sie nur eine Prüfung für den Bestand

Das gemeinsame Leben im Häuschen
Ging friedlich und fröhlich weiter und
Kathe und Jim bewohnten miteinander
Alle Betten des Hauses nacheinander

Als es noch einmal schneite weckte
Kathe das ganze Haus vor Freude
Und tollte nackt im Schnee herum 
Jules und Jim sorgten sich um sie 

Doch sie überstand ihren Übermut 
Völlig unverletzt dann kam Fortune
Ein früher Dichter Schüler von den
Jules und Jim der natürlich auch

Geliebter von Kathe war dann die
Eine Nacht die er kam gemeinsam
Mit Jim und Kathe das Bett teilt
Beide bekommen von ihr einen

Gutenachtkuss und Jim flüstert ihr
Ins Ohr von der Zeit als er noch ein 
Kind mit ihr wollte die vor zehn Minuten
Geendet hätte worauf ein Kampf beginnt

Am Ende schlafen alle friedlich und Kathe
Kuschelt sich etwas mehr als vorher an 
Jim der es des Friedens wegen so lässt
Das lange entnervende Warten dauerte an

Zwischen Kathe und Jim gab es weniger
Harmonisches Gleichmaß als ein ständiges
Auf und ab so droht Kathe ihm an als er sie
Kurz allein lässt etwas dann nicht wieder

Gutzumachendes zu tun und kommt dann
Nicht zur Verabredung im Café sondern
Taucht erst spät wieder im Häuschen auf
Ist aber ganz verliebt in Jim was Jules 

Eher besorgte weil sie so ausgeglichen
Plötzlich war aber er dachte sich nur
Was solls dies sei eben ihre Art zu lieben
Als Jules sie ärgert greift sie beide an 

Auf Jims Frage warum sie ihm immer
Gleich den Krieg erklärte meint Kathe 
Weil ihr mir Anlass dazu gebt so werden
Die beiden Freunde als eins genommen 

Dann kommt die gealterte und vom 
Krieg schwer getroffene Lucie sie
Besuchen was Jim sehr berührte aber
Kathe muss dennoch auftrumpfen 

Stellt klar dass die beiden Männer die
Sie einmal geliebt hätten nun ihr allein 
Gehörten war also Stutenbissig was 
Lucie aber nicht weiter berührte

Die acht Jahre ältere Lucie die so alt
Wie Jim war spürte wie sehr sich die
Beiden in den Stürmen an Kathes Seite
Die Liebe zu ihr noch tiefer bewahrten 

Nun vertrat Kathe die wilde These dass
Frauen die diese Berufung fühlten zum
Besten ihrer Rasse Kinder von mehreren
Männern bekommen sollten aber diese

Nicht erziehen müssten ob sie nicht die
Erzieherin ihrer Kinder mit Jim werden
Wolle worauf Lucie in Ruhe antwortet
Ja wenn Jim sie darum bäte und es

Es ein für allemal ihr anvertraut wäre
Sie lud alle in die Villa ein die sie nun
Ganz alleine bewohnte und Jim nahm
Die Einladung an ohne Reaktion von Kathe

Nach Lucies Abreise bemerkt Kathe die
Ruhe sei nur die Maske einer Maske
Jules bedauerte noch mehr die damals
Zurückweisung durch Lucie für sein Leben

Wie sehr hätte er sich die Ruhe gewünscht
Jim sah nur Kathe und freute sich auf die
Bald Kinder mit ihr und Lucie dachte
Vielleicht Jim und Kathe das geht nicht gut

Eine wunderbare Charakterisierung der
Personen ihrer Art zu lieben wie der
Seltsamen Wege die Liebe infolge nimmt
Was Zufriedenheit uns schenken kann

Dies in Erinnerung daran wie Jim die
Nacht mit Lucie um seiner verrückten 
Geliebten wegen verloren hatte was 
Eine andere Geschichte geworden wäre

Wohin die Leidenschaft dagegen uns 
Immer wieder verführt die im ewigen 
Auf und ab der Launen weiter brennt
Ohne je dauerhaft Frieden zu finden

Denke an meine ruhigen Lieben voller
Sehnsucht nach deren Frieden wie an 
Den Zauber den die Leidenschaft so
Gerne entfaltet und zöge es ruhig vor

Doch können wir uns die Wege der
Liebe je aussuchen oder sind wir
Stets Opfer unserer Gefühle die das
Aktuelle für dann einzig möglich halten

jens tuengerthal 30.7.25

Mittwoch, 30. Juli 2025

Absturz

Absturz

Der Tod von Laura Dahlmeier ist tragisch 
Aber Bergsteiger stürzen gelegentlich ab 
Das ist auch immer mal tödlich sogar
Wenn das Risiko sehr gering ist im
Verhältnis zur Teilnahme am ganz
Normalen Straßenverkehr der
Wesentlich riskanter bleibt doch
Würden wir so dramatisch über die
Täglichen Opfer im Straßenverkehr
Wie ihre lebenslangen Schäden je
Berichten schadeten wir damit der
Automobilindustrie was keiner im
Land von Daimler Opel und VW
Wie BMW Porsche und Borgward
Wollen oder riskieren kann warum
Die Deutschen lieber ausführlich
Mit einer abgestürzten Bergsteigerin
Im fernen Karakorum betroffen mitleiden
Statt täglicher Verkehrsopfer zu gedenken
Die sind halt der Preis der Mobilität
Jene fiel ihrem Hobby zum Opfer
Das hat doch Nachrichtenwert und
Bei Verkehr denkt die Mehrheit
Ohnehin lieber an Sex als an Tote
So werden Nachrichten gemacht

