Montag, 28. April 2014

Frühlingsgefühlsession

Robert Lee Fardoe alias
Robert aus Wales eröffnet
Die heutige Sesch bei noch
Mildem Frühlingswetter
Füllen sich die Plätze langsam
Mit seiner schwarzen Gitarre
Zur Hochwasserhose offenem
Hemd und leichten Schuhen
Sieht er schon ganz nach
Endlich Sommer aus
Spielt voller Sehnsucht um
Die langsam Aufmerksamkeit
Mit dem Song über die Skater
Jungen in Afghanistan
Singt beim nächsten Song
Irgendwie spanisch
Weckt mit schnellen Riffs
Den Keller und Aufmerksamkeit
Wird beim nächsten Lied fast
Balladenhaft ruhig mit seiner
Schönen Stimme romantisch
Stefan mit Gitarre und Nerdbrille
Setzt sich im Ringelhemd und
Singt auf deutsch mit sehr
Gutem Text über das Singen
Wollen wir nochmal oder lassen
Wir das sein ist der Refrain des
Ersten Songs um im nächsten
Song über das traurige alte Weib
Zu singen die nicht sein sein
Wollte zu der er nicht zurück
Schaut weil sie sein trauriges
Altes Weib bleibt die sein ja
Sein will aber ihm nur einschenkt
Beginnt er beim nächsten Song
Als seine eigene Beatbox
Singt darüber wie die ganze
Stadt vor dem Club Schlange
Steht als das sexy Baby
Auftaucht sieht ihre Augen
Die eher Waffen sind und ihn
Voll erwischt haben und er
Endlich andocken will weil
Sie es einfach ist und sie
So unglaublich sexy ist
George aus Nazareth mit seiner
Oudh ist der nächste spielt uns
Virtuos auf seinem Instrument
Das in Nazareth gebaut wurde
Steigert sich im Rhythmus
Immer mehr schon wird hier
Mitgeklatscht die Stimmung
Steigt und George nimmt es
Mit viel Humor in seinem
Konzentrierten Spiel um sich
In den Pausen auf arabisch mit
Seinem Publikum abzustimmen
Kündigt schon an dass er später
Mit seinen Freunden jammt
Anthony und Melanie als Band
Outliers bauen nun auf für
Geige und Gitarre mit dem
Wilden Sound aus Texas
Verkabeln sie sich noch
Stimmen sich noch mit Dirk
Sowie miteinander ab
Ruhig beginnt Anthony mit
Seiner starken Stimme mit
Dem melodischen Gesang
In den Melanie mit der Geige
Auch ruhig einfällt so geht es
Ganz getragen los im Stil
Alter Zigeunerlieder werden
Im nächsten Song wieder
Wild und sphärisch in ihrem
Genialen Sound den Anthony
Mit seiner starken Stimme
Untermalt auch auf seiner
Gitarre trommelnd steigert
Er sich immer mehr wozu
Melanie stehend mit ihrer
Geige die ruhige Melodie gibt
Nun beginnt Anthony mit einem
Wieder virtuosen Vorspiel
Zu dem Melanie später singt
Mit schöner Stimme wenn sie
Nicht zu seinem Spiel geigt
Singen sie den Refrain im Duett
Beide voller Leidenschaft
Begeistern das Kellerpublikum
Über die Zeit vor der Geburt
Erzählt der nächste Song
Der ruhig beginnt und den sie
Dann wieder im Duett klanglich
Interessant singen verzaubern
Sie mit ihrem Sound alle hier
Die gebannt lauschen wie
Die beiden aus zwei Instrumenten
Ein ganzes Orchester zaubern
Sind sie beim letzten Lied wieder
Ganz ruhig spielen mit Klang
Tönen zu verschlungenen
Wunderbaren Melodien die
Wie verzaubert den Keller
In den Bann ziehen der unter
Den wie immer Rauchschwaden
Einfach genießt und mit langem
Applaus verabschiedet
Howard aus New York ist auch
Heute an seinem Geburtstag
Bei uns im Keller und Moritz
Macht den Beat dazu singt er
Als erstes den neuen Song
The Clown gets the girl
Wozu Moritz cool den Beat
Macht während Howard
Wie immer auch ein wenig
Den Clown macht mit viel
Leidenschaft und Engagement
Schraubt er sich in höchste
Höhen um für den nächsten
Song erstmal den Text suchen
Zu gehen wozu Moritz nun
Spontan genial improvisiert
Variiert unser Geburtstagskind
Im nächsten Song seine Stimme
Wieder sehr genial
Mangusta aus Angola setzt sich
Mit Hut auf die Bühne stimmt
Seine Gitarre und begrüßt
Sein Publikum bei seinem
Zweiten Konzert in der Sesch
Auf deutsch singt mit extrem
Hoher Stimme am Anfang
Wechselt dann in die Tiefe
Mit großem Volumen singt
Ruhig und ringt um die
Aufmerksamkeit derer hier
Spielt ruhig sehr melodisch
Auch bei seinem letzten Song
Der etwas schneller wird
Justin mit Cowboyhut in Weste
Sowie Tankwartbart sitzt auf
Der Bühne legt seine Gitarre
Wie eine Zitter flach auf die
Knie zupft und trommelt
Auf ihr und singt mit starker
Stimme zu seinem neuen Sound
Der zarte und ganz andere
Klänge aus seiner Gitarre holt
Nun erzählt er uns dass er um
Mitternacht 39 wird und nun
Sein Freund Tommek zu ihm
Auf die Bühne kommt wozu
Sich Justin nun stellt während
Tommy sitzt mit viel Tempo
Legen die beiden los
Der Reggae als nächstes ist
Sehr melodisch wenn auch
Etwas langsam
Philipp von Riders Connection
Kommt als nächstes Solo
Mit Hut frisch aus Frankreich
Zurück beginnt er mit einem
Ganz ruhigen Song zu dem
Er sich zwischendurch noch
Einen trompetet und dann
Plötzlich das Tempo wechselt
In seinem typischen Sound
Mit viel Rhythmus spielt
Nun kommt Ticks of the clock
Wo er erzählt wie er allein
Um die Ecke kam und dies
Mit rasendem Spiel zu tollem
Rhythmus untermalt um dann
In langsamen Phasen seine
Stimme wieder in höchste Höhen
Zu schrauben und rasend weiter
Spielt mit viel Applaus belohnt
Passend kommt nun restless
Ganz zart beginnt er seinen
Letzten Song singt er von der
Liebe die nie erzählte wurde
Von der tiefen blauen See
Nun folgt die bunte Jam mit
Moritz George Anthony Melanie
Und wer noch Lust hat
jt 27.-28.4.14


