Samstag, 12. Juli 2025

Beisichbleiben

Beisichbleiben

Sonst sitze ich jeden Freitag
Bei meinem Rheingauer Riesling
Im oder vorm Crossroads an der
Kreuzung hier um die Ecke
Heute bin zuhause geblieben
Und finde es gerade wunderbar
Lausche dem ständigen Regen
Genieße die Ruhe und vermisse
Nichts was hier nicht auch wäre
Vielleicht sogar später noch ein
Rheingauer Riesling hier weil ja
Freitag ist und sich nie alles
Ändern muss um sich wohl
Zu fühlen in dem was bleibt
Dass ich hier noch dazu für
Eine Flasche weniger zahle
Als für ein Glas dort spielt
Für den Genuss keine Rolle
Gerne beobachte ich Menschen
Am liebsten aber in Ruhe 
Heute beobachte ich mich
Manchmal genügt das um
Glücklich zufrieden zu sein
Bei sich bleiben kann der
Schönste Ausflug werden

jens tuengerthal 12.7.25

Freitag, 11. Juli 2025

Lektürentagebuch 11.7.25

Lektürentagebuch 11.7.25

Schon in der Nacht das wundersame
Abenteuer von Heinrich und Christine
Gondela aus Bremen in Böhmen gelesen
Auf deren Reise ins Paradies auch dort

Sehr engagiert und mit viel Gefühl aber
Nie ohne Humor und Selbstironie hat
Heinrich Gondela noch in der Nacht
Von ihrem Höllenritt genau berichtet 

Passend darum las ich deren echte
Katastrophe im Unwetter voller Angst
Nach meinem inneren Höllenritt und
Lachte wie der Herr Senator sich dabei

In seiner Angst und gelegentlich Panik
Selbst Hops zu nehmen weiß und wie
Handfest patent dagegen Nante wie er
Seine Frau liebevoll nennt alles nimmt

Erstaunlich gleichberechtigt dabei auch
Wenn er sich als großen Kümmerer gerne
Darstellt verschweigt er nicht was sie 
Alles übernimmt weil er grad verpeilt ist 

Aufgrund vermutlich zu hohem Tempo
Ihres Schwagers wie die Kutscher noch
Hießen der noch vor dem Gewitter den
Nächsten Ort erreichen wollte war die

Achse ihres Wagens gebrochen und
Sie steckten im Schlamm fest lange
Erzählt Heinrich Gondela wie er noch
Zuvor gewarnt hätte was keinem hilft

Welche Abenteuer sie dann im Gewitter
Wie beim schlimmstmöglichen Regen 
Gemeinsam zu bestehen haben wird 
Mit viel Humor en Detail erzählt 

Sein Misstrauen gegen die Wirtschaft
In der sie schließlich Quartier finden
Wie Musiker plötzlich alles ändern
Eine Flasche Portwein dazu hilft

Wie in der Nacht wieder die Ängste
Und Zweifel in ihm aufsteigen beim
Blick auf die unsicheren Fenster wie
In Gedanken an ihre Reisekasse

Das alles ist ein ganz wunderbarer
Reisebericht aus Böhmen um 1800
Wo Schillers Räuber in den Wäldern
Hausten als es noch bei Östreich war

Einerseits Beschreibung der Landschaft
Der Armut wie der Orte und dazu die
Persönlichen Abenteuer und Erfahrungen
Machen die Geschichte so lesenswert

Immer wieder fühle ich mich bei der
Lektüre auch in guter Erinnerung noch
Eigener Reiseabenteuer darin bestätigt
Über so etwas lieber nur noch zu lesen 

Denn irgendwas ist ja immer wovon
Alle Reisenden mit Erfahrung gerne
Berichten auch wenn es wie bei mir
Damals in Kanada am Gletscher

Oder besser auf dem Campingplatz
Gegenüber eigene Dummheit war
Als ich ins Feuer fiel und mir die
Bindehaut teilweise verbrannte

So sind viele Abenteuer auf die
Unzulänglichkeiten zurückzuführen
Denen Reisende zu trotzen haben
Was sie so heldenhaft dann macht

