Sonntag, 28. Januar 2024

Liebesverhandlungen

Liebesverhandlungen

Liebesverhandlungen zu führen
Klingt fast so schrecklich wie
Eheanbahnungsgerpräche die
Nur in eine konventionelle noch
Beziehung führen können in der
Die Enttäuschung so sicher ist
Wie das erwartbare Ergebnis
Das Liebe unter Bedingungen
Stellt die nichts als Erwartungen
Sind also die Liebe ausschließen
Sich alle besser ersparten statt
Zu verhandeln was keiner will
Solange wir von Liebe träumen
Doch spannend werden diese
Wenn wir es wagen alle sonst
Konventionen infrage zu stellen
Um einen Weg zueinander zu
Finden der sich gut tut wie der
Bedingungslosen Liebe Raum
Gibt statt Gewohnheiten nur
Wiederzukäuen sich wirklich
Bedingungslos zu treffen um
Daraus eine Liebe zu destillieren
Die sich gut tut ohne Muster
Schlicht zu wiederholen die
Schon vorher scheitern wie
Grenzenlose Liebe einzäunen
Sich dann aber wundern wie
Diese im Gehege eingeht was
Traditionell konventionell wäre
Das zu durchbrechen gut tut

jens tuengerthal 28.1.24 

Bibliotheksreisender

Bibliotheksreisender

Manche Bücherliebhaber reisen gerne
Zu den schönsten Bibliotheken um
Dort mit Gleichgesinnten staunend vor
Den Schätzen der Buchkunst zu stehen
Sich an der Schönheit dieser Orte voller
Leidenschaft zu erfreuen wie vor allem
Was die wichtigste Motivation aller
Heute noch Weltenbummler ist
Schlicht da gewesen zun sein als sei
Irgendwo gewesen zu sein ein Wert
Von irgend geistigen Gehalt nicht
Bloß eine Positionsangabe wie sie
Ein GPS Gerät machen kann doch
Reise ich zu gerne durch meine
Überschaubar kleine Bibliothek
Auf unter hundert Quadratmetern
Bei der ich ungefähr noch weiß
Welche Bücher wo stehen und
Stelle immer wieder überrascht
Dann fest wie der Ortswechsel
In den eigenen vier Wänden
Ganz neue Bücherhorizonte mir
Öffnet anderes weiterlesen lässt
Was zwischendurch weit weg lag
Wie Laurence Sterne oder auch
Die Königin von Navarra neben
Einer seltenen Ausgabe des
Voltairschen Candide auftauchen
Christiopher Clark Bertrand Russell
Wie Winkler mich verführen tiefer
In historisch geistige Welten noch
Zu tauchen in angelesenen Bänden
Freue mich an diesen so weiten
Geistigen Reisen die mich durch
Europa wie viele Epochen führen
Tiefer verstehen lassen als es ein
Nur Besuch irgendwo je könnte
Von den Anfängen der Deutschen
Über die Weimarer Klassik bis zu
Morgenstern führt wusste ich stets
Wo diese Bände stehen aber sich
Neben sie zu setzen um wieder
Im einen oder anderen noch weiter
Zu lesen ist ein großes Vergnügen
Der ganze Diderot neben Walter
Dessen Geheimes Leben eine ruhig
Pornografisch auch zu nennende
Zu komische Literatur birgt was
Lange im Hinterzimmer nur stand
Hier offen nahe dem Fenster weil
Keiner dabei an Pono wohl dächte
Noch wer etwas sehen könnte
Der nicht selbst noch liest
Die eine Reihe tiefer stehende
Anti Justine die noch neben den
Ausgaben von Sterne steht auch
Für sich beanspruchen kann denn
Wie selten ist gute literarische
Pornografie die erregend zu lesen
Denke ich mit lächelnder Erinnerung
An das Vorlesen all dieser Geschichten
Hocherfreut wohin mich die Reise in
Der eigenen Bibliothek schon führt
Weil ich vom Diwan in den Sessel
Nur lesend und schreibend zog
Dankbar für dieses Universum in
Dem ich noch leben darf das alles
Enthält was Leben ausmacht nur
Eben in gedruckter Form nach
Möglichkeit schön gebunden
Reise ich so zu gerne
Durch meine Welt