Sonntag, 27. April 2014

Ansichtssache

Wer zur Geliebten aufschaut
Erhebt sie und genießt den
So erhebenden Anblick
Sieht sicher mehr vom Ziel
Seiner Träume als wer sich
Nur herablässt so ist der
Reiche Tiefblick nur dem
Geschenkt der sich auch
Tiefer stellen kann um sich
Um so mehr am anderen
Über sich zu freuen
Wer dies mit Hingebung
Wie Leidenschaft tut wird
Feststellen wie weit ein
Weniges tiefer zu stehen
Die Freude noch erhöht
Und was als glücklich
Wollen wir sein
jt 27.4.14

Beschränkter Durchblick

Wo wir erkennen wie wenig wir
Nur erkennen können sind wir
Relativ weit aber solange wir
Noch bedauern was wir just
Nicht sehen können weil wir
Das hinter der Grenze für
Wichtiger halten als die
Erkenntnis wie wenig wir wissen
Tappen wir noch sehnsüchtig
Hinter Bildern her als könnten
Diese nur Ersatzhandlungen
Fehlende Befriedigung ersetzen
Provozierte nur mehr was real
Nichts ist als sonst auch
Wir kennen die Anatomie
Wissen wie das Ineinander
In gleich welcher Stellung
Aussieht erwarten nichts
Überraschendes im Verkehr
Und doch ist das beinahe aber
Doch nicht von mehr Reiz
Als etwa der offene Ursprung
Der Welt des Herrn Courbet
Der unbeschränkten Zublick
Auf die weibliche Mitte bietet
Die zwar noch natürlich
Bewachsen den Blick etwas
Beschränkt aber doch tiefer
Vielleicht blicken lässt als es
Für den Reiz an sich nötig wäre
Während heutige völlig nackt
Rasierte Scham mit Lippen
Im direkten Blick sich doch
Sehr auf die Funktion reduziert
So schön diese auch ist
Fragt sich der Beobachter wie
Weniger offensichtlich mehr
Sein kann und doch ist
Wenn auch nicht konsequent
So scheint der den Hintern
Nahezu entblößende String
Wesentlich reizvoller als mehr
Dort wo weniger als dieser
Kleine Streifen auch schnell
Zu wenig sein kann beim Blick
In Untiefen je nach Gestalt
So scheint die Natur eine
Wohl gute Schranke im Haar
Geschaffen zu haben da wo
Dies fehlt so manche schon
An der Form ihrer Scham
Zweifeln als müsste diese je
Einer Norm entsprechen
Neigen die Nacktrasierer nun
Epidemisch dazu ihre Scham
Operativ anpassen zu wollen
Da zu offensichtlich ist was
Vorher im Busch verdeckt
Sollen nun äußere Lippen
Alles verschließen welch Unsinn
Mit Grauen die künstlichen
Brüste noch in Erinnerung
Das Gefühl von Schaumstoff
Hemmt die Zärtlichkeit schon
So scheint im Verborgenen
Manchmal noch mehr zu sein
Als im völlig offenbaren
Was ja klar sichtbar ist
Nur sollte nicht die Natur
Beschränkt werden nur mehr
Raum zu zaubern zu geben
Schadet der Magie des
Miteinander nie
jt 27.4.14

Frauenbilder westöstlich

Während unsere Regierungen
Alles tun um die Krise wirklich
Eskalieren zu lassen stellt sich
Beim Blick in die Geschichte
Wie auf die beiden Seiten
Gemeinsame griechische Kultur
Die Frage welche Frau Ursache
Dieses Streits ist auch wenn
Wir sie mit der bösen Julia
Vermutlich gut benennen können
Die von der CSU für den wohl
Lächerlichen Friedensnobelpreis
Vorgeschlagene möchtegern
Massenmörderin wirft ein Licht
Auf die Angelegenheit das noch
Gar nicht genug wohl gewürdigt
Werden konnte wenn sie auch
Wohl nicht der schönen Helena
Ganz gleicht sind ihre Intrigen
Einer der Gründe der Eskalation
Dies ohne zu bewerten nur als
Tatsache festgestellt im Sinne
Von kausal darum ist es wohl
An der Zeit einmal die Bilder
Der Frauen westöstlich sich
Gegenüber zu stellen um sich
Zu fragen wo die Eskalation
Wurzelt und was wir daraus
Für die Zukunft lernen können
Amüsant ist dabei wie slawisch
Die Züge obiger Julia sind aber
Jenseits des Zauberbergs dürfte
Dies irrelevant sein auch soll
Hier mehr ein Blick auf die Kunst
Geworfen werden als in die dies
Kaum bewältigende Politik
Damit sich neue Wege zum
Frieden auftun wenn wir uns
Im Blick auf das ewig weibliche
Das uns immer zieht unklar nur
Ob hinauf oder hinab fragen
Wie weit sich Blick und Ideal
Zwischen den USA und Russland
Unterscheiden und was ihnen
Über allem noch gemeinsam ist
Wo sich in Ästhetik wie Erotik
Ergänzen und wo das Gegenteil
Eher der Fall ist inwieweit die
Linien des Blicks der Künstler
Ein Bild der je Ideale malen
Manchmal kann so ein genauer
Blick schon Kriege verhindern
jt 27.4.14

