Freitag, 2. Juli 2021

Gartengedanken

Gartengedanken

Sitze auf einer Bank im Tiergarten
Die Vögel zwitschern laut um mich
Hier zwischen Rhododendrongarten
Und fast Luiseninsel im Hintergrund
Dezent das immer Brummen Berlins
Der Garten inmitten der Stadt heute
Verband früher die Vororte mit der
Stadt die erst spät so groß wurde
Wie fern davon ist eine zu sein
Eher immer viele Dörfer bleibt
Beobachte den Wandel der Natur
Durch das Jahr und wie sie sich
Zeiten und Welten anpasst
Es nimmt wie es kommt
Vielleicht liegt in dieser Anpassung
An die eben Umstände bei dennoch
Beibehaltung des Wesens weniger
Eine Unterdrückung des eigenen
Wie es mit zurück zur Natur so gern
Beschrien wird als die große Freiheit
Die sich in ihrem Wesen dem was ist
Anpasst um genießen zu können
Natur wächst natürlich auch wenn
Im Garten geordnet und gehegt
Sich die Freiheit zu nehmen mit
Dem was ist gut zu leben macht
Unter allen Umständen glücklich
Was mehr könnte ein Garten lehren
Denke ich glücklich nach einem
Spaziergang durch unseren Garten
Inmitten der Stadt in Erinnerung an
Momente voller Lust und Glück
Auf dem Weg von West nach Ost
Schreibe ich es auf dem östlich
Gelegenen Diwan der westöstlich
Steht ohne die Richtung zu wissen
In die Natur des Lebens zieht in
Der großen Freiheit ihre Wesens

jens tuengerthal 2.7.21

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