jens tuengerthal 28.1.24

Lebensformen

Lebensformen

Wie verbringe ich mein Leben
Zwischen Schule Beruf und Alter
Wenn nichts mehr wirklich geht
Weil ich mich im vorigen verbrauchte
Folgen ich meist Konventionen um
Miteinander leben zu können ohne
Zu fragen was mein Weg wäre
Welche Form mir am besten täte
Urteile ich schnell über andere
Die diesen Weg nicht gehen um
Das Leiden an der Enge aller
Konventionen zu überwinden
Wurde immer gerne alles was
Anders war schnell und hart
Verurteilt statt frei und kritisch
Über diese Frage nachzudenken
War mir immer ganz sicher
Nach dem Abitur Jura oder Medizin
Studieren zu wollen um danach
Entweder Arzt aus Berufung oder
Anwalt zu werden eine Tradition
Der Familie fortzusetzen die es
Nicht wirklich gab von der ich
Zumindest nichts wusste statt
Den eigenen Neigungen zu folgen
Entschied mich für die Jurisprudenz
Obwohl vom Wesen her Anarchist
Wählte aus Gehorsam gegenüber
Einer irrealen Tradition einen Weg
Der konventionell war aber mich
Von meiner Natur entfernte wie
Nie glücklich machen konnte dazu
Die realen Behinderungen von einer
Noch unerkannten Hochbegabung
Gepaart mit Aufmerksamkeitsdefizit
Familiäres Erbe ohne Kompromisse
Ansprüche bildungsbürgerlicher Art
In Kollision mit Schulversagen was
Zum guten Abitur führte sich aber
Im Studium nur erwartungsgemäß
Fortsetzte dabei fern meiner doch
Schon spürbaren Neigung sowohl
Zur Literatur wie zur Geschichte
Weil Lehrer mir grauenvoll schien
Ahnungslos naiv wie ich noch war
Wüsste ich heute wenig mehr wohl
Bin ich irgendwann ausgestiegen
Um als Dichter zu leben der die
Gedanken in Sprache verdichtet
Für Geschichten lebt in einer eher
Unkonventionellen Lebensform die
Weniger zielorientiert ist als das
Was ist zu genießen versucht um
Daneben ein Leben zu führen das
Zumindest in keine Schublade mehr
Passen wird am Ende ganz egal
Was noch daraus wird frage ich mich
Ob es glücklicher macht lieber ganz
Konventionell sicher zu leben oder
Am Abgrund weiter zu balancieren
Bis es irgendwann zur einen oder
Anderen Seite herunterfällt oder
Kometenhaft aufsteigt nur weil
Nicht alles ignorierbar ist doch
Scheinen mir viele gewöhnliche
Lebensformen ein geistiges Grauen
Was bloß Leere hinterlässt nur
Die unfähig macht etwas zu ändern
Wie die Zukunft kreativ zu gestalten
Weiß nicht welcher Weg richtig gar
Besser wäre aber bin mir sicher zu
Spüren wo meine Kräfte und Talente
Sich am ehesten entfalten wie was
Mit Sicherheit mich krank machte
Was kein Leben mehr wäre das
Der Fortsetzung wert schiene die
Auf meine Art sehr attraktiv wäre
Vielleicht wäre es viel wichtiger
Einen stärkeren Schwerpunkt auf
Talente zu legen um nicht nur in
Konventionen zu landen die alte
Erwartungen schlicht erfüllen ohne
Zu einer Lebensform zu führen die
Unserer Natur entspricht dafür ein
Zusammenleben viel leichter macht
Weil es ja alle schon immer so machen
Warum sich mir die Frage stellt dabei
Was will ich sein außer glücklich
Worauf kommt es mir dabei an
Gibt es notwendige Kompromisse
Oder ist alles ganz flexibel stets
Darauf keine einfache passende
Antwort für alle Fälle zu haben
Finde ich heute viel eher eine
Auszeichnung als einen Makel
Vielleicht destilliert sich daraus
Eine neue Lebensform die
Dauerhaft glücklich macht
Wenn es das je geben kann
Außer in den Illusionen der
Ganz frischen Liebe die
Manchmal kommt um
Zu bleiben

jens tuengerthal 28.1.24

Beziehungsmodelle

Beziehungsmodelle

Wie treten wir in Beziehung zueinander
Was hält uns dann beieinander
Wo gibt es eine Verbindung
Welche Ursachen hat diese
Sind für Staaten wie für Menschen
Wohl ganz entscheidende Fragen
Vielleicht könnte sich beides
Dabei mehr ähneln als wir uns
Für gewöhnlich eingestehen die
Privates von öffentlichem trennen
Wie beides separat denken auch
Wenn die Prinzipien wie Menschen
Interagieren vermutlich genau die
Gleichen bei beidem sind was
Helfen könnte voneinander um
Besserer Beziehungen wegen
Zu lernen für das miteinander
Braucht es zwischenmenschliche
Diplomatie mehr oder weniger um
Nicht die Freiheit der Kontakte auf
Egal welcher Ebene zu gefährden
Stört solche Planung schon unser
Gefühl was ist noch natürlich wo
Folgen wir nur Konventionen die
Uns von unserer Natur entfernen
Die in vielen Fällen aufrauchen
Wo müssen wir diese besser
Überwinden natürlich zu sein
Wovon täte mehr uns gut
Überlege ich und denke beide
Ebenen sollten viel weniger
Absolut und konventionell sein
Sondern sondern viel flexibler
Um durchlässiger zu werden
Auch für unkonventionelle
Lösungen und Antworten die
Beziehungen auch jenseits
Der Gewohnheit neu gestalten
Mehr Verständnis und Nähe so
Bringen können statt die sich in
Immer gleicher Weise häufenden
Fehler mit sicherer Eskalation was
Die Welt friedlicher machen könnte
Wie die Liebe haltbarer wenn wir
Wege unserer Natur entsprechend
Gingen die erhalten und gestalten
Neue Beziehungsmodelle zulassen
Statt konventionell nur zu bleiben
Um mit dem zu leben was gut tut

