Casanovaerotik

Wie wird die Philosophie Casanovas

In der Erotik gelebte Wirklichkeit

Auf was kommt es dabei zuerst an

Mittelpunkt ist die Liebe zu den

Frauen die er gleich Göttinnen

Verehrt und so alles tut sie in den

Höchsten erotischen Himmel zu

Entführen in dem sie die tiefste

Denkbare Befriedigung erfahren

Was dem Meister und Kenner

Bereits Glück genug ist auch wenn

Der Gipfel des Glücks der geteilte

Höhepunkt ist nach dem beide

Sich selig erfüllt im Arm liegen ist

Dies ein nachrangiges Ziel was nur

Der Zufall gelegentlich auch schenkt

Weil der große Liebhaber verstand

Dass die höchste Erfüllung darin liegt

Der erotisch viel potenteren Frau das

Größtmögliche Glück zu schenken

Während schlichtere männliche Lust

Einfach zu befriedigen wäre nicht mehr

Zuerst auf die Gegenseitigkeit geht

Was die meisten zulange nur taten

Warum der erfahrene Liebhaber klar

Seine Priorität auf die Lust der Frau

Dies körperliche Wunder stellt was

An so vielen Punkten ein Universum

Der Hingabe einander eröffnen kann

Die Liebe schadet dabei sicher nicht

Ein Casanova liebt jede seiner Frauen

Aber es spielt dieses Gefühl was meist

Auf Erwartungen und Anerkennung setzt

Eine viel geringere Rolle für die Erotik als

Gemeinhin angenommen da beide dann

Die emotionale Hingabe wichtiger nehmen

Als den erotischen Akt der in Beziehungen

Oft unerfüllt bleibt oder Teil einer rituellen

Show wird die mit natürlichen Bedürfnissen

Weniger zu tun hat wie viele mit der Zeit

Immer weniger erfüllt bis er einschläft

Statt sehnsüchtig miteinander zu schlafen

Vor allem geht es in Beziehungen oft auch

Beim Sex um Rang und Rolle dabei was

Der Erfüllung immer abträglich ist uns von

Glücklicher Natur für ein anstatt entfernt

Bis wir nur noch in Mustern einander finden

Rollen spielen von denen wir meinen sie

Würden erwartet werden um gut zu sein

Dagegen ist die Erotik eines Casanova völlig

Unabhängig von allen Mustern und Rollen da

Sie sich nichts mehr beweisen muss sondern

Gerne das höchste Glück dabei schenkt was

Befriedigung genug ihm ist auch aus langer

Erfahrung dass alle Geschenke stets wieder

Zurückkommen sich in Dankbarkeit

Miteinander erfüllen was den wenigsten

Je gegeben ist wozu die Erkenntnis gehört

Dass der weibliche Körper gut stimuliert eine

Einzige bebende erotische Zone sein kann

Schönste Erfüllung immer wieder finden wird

Also grenzenlos dem Mann überlegen ist der

Die beschränkte Standkraft schnell erschöpft

Warum ein Casanova sich zuerst um

Die Befriedigung der Frau kümmert die oft

Viele Punkte an denen der nervus pudendus

Indirekt stimuliert werden kann nicht kennt

Weil die Stimulation alleine schwer fällt ohne

Genaue Kenntnisse der Anatomie zunächst

Eher abwegig erscheint doch genau die

Hingabe in der Anbetung einer Göttin

Kann das Wunder bewirken dass Dämme

Brechen lässt um einen nicht endenden Flug

Zu beginnen der in bebender Erschöpfung

Sein glückliches Ende findet welches sogar

Vor Glück Frau noch überlaufen lässt ohne

Dies Glücksereignis durch mechanische

Stimulation erzwungen zu haben sondern

Dies mit Gelassenheit nebenbei zaubert

Groß wird der Casanova dann wenn er dabei

Berücksichtigt dass Frauen immer geistige

Wesen sind die durch Worte in den Zustand

Der Öffnung gebracht werden die dann durch

Stimulation an den Nervenenden oder seinen

Ausläufern zu Höhepunkten gelangen

Die Kunst des Casanova war dabei stets das

Ganze spielerisch erscheinen zu lassen 

Das Wunder der weiblichen Lust mit seiner

Unendlichen Kraft in einer Atmosphäre der

Leichtigkeit fliegen lässt die alle Grenzen

Überschreitet auf den Weg zur Erfüllung aber

Nie das Gefühl gibt ein Ziel erreichen zu

Müssen sondern von Gipfel zu Gipfel schwebt

Mit leichter körperlicher Anstrengung die

Aber durch das Gegensatzpaar von dabei

Entspannung und Anspannung aufgehoben

Den Sex zu einem verzauberten Tanz macht

Indem der Göttin gehuldigt wird damit sie

Über sich hinaus fliegen kann und beide

Am Ende beieinander landen so macht sich

Der erfahrene Casanova zum Diener derer

Die er als eben Göttin der Lust anbetet auch

Weil er sie dabei nicht als emanzipiert sieht

Sondern sich ihr unterwirft um ihre Kraft zum

Lodern zu bringen was Glück genug ist doch

Noch ist dies Glück sehr selten und wird erst

Langsam mehr Männern bewusst die dafür

Aus traditionellen Rollen entfliehen müssen

Um als große Liebhaber erinnert zu werden

Denen Frau dankbar danach gedenkt was

Eine gute Basis für eine Beziehung sein kann

Aber das ist ein ganz anderes Kapitel hat mit

Erotik und Sex eher weniger zu tun

jens tuengerthal 20.10.20