Montag, 28. Juli 2025

Zollabkotzen

Zollabkotzen

Das Zollabkommen das die EU mit
Dem mafiösen wie der Pädophilie
Zumindest verdächtigen noch
Präsidenten der USA schloss ist
Dem Charakter dieses schmierigen
Maklers schlicht entsprechend
Damit kann es nie gut sein aber
Noch besser als kein Abkommen
Auch wenn wie bei allem wieder
Unklar bleibt wie lange es hält ist es
Solange ein Stück Planungssicherheit
Wird politisch offiziell verkündet
Um den Charakter dieser Erpressung
Als Einigung zu verschleiern dabei
Macht es nur deutlich wie dringend
Eine Abschaffung der Nationalstaaten ist
Die einzelnen zuviel Macht geben um
Andere weiter willkürlich zu erpressen
So hat dieser Präsident es geschafft
Das Europa seinen Tod wünschen sollte
Folgte es der Vernunft wie zuerst
Dem Interesse seiner Bürger dennoch
Ist diese Einigung in Anbetracht der
Lage mit diesem Kriminellen im
Weißen Haus das bestmögliche
Was zeigt wie hässlich Politik ist
Nun gibt es endlich ein Abkommen
Ohne Zukunft was allein auf den
Tod oder die Verhaftung hofft um
Sich bald wieder zu erledigen
Damit hätte ich am liebsten
Nichts mehr zu tun

jens tuengerthal 28.7.25

Sonntag, 27. Juli 2025

Lektürentagebuch 27.7.25

Lektürentagebuch 27.7.25

Bei Jules und Jim geht es weiter mit dem
Vierten Kapitel Albert - Das Lagerfeuer
Was quasi Anfang und Ende hier betrifft 
Dazwischen bewegt sich noch einiges 

Albert der Freund von Jules den Jim noch
Aus Griechenland kannte kann zum Essen
Zuvor hatte Jim Jules noch alles bis zum
Ersten Kuss vom Spaziergang berichtet

Beim Essen spielte Kathe mit ihren drei
Männern  teils auch mit erotischen wie
Promiskuitiven Gesten mit ihren Zigarren 
Die sie in ihrem Mund für sie ansteckte

Darauf zog sie ihre Stiefel an und knallte
Mit ihrer Peitsche wie eine Tierbändigerin
Sie führte die Bestien Männer ihnen vor
Eine Henne mit drei Hähnen dachte Jim

Bei einem gemeinsamen Spaziergang
Beruhigte sich die Situation ein wenig
Sie besuchen gemeinsam einen Zirkus
Von dem Kathe sich verzaubern lässt

Nach Alberts Abreise erzählt Kathe wieder
Ganz treuherzig wie sie ihn verführte mit
Geschichten wie schrecklich ihr Leben hier
Für sie wäre und alle lachten Tränen dabei

Jim deckt Widersprüche in ihren jeweils
Erzählungen der Dinge auf und sie gehen
Gemeinsam spazieren wobei Kathe bei
Jules Beschreibung immer wütender wird

Der Tag danach und das Essen waren
Ihnen gehörig verdorben und Kathe 
Schloss sich in ihrem Zimmer ein 
Am nächsten Tag war es wieder gut

Jim beschreibt sich hier als großen
Frauenversteher der genau weiß
Was Jules falsch macht und was
Kathe eigentlich wollten würde 

Jim spielt mit den Mädchen und staunt
Wie ähnlich schon die Dreijährige ihrer
Mutter Kathe in allen Gesten auch ist
Dann gehen sie auf Nachtwanderung 

Kathe ihre Cousine Annie wie ihre Freundin
Rachel gingen mit Jules und Jim dabei
Führte Kathe die Gruppe an bis es kühl
Wurde und Kathe ein Lagerfeuer machte

Sie spielen wilde Spiele am Feuer wie
Miteinander um Kraft und ringen dabei
Über die Wiese rollend miteinander
Auch Jim und Kathe eng verschlungen

Kathe geht noch nackt schwimmen
Bis zum nächsten Morgen sind sie alle
Noch miteinander unterwegs und kehren
Erst am Nachmittag zurück nach Hause 

Jim hat in diesen Tagen erstmals das
Gefühl von Eifersucht gegenüber Albert
Der aber spurlos verschwindet wie den 
Wunsch Kinder mit Kathe zu haben