jens tuengerthal 28.1.24

Samstag, 27. Januar 2024

Liebeslustvoll

Liebeslustvoll

Wie wunderbar die Liebe ist
Beschreiben nahezu alle Dichter
Durch viele Jahrhunderte egal
Ob sie das Leid darum beklagen
Oder die Angebetete besingen
Von schönster Liebe träumen
Um gemeinsam zu genießen
Welch Wunder Leben sein kann
Was manches Leiden lohnt
Vielleicht musste ich erst so
Tief an der Liebe leíden sie
Nun wirklich zu genießen
Denke ich dankbar für alles
Was war oder noch kommt
Frei wie ohne alle Schranken
Mit Lust aufeinander füreinander
Wie dann vor allem miteinander
In Erfüllung aller Träume die sich
Nichts mehr beweisen müssen
Ein lustvoller Genuss zu sein
Der immer besser als alles uns
Scheint was Wunder genug ist
Sich daran ein Leben so lang
Wie es noch sein mag voller
Lust und Liebe zu freuen
Denke ich dankbar dies
Noch erleben zu dürfen
Wie gehabt zu haben was
Ein Leben voller macht als
Jedes sonst Erlebnis nach
Dem so viele gieren denn
Das wirklich Gute liegt uns nah
Mit allen Sinnen spürbar
Eben Liebeslustvoll

jens tuengerthal 27.1.24

Dürerleben

Dürerleben

Voller Freude lese ich gerade
Über Albrecht Dürer und seine
Zeit um 1500 was ein doppelter
Genuss dazu noch ist der
Zum einen an meinen Vater
Erinnert der Dürer so liebte
Wie mit diesem immer lebte
Dann an meine Mutter die
Das wunderbare Buch dazu
Zu Weihnachten mir schenkte
Auch die Dürer die in meinem
Elternhaus hingen mit denen ich
Aufwuchs als Teil der Familie
Wieder in Erinnerung bringt
Vieles davon kennt natürlich
Wer mit Dürer quasi groß wurde
Der Malergott meines Vaters
Des letzten Jahres verstorbenen
Vielfältigen Genies dem Dürer
Voraus hatte wie gut er sich
Vermarkten konnte was ihm
So eher fremd war wie mir
Der lieber hanseatisch bescheiden
Wenig in Erscheinung trat was
Mit Kunst schwer zu verbinden
Dürer etablierte das Logo als
Zeichen des Künstlers in der Kunst
Stellte damit den Menschen als
Schöpfer in den Mittelpunkt was
Dem Geist der Renaissance
Deren Kind Dürer auch war
Mehr entspricht als es im
Zuvor Mittelalter üblich war
Wo Gott allein verehrt wurde
Die Abrechnung wie das Geld
Verwaltete bei den Dürers
Seine Frau wie es auch
Bei uns zuhause war denke ich
Lachend wie vielfältig nah das
Genie aus Nürnberg mir kommt
Ohne selbst eines zu sein was
Preußisch hanseatische Tradition
Mit Liebe zur Bescheidenheit
Der Familie mir doch gebietet
Wie genug kritische Vernunft
Relativ realistisch zu sein aber
Wie gut sich in einem Buch wie
Seinem Umfeld wiederzufinden
Und sei es in der Zeit um 1500
Lesen lohnt irgendwie immer
Was ich häufiger sage aber
Darum nicht weniger so ist

