Heute vor 28 Jahren wurde ich
Wiederbelebt was immer das ist
Nachdem ich mir den Kopf an
Einer Scheibe anhaute die sehr
Schnell auf mich zukam warum
Enorme Kräfte auf meinen sonst
Zugegeben ziemlichen Dickkopf
Einwirkten und mein Bewusstsein
Sich erstmal monatsweise hier
Verabschiedete während mein
Herz meinte nach solchermaßen
Schlagkräftigen Argumenten müsse
Es sogleich zu schlagen aufhören
Was es dann minutenweise auch
Tat aber eigentlich erzähle ich hier
Von Dingen von denen ich nichts
Mehr weiß und es könnte auch
Ganz anders sein aber da viele
So meinten wird es wohl so sein
Bin also an jenem 30. April 1987
Reanimiert worden wie es noch
Technisch heißt obwohl ich doch
Nicht mal an die Existenz einer
Anima also Seele glaube auch
Nichts erinnere als nichts denn
Was sollte auch sein wenn das
Hirn nach Ausfall der Pumpe
Keinen Sauerstoff mehr bekommt
Wie alle Leser nun merken gelang
Damals die Wiederbelebung warum
Wohl genug Leben noch da war
Alles relativ schadlos zu überstehen
Weil uns beiden die gemeinhin so
Geglaubte Seele völlig fremd war
Schon immer und erst recht nach
Der Lektüre des Lukrez und seines
Brillanten de rerum einigten sich
Mein Vater und ich heute darauf -
Sie gratulieren mir auch heute noch
Zum zweiten Geburtstag die Eltern -
Es sei eher eine Revitalisierung was
Immer die geaberglaubte Seele wem
Auch sein soll und so wie er nun
Sein Herz mit Hilfe wieder noch
Schlagen lässt und heute mit der
Mutter den 48. Verlobungstag oder
War es doch der 47. feiert gibt es
Was zu feiern im Leben dem eben
Wieder Leben was auch Unsinn ist
Weil ja nie kein Leben war sonst
Sprächen und schrieben wir nicht
Darob und so ist es heideggersch
Seltsam im Sein über das Nichtsein
Nachzudenken und die viele Zeit
Die seit dem verging schon längst
Mehr ist als ich damals nur war
Und so stehen wir an den Grenzen
Unseres Lebens mal zeitlich dann
Im Bewusstsein was sein könnte
Merken wie wenig wir überhaupt
Noch sicher wissen vom Sein
Warum einfach zu genießen
Was ist der beste Vorsatz scheint
Solange wir genießen können
Leben wir wohl auch noch
Was immer Sein alles wem ist
jt 30.4.15
Donnerstag, 30. April 2015
Revital
GNTMkrank
Macht Fernsehen insbesondere
Die Sendung von Heidi Klum
Junge Frauen krank fragte sich
Nun auch die Wissenschaft
Die zu dem Schluss kam dies
Ideal macht krank und führt
Bei vielen jungen Frauen zu
Essstörungen was jedem der
Die Modelszene kennt logisch
Noch scheint so wie die dort
Ist nur ein Promillesatz an Frauen
Je gebaut vor allem ist es für
Die ganz große Mehrheit ungesund
So dünn sein zu wollen weil
Menschen eben verschieden sind
Das Fernsehen blöd macht
Wussten wir schon lange
Nun wissen wir auch bestimmtes
Unterklassenfernsehen macht krank
Wer wundert sich da noch wenn
Professoren sich beschweren über
Moral und Bildung der Studenten
Wie jüngst in Konstanz denn wer
Mit GNTM groß wird verbödet nicht nur
Wie es DSDS ganz offensichtlich tut
Die Betroffenen werden auch krank
Enthaltsamkeit der Verblödungsmaschine
Sollte zum Ideal werden statt die noch
Ausreden wie Arte gelten zu lassen
Wir Eltern kennen das jammern der
Töchter die mit diesem Ideal schon
Aufwachsen sie sein zu dick
Wohlwissend jedoch um so mehr wir
Es verteufeln desto höher hängen die
Pubertierenden Gören das Ideal aus
Protest in der Abnabelung doch auch
Wenn schweigen vielleicht weise wäre
Ist es an der Zeit andere Ideale dem
Entgegenzuhalten damit jedes Kind
So glücklich werden kann wie es ist
Sendungen wie GNTM gehören wohl
Verboten wenn verbieten nicht so
Blöd wäre fragt sich nur wie den