Kindesmisshandlungsalltag

Wir sorgen uns um Kinder die
Der Gewalt der Eltern ausgesetzt
Geschlagen und gequält ins
Leben kommen die sogar in aller
Unschuld sexuell missbraucht
Werden und die sich nicht selbst
Helfen können weil sie doch ihre
Eltern lieben oder ähnliche eher
Für Regenbogen taugliche
Schlagzeilen ohne Wert als den
Öffentlichen Skandal doch über
Einen der schlimmsten Skandale
Weltweit wird weiter geschwiegen
Die Taufe oder Beschneidung
Mit der Kinder nach uralten
Völlig atavistischen Regeln
In die Gemeinschaft des
Aberglauben gezwungen werden
Teilweise mit massivem Eingriff
In die körperliche Integrität den
Eine aufgeklärte Gesellschaft
Nie tolerieren darf und es doch
Immer noch tut und da es um
Den Akt der Aufnahme in eine
Gemeinschaft geht die sich
Am eben Aberglauben orientiert
Ist es auch egal ob die Taufe
Mit etwas Wasser nur physisch
Eher harmlos ist denn geistig
Schafft sie den gleichen Grund
Für den Aberglauben wie die
Beschneidung etwas worüber
Nur mündige Menschen frei
Entscheiden können was so
Aufgedrängt nur das System
Der Religionen über Anpassung
Unter Druck verdeutlicht
Es wird Zeit dass Europa sich
Der kleinsten Opfer des überall
Aberglauben annimmt und jede
Kindstaufe wie Beschneidung
Unter 18 Jahren verbietet
Wer gläubig sein will soll es sein
Wer seine Kinder im Aberglauben
Erziehen will mag das tun darum
Ist es so wichtig dass Europa
Die Freiheit der Kinder garantiert
Mitglied keiner Sekte zu werden
Bevor sie dies mündig selbst
Entscheiden können
Wer damit nicht leben kann
Dass uns die Freiheit der Kinder
Mehr wert ist als der Aberglaube
Hat in Europa wenig verloren
Es ist gut Menschenrechte
Erklärt zu haben aber sie werden
Wertlos wenn sie nicht auch
Für die Kinder gelten
Freiheit der Religion bedeutet
Auch Freiheit von Religion
Bis wir mündig sind dies selbst
Zu entscheiden wer heute noch
Taufen lässt begeht Missbrauch
Dies muss laut gesagt werden
Damit Freiheit einen Wert hat
Wer beschneiden lässt ohnehin
Null Toleranz gegenüber diesem
Nur traditionellem Missbrauch
Damit Kindesmisshandlung
Nicht mehr Alltag ist denn
Freiheit beginnt im Kopf
jt 27.4.14

Morgenandacht XX

Während schönste Sonne schon
Am Morgen wunderbar durch
Vorhänge ins Zimmer scheint
Ziehen östlich deutsche Soldaten
In einen Krieg der keiner sein soll
Werden Spezialkräfte der NATO
Arrestiert die hier OSZE genannt
Von dieser aber nicht anerkannt
Sind und wird stattdessen Putin
Beschuldigt dafür verantwortlich
Zu sein was im Osten geschieht
Weil die ja zu Russland wollen
So werden Kriegsgefangene
Zu Geiseln von Terroristen
Aber dritte Staaten für diese
In Geiselhaft genommen
Währenddessen wird zu Rom
Auch der polnische Papst
Heiliggesprochen was den der
Gegen den Ostblock predigte
Wie gegen Verhütung in Afrika
Zu einer Schlüsselfigur heutigen
Grauens macht für manche
Ansonsten ist der Hokuspokus
Der heute Römer nur egal
Im übrigen ist es ein sinnlich
Friedlicher Sonntag und die Welt
Könnte schön sein verliebt im
Frühling meinten nicht manche
Am provozierten Krieg mehr
Verdienen zu können vielleicht
Wäre es spannend über Worte
Wie Glaubwürdigkeit nachzudenken
Um das Denken aus seinen
Schranken zu befreien
Glaube ist nie glaubwürdig
Nur jedem frei zu überlassen
Wer einmal lügt dem glaubt
Keiner künftig mehr sagen sie
Und betreiben Geheimdienste
Wie Spezialeinheiten geheim
Schöner wäre es mehr zu lieben
Statt über was ist zu grübeln
Aber wie frei sind wir dazu noch
Wo andere unser Leben riskieren
jt 27.4.14

Präsentationseinsamkeit

Wer sich präsentiert bleibt oft
Einsam gerade wo alle Blicke
Auf besonders hervorragende
Teile sich richten die fraglos
Repräsentativ sind doch vom
Wesen alle Gedanken auf die
Sache lenken so sind die die alle
Bewundern immer in der Rolle
Die ihnen die Bewunderung
Aufzwingt als nur Körper
Süchtig nach Bewunderung
Präsentieren sie sich im Wissen
Damit nicht mehr als diese je
Zu erreichen und die Lust am
Schein lässt sie schweben
Über jede mögliche Tiefe
Hinweg hin zum Ideal
Nur was die Lust am langen
Schein am Ende befriedigt
Könnte weniger sein
Fraglich wer es merkt
jt 27.4.14

Samstag, 26. April 2014

Bücherliebhaberin IV

Die Liebste bei den Liebsten
Stehen sehen um sich an beiden
Je nach ihrer Art zu freuen zeugt
Von der Vielfalt der Liebe wie
Der Einfalt des Liebenden der
Gerade darum und dort innig
Liebt wo sich eins zum andern
Findet sich die Seiten der Liebe
Vielfältig in einer vereint zeigen
Warum die Suche nach der
Liebsten sich schnell beschränkt
Auf die geteilte Liebe zu den
Liebsten sonst da im geteilten
Leben die gemeinsame Liebe
Zu den Büchern die Größe der
Geteilten Welten unendlich dehnt
So findet sich hinter Bücherrücken
Wohl was zusammengehört
Entfaltet beides sich vereint
Zur Lust an der Sehnsucht
Zwischen den Zeilen
jt 26.4.14

