Stapelweise
Stapelweise stehen Bücher um mich
Angelesene wie ungelesene noch als
Hoffnung künftiger Lektüre dann die
Freudig noch vor mir liegt manchmal
Verändern sich die Stapel weil ich
Eines von ganz unten lesen will wie
Dabei noch etwas dazwischen auch
Wiederentdecke und so sind all die
Stapel um mich der schönste
Horizont ungewisser Zukunft wie
Immer irgendwo Teil meiner gerade
Lektüre also der Schlüssel zu den
Geistigen Welten in denen ich lebe
Welche vielleicht die einzige Heimat
Sind die ich kenne sie liegt immer
Irgendwo zwischen meinen Stapeln
Die ich nicht erledigen will sondern
Wie liebe Freunde als Mitbewohner
Schätze wie liebe und mich auf ein
Wiederlesen freue auch wenn es
Manchmal Jahre dauert bis dahin
Wird keines dabei vergessen und
Wenn mal wieder ein zu hoher
Stapel umfällt werden zwei neu
Gebaut und sich an den neuen
Wiederentdeckungen gefreut was
Dank Newton und der Schwerkraft
Das Leserleben abwechslungsreich
Zwischen vielen Stapel erhält
jens tuengerthal 9.2.24
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