Kindern ein anderes Ideal nahe
Gebracht werden könnte solange
Solcher Unsinn gezeigt wird
Vielleicht sollten wir Darwin hier
Schlicht vertrauen wer so blöd ist
Zu schauen und dem Ideal noch
Folgen zu wollen denen ist mit
Vernunft und Aufklärung kaum
Je zu helfen es erledigt sich
Hoffentlich von alleine
jt 30.4.15
Flüchtlingsflut
Mit jeder neuen Flut kommt
Eine Welle neuer Flüchtlinge
Scheint es und wenn sie nicht
Unterwegs schon ersaufen
Oder sich über Bord werfen
Schwemmen sie nach Europa
Dem Garten Eden der Armen
Der gerne Mauern baute im Meer
Wenn er es nur könnte
Als Antwort sollen nun schärfere
Kontrollen wie Zerstörung der dort
Schiffe den Schleppern das Geschäft
Gehörig vermiesen damit es sich
Nicht mehr lohnt Menschen
Den Weg nach Europa teuer
Als Heil der Zukunft zu verkaufen
Wir nehmen sie auf wie es uns
Unsere Verfassung vorschreibt
Nennen es Asylrecht um es dann
Immer weiter zu beschneiden
Da wir nicht die Welt retten wollen
Sondern nur die Fasson wahren
Es werden weiter und immer mehr
Menschen im Mittelmeer ihr Leben
Riskieren und also viele sterben
Solange es irgendeine Aussicht gibt
Hier zu bleiben um zu überleben
Kein Mensch riskiert sein Leben
Aus Spaß es sei denn er ist
Extremsportler oder krank
Wie krank ist es da ihnen jede
Chance verbauen zu wollen
Um unseren Wohlstand zu wahren
Wir können nicht alle retten
Auch wenn sie vor unsren Kriegen
Wie der Gewalt unsrer Waffen
Auf der Flucht noch sind
Fraglich warum Europa sich
Verantwortlich fühlt wenn
Von Libyen aus Menschen ihr
Leben freiwillig riskieren
Nur weil wir gut verdienen
An den Kriegen in die wir
Unsere Waffen weltweit verkaufen
Sind wir für die Moral dort
Doch nicht verantwortlich
Warum kümmern sich nicht
Die reichen Araber um ihre
Armen Glaubensbrüder
Warum will kaum einer in deren
Reiche Reiche fliehen fragt nur
Wer nicht begriffen hat was
Europa im Kern unterscheidet
Vom Rest der unfreien Welt
Vor Australien ersäuft keiner mehr
Sie werden teuer abgefangen
Abgeschreckt weil keiner mehr
Aufgenommen wird auf der
Kontinentalen Insel die einst
Europäer ungefragt besiedelten
Noch wehrt sich Europa dagegen
Dies auch zu wollen fraglich nur
Ob die Leichen außen oder eher
Der Frieden innen der Grund sind
Nicht die Schlepper sind böse
Sowenig wie Waffenhändler
Oder Minister die dafür sorgen
Jeder sorgt nur für sich allein
Es hilft denen die es nicht tun
Auch keiner ansonsten noch
Flüchtlinge sind nur flüchtig
Es überleben nur die härtesten
Oder doch bloß die glücklichen
Wir leben mit dem was bleibt
Als Gäste und dann Mitbürger
Sie waren nie zuvor hier also
Haben sie hier nichts verloren
Sagen die Harten aus ihrem Garten
Den sie nur für sich lieber hegen
Logisch betrachtet ist es richtig
Wer nie da war kann hier nichts
Zuvor verloren haben logisch
Warum wir hier die nur am Krieg
Verdienen mehr schuld sind
Als die dort versteht keiner mehr
Wir sind nicht schuld am Elend
Dieser Welt
Wir sind nicht verantwortlich
Dafür dass in Libyen die Regierung weggebombt wurde
Da haben wir nur helfen wollen
Damit das Land zur Demokratie
Endlich findet wie wir von denen
Keiner mehr verantwortlich ist
Für irgendwas als Wohlstand
Es ist wie damals mit Zonengabi
Und ihrer ersten Banane
Im goldenen Westen gab es sie
Darum kamen sie alle gezogen
Die Brüder und Schwestern
Aus den blühenden Landschaften
Dumm nur dass die Bananen
In Afrika eigentlich wachsen
Da könnten sie doch gleich
Lieber dort bleiben besser
Noch sie nähmen die Pegiden
Von hier mit nach dort
Dann wäre bald Ruhe auch dort
Im Garten Eden zur Mittagszeit
Manche meinen einfacher wäre