Lustfrust

Mit voller Rüstung und Helmzier
Stürzen sich Ritter in den Kampf
Ähnlich aufgeblasen beginnt
Bis heute noch das Minnespiel
In das sich paarungsbereite
Männchen ob nun Alfa oder eher
Stille Wasser sonst immer wieder
Stürzen durch keine Erfahrung
Je eines besseren belehrt
Mit eben stolzgeschwellter Brust
Um Weibchen zumindest zur
Paarung zu überreden oder mehr
Was diese je nach Interesse mit
Schüchternheit oder Ignoranz
Zu beantworten pflegen
Die empörten oder zornigen
Reaktionen gibt es auch aber
Sie sind im Ergebnis so weit
Von gut und böse dass über
Ihre Folgen für die Balz nicht
Weiter nachzudenken ist
Nur lernen was zu lassen ist
Kann daraus wohl möglich sein
Um wen besser ein Bogen künftig
Zu machen ist
Von denen die sich wünschen
Ihr Widerstand möge mit mehr
Ausdauer gebrochen werden
Sind die zu unterscheiden die
Sich darum schüchtern geben
Von denen die es sind mit der
Jeweils möglichen Reaktion
Des erröten und sich verbergen
Oder der auffälligen Ignoranz
Letztere ist der Härtetest für
Angeschwollene Männlichkeit
Die völlig ohne Echo sich
Im nahezu nichts schnell verliert
Wo das Lächeln nur noch
Lächerlich wird bleibt nichts
Als Flucht mit wehenden Fahnen
Oder über sich lachen was nur
Wenige wirklich beherrschen
Wo unbeherrscht geübt schnell
Bleibende Schäden des Ego
Mit sich bringt was auch für die
Dann günstigeren Fälle selten
Folgenlos für die dann nötige
Standfestigkeit bleibt darum
Lebt am glücklichsten wohl
Als Mann unter Frauen wer
Alle Spiele ignoriert und alle
Die dann nichts werden ruhig
Ignoriert sie wären auf Dauer
Zu anstrengend und wie wir
Auch im beruflichen uns keine
Partner suchen von geringer
Zuverlässigkeit ersparten wir
Es uns in der Liebe besser
Erst recht nur warum wir uns
Dann noch aufblasen sollen
Bleibt rätselhaft was wir ohne
Noch sind oder wollen auch
Also bleibt alles wie es ist
Nur könnten wir unseren Söhnen
Vielleicht die Regeln erklären
Damit sie eher gelassen werden
Nicht ran- vielleicht aber in sich
Es ist weniges was bleibt:
All women are created equal
Few say they were different
They are dangerous be careful
Stay with you and things happen
As they have to
Try to enjoy yourself
jt 26.4.14

Heiliger Bimbam

Die Menschen pilgern gen Rom
Um sich den heiligen Bimbam
Um zwei Vereinsvorsitzende
Anzusehen die nun als Heilige
Anerkannt werden für Wunder
Über die vernünftige Menschen
Nur milde und höflich lächeln
Aber der Aberglaube scheint
Noch viele zu faszinieren
Wo dieser auch noch kanonisch
Genannt werden kann sind alle
Glücklich und beten zu zwei
Toten Typen in der Hoffnung
Diese mögen ihre Probleme
Im Leben lösen und zeitgemäß
Bricht diese Heiligsprechung
Alle Rekorde es kommen mehr
Als je da waren um zu sehen
Wie ihr Verein sie sozusagen zu
Ehrenmitgliedern macht mit
Noch dazu Wunderglaube
Es läuten die Glocken von
St. Peter und übriger Bimbam
Der Turboheilige und andere
Jubelkandidaten werden zur
Anbetung erhoben wie es
In der Vereinssatzung steht
Damit lassen sie die ehemaligen
Vorsitzenden nicht mal als Tote
In Ruhe sondern rufen sie weiter
Zur wunderbaren Pflicht ihres
Aberglauben was dem Polenpapst
Ganz recht geschieht hatte der
Doch schon die Turboheiligung
Eingeführt es wird sich schon
Keine Gewerkschaft über diese
Exorbitante Ausdehnung der
Gesetzlichen Arbeitszeit in die
Ewigkeit beschweren denn
Arbeitsrechtlich sind Tote ja
Bekanntlich irrelevant auch als
Gut präparierte Heilige sind sie
Rechtlich nur Sachen und was
Der Verein mit seinen Dingen
Tut ist seine Sache auch ob der
Ewige Unfriede wen tangiert
Ist eine Glaubensfrage rechtlich
Ohne Bedeutung und eine
Wunderwiederholungsgarantie
Geben nicht mal die heutigen
Vorsitzenden des Vereins in Rom
Zuzustimmen ist jedenfalls
Nur ein toter Papst ist ein guter
Zumindest sagt er nichts mehr
Über Empfängnisverhütung in
Afrika und deckt auch keinen
Missbrauch von Kindern weiter
Wenn den Katholen diese sicher
Verbrechen zu Lebzeiten heilig
Sind sollen sie dazu beten
Deutlich wird nur wieviel Vernunft
In der Welt noch fehlt
Wie dringend wir unbedingt
Mehr Aufklärung brauchen
Welch Mangel an kritischem Geist
Noch immer herrscht
Die wesentlich vernünftigeren
Römer der Antike bevor diese
Jüdische Sekte alles dominierte
Sagten de mortuis nihil nisi bene
Nicht als Gutes über die Toten
Dem schließe ich mich an
Sage lieber nichts über diese
Bald neuen Heiligen sie sind weg
Im übrigen nicht weiter interessant
Außer Kirchenhistorisch
Amen
jt 26.4.14