Jules lässt es geschehen wirkt teils
Unbeteiligt aber versteht langsam
Was Kathe von ihm weggetrieben hat 
Ist immer wieder auch amüsiert

Spannend ist diese Geschichte von
Jim also Roché beschrieben zu lesen
Die ich aus verschiedenen Romanen
Schon von Hessel also Jules kenne

Wie eng ist die autobiografische 
Wirklichkeit hier mit dem Roman
Verwoben was erzählt es über die
Beteiligten und ihre Sicht darauf

Werde nun bald auch Texte vom
Helen Hessel geborene Grund lesen
Bin gespannt wie sich das Bild der
Geschichte durch ihre Sicht ändert

Ein spannendes Beispiel für die oft
Verschlungenen Wege welche die
Liebe überraschend nimmt und wohin
Sie uns dann verführen kann

Am Ende wurde Helen wieder die
Frau von Franz wollte sich nach
Dessen Tod das Leben nehmen aber
Lebte dann bis 1986 wieder in Paris

Bekannt geworden ist sie auch als
Journalistin in Paris wie als Übersetzerin 
Von Nabokovs Lolita aus dem englischen
Ins Deutsche was den Kreis schließt

jens tuengerthal 27.7.25

Mittelmäßig

Mittelmäßig

Mittelmäßig wie durchschnittlich
Ist das meiste was uns umgibt
Auf den Geschmack der Masse
Gemünzt die das Besondere nie
Erkennen noch wertschätzen kann

Dankbar meinem Herrn Papa der
Früh schon Blick und Ohren für das
Ganz Exquisite forme neben all den
Sonderangeboten die er irgendwo auf
Der Suche nach dem Einhorn fand

Denke an Joris Karl Huysmans
Gegen den Strich in dem sich
Herzog Jean gelangweilt vom
Gewöhnlichen Treiben der Eliten
In Paris völlig zurückzieht

Wie gut verstehe ich diesen Rückzug
In eine feine Bibliothek die für mich
Weniger religiösen Kitsch enthielte
Als dafür mehr Licht der Aufklärung wohl
Von nichts anderem träumte ich immer 

Lebe noch in Berlin genau so auch
Wenn mir Titel und Personal wie die
Dafür nötigen Mittel leider fehlen ist
Die Tendenz zum Rückzug mir nah
Bin in geistigen Welten Zuhause

Früher kamen noch gelegentlich auch
Frauen vorbei die aber meist mehr von 
Der Lektüre ablenkten als ihre Gegenwart
Wieder kompensieren konnte aber auch
Dies erledigt sich im Alter immer mehr

Die männliche Potenz schwindet die
Weibliche wächst das Interesse der
Damen erledigt sich entsprechend
Was in deren Natur wohl liegt mit
Liebe eher weniger nur zu tun hat

Lebe ohne mich in diesem Paradies
Um bewegte Bilder zu kümmern die
Nur von der guten Literatur ablenken
Die grenzenlose geistige Welten öffnet
Ein ganzes Universum mir längst ist

Eines Tages werde ich dann noch das
Kirschholz Arbeitszimmer meines
Großvaters erben der einst kaiserlich
Preußischer Kadett zu Lichterfelde war
Was den Ort dann vollkommen macht

Wie Herzog Jean verbinde ich dann die
Eigene Vergangenheit in der Form mit
Der literarischen Gegenwart im Rückzug
Denke ich und lächle zufrieden darob
Zu wissen es kommt alles von allein 

Dazu die kunsthistorischen Werke aus
Der väterlichen Bibliothek vereint mit dem
Bestand auch dazu in meiner wäre die
Geistige Welt altmodisch vollkommen
Bildete alles ab wovon ich träumte

Nirgendwo muss ich mehr hin weil 
Die geistige Welt ganz um mich ist
Im Zustand der dann Vollkommenheit
Die Herzog Jean auch sehr akkurat
Für sein ländliches Exil geplant hatte

Der Vollkommenheit für mich hier im
Mangels Personal staubigen Paradies
Schon ziemlich nah ist mir nichts so
Fern in Gedanken wie eine bloß noch
Mittelmäßig unbedeutende Bibliothek