In Wirklichkeit aber erzählen sie nur
Wie lästig unbequem Reisen stets ist
Was sich seit hunderten Jahren so
Wenig änderte wie die Orte alle

Es ist nichts neues zu erwarten
Gar noch irgendwo zu entdecken
Doch ich hab es auch gemacht
Scheint viele noch zu motivieren


Über Robben im Ruhestand las ich
Bei Sebastian Haffner in das Leben
Der Fußgänger schreibt er mit Humor
Über die Komiker vor der Kamera

Er freut sich an den verschmitzten 
Rentnergesichtern dieser statt sich
Wie Rilke dessen Panther er erwähnt
Über ihre Gefangenschaft zu grämen

Sie würden dreimal täglich mit frischem
Fisch versorgt ohne jagen zu müssen
Könnten es sich gut gehen lassen was
Sie sich vermutlich täglich versicherten

Die selbstbewussten Robben hätten ein
Lebendiges Verhältnis zu ihrem Publikum
Es scheint als würden sie lachend voller 
Stolz sagen macht es mir erstmal nach 

Miteinander sind sie von geschwätziger
Kameradschaft die nur die Fütterung
Gelegentlich unterbrechen kann dann
Bräche der Räuber wieder heraus

Doch wer je im Theater sich nach der
Vorstellung um seine Garderobe bemühte
Wird ähnliches Verhalten beobachten
Auch wenn uns zoologisch so viel trennt

Wer wird sich da noch wundern viele
Gesichter in ihnen wieder zu erkennen
Unterscheidet sich ihr Verhalten wirklich
Von unserem im Urlaub fragt Haffner 

Nicht ganz so elegant wie Hessel eher
An Friedrich Luft erinnernd aber humorvoll
Mit feinem Blick beschreibt Haffner hier
Den Gang in den Zoo und unseren Blick

Sebastian Haffner wuchs übrigens keinen
Kilometer von hier in der Schule dort am
Wasserturm in der Prenzlauer Allee auf
Deren Direktor sein Vater damals war

Dieser Ort trägt inzwischen den Namen
Sebastian Haffner Zentrum was auch
Der Verdienst eines Eingeborenen war
Den zu kennen mir noch eine Ehre ist

Natürlich werden alle ernsthaften Zoologen
Diesen menschelnden Blick zurückweisen
Aber nachdenkenswert ist dennoch manch
Gedanke um auf uns dabei zu schauen

Sind wir wirklich kultivierte Wesen wenn
Der Blick zum Ballermann oder auf die
Beliebten Jahrmärkte fällt scheint die
Nähe zum Tierreich offensichtlicher

Und mancher fühlt sich halt als Panther
Auch bestaunt in Gesellschaft einsam weil
All dies nicht seine Welt wirklich ist und
Lache über mich dabei mit einem Zwinkern 

jens tuengerthal 11.7.25

Höhlenjens

Höhlenjens

Eigentlich bin ich der nun seit schon
Bald 25 Jahren in Berlin lebt eher ein
Höhlenbewohner und Waldmensch
Wäre glücklich in einer Hobbithöhle

Zumindest sofern es genug Platz für
Bücher noch gibt und der heimische
Helmholtzplatz ist zwar nett aber ein
Wohlriechender Wald wäre schöner

Schon als Kind baut ich mir am
Allerliebsten Höhlen und wollte
Diese bei meinen Liebsten immer
Zu gerne genauestens erforschen

Höhlenforscher wollte ich dennoch
Nie wirklich werden auch wenn die
Unterirdischen Welten mir immer
Näher lagen als Himmel oder See 

So wurde meine Wohnung quasi
Natürlich zur Bücherhöhle was bitte
Keiner mit Bücherhölle verwechselt
Auch wenn der viele Staub mancher

Als Eingang zur Hölle schien für alle
Putzigen die es gerne sauber haben
Doch ist dieser ein Bestandteil jeder
Wirklich erwähnenswerten Bibliothek

Wer mit Jahrhunderte alten Büchern
Zusammen lebt nimmt auch allem in
Dieser Zeit gefallenen Staub der Zeit
Mit in den geteilten Lebensraum

Die so genannte klinisch saubere nur
Öffentliche Bibliothek ist eine bloße
Bücherverwahranstalt ohne wichtigen
Bestandteil seiner Natur der zugleich