Spiele der Annäherung

Wo Mann und Frau sich nähern
Läuft vieles nach alten Regeln
Die Dialektik von Anziehung und
Zurückweisung ist so alt wie die
Menschheit nur wo wir sie
Miteinander überschreiten wird
Es interessant wer das Spiel von
Reiz durch Rückzug ewig spielt
Wird zwar die Spannung halten
Womöglich länger als wer nur
Der Natur folgt doch wer in der
Dialektik stehen bleibt sogar
Die eigene Natur verleugnet
Um die Spannung zu halten
Verliert sich schnell ganz
Weil nichts als Spannung bleibt
Die einmal befriedigt nichts
Übrig lässt nötig enttäuscht
Darum ist es gut zu genießen
Was ist statt sich zu steuern
Um die Kontrolle zu behalten
Manche spielen gern miteinander
Um die Lust zu wecken
Das ist gut und kann schön sein
Nur was wach war sollte nie
Warten gelassen werden
Es dient dann nur der Macht
Übereinander die uns vom Gefühl
Was uns anzieht entfernt
Schön ist es die Dialektik
Spielerisch zu genießen
Bis ist was ihre Spannung nur
Beschwor wer dann weiter spielt
Riskiert sich ans nur Spiel völlig
Zu verlieren was schade um das
Mögliche Gefühl ist denn wenn
Es passt ist es müßig über mehr
Oder weniger weit nachzudenken
Dann stimmt es einfach und ist
Alles gut so wo nicht ist es müßig
Über das ob zu grübeln dann
Ist es nicht und sonst nichts
Da das Leben gern kompliziert
Genug schon ist ist es gut es
Sich so einfach wie möglich
Zu machen um zu genießen
Mehr nicht und wo sie den Rock
Lupft um zu reizen aber dann
Doch lieber nicht will ist es
Entspannter sich keine weiteren
Gedanken zu machen da was ist
Sich seinen Weg schon sucht
Alles andere so schnell wieder
Verschwindet wie es kam
jt 26.4.14

Morgenandacht XIX

Wie wenig unterscheidet die
Morgenandacht vom Morgen
Danach was macht uns den
Morgen zum hellen als die
Liebste neben einen oder
Kann ein Morgen so sonnig
Sein wie er will wenn er doch
Wieder einsam ist und was
Ist das wirkliche Licht am Morgen
Danach wie davor wenn noch
Die Sehnsucht mehr in den Tag
Trägt als die Liebe ihn
Vielleicht ist Licht also sehr
Subjektiv und während die
Hier Sonne hell durch die
Noch Vorhänge scheint ist es
Zeit aufzustehen für welche
Sehnsucht auch immer
Was macht es dabei wenn
Der Andächtige an nichts glaubt
Als das Glück zu genießen
Mit Sein zu füllen das ihm
Ansonsten sinnlos notwendig ist
Und das ist auch gut so
jt 26.4.14

Gloomy night

Musik ist wie ein Rausch
Vergleichbar der Lust
Die sich bis zum letzten Akkord
Noch aufbäumt um dann
Als nur Ton zu verfliegen
Von dem nichts bleibt als
Schöne Erinnerung vielleicht
Wo verflogene Töne zur Lust
Werden ersetzt der Rausch
Der Körper die Klänge
Wer sich für den Mann am Piano
Auszieht versucht die eine Lust
Mit der anderen zu ersetzen
Auch wenn beide verfliegen
Ist das Ende der Nacht
Wenn nur die letzten blieben
Ein Rausch in dem die Töne
Neue Gründe finden
Manchmal wird der Ton dabei
Zur Lust an sich wo er nicht nur
Ihr einzig angemessener Ausdruck
Bleibt im Schrei am Gipfel
Aus der späten Nacht
Wenn es schon hell ist
Bis sie ihr Ziel finden
jt 26.4.14

Kriegsgefangenenerklärung

Die Rebellen in der Ukraine
Haben erklärt die gefangenen
Beobachter der OSZE und die
Ukrainischen Soldaten seien
Kriegsgefangene damit haben
Sie den Krieg im eigenen Land
Erklärt und sich für unabhängig
Wenn dies anerkannt wird haben
Die Gefangenen eigene Rechte
Ist um ihre Freilassung zwischen
Staaten zu verhandeln was die
Deren Bürger gefangen wurden
Nicht können da sonst diese
Kriegsgefangenenerklärung
Die Kriegserklärung war
Es um Sieg oder Niederlage geht
Frieden wieder verhandelt
Werden muss und ohne es so
Gewollt zu haben wäre unser
Land im Krieg und dort Partei
So sind die Schlafwandler
Durch Parteinahme in den Krieg
Den sie angeblich verhindern
Noch wollten gestolpert
Je nachdem wie sich die so
Angegriffenen nun verhalten
Machen sie ihre Bürger zu
Rechtlosen Geisel von Terroristen
Oder zu POW mit eigenem Recht
Damit sich zur Kriegspartei
Wir stehen am Scheideweg
Was wir auch tun wird schlecht
Sein für die Gefangenen oder
Den Staat auf dessen Gebiet
Sich ein eigener gründete
Kriegsparteien können verhandeln
Terroristen dürfen keine Partner
Für irgendwen sein und schon
Verschwimmen die Grenzen
Die bisher durch leichtfertig
Autoritäre Verhandlungen eher
Ignoriert wurden und es wird
Immer schwerer einen Weg
Aus dem Krieg zu finden
jt 26.4.14

Freitag, 25. April 2014

Glücksgrenzen

Sich finden und miteinander
Erfüllung finden kann ein schier
Grenzenloses Glück sein wenn
Es für sich als solches bliebe
Doch findet wer es sucht immer
Gründe um das Glück mehr
Zu fürchten als es ganz zu
Genießen wie es ist
Als könnten wir je das Glück
Festhalten statt uns ihm
Einfach hinzugeben wie es ist
Wo wir es halten zu müssen
Meinen ist es längst weg
Solange wir es nur genießen
Ist es da um zu bleiben
So ist schon der Gedanke
Der mit Eifer zu halten sucht
Die Verneinung des Glücks
Was bleibt bleibt weil es gut ist
Was geht geht weil es es nicht ist
Es wäre so einfach wagten wir
Einfach nur zu genießen
Um nichts anderes geht es
Mehr wird es nie
Darum machen wir es uns
Lieber leicht und schön
Über was nicht mehr ist
Nachzudenken ist müßig
Es geht um nichts als Genuss
jt 25.4.14