Das Schöne an der Vollkommenheit
Die über aller Mittelmäßigkeit ihren
Hehren Thron einnimmt ist dass es
Sie weder gibt noch sie erreichbar ist 
Wo wir uns ihr nähern ist Ende

jens tuengerthal 27.7.25

Fauldeutsch

Fauldeutsch

Sind die Deutschen wirklich zu faul
Wie die Wirtschaftsministerin meint
Die nur Kanzler Merz nachplappert
Der genau das im Wahlkampf schon
Sagte und später diplomatisch tarnte
Viele Konservative vor allem noch in
Gut bezahlter Beamtenposition halten
Ihre arbeitenden Mitbürger für faul was
Beim Blick in ihre Umgebung nicht
Weiter verwundert sie sitzen schließlich
Bundesbehörden als Beamte auf Zeit vor
Sehen damit was sie selbst täglich leisten 
Beschweren sich über die Zustände die
In ihrem Haus scheinbar herrschen
Besser wäre sie schwiegen statt
Statistik politisch zu missbrauchen
Regelten Mehrarbeit nur für sich
Viele die ich kenne sind längst für 
Schlechten Verdienst am Rande
Der Erschöpfung angelangt
Nicht die Deutschen sind faul
Sondern Politiker die dies beklagen
Als gut bezahlte leitende Beamte die
Besser kritisch fragten statt nur
Billige Antworten zu geben

jens tuengerthal 27.8.25

Teeliebe

Teeliebe

Liebe zum Tee bringt
Tägliche Entspannung ist
So lustvoll geteilt

jens tuengerthal 27.7.25

Sinnvoll

Sinnvoll

Leben hat keinen
Sinn aber ist genießbar 
Was sinnvoll genug

jens tuengerthal 27.7.25

Wozu

Wozu

Wozu noch leben
Außer um zu genießen
Jeden Tag wieder

jens tuengerthal 27.8.25

Frauenverehrung

Frauenverehrung

Frauen verehren ist einfach wunderbar
Es schenkt die gebotene Hochachtung
Wesen die diese gerne dankbar annehmen
Wenn oft genug wiederholt auch glauben

Egal wie wirklich die Wirklichkeit ist
Gibt die Verehrung uns Männern die
Beste Möglichkeit realistische Zweifel
Noch bevor ausgesprochen zu beerdigen

Weil diese selten die Annäherung fördern
Immer eher abschreckend wirken dabei
Auch sind Frauen nicht nur nackt aller
Verehrung immer wieder wert und die

Seltenen Ausnahmen können dafür den
Sonst unverdienten Mangel an Verehrung
Quasi kompensatorisch ausgleichen
Dann tu es für die anderen alle die es

Ganz bestimmt verdient hätten aber
Abgesehen vom Verdienst um den es
In der selbstlosen Verehrung nie geht
Erhöht die gebotene Verehrung auch

Den Selbstwert der Damen der sie
Um so schöner strahlen lässt was 
Manche Übertreibung schon
Gefühlt wahr werden ließ 

Dann wird irgendwann ganz egal
Wie wirklich die Wirklichkeit ist
Wir machen es wie es gefällt
Um zusammen glücklich zu sein

jens tuengerthal 27.7.25

Moralgrund

Moralgrund

Braucht Moral noch einen Grund
Oder ist sie dieser an sich wie Lehren
Des Aberglauben gerne verkünden 
Überlege ich und denke an Kant

Nach Kant handele ich moralisch
Weil ich es will und kann und nur
Dann hat moralisches Handeln
Als aufgeklärt auch einen Wert

Dies weil Aufklärung die Befreiung
Aus selbstverschuldeter Unmündigkeit
Immer noch ist die uns erst zu einem
Moralisch wertvollen Urteil bringt

Selbstverschuldet ist diese wenn es
Nicht an eigener Dummheit sondern
An der Faulheit kritisch zu denken liegt
Unmündig ist wer nicht kritisch denkt

Gerne verlassen wir uns dabei auf die
Urteile höherer Institutionen die uns
Das selber Denken abnehmen wie
Fachleute Autoritäten oder heute KI

Nur wer sich unabhängig macht vom
Einfluss anderer kann danach auch
Moralisch urteilen und handeln dem
Kategorische Imperativ damit genügen

Wer also ein moralisches Urteil nur
Aufgrund einer erdachten Autorität
Wie eines Gottes und seiner Gebote
Fällt handelt moralisch damit wertlos

Las heute eine kluge Kritik über
Einen Band zu diesem Thema von
Hans Joas der dem Universalismus
Der Moral auf den Grund gehen will

