Sprachkulturkampf
In Deutschland beginnt ein Kulturkampf
Der die Sprache als Mittel missbraucht
Gerade konforme Ansichten durchzusetzen
Der Kulturstaatsminister Weimer knüpft
Die Zusage öffentlicher Mittel an ein
Genderverbot was Konfrontation sucht
Liberal und freiheitlich wäre es allen
Zu gestatten darauf zu verzichten doch
Ein Verbot ist ein moralisches Gebot
Beides macht die Sache lächerlich statt
Eine faire Auseinandersetzung im dann
Wettkampf zu führen wird geregelt
Damit setzt sich nicht durch was besser
Sondern eines wird staatlich finanziert
Das andere dafür öffentlich diskriminiert
Es in seinem Ministerium künftig lieber
Abzuschaffen stand ihm frei auch wenn
Es von bescheidener Toleranz nur zeugt
Eine sprachliche Regel mit der Vergabe
Öffentlicher Mittel zu verbinden ist ein
Nie gut endender neuer Kulturkampf
Wer weiter polarisieren will sucht den
Kulturkampf und nimmt Diskriminierung
Infolge billigend inkauf was nie lohnte
Die noch junge Bundesregierung hat
Deutlich noch viel zu lernen und zeigt
Sich dabei eher trotzig unreif leider
jens tuengerthal 8.8.25
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