jens tuengerthal 27.1.24

Holocaustabsage

Holocaustabsage

Den Holocaust abzusagen wäre
Die beste aller Ideen gewesen
Leider wurde sie nicht realisiert
Warum wir mit der Verantwortung
Dafür die Zukunft gestalten müssen
Was die große Chance in sich trägt
Das NIE WIEDER Realität werden
Zu lassen statt nur zu vergessen
Was vor uns war wovon manche
Heute wieder träumen deren Zahl
Im Osten deutlich höher ist als sie
In der alten Bundesrepublik je war
Wie die Anhänger rechter Parteien
Dort zu gerne zeigen was nur den
Erfolg der SED in der Gehirnwäsche
Uns zeigt hinter dem antifaschistischen
Schutzwall wurden lieber nur die
Kommunistischen Opfer geehrt wie
Thälmann als Symbolfigur zeigt
Der ein Feind der Republik war
Die nach Weimar benannt wurde
Wohin sie vor Extremisten floh
Warum das NIE WIEDER dort
Am lautesten in der Freiheit
Nun erklingen sollte doch nach
Magdeburg sagte auch Freiberg
Das heutige Gedenken nun ab
In Sachsen-Anhalt der Bauern
Die mit Rechten ihren Unmut
Mit stinkenden Traktoren zeigen
Während die Sachsen eine Rede
Des AfD Stadtrats verhindern wollte
Was diesen in die Karten spielt
NIE WIEDER funktioniert nur mit
Aktiver Erinnerung niemals mit
Verdrängung für Bauern oder
Flucht aus der Verantwortung
Wenn nach alter Sitte nun eine
Rechtsextreme Partei reden soll
Muss die Sitte geändert werden
Wo ostelbische Bauern im gern
Bündnis mit Rechten an diesem
Tag demonstrieren wollen muss
Ihnen der Platz verwiesen werden
Verantwortung für das NIE WIEDER
Heißt diesem Vorrang zu geben
Darum sind Magdeburg und Freiberg
Ein schlechtes Zeichen für ein
Deutschland mit Zukunft was so
Erfolgreich war weil es sich seiner
Verantwortung lange stellte das
Müssen im Osten noch einige
Verstehen lernen scheint es

jens tuengerthal 27.1.24

Vorfreude

Vorfreude

Wie freu ich mich auf die Liebste
Dass wir uns endlich wiedersehen
Ist ein naheliegender Gedanke doch
Wird dann die Begegnung wichtiger
Also was tatsächlich daraus wird
Oder ist die Freude darauf genug
Damit glücklich zu bleiben
Vorfreude sei die schönste Freude
Sagt ein Volkslied zum Advent uns
Was die Hirnforschung bestätigte
Nichts lässt uns mehr Dopamin
Das wunderbare Hormon des
Größten Wohlbefindens ausschütten
Was alle Drogen nur imitieren
Als die Vorfreude der doch die
Wirklichkeit selten nah kommt
Enttäuschend ist oft der Blick
Zurück in die Vergangenheit
Weil sich die Vorfreude der
Riesigen Erwartungen wegen
Nie erfüllen könnte wird dazu
Von der Wissenschaft noch
Als Begründung angeführt
Doch erinnere ich es ganz anders
Kann die Realität trotz aller
Menschlichen Einschränkungen
Schöner sein als jeder Traum
Wenn ich genug Zweifel habe
Warum ich gerade auch die
Vorfreude mehr noch genieße
Als je weil ich weiß es wird gut
Sogar der Blick in die stets
Schwierige Vergangenheit lehrt
Es wird schöner als geträumt
Weil ich kritisch genug bin
So ist die Gegenwart mir mit
Vorfreude auf die Zukunft aus
Der Erfahrung nur ein Schatten
Dessen was mich erwartet in der
Realität die genossen wird
Genieße das Dopamin vorab
Im Wissen es wird noch schöner
Als alles was vorher war was
Da Wissen erwartungslos bleibt
Sich nur auf Fakten dabei stützt
Gefahrlos riskiert werden kann
Und so ist gerade alles zum
Allerbesten möglichen bestellt
Denke ich und genieße die
Vorfreude bis kommt was kommt
Noch schöneres dann zu teilen

jens tuengerthal 27.1.24

Freitag, 26. Januar 2024

Liebesausnahme

Liebesausnahme

Ist Liebe ganz normal
Eben Teil unserer Natur
Oder die seltene Ausnahme
Versetzt uns zumindest in den
Permanenten Ausnahmezustand
Wenn es uns wirklich mal trifft
Vieles nannte ich schon Liebe
War manches mal überzeugt
Die große Liebe zu haben
Es waren immer wunderbare
Frauen sicher aller Liebe wert
Doch wird alles plötzlich relativ
Wenn du in den Ausnahmezustand
Liebe gerätst und dich nicht mehr
Schnell durch Vielfalt befreist
Dann passt einfach alles
Weil Liebe einmalig groß ist
Wie wenn da alles dominiert
Dann musst du nicht mehr
Länger überlegen ob diese
Oder doch vielleicht jene in
Irgendwas noch besser wäre
Der Ausnahmezustand schenkt
Was wir selten im Leben nur so
Erleben können völlige Gewissheit
Wo die Zweifel beginnen rutscht du
Schon schnell in eine Beziehung die
Eben wird wie solche sind mit den
Üblichen Arrangements wie allen
Mehr oder weniger erträglichen
Kompromissen am Ende was im
Ausnahmezustand keine Frage
Mehr ist weil es dann einfach
Ist was es ist und daneben
Stellen sich keine Fragen
Ob das je vernünftig ist oder
Im Alltag viel taugt ist eine
Andere Frage der Praxis die
Den Dichter der Liebe hier
Nicht weiter interessiert doch
Wer die Liebesausnahme erlebt
Sollte sie kompromisslos genießen
Normal wird es von alleine wieder
Und wenn nicht wunderbar dann
Lieben wir uns bis zum Wahnsinn
Komme was wolle auch wenn das
Keiner vorher wollen würde
Vernünftig betrachtet