jens tuengerthal 30.7.25

Partyaus

Partyaus

Die große Silvesterparty am
Brandenburger Tor wurde nun
Abgesagt weil Berlin das lange
Sponsoring dieses Events endlich
Eingestellt hat was in die Zeit passt
Denn wer Sparsamkeit und Mehrarbeit
Von seinen Bürgern verlangt sollte
Lieber nicht hunderttausende in 
Partys für die Masse stecken
Wie gut und friedlich wäre
Unsere Welt dächten mehr so
Im Klimawandel einfach mal 
Zurückhaltung und keine Flüge
Die nächsten 10.000 Jahre 
Willkommen in der Gegenwart
In der Partys einen Grund brauchen
Wie alles abgerechnet wird
Dazu noch ein Böllerverbot und
Neujahr kein Feiertag mehr
Erledigte sich vieles ganz billig
Sparte Millionen an Kosten auch
Für die Krankenkassen ein
Dafür Wegfall der Sonntage 
Den Aberglauben braucht 
Kein vernünftiger Mensch mehr
So machte Politik sich schnell beliebt
Schade manchmal dass wir noch
Wahlen dazwischen haben denn
Vernünftigerweise wäre es gut so
Leider ist das kaum wer mehr

jens tuengerthal 30.7.25

Liebesbeben

Liebesbeben

Liebe bewegt
Innere Platten mehr als
Vernunft je versteht

jens tuengerthal 30.7.25

Gewinneinbruch

Gewinneinbruch

Gewinneinbruch bei
Daimler und Porsche wundert
Niemand mehr wirklich

Wer Zukunft verschläft
Ohne Elektro hat wohl
Langfristig keine 

jens tuengerthal 30.7.25

Seebeben

Seebeben

Seebeben sind nur
Erdbeben unter Wasser
Bringen Tsunamis

Hilflos sehen wir 
Platten sich bewegen die
Keiner halten kann

Respekt vor Natur
Wie Bescheidenheit wäre
Die klügste Antwort 

jens tuengerthal 30.6.25

Lustknospen

Lustknospen

Zarte frühlingshafte Liebe kenne ich
Gerade über diese so zauberhafte 
Schönheit noch gedichtet doch kann
Die Lust die wenn sie ausbricht so
Gerne wild gleich losstürmt um eins
Zu werden im miteinander treiben
Wo immer es uns dabei hinzieht
Sich aneinander reibt mit aller
Leidenschaft auch ganz zart
Wie eine sanfte Brise beginnen
Wenn die Klitoris gleich einer Blüte
Zart geküsst über sich wächst
In der so Zärtlichkeit auch vereint
Statt wild bewegungslos werden
Einander nur durch Anspannung
Im sexuellen Zentrum zu erregen
Im Kopf dabei auch kommen statt
Wild aufeinander zu reiten sich 
Mit der Kraft der Gedanken genug
Erregen davon zusammen zu kommen
Denke an diese Male als eine ganz
Besondere Lust in der Konzentration
Die sich aufeinander besinnt was
Kaum wilder Sex je erreichen kann
Weil auch hier weniger mehr wird 
Um ineinander überzulaufen was
Gelegentlich ganz wunderbar ist

jens tuengerthal 30.7.25

Liebeszart

Liebeszart

Ganz zart beginnt alle Liebe
Kaum bemerkbar zuerst bis
Wir uns trauen es zu sagen
Auch nur vor uns selbst
Vergehen oft viele Tage
Voller Unsicherheit und Angst
Ob wirklich wird was wir uns
Kaum zu träumen wagen
Leugnen es gerne noch
Nicht so verletzlich zu sein 
Dann kommen wie im zarten
Frühling erste Knospen die
Auf der Wiese des miteinander
Zu blühen beginnen immer noch
Ängstlich vor dem Nachtfrost
Der die zarte Hoffnung knickt
Bevor sie voll zu blühen wagt
Und ach wie wundervoll sind
Diese Zeiten zarter Hoffnung
Welch Ängste müssen sie noch
Überstehen bis wir wirklich wagen
Wurzeln beieinander zu schlagen
Denke ich und staune manchmal
Über die Natur der Liebe die ein
Sturm wieder verwehen kann 

jens tuengerthal 30.7.25

Dienstag, 29. Juli 2025

Klimareligion

Klimareligion

Wissenschaft wird Religion
Dafür regiert Aberglauben
Beim größten Klimasünder
Der dem Klimaschutz den
Kampf angesagt hat um so
Weiterzumachen wie vorher
Was die Katastrophe noch
Beschleunigt die ein Trump
Vermutlich nicht mehr erlebt
Warum es seinen Horizont
Wie den seiner Anhänger
Vermutlich überschreitet
Es ist alle Vernunft verloren
Verantwortungslos asozial
Wird die Wirklichkeit geleugnet
Einzig fraglich bleibt nun ob die
Ermordung dieser Verbrecher
Durch vom Untergang damit
Bedrohte Völker Notwehr ist
Oder Pflicht aller mit Vernunft
Zu retten was zu retten ist 
Dabei schauen wir dem Untergang
Des Paradies Erde einfach zu
Wenn wir nun nichts tun

jens tuengerthal 29.7.25