Er betreibt welthistorische Soziologie
Der Religionen die ihre Beschränkung
Auf das religiöse überwinden will dabei
Die Idee der Achsenzeit zugrunde legt

Diese auf Karl Jaspers zurückgehende
Theorie nimmt die zeitliche Nähe von
Konfuzius Buddha der AT Propheten
Wie der griechischen Philosophie

Als einen Aufbruch zur Begründung
Des moralischen Handelns was eine
Universelle Geltung für sich damit
Zum ersten mal beanspruchte

Dieses gewiss kulturhistorisch auch
Spannende Buch macht nur den großen
Fehler dabei die Untauglichkeit der
Göttlichen Gebote für Moral zu ignorieren

Mit der Bezugnahme auf Max Weber
Wie Ernst Troeltsch liegt der Bezug
Zur christlichen Religion zwar nah
Rechtfertigt aber nicht diese Ignoranz 

Keine Religion die höheren Geboten folgt
Welche natürlich das Gewissen damit 
Beschränken hat nach Kant einen
Moralischen Wert im Gegenteil

Diese Übernahme transzendent noch
Dazu begründeter Moral ist wertlos
Wie ethisch fragwürdig weil die damit
Entmündigung unmoralisch macht

Nur wer sich davon befreit und also
Den Hokuspokus überwindet kann je
Aufgeklärt kritisch moralisch wertvoll
Handeln statt bloß stupide zu gehorchen

Der Universalismus wurde erstmals
Philosophisch konsequent wie damit
Ethisch wertvoll von Kant formuliert
Was jede transzendente Ethik erledigte

Inwieweit bereits Epikur so dachte wie
Ihm folgend Lukrez und Montaigne auch
Könnte die Frage beantworten ob der
Hedonismus moralischer war als alle

Die erste und bis ins 20. Jahrhundert
Einzige philosophische Schule die
Frauen gleichberechtigt zuließ hat die
Moralische Autonomie global gemacht

Logisch dass die jüdische Sekte die
Das Christentum immer bleibt alles
Tat diesen Autor zu verbannen was 
Auch Dank des Lukrez nicht gelang

Kant der das de rerum schätzte war
Wie Epikur ein Fürsprecher des 
Moralischen Individualismus um so
Der Gewissensfreiheit zu genügen

Der Grund aller Moral liegt allein im
Eigenen Gewissen das erst unter der
Bedingung aufgeklärt kritischen Denkens
Zu einem Urteil fähig werden kann

Jede religiöse Moral die ein Verhalten
Gebietet ist damit ethisch wertlos sie
Erzwingt nur stupiden Gehorsam der
Nie für alle Menschen überall gilt

Der Aberglaube hat sich lange mit
Moral beschäftigt und ihn mit ganz
Unterschiedlichen Legenden begründet
Doch immer dabei auf Gebote gesetzt

Egal wo ich auf der Achse hinschaue
Lassen wir Epikur einmal beiseite der
Riet sich eigene Götter zu machen wird
Gehorsam vor Geboten stets gefordert 

Viele Religionen verkünden ihren 
Gläubigen Wahrheiten nach denen
Dieses oder jenes Verhalten als
Moralisch geboten betrachtet wird

Damit bleiben ihre Anhänger immer
Moralisch unmündig wie damit auch
Unfrei je ein moralisches Urteil nach
Ihrem Gewissen fälle zu können 

Diese Unfreiheit wiederum begründet
Im geistig geschlossenen System die
Notwendigkeit des Aberglaubens um
Eine oktroyierte Moral zu erhalten

Wer diesen Geboten folgt handelt
Nie moralisch sondern wie ein Automat
Bloß stupide Gehorsam was schlicht
Im System funktionieren lässt 

Moralisch dagegen handelt allein
Wer nach seinem Gewissen prüfte
Ob dies für alle Menschen damit auch
Zu jeder Zeit an jedem Ort gilt

So liegt der Grund aller Moral wie
Der einzig tauglichen im Gewissen
Das sich aufgeklärt kritisch also mündig
Frei für ein Verhalten entscheidet 

Wer nach einer moralischen Welt
Für alle Menschen strebt sollte 
Aberglauben wie Gebote vergessen
Um dem Gewissen Raum zu geben

