Bücherreichtum
Bin nur ein armer Poet zu Berlin
Materielle Güter sind mir fremd
Außer der Reichtum an Büchern
Die mir seitenweise Welten öffnen
Nichts anderes will und brauche Ich
Noch als Ruhe zum Lesen in einer
Hektisch lärmenden Welt wird die
Bibliothek zum Himmel auf Erden
So lebe ich für mich in einer so
Vollkommen friedlichen Welt
Dass es reicher nicht vorstellbar
Außer eine wollte dies teilen
Ob was wir in Liebe teilen noch
Seinen Wert verdoppelt wie es
Verliebte uns gerne vorrechnen
Sei dabei lieber dahingestellt
Die meisten Bilanzen der Liebe
Erweisen sich hinterher als eine
Schmerzhafte Täuschung was für
Die Liebe zu Büchern nicht gilt
Egal wie emotional ich rechne
Bleibt tausendmal Null noch Null
Bücher haben in Berlin keinen Wert
Warum der Poet arm bleiben wird
Dafür die grenzenlose geistige Welt
Der Literatur zu haben ist keine so
Schlechte Entschädigung denke ich
Der natürlich nicht rechnen kann
jens tuengerthal 22.8.25
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