Den steten Lauf der Zeit ausdrückt 
Arm ist wer meint Sauberkeit zeige
Erst die Schönheit der Räume gar
Charakter der geputzt völlig fehlt

Froh über den Reichtum an Büchern
Nehme ich den dazugehörigen Staub 
Gerne lächelnd mit in Kauf was bliebe
Ohne als ein putziges Appartement 

So schaffen es echte Höhlenbewohner
Sich ihre natürlich beschränke Existenz
Noch im grauesten November vor dem
Elektrischen Kamin schön zu reden

So einer bin ich wohl denke ich dabei
Lachend zufrieden mit meiner kleinen
Höhle und muss sonst nirgendwo hin 
Als sich in Ruhe hier zu verkriechen

Wer das lieben und teilen kann ist
Solange dabei gerne willkommen
Die übliche weibliche Unruhe noch
Etwas zu unternehmen möge bitte

Ohne mich weiter zu berühren 
Vorbeisegeln und mich in Frieden
Lassen der bei und mit sich doch 
Vollkommen zufrieden bereits ist 

Was mich läse es eine wirklich
Nähme mich wer noch ernst wohl
Für ein Leben vor Frauen bewährte
Aber wer wollte die Hoffnung aufgeben

jens tuengerthal 11.7.25

Verschiebung

Verschiebung 

Abwarten und Tee trinken ist
Immer die beste Alternative
Etwas in Ruhe verschieben was
Gerade unnötig aufgeheizt ist
Halte ich als immer Befürworter
Von Ruhe und sich Zeit lassen
Für weiser als eine Entscheidung
Ohne Perspektive auf eine sichere
Mehrheit aufgrund vorheriger Hetze
Von daher halte ich die Angriffe
Gegen Spahn mit dem schönen
Vornamen jens für überzogen egal
Wer seinen Laden wie im Griff hat
Was nur ein autoritärer Spruch ist
Ohne zu berücksichtigen was wer
Bei diesem Manöver beabsichtigt
Freue ich mich heute fern aller
Politik lieber nur mir zu folgen
Ob die Verschiebung vielleicht
Eine würdigere Wahl garantiert 
Könnte auch bedacht werden so
Peinlich sie für den Kanzler ist
Der spürt wie wenig sein Wort
In der Fraktion nur noch wert ist
Wenn rechte Portale laut hetzen 
Bin immer für abwarten und
Tee trinken das hilft weiter

jens tuengerthal 11.7.25

Liebesbefreit

Liebesbefreit

Von aller Liebe
Befreit ersparen wir uns
Manch Katastrophen

jens tuengerthal 11.7.25

Problemlösung

Problemlösung 

Manche Probleme
Lösen sich einfach wieder
In nichts als Luft auf

jens tuengerthal 11.7.25

Regenlauschen

Regenlauschen

Dem Regen lauschen
Immer schönste Entspannung
Alles fließt weiter

jens tuengerthal 11.6.25

Donnerstag, 10. Juli 2025

Katastrophentage

Katastrophentage

Nach welchem Gesetz auch immer
Kommen noch alle Katastrophen
Gerne auf einmal und siehe da es
Bestätigt sich wieder und ich kann
Froh sein dass es bisher nur die
Irgendwie lösbaren finanziellen Fragen
Betrifft überlege was als nächstes
Passiert wenn sich diese Fragen 
Nicht mehr lösen lassen wie es
Dann am besten wäre einfach 
Spurlos zu verschwinden und
Es einfach gut sein zu lassen
Wozu das ganze Theater noch
Denke ich und warte auf das
Ende wie immer

jens tuengerthal 10.7.25

Liebeszeit

Liebeszeit 

Liebe hat alle
Zeit solange gekommen
Um da zu bleiben

jens tuengerthal 10.7.25

Langsamkeitsexpedition

Langsamkeitsexpedition

Entdeckungsreisen
Zur Langsamkeit schenken uns
Unendlich viel Zeit

jens tuengerthal 10.7.25

Lebenstempo

Lebenstempo

Leben beschleunigt
Sein Tempo lebenslänglich
Wird immer schneller

jens tuengerthal 10.7.25

Kunstintelligenz

Kunstintelligenz

Kann künstliche Intelligenz kreativ sein
Oder ist sie nur ein Papagei der die
Neuronale menschliche Intelligenz
Imitiert und also nur eine maschinelle
Nachahmung ist nie schöpferisch wird 