Hängen bleiben

Manche bleiben hängen
Vor der Glotze hängen sie ab
Oder durch jedenfalls in den
Seilen an denen sich andere
Lieber aufhängen weil sie
Angst haben hängen geblieben
Zu sein als dann Hänger
Aus denen nichts wurde
Weil sie den Aufbruch nicht
Schafften und es fragt sich nur
Ob es am Hängen oder doch
An der Berieselung hängend
Eher liegt und wie dabei
Eins ins andere greift
Ob das Fernsehen den Blick
Für das naheliegende trübt
Weil die Sinne nur beschallt
Nichts mehr von sich aus tun
Besonders lustig wird es wo
Sie gemeinsam abhängen
Nebeneinander für sich
Das Miteinander durch die
Frontale Berieselung ersetzen
Gemeinsamkeit im Puschenkino
Als Unterhaltung begriffen
Selbige um so mehr aufhebt
Desto besser sie ist je mehr
Sie uns fesselt so ist die
Dialektik des Hängenbleibens
Eine die sich selbst aufhebt
Was entspannen soll raubt
Geist wie Kraft erreicht so
Das Gegenteil von Erholung
Sondern höhlt nur aus
Macht geistig schlicht hohl
Warum es dennoch getan wird
Bleibt rätselhaft
jt 25.4.14

Abendvorbereitung

Nach der Rückkehr vom Dorf
In die große Stadt freuen sich
Die Paare auf die wilde Nacht
In Berlin das nie schläft wenn
Sie es schaffen gleich schon
Aufzubrechen manchmal aber
Bleiben sie von der Lust gepackt
Hängen in der Vorbereitung
Fallen voller Sehnsucht
Übereinander her erst halb
Bekleidet lassen sich treiben
Und es fragt sich ob sie mehr
Verpassen als erleben wo sie
Es wagen sich weniger zum
Endlich Aufbruch zu drängen
Als den Moment zu genießen
Wie er ist was die Frage stellt
Wonach wir suchen wenn wir
Nacht für Nacht nach draußen
Ziehen um uns zu amüsieren
Ob nicht alles hin zur Lust strebt
Wie den Versuchen sie irgendwie
Zu befriedigen und ob also dies
Scheitern des Aufbruchs schon
Im Bad womöglich nicht für
Das größere Glück steht als
Die ewige Suche unter den
Vielen der Nacht ob dabei
Die Sehnsucht anzukommen
Noch die nach immer wieder
Aufbruch überwindet ob es
Das eigentliche Ziel gibt
Was alles verdrängen kann
Aber vielleicht ist es auch
Einfach schön im Moment
Zu sein um zu genießen
Was eben kommt damit
Es einfach schöner wird
jt 25.4.14

Wege zum Weltkrieg

Während Russland militärisch
An der Grenze zur Ukraine
Den Bären makiert
Bläst sich der Westen mit
Immer neuen Drohgebärden
Ökonomischer Art riesig auf
Nachdem unsere Banken ihre
Prüfer bereits die Solventz
Des Landes infrage stellten
Drehte nun auch Mutti die
Daumenschrauben weiter an
In Telefonkonferenzen werden
Neue Sanktionen vereinbart
Währenddessen entführen die
Prorussischen Milizen die nach
Dem Abkommen von Genf
Entwaffnet werden sollen einen
Bus mit militärischen Beobachtern
Die irgendwie zur OSZE gehören
Aber Militärs sind unter denen
So behaupten die Rebellen
Ukrainische Spione sein sollen
Ein neuer Punkt der das Fass
Zum Überlaufen bringen kann
Bis der 3. Weltkrieg da ist
Wird weiter gespielt und Partei
Ergriffen statt zu entspannen
Als hätte Berlin nicht begriffen
Wie nah es einem möglichen
Schlachtfeld des Krieges wäre
Wie es für die Russen nur ein
Kleiner Haken wäre statt Kiew
Berlin zu bombardieren
Es geht nicht darum wer mehr
Recht hat sondern einzig wie
Wir eine weitere Eskalation
Noch verhindern um zu retten
Wer hier noch autoritär droht
Statt zu verhandeln hat nicht
Begriffen um was es geht
Wer hier bedroht wird
Nebenbei schlägt die CSU
Noch Timoschenko die
Angekündigte Massenmörderin
Für den Friedensnobelpreis vor
Obama der Träger desselben
Ließ seine Agenten am Maidan
Den Aufstand inszenieren
Der NATO Partner Polen schulte
Die Revolutionäre militärisch
Die Ukraine kann ihre Schulden
Bei Russland nicht bezahlen
Das den Gashahn zudrehen will
Wie es jedem geht der seine
Rechnung nicht zahlt außer
Sein Land erweitert das Gebiet
Der NATO gen Osten dann bürgt
Plötzlich der Westen für vorher
Schlamperei an der eine wie die
Timoschenko Millionen verdient
Nur wird nun das Schlachtfeld
Tief im Osten Europas für die
Kredite deutscher wie auch
Amerikanischer Banken bürgen
Mit Blut und Land sowie dem
Totalem Ausverkauf
Der Westen will Russland
Über die Börsen auf die Knie
Zwingen
Der Osten droht militärisch
Recht hat keiner einfach
In der Ukraine wird nicht die
Zukunft Europas entschieden
Aber wenn sich Europäer weiter
So einseitig aus dem Fenster
Lehnen könnten sie stürzen
In Erinnerung des letzten
Fenstersturzes dem ein
30jähriger Krieg folgte
Sollten wir lieber endlich
Vorsichtig agieren den Krieg
Gegen Russlands hat noch
Keiner von Westen gewonnen
jt 25.4.14