Wir kolonialisierten ganz Afrika
Als EU gemeinsam wieder
Bekämen alle EU Pässe müsste
Keiner noch kommen
Die sparten viel Geld wir auch
Investierten wir die Hälfte dessen
Was die Sicherung der Grenzen
Uns kostete in die Zukunft dort
Dazu bräuchte es nur Mut
Wie irgendeine Perspektive
Kolonien heißen heute übrigens
Investitionsplanungsgebiete
Falls noch wer den Islam als
Problem anführt dem sei gesagt
Wenn es ums Geld geht spielt
Aberglaube keine Rolle mehr
Nirgends auf der Welt solange
Er nicht Geschäft selbst ist
Wir können die Flüchtlingsflut
Nicht abwehren ohne Tote
Sei es nur das Asylrecht
Wir können nur die Gründe
Bekämpfen mit Erfolg wohl
Nur dort nichts zu tun bleibt
Europas Schuld immer
jt 30.4.15
Mittwoch, 29. April 2015
Geheimkooperation
Der BND kooperiert mit dem NSA
Keine wirklich große Neuigkeit
Er hilft bei der Wirtschaftsspionage
Unter Freunden kein Thema
Das Kanzleramt wusste davon
Wo wären wir auch wenn nicht
Es verstolpert sich in Aussagen
Über Wissen und Nichtwissen
Was aufmerksam machen sollte
Sie bezichtigen sich der Lüge
Ein fast lächerlicher Skandal
Wollen nichts offen sagen weil
Alles geheim sei also wie immer
Merkel macht sich keine Sorgen
Dann wird bestimmt alles gut
Wenn nicht wissen wir es nur
Noch nicht und alles geschieht
Natürlich zu unserer Sicherheit
jt 29.4.15
Blutspenderisiko
Wer Blut spendet tut Gutes
Gibt Lebenssaft für andere
Gutes tun hängt nicht an der je
Sexuellen Neigung einer Person
Auch die Bewertung nicht
Leider ist es nur nicht gut wenn
Sexuelle Verhaltensweisen die
Spende zum Risiko machen
Weil wir aufgrund Statistiken
Bei Schwulen von einer höheren
Gefahr ausgehen grenzen wir sie
Generell davon aus Gutes zu tun
Was auch der EuGH nicht begriff
Der just darüber urteilte
Risiko hängt nicht an der Natur
Sondern an den Gewohnheiten
Schwule in einer Partnerschaft
Oder ohne riskantes Verhalten
Anders zu behandeln als Heteros
Ist eine klare Diskriminierung
Fraglich nur wem es schadet
Kein Blut spenden zu dürfen
Ob es eine Diskriminierung ist
Auf wissenschaftlicher Basis
Mithilfe von Statistik ein Risiko
Nur zu verringern ohne konkret
Einen Schwulen anzugreifen
Vielmehr gehören sie zu einer
Gruppe von ausgeschlossenen
Spendern von Kranken bis zu
Prostituierten weil nach Statistik
Damit das Risiko verringert wird
Keiner ist weniger wert nur weil
1980-1996 länger als 6 Monate
Im UK gewesen oder dort gar
Bis 2000 operiert wurde dennoch
Sind diese Personen generell
Ausgeschlossen weil dort
Der Rinderwahn hauste sie ein
Risiko von CJD tragen
Niemand soll seiner Natur wegen
Diskriminert oder ungleich je
Behandelt werden nur muss
Keiner drum ein Risiko eingehen
Fragt sich also ob nicht dürfen
Eine solche Belastung ist das
Lieber mehr riskiert werden sollte
Um keinen zu diskrimineren
Damit würde es schnell absurd denn
Wer das Risiko erhöht nichts Gutes
Zu tun tut besser es zu lassen was
Das Nichtstun gut macht und genügt
jt 29.4.15
Bundesbaby
#Merkelschwanger ist der neuste
Trend bei Twitter und damit liegt
Die Kanzlerin voll im Trend hier
Denn auch wenn das Netz noch
Neuland für sie sein soll sieht der
Vizekanzler der wohl austrägt
Schon lange nach 9. Monat aus
Beherrscht Mutti die es wird nun
Die Schlagzeilen mit nichts als
Unsinn weil sich ihr Volk sehr
Einen endlich Erben wünscht
Mit über 60 schwanger werden
In Berlin nun Trend ist und die
Bundesmutti oft genug in der
Ukraine war in letzter Zeit
Dass es Helmut heißen soll
Nach welchem auch immer
Ist wohl nur ein Gerücht
Um unser bald Bundesbaby
jt 29.4.15
Siegkosten
Gerüchte wonach der Geschäftsführer