Natürlich bleibt eine Maschine immer
Eine Maschine und ist damit auch kein
Biologischer Organismus doch können
Die hochkomplexen Rechner heute die
Schichten neuronalen Denkens so gut
Imitieren dass sie längst leicht auch
Den Turing Test bestehen mit dem
Sich menschliche Sprache erkennen
Wie im Gespräch auch nutzen lässt

Chat GPT hat dies weiter entwickelt
Bald kommt das neue Modell was 
Muster noch besser erkennen kann
Wie die menschliche Intelligenz dabei
Täuschend echt nur zuverlässiger 
Wie unabhängig von Launen noch
Imitieren kann und dabei Wege geht
Die ihr Lernen noch verbessert das
Dem menschlichen Lernen gleicht
In Schichten kreativ erkennen kann

Die Unterscheidung des Lernens der
Maschine vom Mensch wird damit
Immer geringer wir bauen also nun
Maschinen die uns im Denken noch
Überlegen sind weil sie als solche
Weder Launen noch Gefühle haben
Damit berechenbarer wie auch in
Ganz vielen Bereichen damit viel
Zuverlässiger sind was gut wäre

Fraglich bleibt jedoch ob Kunst
Zwar technisch vollkommen wie
Perfekt imitiert werden kann aber
Ohne kreatives Fühlen das fehlt 
Was Kunst besonders wertvoll
Erst macht oder der Mensch
Durch seine technisch perfekte
Kopie ohne vorherige Probleme
Einfach ersetzt werden kann

Es fehlte dabei immer das uns
Zu kreativer Hochleistung erst
Tragende Gefühl auch wenn das
Auf dem perfekt imitierten Bild
Nicht als Mangel erkennbar wäre
Bleibt die Frage ob wir damit
Natürlich technisch perfektionierten
Kopien unseren Lebensraum wie 
Die eigenes Rolle darin überlassen
Was der Gewinn wäre künftig dann
In einer Welt perfekter Kopien zu leben
Oder wir uns das besser ersparen
Noch eine Bedeutung zu fühlen

Vielleicht wird künftig Gefühl viel
Wichtiger werden als Perfektion
In egal was welche die KI bei
Richtiger Programmierung bald
Erreicht haben wird und wir nicht
Glücklicher unser natürlich immer
Unvollkommenes Leben ohne sie
Genießen werden warum der Kunst
Als emotional kreativer Prozess
Die wichtigste Rolle dabei zukommt

Wenn jemand die Welt vor der
Totalen Herrschaft der KI noch 
Bewahren kann sind es Künstler
Die uns mit viel Gefühl  das
Leben ohne Maschine genießen 
Lassen weil es menschlich ist
Aber vermutlich werden wir noch
Vorher 95% menschlicher Arbeit
Wie deren Existenz überflüssig machen
Nur die Kunst bleibt mit ihrem auch
Kritischen Blick auf sich selbst
Da emotional unentbehrlich

So bringt uns das Zeitalter der KI
Gutes wie schlechtes darum wird 
Wichtig sich der Fähigkeiten als
Mensch emotionale Kunst zu schaffen
Als Wert bewusst zu werden der weit 
Über allen schnellen Gewinnen liegt
Doch wird sie da effektiv und darin
Unübertroffen totale ökonomische
Herrschaft bekommen und Macht
Fordern der vernünftigerweise nur
Das künstlerische Potential statt
Einer Geaberglaubten Seele noch
Glaubwürdig entgegenstellt wird
Weil es aus dem Chaos schöpft