Quer durch Deutschland

Aus dem vermeintlich wilden
Süden in den real wilden Osten
In ruhiger Bahn vollbesetzt
Gondelt es ruhig durch sonniges
Land unter himmelblau verteilt
Sich neu auf allen Plätzen etwa
In Frankfurt wo noch ganz
Altmodisch die Richtung
Im eben Sackbahnhof
Der Endstation einer anderen
Zeit als sich Orte noch für Ziele
Halten konnten nicht nur zum
Durchgang gedacht waren
Vielleicht ist es ganz treffend
Dass von der Stadt der Banken
An sich alles umdreht
Manche nun rückwärts fahren
Nur die Kinder finden sich
Voll Freude unabhängig
Von der Richtung dann findet
Sich von Frankfurt nach Fulda
Schöne Begleitung für ein
Kurzes einstündiges Plaudern
Was der katholische Bahnhof
Abrupt beendet weiter geht es
Durch Täler der Ahnungslosen
Die das Schreiben unterbrechen
In schönstem Licht des Frühling
Leuchten die Wälder voller
Staunen sehen wieviele Farben
Grün der Wald am Wegesrand
Wechselnd hat wie sich Farben
Von West nach Ost ändern
Trödelt der Zug gen Berlin
Aus der Zeit gefallen
Voller Gemütlichkeit
Sollte nur noch IC fahren
Nun geht es von Erfurt
Gen Weimar durch die
Deutsche Klassik
Könnte es noch langsamer
Gehn mit der Fahrt
Durch die Zeit
jt 25.4.14

Schrottbewertung

Der Westen setzt seine schärfste
Waffe ein im Kampf gegen den
Bösen Russen ein jenseits aller
Kriegerischen Überflüge oder
Billiger Manöver wird nun nur
Abgewertet auf fast Ramsch
Womit Kredite teurer werden
Westliche Banken noch mehr
An der Krise verdienen um
Noch mächtiger zu werden
Herrscher dieses Angriffs ist
Nicht die NATO oder das Pentagon
Sondern ein offiziell privates
Unternehmen das die Waffen
Führt gegen Ungehorsame
Standard & Poors ist die Armee
Des Westens gegen Putins
Muskelspiele aus der Zeit
Des Kalten Krieges so hat
Der Herr des Kreml der über
Riesige Vorräte der begehrten
Rohstoffe verfügt keine Chance
So gut er gerüstet sein mag
Auch wenn die Kassen gefüllt
Noch sind Gas und Öl immer
Devisen bringen werden sie nun
Mit jedem Kredit auf dem nur
Vermeintlich freien Markt
Teuer zurückgezahlt
Der böse Russe wird in die Ecke
Getrieben bis er am Markt
Am Ende gebeugt vor der
Vormacht Amerikas einknickt
Seit die Banken herrschen
Werden Kriege am Schreibtisch
Entschieden und Amerika
Drückt die Ökonomie an der es
So gut verdient dem Rest
Unserer Welt nun auf
Einen Ausweg gibt es nicht
Es sei denn wir verlassen das
System in dem die Banken
Alles beherrschen nur ob
Sich das einer traut scheint
Momentan mehr als fraglich
Wie der Russe reagiert wenn
Er in die Ecke getrieben sich
Beugen muss ist fraglich
Ob es den Frieden rettet
Einen klein zu machen
Brauchen wir uns nicht fragen
Wir wissen schon lange wohin
Autoritäre Unterdrückung führt
Besser wir ließen es endlich
Aber scheinbar riskieren einige
Lieber den Krieg ohne dass sie
Gefahr liefen darin zu sterben
jt 25.4.14

Morgenandacht XVIII

Unter himmelblau erwachen
Den Blick ins überbaute Grün
Nochmal in der Kurpfalz
Kurz vor dem Aufbruch
Fragt sich was Madonna
Wohl dachte als sie Putin
Wie Grünkohl schwul nannte
Ob sie dachte oder sich
Unbedacht treiben ließ
Wie Obama der ihn eine
Nur Mittelmacht nannte
Die sich aufspiele also
Viel Lärm um nichts mache
Oder sich von Freud treiben ließ
Dessen Analyse in Amerika
Noch ihr totalitär zu kurz
Gedachtes Unwesen treibt
Wäre eine spannende Frage
Mit der wir uns abgeben
Um uns nicht darüber zu ärgern
Wie gläsern wir als Bankkunden
Für den Staat wurden der auch
Ganz offiziell alles überprüft
Was ihm gefällt so ziehen sich
Die Maschen enger zu um uns
Wer frei sein will braucht viel
Phantasie vorbei an jeder heute
Realität tun wir besser so als
Ginge es um Lust allein dann
Können wir zumindest genießen
Was anders unerträglich wäre
jt 25.4.14

Die Bücherliebhaberin


Wie sie an Büchern vorübergeht
Sie auch im nur nebenbei voller
Liebe wahrnimmst zart berührt
Eines in die Hand nimmt um
Daran zu riechen bevor sie
Es als Ganzes würdigt
Dabei schon ihre Liebe
Zu den Büchern zeigt
Offenbart sie mir als die
Vielleicht richtige mit der
Auf Dauer mehr zu teilen wäre
Als nur die schnelle Lust
In der wir uns nur aneinander
Verausgaben nebenbei so ist
Die die stehen bleibt
Auch im Moment der Lust
Um Bücher zu würdigen
Schon nahe und erwählt
Ob es bleibt und sein kann
Hängt an noch viel mehr
Unzählig sind die Gründe
Vom Duft über Geschmack zu
Geist und Wesen mit Gefühl
Die zwei zusammenführen
Manches kann uns reizen
Scheint uns schön
Auch auf den zweiten Blick
Doch ist es keine wert zu bleiben
Als die  Bücherliebhaberin für
Den Traum von Dauer mir
Kann doch nur wer diese Liebe
Teilt erst Welten teilen
Wer den Wert des Glücks kennt
Erst kann gemeinsam genießen
So sind die Bücher mir das
Sicherste Echolot der Dauer
In dem was wohl Liebe ist
jt 25.4.14