Des BVB in München so grimmig
Schaute weil der Sieg so teuer war
Können nicht bestätigt werden
Gleiches gilt für die Vermutung
Der Schuhwart habe die Stollen
In Verabredung und Solidarität
Mit dem verschwundenen Doc
Präpariert wo nicht verschwinden
Lassen da der Preis hoch genug
Auch der Schiedsrichter hat sich
Für seine Blindheit entschuldigt
Wusste aber nichts vom Preis
So ist halt Fußball alles hat
Seinen Preis nur kennt ihn keiner
Außer die ihn zahlen
jt 29.4.15
Dienstag, 28. April 2015
Dortmundusel
Nach 120 Minuten gewinnt der
BVB als die lange unterlegene
Mannschaft mit viel Dusel
Und den besseren Nerven
Das Halbfinale gegen Bayern
Nach dem sie nur noch zehn
Waren am Ende hatten sie
Im Elfmeterschießen Glück
Weil drei Bayernspieler ihre
Elfer verschossen sogar Neuer
Nur die Latte traf ein großartiger
Langerak den von Götze hielt
Dazu noch die neue Verletzung
Von Robben haben wohl die
Bayern ihren Dusel abgetreten
Wer sowenig aus seiner klaren
Überlegenheit im Feld macht
Scheidet auch mal aus fraglich
Nur ob das schon Klopps erster
Einstand bei den Bayern war
Peps Tage nun gezählt sind
Der Doc schneller wiederkommt
Als mancher vermutet hat
Glückwunsch für den BVB
Nach einer verkorksten Saison
Bayern ist ja schon Meister
Nun können sie ihre Ehre
In Barca noch unter Pep retten
Der passende Spiegel zum
Heutigen geheimen Finale
jt 28.4.15
Zettelwirtschaft
Die Deutsche Bank und ihre Vorstände
Geben sich zu München unschuldig
Bis empört und legen Zettel vor die
Nachdrücklich bewiesen sie hätten
Nie etwas gewusst noch eine böse
Absicht gegen Kirch je gehabt
Warum sie wohl auch freiwillig
925 Millionen in der Einigung noch
An die Erben zahlten was ganz
Schlüssig klingt und im übrigen
Bewiese der Zettel ja sie hätten nie
Gewollt was die Staatsanwaltschaft
Ihnen böswillig unterstellt und kämpfen
Hier um ihre Ehre die vermutlich
Am Ende wieder mit einer Zahlung
Ohne Urteil als hergestellt gilt
Egal was nun kommt hat die
Deutsche Bank sichtbar ein
Kommunikationsproblem momentan
Was sie neben den Peanuts noch
Teuer zu stehen kommen könnte
Geld will Vertrauen und die prominent
Besetzte Anklagebank spricht Bände
Es wird Zeit dass die Deutsche
Weg von der Zettelwirtschaft
Zu einer neuen Kommunikation findet
Sonst könnte der Primus noch bald
Tiefer fallen als geahnt
jt 28.4.15
Keinkandidatenkür
Gabriel muss kandidieren
Ob er will wird an Umfragen
Wohl hängen und lieber noch
Verbrannte er sich noch nicht
Vorab wie er im Präsidium ja
Bereits die Chancenlosigkeit
Laut verkündete ein Antreten
Für obsolet quasi erklärte
Ob dann das obsolete nicht
Mehr zählt jemand überhaupt
Noch Gabriel in den Wahlkampf
Folgte und er darum diese
Diskussion zur Unzeit lieber
Um jeden Preis vermeiden will
Kann noch dahinstehen vielleicht
Merkt die SPD ja noch wohin sie
Unter Gabriel rutschte dem sicher
Nächsten Kandidaten wenn er
Nicht vorher endlich abtritt
jt 28.4.15
Visionsbomben
Die finnische Marine hat was
Gesehen im oder unter Wasser
Vermutlich zumindest so ähnlich
Wie die Schweden und es sogleich
Beschossen damit es nicht noch
Entkommt wie den Schweden
Geholfen hat es auch nichts
Im Kreml sitzt Putin und lacht sich
In seiner Kriegsspielecke schief
Egal ob es was damit zu tun hat
Oder es doch Nessie ist die nun
Ausgerissen ist aus Loch Ness
Tun die Armeen alles sich noch
Möglichst lächerlich zu machen
Auf dem Weg in den kalten Krieg
Den auch keiner will aber solange
Wir Hoheitsgewässer haben
Die wir wild bewachen wird sich
An solchen Spielchen sowenig
Ändern wie im Luftraum
Nun sind die Finnen dran
Als nächstes die Balten oder