jens tuengerthal 26.1.24

Hassnormalität

Hassnormalität

Der Antisemitismus in Deutschland ist
Erschreckend normal geworden selbst
Gebildete Menschen fallen auf die bis
Heute Hetze der Hamas herein wie den
Normalen Antisemitismus der in weiten
Teilen der arabischen Welt herrscht
Haben Verständnis für Palästinenser
Die den Genozid an den Juden längst
Im Wortlaut ihrer Satzung planten wie
Von Koexistenz nichts wissen wollen
Der Hamas noch weiter zujubeln dort
Antisemitismus hat nie eine Rechtfertigung
Egal welche Regierung in Israel regiert
Kommen wir weg vom normalen Hass
Den darf es nie geben wie wir niemals
Tolerieren sollten wenn Menschen
Ihren Antisemitismus politisch tarnen
Als Gegnerschaft zu Israel oder gar
Antizionismus nur nennen wer diese
Ideologie vertritt oder verbreitet muss
Wegen Antisemitismus bestraft werden
Deutlich zu zeigen wo unser Land steht
Den Hass vieler Muslime wie mancher
Alter Linker bis heute hier nicht als
Ganz normal noch zu tolerieren denn
Hass darf nie normal werden

jens tuengerthal 26.1.24

Ringtauschmoral

Ringtauschmoral

Berlin weigert sich bis heute
Nötige Raketenabwehr für die
Ukraine zu liefern aus Angst
Diese könnten Russland treffen
Wie Putin sich dann rächen mit
Raketen auf Deutschland was
Durch den verlogenen nunmehr
Geplanten Ringtausch vermieden
Werden soll bei dem Deutschland
Systeme an Frankreich wie andere
NATO Partner liefert die sie dann
An die Ukraine liefern oder ältere
Welche neue deutsche ersetzten
Dann wären wir wohl juristisch am
Raketenangriff nicht beteiligt doch
Moralisch änderte sich in der Sache
Nichts und die Rache an unseren
Westlichen Nachbarn flöge dann
Über das unbeteiligte Deutschland
Hinweg denkt sich der kleine Kanzler
Sollte diese verlogene Taktik nun
Tatsächlich Realität werden fragt sich
An was der Bundeskanzler glaubt ob
Er in guter Genossenmanier noch das
Wort Putins für verlässlich hält oder
Meint die Rache an Frankreich ginge
Deutschland nichts an wenn diese
Über den Ringtausch Raketen liefern
Damit der Michel ruhig schlafen kann
Beides wäre katastrophaler Unsinn
Träfe einen NATO Partner und wäre
Damit ein Krieg auch gegen uns
Seien wir endlich ehrlich und sagen
Putin hat den Westen angegriffen
Er droht längst mit Atomwaffen
Alles was ihn stoppen kann wie
Russlands Niederlage beschleunigt
Wäre darum jetzt gut und nötig alle
Weiteren Ausreden sind peinlich
Außer sie dienen zur Täuschung
Putins der danach den Westen für
Naiv und uneinig halten könnte
Während dieser schon gezielt
Dessen Beseitigung plant was
Das Schauspiel noch rechtfertigte
Aber so oder so wäre es verlogen
Putin hat die freie Welt angegriffen
Verteidigen wir sie mit aller Macht
Kann nur die Freiheit gewinnen

jens tuengerthal 26.1.24

Kirchenkinder

Kirchenkinder

Nun meldete die evangelische Kirche
Ihren Mißbrauch mit hohen Zahlen
Auch wenn es nur wenige sind im
Vergleich zur katholischen Kirche
Sind es tausende zu viel von den
Bisher nur bekannten Fällen doch
Sollte sich keiner hier wundern
Nicht nur weil Liebe ein zentrales
Thema der christlichen Sekte ist
Sondern weil es erwartbar war
In diesem moralischen Kontext
Der zumindest zeigt es genügt
Nicht es auf das Zölibat alleine
Zu schieben was er dort nie gab
Sondern in der Tabuisierung der
Sexualität als Sünde die Quelle
Zu erkennen wie zu benennen

Wichtiger aber als alle Aufregung
Wären endlich Konsequenzen
Die der Rechtsstaat treffen sollte
Wäre er aufgeklärt laizistisch
Wovon wir weit entfernt sind
Doch eine Schutzpflicht für alle
Kinder sollte endlich kommen
Wie konsequent umgesetzt werden