Der Rest wäre moralisch durch eine
Gute KI besser ersetzbar sollte sich
Lieber auf den Weg zur Freiheit machen
Damit die Moral ihren Grund findet

jens tuengerthal 26.7.25

Samstag, 26. Juli 2025

Postnational

Postnational

Postnational beschreibt eine Entwicklung
Bei der die Bedeutung der Nationalstaaten
Abnimmt und dafür überstaatliche oder
Globale Institutionen anstatt treten

Europa ist mit den Maastrichter Verträgen
Die zur EU mit der Währungsunion wie
Offenen Grenzen führten postnational
Geworden auch wenn es noch nicht alle

Mitglieder bemerkt haben und manche
Versuchen noch Sonderweg zu gehen
Ist mit der Geldhoheit verschwunden
Was den Nationalstaat einst ausmachte

Probleme haben damit vor allem die
Mitglieder des ehemaligen Ostblocks
Wie nationalistische Kräfte noch welche
Um ihre Identität dabei fürchten

Der bloß teure Austritt der Briten ist
Eine vorübergehende Phase die zu
Den Nachwehen des Untergangs des
Empire wohl am ehesten zu zählen ist

Eine gemeinsame Währung zwingt die
Staaten zu ökonomischer Koordination
Verhindert Kriege gegeneinander weil 
Keiner die Mittel hat sie zu bezahlen

Die Wirtschaft ist längst postnational
Arbeitet nach Grundsätzen der höchsten
Effektivität International und wird durch
Nationale Sonderwege nur behindert

Milliarden werden noch mit der stets
Gefährlichen Spekulation auf nationale
Währungen verdient was ohne ein
Rasches effektives Ende fände 

Der Nationalstaat als Idee noch aus 
Dem 19. Jahrhundert hat keine Zukunft
Aktuelle Gegenbewegungen besingen
Nur den längst faktischen Untergang

Die USA Russland und auch China
Betreiben geführt von alten Männern
Eine Politik vergangener Zeiten welche 
Sich mit überholten Mitteln retten will

All unser Handeln hat immer globale
Auswirkungen ökonomisch erfolgreich
Kann nur sein wer global dabei denkt
Wie begrenzte Ressourcen berücksichtigt

Die EU als Verbund von Rechtsstaaten
Ist das Modell für die Zukunft der Welt
Sie realisiert das Modell das Kant für den
Ewigen Frieden im 18. Jahrhundert gab

Langfristig müssen sowohl Russland
Wie die Ukraine Teil dieses Gebildes
Mit Demokratie und Rechtssicherheit 
Werden und dieses weiter verbreiten 

Die Macht von Persönlichkeiten wie
Sie sich bei Putin Trump und Xi zeigt
Wird künftig Geschichte sein und durch
Politische Beamte ersetzt werden

Führer nach denen sich manche noch
Sehnen führen nur Kriege und schaffen
Probleme weil alle Macht die nicht auch
Institutionell beschränkt wird korrumpiert

Der einst anarchistische Slogan
KEINE MACHT FÜR NIEMAND
Wird im Rechtsstaat der EU bereits 
Realisiert Macht haben Institutionen

Diese werden kontrolliert verwaltet
Jedem Bürger steht der Rechtsweg
Gegen mögliche Fehler dabei offen
Es wird nach Gesetz entschieden

Politik ist Leitung der Verwaltung
Statt persönlicher Macht üben die
Mandatsträger einen Job aus um
Das Zusammenleben zu ordnen 

Durch die Abgabe nationaler Aufgaben
An die EU wird die politische Macht im
Staatenverbund weiter institutionalisiert 
Auf ein Heer von Beamten verteilt

Dies ist das Modell für die Welt wobei
Auch in Politik und Rechtsprechung
Künftig vieles durch KI erledigt wird
Was weltweit effektiv und günstiger wird 

Es ist unsinnig Mauern und Grenzen
Zu bauen oder durch Zölle den Handel
Der frei sein sollte zu behindern besser 
Wir exportieren unser Modell in die Welt 

Die künftige friedliche Welt ist postnational
Braucht keine Grenzen und Zölle mehr
Sondern profitiert von der Freiheit die eine
Institutionalisierte Verwaltung sichert 

Dort wird lokal entschieden was möglich
Global was nötig und dies ohne den 
Leitern der Verwaltung mehr Macht dabei
Zu geben als für ihre Arbeit nötig