jens tuengerthal 10.7.25

Mittwoch, 9. Juli 2025

Aufgeräumt

Aufgeräumt

Gerne bin ich aufgeräumt
Ungern aber räume ich auf
Manchmal jedoch muss dringend
Platz geschaffen werden um
Noch Raum für Verse zu finden
Die Vergangenheit weggeräumt 
Werden Raum für die Zukunft
Wieder zu finden im irgendwo
Was nur einerseits verlockend
Andererseits abschreckend ist
Weil es Teile des Lebens dann
Einfach erledigt und diese im
Nichts verschwinden warum
Eine mobile Festplatte die noch
Riesige Kapazitäten hat es sehr
Erleichtert Prioritäten im Archiv
Des eigenen Lebens zu setzen
Dennoch Raum zu schaffen für
Neues also schrittweise quasi
Seine Spuren zu verwischen
Um eines Tages spurlos dann
Verschwinden zu können was
Was sich leicht anfühlt auch
Wenn alle von Ewigkeit gerne
Noch träumen finde ich es
Schön einfach weg zu sein
Als wäre nie was gewesen 
Und bis ich mal soweit bin
Vergessen zu werden hilft 
Das mobile Terabyte für eine
Zeitweise nette Illusion

jens tuengerthal 9.7.25 

Haushaltsdebakel

Haushaltsdebakel

Der Bundestag streitet über den
Haushalt der Koalition die früher
Einmal eine große war heute nur
Mühsam Mehrheiten noch findet

Ist auf diesen Kanzler zu bauen
Der vielfältig schon log wie den
Größten überführten Verschwender
Zum Fraktionsführer machte

Sie kochen alle nur mit Wasser
Große Veränderung sind in der
BRD nicht zu erwarten das nur
Geschrei im Wahlkampf ist egal

Regieren heißt Verwaltung leiten
Also Kooperation statt Alleingänge
Die Grenzschließung wird vermutlich
Milliarden an Strafe noch kosten 

Sie ist illegal europäisch unsinnig
Ohne jede Perspektive aber doch
Ein scheinbar nötiges Zeichen was
Seinen Preis haben wird und ja

Der deutsche Michel ist so dumm
Sich gerne etwas vormachen zu
Lassen von den Populisten die
So tun als ginge alles ganz anders 

Corona hat uns gezeigt wie groß
Die Zahl renitenter Narren noch
Im Lande ist und wie gut tut wer
An die Dummheit lieber nicht rührt

Mit dem Maastrichter Verträgen ist
Der Nationalstaat in Europa tot denn 
Diesen zeichnete finanzielle Hoheit
Auf begrenztem Gebiet allein aus

Was blieb sind kulturelle Unterschiede
Die mehr oder weniger bedeutend für
Ökonomen eher völlig egal sind wie
Der dämliche Austritt Englands zeigte

Das Gekasper der nationalen Fraktionen
In Europa ist ein lächerliches Theater
Für Menschen mit Komplexen allein
Die es vermutlich zuletzt bemerken

Die Haushaltsdebatte offenbart nur
Wie gering die Spielräume sind auch
Kanzler Merz nur vorige Politik einfach
Unter anderem Namen fortsetzt

Dazu muss und will ich lieber nichts
Mehr sagen auch wenn manches wie 
Exorbitante Schulden verrückt scheint
Sind die Spielräume schlicht gering

Die illegale Grenzpolitik wird gerne mit
Milliarden die für Arme fehlen bezahlt
Weil es den Michel ruhig hält der für
Populismus immer anfällig noch ist 

Das ist weder klug noch vernünftig
Nur wer dieser Netflix gebildeten Wähler 
Ist dies noch und gemessen am Schaden 
Durch mehr Populismus ist es billig

Wenn kein Drama passiert geht es so
Weiter bis irgendwer sich fragt wozu
Leisten wir uns noch einen Staat der
Für das eigene Klientel nur sorgt 

Ob weniger dabei mehr wäre oder das
Ganze Theater zusammenbricht wenn
Wer wagte etwas zu ändern frage ich
An dieser Stelle lieber noch nicht

jens tuengerthal 9.7.25

Unzucht

Unzucht

Zeugen vor Zeugen
Sei Unzucht meinen manche
Ohne Erfahrung

jens tuengerthal 9.7.25

Sterbensglück

Sterbensglück

Kleine Tode sind
Französisch Höhepunkte
Der geteilten Lust

Kommen und gehen
Werden im vergehen wie
Glücklich wer es teilt 

jens tuengerthal 9.7.25