Ein Verbot der Kindstaufe wie ein
Verbot der Religion in der Schule
Keine Kinderbetreuung durch die
Institutionen der Kirche mehr wie
Einen konsequenten Laizismus
Worauf wollen wir noch warten
Um die Kinder zu schützen

Es sind Taufen und Kinderbetreuung
Zwar Teil unserer Tradition aber wo
Diese sich ändert braucht es auch
Neue Antworte unserer Zeit auf
Fragen von Moral und Bindung
Die dem Geist des Grundgesetzes
Wie damit der Aufklärung eher
Entsprechen als Religion je

Der separierte Sektenunterricht
An öffentlichen Schulen gehört
Verboten wie kirchliche Schulen
Als Gefahrenquelle die weiterhin
Aberglauben verbreiten wie Kinder
Als ihre Opfer zu lange hatten
Wollte irgendwer konsequent auf
Diesen Skandal reagieren der den
Geist der Erniedrigung offenbart

Doch vermutlich passiert nichts
Weil sich alle davor fürchten die
Konsequenzen zu tragen die so
Nötig wären zum Schutz aber
Lieber lügen wir bigott weiter
Als Kirche und Staat zu trennen
Wie es doch so nötig nun wäre

Würde beim Missbrauch wie beim
Mord die Verjährung aufgehoben
Könnte der Staat in Ruhe weiter
Viele Fälle aufarbeiten statt den
Kirchen noch zu vertrauen die
Beschämt Aufarbeitung versprechen

Keine Kinder mehr in die Kirchen
So gut diese teilweise betreuen
Übernahme der Verantwortung
Durch den Staat wie der Kosten
Wäre zumindest eine Konsequenz
Die dem Rechtsstaat entspräche

Wie konsequente Verfolgung des
Strafbaren sexuellen Missbrauchs
Außer wir höben auch diese Moral
Als überholt auf und behandelten
Die Sexualität weniger moralisch
Denn als gesunden Sport der nicht
Schadet sondern liebevoll gut tut
Egal wer es mit wem dann tut
Solange alle Beteiligten es wollen

Aber das ist so unwahrscheinlich
Wie dass sich irgendwas ändert
Bis die Kirchen weniger Mitglieder
Haben als jeder andere Verein
Das Problem einfach ausstirbt
Was durch diese Aktion weiter
Noch beschleunigt werden könnte

Wie die Leerstelle in den Köpfen
Nach dem Ende des Aberglaubens
Vernünftig gefüllt werden kann
Sollte heute schon geplant werden
Aufklärung und kritisches Denken
Wäre eine vernünftige Antwort

Doch braucht es auch Gefühl
Wie irgendwelche Rituale um
Menschen Identität zu geben
Werde trotz dieses Skandals
Nun nicht austreten weil es
Ein leichtes ist auszutreten
Auch um Steuern zu sparen
Wichtiger aber wäre wirklich
Etwas im Geist der Aufklärung
Zum Guten zu ändern statt
Sich rituell nur zu empören

jens tuengerthal 26.1.24

Donnerstag, 25. Januar 2024

Dramafrei

Dramafrei

Liebe neigt zum Drama
Immer weil eben Gefühl
Wie davon noch sehr viel
Geradezu der Superlativ
Es nahezu natürlich bringt
Bei natürlich inkompatiblen
Systemen die sich vereinigen
Wo du sie gänzlich ohne
Jedes solches genießen
Kannst freue dich daran
Bei der Vereinigung und sonst
Mehr kann und wird es nie
Wo dramafrei sich noch
Mit schönem Gefühl wie
Großer Lust verbindet sei
Mensch dir bewusst im
Paradies auf Erden zu leben
Fremd der gegensätzlichen
Natur der Geschlechter sonst
Ohne das eine oder andere
Dem einen oder der anderen
Hier zuschreiben zu wollen
Was für alle Geschlechter gilt
Wobei mein Erfahrungshorizont
Der einer beschränkten Hete hier
Bloß ist was nicht schaden muss
Weil komplizierter als Frau ist mir
Ohnehin nicht mehr vorstellbar
Solange sich jeder daran erinnert
Welch Glück es ist dramafrei in
Völliger Zufriedenheit zu lieben
Wird alles andere nebensächlich
Wie klein verglichen und welche
Chance liegt nun in dieser großen
Überlegenheit des einen über das
Andere in der Frage der Zustände
So will ich meine dramafreie Liebe
Immer zärtlich treu lieben damit
Sie es bleibt sollte sie sich finden
Was zugegeben unwahrscheinlich
Erscheinen mag nun aber weniger
An der Auswahl der Probanden der
Versuche in Sachen Liebe liegt als
Unserer Haltung dazu die sich
Verglichen leicht ändern ließe
Wenn zufällig wer im Paradies
Mit Liebe und Lust leben wollte
Dramafrei genügt zur Zufriedenheit
Dafür toleriere ich gerne vieles
Alles andere fliehe ich heute lieber
Oder belausche ich beim Tee dazu
Plaudernd nur noch denn keine
Mit Neigung zum Drama käme
Je noch nahe außer für Sex
Der ist auch mit Drama lustig
Gelegentlich vielleicht mal doch
Wer braucht noch anderes wenn
Alles ohne Drama sich liebt ist
Die geteilte Welt vollkommen
Mehr geht nicht mehr