Wie die Wirtschaft schon lange wird
Auch die Welt wenn sie überleben will
Den Nationalstaat aufgeben um sich
Grenzenlos durch Verträge zu binden

Postnational ist damit die Vision einer
Besseren Zukunft aus dem Geist der
Kritischen Aufklärung folgen wir ihr
Wird der Ewige Frieden Realität

jens tuengerthal 26.7.25

Liebessgunst

Liebessgunst

Liebe heißt gönnen
Ganz ohne Bedingungen
Liebsten gut wollen

Liebe hilft sogar
Das Ego überwinden
Macht also stärker 

Darum auch immer
Verletzlich als Folge
Schönster Liebesgunst 

jens tuengerthal 26.7.25

Europageist

Europageist

Europas Geist stellt
Kooperation über
Bloße Konkurrenz

Nationen sind dort
Kulturgeschichte ähnlich
Der Trachtenmode

Währungsunion macht
Nationalstaaten egal
Was besser so ist

jens tuengerthal 26.7.25

Bärendienst

Bärendienst

Einen Bärendienst
Erweise Trump seinem Land
Meint Wirtschaftsweiser

jens tuengerthal 26.7.25

Sehnsuche

Sehnsuche

Wäre Sehnsuche passender 
Will Sehnsucht eine Suche ist
Die sich dabei sehnt mehr
Als eine Sucht die abhängig
Macht vom schönen Gefühl
Wie dann auch vom anderen
Der mich glücklich machen soll
Wofür ich allein zuständig bin
Weil sie will was sie nicht hat
Überlege ich und was dabei
Ohne zu wissen wie überwiegt
Will ich die unbedingt haben
Nach der ich mich gerade sehne
Oder freue ich mich mehr an 
Dem Gefühl das es zueinander
Zieht ohne zu wissen wohin
Was der Liebe alle Freiheit gäbe 
Zu kommen wie es ihr gefällt
Wie was mir noch wichtiger ist
Bedingungslos gut zu wollen
Das so selten nur erreicht wird
Vielleicht die schönste Suche
Wäre die sich nach Erfüllung
Füreinander sehnen kann dann
Wäre am Ende Sehnsuche passender

jens tuengerthal 26.7.25

Baumriesling

Baumriesling

Gerade vorm Crossroads angekommen
Schon einen Platz unterm Baum hier 
Gefunden der gerade frei wurde was
Ein schönes Stadtnaturgefühl gibt

Tino arbeitet heute ein wenig von Roy
Unterstützt alleine es wird also vermutlich
Etwas dauern mit dem Riesling kommt und
Kaum schrieb ich es kam Tino schon

Die Plätze sind heute gut besetzt mit
Gemischten Publikum teilweise auch
Nachbarn und Stammgäste auch älter
Drei vermutlich indische Paare darunter

Eine Dame mit zwei bärtigen Herren
Am Ampeltisch sie ist humorvoll wie
Durchaus von Format und sitzt beim
Lachen breitbeinig auf ihrem Stuhl

Am Publikumsverkehr hier ist der
Beginnt der Festspiele in Bayreuth
Noch nicht gleich zu bemerken
Hier verkehrt anderes Publikum

Beim Abschied am Ampeltisch kam
Die andere Dame von ähnlichem Format
Sie gingen als zwei Paare in jeweils
Entgegengesetzte Richtung dahin

Das jugendliche Straßenpublikum das
Nebenbei vorüber flaniert zeigt bei den
Damen zumindest sehr viel Haut was
Teils schön teils eher amüsant ist

Währenddessen zieht sich eine sehr
Damenhafte junge Frau mit viel Freude
An ihrem Körper an den sie dabei gerne
Mit seinen schönen Formen präsentiert

Dies macht verzeihlich dass der junge
Knabe an ihrer Seite keine Anstalten 
Macht ihr in die Jacke zu helfen dafür
Bezahlen geht Aufmerksamkeit hat sie

Eine sehr große junge Dame flaniert
Mit zwei kleineren Knaben vorbei dafür
Ist ihr Rock umgekehrt proportional in
Seiner Länge zu ihrer Körpergröße

Mit diesen kleinen Freuden wandert
Der Abend hier in die Nacht ohne
Große Aufregungen ganz gelassen
Ist es gut worauf noch Verlass ist

jens tuengerthal 25.7.26