Lektürentagebuch 27.7.25
Bei Jules und Jim geht es weiter mit dem
Vierten Kapitel Albert - Das Lagerfeuer
Was quasi Anfang und Ende hier betrifft
Dazwischen bewegt sich noch einiges
Albert der Freund von Jules den Jim noch
Aus Griechenland kannte kann zum Essen
Zuvor hatte Jim Jules noch alles bis zum
Ersten Kuss vom Spaziergang berichtet
Beim Essen spielte Kathe mit ihren drei
Männern teils auch mit erotischen wie
Promiskuitiven Gesten mit ihren Zigarren
Die sie in ihrem Mund für sie ansteckte
Darauf zog sie ihre Stiefel an und knallte
Mit ihrer Peitsche wie eine Tierbändigerin
Sie führte die Bestien Männer ihnen vor
Eine Henne mit drei Hähnen dachte Jim
Bei einem gemeinsamen Spaziergang
Beruhigte sich die Situation ein wenig
Sie besuchen gemeinsam einen Zirkus
Von dem Kathe sich verzaubern lässt
Nach Alberts Abreise erzählt Kathe wieder
Ganz treuherzig wie sie ihn verführte mit
Geschichten wie schrecklich ihr Leben hier
Für sie wäre und alle lachten Tränen dabei
Jim deckt Widersprüche in ihren jeweils
Erzählungen der Dinge auf und sie gehen
Gemeinsam spazieren wobei Kathe bei
Jules Beschreibung immer wütender wird
Der Tag danach und das Essen waren
Ihnen gehörig verdorben und Kathe
Schloss sich in ihrem Zimmer ein
Am nächsten Tag war es wieder gut
Jim beschreibt sich hier als großen
Frauenversteher der genau weiß
Was Jules falsch macht und was
Kathe eigentlich wollten würde
Jim spielt mit den Mädchen und staunt
Wie ähnlich schon die Dreijährige ihrer
Mutter Kathe in allen Gesten auch ist
Dann gehen sie auf Nachtwanderung
Kathe ihre Cousine Annie wie ihre Freundin
Rachel gingen mit Jules und Jim dabei
Führte Kathe die Gruppe an bis es kühl
Wurde und Kathe ein Lagerfeuer machte
Sie spielen wilde Spiele am Feuer wie
Miteinander um Kraft und ringen dabei
Über die Wiese rollend miteinander
Auch Jim und Kathe eng verschlungen
Kathe geht noch nackt schwimmen
Bis zum nächsten Morgen sind sie alle
Noch miteinander unterwegs und kehren
Erst am Nachmittag zurück nach Hause
Jim hat in diesen Tagen erstmals das
Gefühl von Eifersucht gegenüber Albert
Der aber spurlos verschwindet wie den
Wunsch Kinder mit Kathe zu haben
Jules lässt es geschehen wirkt teils
Unbeteiligt aber versteht langsam
Was Kathe von ihm weggetrieben hat
Ist immer wieder auch amüsiert
Spannend ist diese Geschichte von
Jim also Roché beschrieben zu lesen
Die ich aus verschiedenen Romanen
Schon von Hessel also Jules kenne
Wie eng ist die autobiografische
Wirklichkeit hier mit dem Roman
Verwoben was erzählt es über die
Beteiligten und ihre Sicht darauf
Werde nun bald auch Texte vom
Helen Hessel geborene Grund lesen
Bin gespannt wie sich das Bild der
Geschichte durch ihre Sicht ändert
Ein spannendes Beispiel für die oft
Verschlungenen Wege welche die
Liebe überraschend nimmt und wohin
Sie uns dann verführen kann
Am Ende wurde Helen wieder die
Frau von Franz wollte sich nach
Dessen Tod das Leben nehmen aber
Lebte dann bis 1986 wieder in Paris
Bekannt geworden ist sie auch als
Journalistin in Paris wie als Übersetzerin
Von Nabokovs Lolita aus dem englischen
Ins Deutsche was den Kreis schließt
jens tuengerthal 27.7.25
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