jens tuengerthal 25.1.24

Lektürchen

Lektürchen

Liebe es Geschichte zu lesen
Das literarische Tor in der Zeit
Öffnet den Blick neu auf so vieles
Denke ich dankbar während noch
Manche Autoren meinen irgendwo
Gewesen sein zu müssen um so
Möglichst authentisch zu sein aber
Real doch nur Tourismussponsoring
Betreiben eine eher ungeistige so
Lästige wie schädliche Beschäftigung
Die jene Welt weiter nur zerstört die
Sie voller Liebe beschreiben wollen
Was Menschen ohne Phantasie dort
Betreiben weil die größte Authentizität
Aus unserer Identifikation resultiert
Lektüre aus der Zeit eher bringt
Und wo wäre diese je größer als
In meinem Kopf noch der doch die
Basis aller Worte sein sollte wie
Das Nest meiner Geschichten
Wo diese zu wenig Geist haben
Ohne die Stützräder des Besuchs
Rollen zu können ist es sowohl um
Die Geschichte wie mich als Autor
Eher schlecht bestellt der wenn
Etwas dann durch Raum und Zeit
Mit Worten fliegen kann oder es
Besser ließe nur Reisereporter bliebe
Dieser billige Abklatsch nur dessen
Der Geschichten erfindet doch noch
Mehr als die Freiheit der Erfindung
Liebe ich es Historisches mit der
Erdachten Realität zu verknüpfen
Welten miteinander zu verschränken
So der Geschichte Räume zu schaffen
Die erlebbar machen wie für mich so
Fühlbar was war dann die stärkste
Möglichkeit des Verständnisses aus
Der Phantasie im eigenen Kopf die
So zum Bild indirekt nur wird doch
Wort immer bleibt was vielfältig für
Viele Generationen lesbar ist was
Ungeahnte Flügel verleiht die sich
Beim Blick in die Zeit noch über die
Eigene mit leichten Schwingen erheben
Dem Leser so geben zu können
Als ein Türchen zwischen den Zeiten
Welche Geschichte zu verstehen sucht
Wie der Gegenwart phantastisch öffnet
Was ich lesend durchschreiten kann
Womit wir nicht nur durch den Raum
Reisen irgendwo gewesen zu sein
Diese vorgestrige nur von Narren
Noch verfolgte Tätigkeit ohne Geist
Sondern die Zeiten durchquere als
Stünde dies in meinem Gutdünken
Um egal wo egal wann zu sein was
Menschliches Maß sonst überschreitet
Das wir nur im Kopf wirklich können
Wie die Straßen von Paris heute nie
Wie die Straßen von Paris zwischen
Den Jahren 1751 bis 1780 als der
Letzte 35. Band der Enzyklopädie
Einst erschienen war sein werden
Doch breite Lektüre mir viel mehr
Bilder dieser Stadt lieferte als die
Mehrmalige teils auch längere
Anwesenheit dort je brachte weil
Bilder eines Literaten im Kopf noch
Stets entstehen sollten wenn sie es
Wert sein wollen Literatur einst
Genannt zu werden was nur
Wenige überhaupt verdienten
Hier stehen neben Werken Diderots
Die Tagebücher der Brüder Goncourt
Wie in meinem Rücken die Bände
Rétif de la Bretones griffbereit über
Paris wie seine deutliche Erotik
Kenne die Straßen in denen einst
Diderot wandelte wie das Haus
Des Großen Orient in dessen so
Großer Bibliothek auch jene erste
Enzyklopädie als schönstes Kind
Der so vielfältig schöpferischen
Aufklärung zuhause noch ist
Saß mit dem Großmeister am
Gleichen Kamin wie einst auch
Der Graf Mirabeau als Bruder
Welcher die Revolution anstieß
Mit seinen Brüdern diese plante
Wollte ich über Diderot schreiben
Läse ich in seinem Werk in dem
Jenes großartige Lexikon nur ein
Teilweise von ihm verfasstes Werk
Ist der aber alles einst verband
Durch sein Genie dieses erst zur
Bibel der Aufklärung machte aus
Der die Emanzipation der Bürger
Vom göttlichen König erfolgte was
Aber ihn nur teilweise spiegelt seine
Auch lästige Aufgabe war deren
Vollendung Katharina die Große
Als anhaltinische Prinzessin auf dem
Russischen Thron ermöglichte die
Später Diderots Bibliothek die sie
Ihm großzügig abgekauft hatte um
Sie nach seinem Tod zu erhalten
Nach Petersburg brachte was heute
Angesichts des Antiaufklärers Putin
Wie ein sibirisches Lager scheint
Aus der ich zu gerne den Geist der
Aufklärung befreite um so ein neues
Türchen der Geschichte zu öffnen
Auch wenn es im Gegensatz zu
Manchen Berliner Schätzen dort
Den Russen ganz legitim gehört
Anders etwa als das Gold von Troja
Was Schliemann einst der Sage
Folgend im osmanischen Reich fand
Aber weder muss ich dort hin um
Die Gefangenen in heute fremder
Umgebung die zu Katharinas Zeiten
Noch aufgeklärter war als heute
Befreien zu wollen das tue ich
Geistig in dem ich darüber dichte
Noch zu Schliemanns Schätzen
In den Osten reise wenn mir
Genügt um den Platz zu gehen
Zweimal die Schliemannstraße
Dabei zu überqueren weil was
Uns berührt natürlich nahe liegt
In Gedanken die näher sind als
Je eine Reise irgendwen führte
So mag der Geist der Aufklärung
Im unbefreit sklavischen Russland
Bleiben vielleicht klärt es sie auf
Nach fast achtzig Jahren in der
Sowjetunion wie zu vielen unter
Dem Diktator Putin was Diderot
Wie die Enzyklopädie betreffend
Wiederum das Werk des gebildeten
Wie genialen Philipp Blom mir
Nahe brachte in seinen
Bösen Philosophen die diesen
Wendepunkt der Zeitgeschichte
Als Kind des Salons Holbach
Den Leser verstehen ließ und so
Öffnet jeder Band eine Tür durch
Die das Leben nun anders fließt
Wo sollte ich noch hin wollen
Angesichts solcher Lektüre wie
Allem was noch vor mir liegt um
Die Welt mit Freude zu verstehen
Wie ich bin als Leser aus Liebe
Drehe ich den Kopf sehe ich direkt
Hinter diesem Egon Friedells
Kulturgeschichte der Neuzeit
Wie jene des alten Ägyptens
Neben Thomas Manns Werk
Joseph und seine Brüder stehen
Was beide Welten mir verknüpft
Eine Ahnung von dem geben kann
Wie reich mein Paradies mir ist
Was die Welt in sich trägt wie
In Griffweite zu mir brachte
So steht die Welt um meinen
Diwan wie einst der Adel des
Königlichen Frankreichs um
Das Bett Ludwigs XIV.