Donnerstag, 24. April 2014

Dessertlust

Nach einem guten Essen
Ist die Süße die Krönung
Sich ihr schon satt ganz
Hinzugeben ist der Gipfel
Der Genüsse wer ihn zur
Gänze zu würdigen weiß
Kann entdecken warum
Die kulinarischen Genüsse
Richtig dosiert weit über
Den Gaumen hinaus dem
Ganzen Körper eine tiefe
Befriedigung schenken können
Die auszukosten wohl die
Zunge geeignet ist aber
Nur eines von vielen Organen
Ist die uns beglücken
Mit gutem Geschmack
Wie alle Sinne bei einem
Großen Menüs Erfüllung
Finden im Zusammenspiel
Von Geschmack Duft Tastsinn
Die Süße eines guten Essens
Ihren Höhepunkt oft erst
Nach dem letzten Happen
Langsam findet sich neue
Felder des Genusses sucht
Die der letzten Süße eine neue
Note schenkt die ohne Geiz
Sich in uns entfaltet
Alle Sinne beglückt
jt 24.4.14

Taschenspielerkoalition

Die Deutschen sind zufrieden
Mit der schlechten Politik der
Großen Koalition weil sie sich
Gerne etwas vorgaukeln lassen
Meinen weil falsche Wohltaten
Staatlich finanziert werden von
Den größten Einnahmen die der
Staat je hatte und übersehen
Dass es mit den unsinnigen
Scheingeschenken allen etwas
Schlechter geht weil die halb
Erschummelte schwarze Null
Nur ein Schein ist die immer
Noch riesigen Schulden nicht
Abgebaut werden die Lüge vom
Mindestlohn erst in drei Jahren
Teilweise greift und dann noch
Den größeren Teil ausschließt
Abgesehen davon dass Geld
Mit Inflation und Teuerung
Noch deutlich weniger wert ist
Durch die Täuschung dass die
Steuern nicht erhöht werden
Haben alle das Gefühl es ginge
Doch gut dabei bedeutet die
Nicht Rücknahme des erhöhten
Rentenbeitrages eine stete
Mehrbelastung die nur keiner
Bemerkt weil ja scheinbar
Keiner weniger hat wenn auch
Real alle weniger haben
Genauso die gelogene schwarze
Null die nur funktioniert weil der
Finanzminister schon nächstes
Jahr den Gesundheitsfond um
Sechs Milliarden plündert ist im
Übrigen angesichts der höchsten
Steuereinnahmen je ein eher
Schlappes Ergebnis vor allem
Wenn wir bedenken dass für die
Mütterrente trotz sprudelnder
Quellen die Rentenkasse erst
Geplündert wurde sollte sich
Diese Große Koalition für ihre
Scharlatanerie schämen
Die Deutschen sollten wieder
Zu denken anfangen um laut
Wie kritisch zu werden
Es geht uns gut verglichen mit
Dem armen Süden es könnten
Endlich Reformen angepackt
Das System sicher für die
Zukunft gemacht werden
Statt dessen werden Milliarden
Für Wählergeschenke wieder
Verschwendet aber vermutlich
Geben sich alle lieber der Illusion
Hin es ginge immer so gut
jt 24.4.14

Schaukelspiele

Russland und die NATO spielen
Schaukelspiele steigern sich
Mit kleinen Provokationen
Langsam in das Kriegsgefühl
Jeder leugnet dies zu wollen
Tut doch alles dem anderen
Möglichst Angst zu machen
Schafft eine Situation die
Den Rückweg erschwert
Beide verfolgen berechtigte
Interessen aus ihrer Sicht
Jeder hat ein wenig Recht
Russland wird nie tolerieren
Wenn die ukrainische Armee
Im eigenen Land mit Gewalt
Gegen russische Aufständische
Vorgeht sondern diese sicher
Mit Waffen verteidigen
Zur Not in der Ukraine auch
Einmarschieren wie auf der
Krim was wiederum die NATO
Die hofft sich gen Osten noch
Auszudehnen nie akzeptiert
Um das Vorrücken der Russen
An die Grenze zu verhindern
Vorgeblich um ihre Partner
Zu schützen die noch keiner
Ernsthaft bedroht während
Sich die Russen in der Ukraine
Vor Politikern vom Schlage einer
Julia Timoschenko fürchten die
Sie alle nuklear vernichten will
Oder einem nationalen Führer
Der alle Ukrainer bewaffnen will
Zum Schutz gegen den bösen
Russen im Osten es geht stets
Hin und Her jeder gibt dem je
Andern die Schuld an der mehr
Eskalation und erwartet vom
Anderen er möge nachgeben
Große Jungens spielen wie im
Kindergarten müssen nur leider
Ernst genommen werden
Weil sie mit scharfen Waffen
Wie mit Menschen spielen
Sollen sie sich doch schlagen
Einen Kampf der Häuptlinge
Ganz nebenbei veranstalten
Aber ihre Völker infrieden lassen
Fürchte allerdings der Westen
Würde im Kampf gegen Putin
Unterliegen und das gute bei
Den immer noch Atomwaffen
Ist ja da gewinnt keiner sondern
Verlieren alle besonders die
In der Mitte also wir deren Land
Unbewohnbar wird es wäre also
Unsinnig aber was ist schon
Vernünftig bei diesem eher
Lächerlichen Schaukelspiel
jt 24.4.14

Waldeslust V

Durch bewachsene Wege
Zu kleinen Lichtungen wandern
Sich dort picknickend nähern
Um im Kuss versunken irgendwann
Sich inmitten der Natur allem
Zu entledigen was noch irgend
Zwischen zweien stehen könnte
Verschlungen dann sich ganz
Verschlingen um zusammen
In der Natur anzukommen beim
Zusammen kommen und sich
Von Sonnenflecken beschienen
Danach erfüllt erschöpft in der
Sonne zu aalen bis die Kraft
Für neue Luft wächst oder
Schlichter natürlich es wieder
Für den Weg zurück reicht
Mit den dann wieder bedeckten
Spuren der Lust noch an sich
Wie in sich heißt bei sich sein
Miteinander im Wald
jt 24.4.14