jens tuengerthal 24.1.24

Zufriedenheiter

Zufriedenheiter

Am liebsten bin ich zufrieden
Mit allem was ist wie es ist
Könnte wie ein Hobbit vor der
Höhle bei mir voller Bücher mit
Dem Pfeifchen sitzen und genießen
Finde wenig erstrebenswerter als
Ein Leben in gelassener Ruhe
Ohne noch etwas unbedingt
Haben oder sonst wollen zu
Müssen weil alles gut so ist
In dieser Heiterkeit welche die
Höchste Stufe des Seins ist
Die Sekten durch Meditation
Oder spirituelle Versenkung
Zu finden vorgeben was auch
Immer der erfundene Spirit wem
Sein könnte ist diese Chance zu
Entspannten Glück auch Toleranz
Gegenüber dem Hokuspokus wert

jens tuengerthal 24.1.24

Rückzugsglück

Rückzugsglück

Wie schön habe ich es doch
Ganz für mich in der kleinen
Bibliothek friedlich ungestört von
Allen Krisen Streit und Kriegen
Lausche ich Wind und Regen
Schaue auf den elektrischen Kamin
Zu heißem Tee mit guten Büchern
Gerade tost sogar Sturm draußen
Der mich nicht weiter tangiert nur
Den Rückzug noch schöner macht
Habe alles um mich und brauche
Nichts mehr zum Glück außer
Vielleicht die Liebste ganz nah
In schön geträumter Phantasie
Auch wenn Sehnsucht ja etwas
Sinnvoll schönes ist um die sonst
Üblichen Krisen zu umschiffen mit
Guten Gefühlen in die Ferne die
Kein Alltag je stören kann dafür
Das gedankliche Glück vermehrt
Doch abgesehen davon lebe ich
So wie ich es nur träumen konnte
Genieße den Rückzug in mein
Kleines Bücherparadies was ein
Garten Eden meines Geistes ist
Egal wo die Bücher nun ständen
Wichtig ist nur der Rückzusort
Wie die gefühlte Ruhe dadurch
Um mit Büchern leben zu können
Die Zufriedenheit mir schenken
Statt Empörung und Aufregung
Welche Hass und Missgunst als
Reaktion gerne hervorbringen
Wie glücklich ist doch wer dies
Genießen kann denke ich dafür
Dankbar im Rückzugsort zu sein

jens tuengerthal 24.1.24