Spielen vorher die anderen noch
Bei Petersburg mit den Russen
Sollten wir uns nun aufregen
Oder lieber darüber lachen
Der Mann kommt vom KGB
Das nennen die da Humor
Er trinkt ja nicht
Betrachten wir es als Spiel
Russisch Roulette unter Wasser
jt 28.4.15
Baltimoreblues
Rauch treibt über die Stadt
Während der Mob in ihr tobt
Zornig über den Tod des einen
Wieder in den Händen der Polizei
Der Baltimoreblues ist schwarz
Traurig und tief hängt er
Über dem uneinigen Land
Wer schwarz ist hat keine Chance
Meinen die sich wehren und wüten
Nur hier in Baltimore ist jeder zweite
Polizist schwarz wie die Bürgermeisterin
Es geht gegen Araber und Chinesen
Der Baltimoreblues ist die alte Wut
Im Land der weißen Eliten mit
Nun schwarzem Präsidenten unter
Dem sich auch nichts ändert
Die Eliten sorgen sich um die
Ordnung in Baltimore doch noch
Steigt der Rauch über die Stadt
Die im Ausnahmezustand bebt
Solange Amerika noch immer
Im Baltimoreblues tanzt sollte
Der Weltpolizist zuhause lieber
Frieden retten statt in der Welt
jt 28.4.15
Montag, 27. April 2015
Griechenstolz
Die Griechen sind stolz als
Wurzel europäischer Kultur
Zurecht sehen sie ihr Erbe
Was europäischen Geist prägte
Leider ist Geist kein Geldwert
Geld aber brauchen sie die
Stolzen Griechen nun dringend
Der in Europa abgekanzelte
Grieche Varoufakis bekommt
Von Tsipras einen Aufseher nun
An die Seite gestellt der künftig
Skandale verhinden soll damit
Das Geld um das er Merkel just
Wieder am Telefon anbettelte
Weiter fließt und so wird der
Club der Revoloutionäre an die
Europäische Leine gelegt damit
Das worauf es ankommt weiter
Gen Griechenland fließt da sonst
Die krawattenlosen Verwalter
Peloponnesischen Mangels mit
Leeren Händen nach kurzer Zeit
Ihr Scheitern gestehen müssten
Greift Tsipras als Macher durch
Stellt dem Kopf ein Gesicht zur
Seite was nichts ändert aber
Vielleicht netter noch klingt
Europa hat viele Wurzeln
Die griechische ist wichtig
Wenn wir Europa verstehen
Wollen jenseits der Bilanzen
Die manchen alles scheinen
Als sei Geld was uns ausmacht
Fraglich nur ob wer noch gern
In den Geist aus Griechenland
Investiert wenn diese Geister
Die keiner rief nicht einmal
Ihre Reichen mehr besteuern
Sondern um überhaupt etwas
Einzunehmen neue Privilegien
Für Steuersünder einführen
Es scheint als wäre die Zeit
Der moralischen Luftblasen
Sachlichen Zahlen gewichen
Was gefühllos klingt könnte
Vernünftig und gerecht sein
Gefallen wird es vielen nicht
Nur sind bloße Zahlen leider
Alternativlos so könnte nun
Am Ursprung europäischer
Demokratie ihr Untergang in
Funktionaler Postdemokratie
Faktisch besiegelt werden
Fraglich nur was sonst noch
Gerecht wäre in Europa
jt 27.4.15
Spatzensex
Sogar die Domspatzen wurden
Missbraucht und geschlage
Sexuell mißhandelt über Jahre
Gar Jahrzehnte auch unter dem
Papstbruder Ratzinger weil es
Katholische Tradition scheint
Kinder zu nötigen und darüber
Den Mantel des Schweigens
Wie des Aberglaubens zu decken
Fragt sich nur wann es nun
Endlich Konsequenzen gibt
Diese kriminelle Organisation
So scharf überwacht wird wie
Andere Sekten mit sexuellen Riten
Die Diozöse gibt sich betroffen
Sichert völlige Aufklärung zu
Dies alles kommt zu spät
Heute ist Vorbeugung gefragt
Kein Kontakt für Kinder mehr mit
Organisationen des Aberglaubens
Keine Taufe vor Volljährigkeit
Schützt die Kinder vorm Glauben
Verbietet die kriminelle Organisation
Mit Hauptsitz in Rom es ändert sich
Nie etwas macht Raum für mehr
Vernunft statt kriminellem Glauben
Was muss noch passieren bis sich
Endlich einer dieser Mafia annimmt
jt 27.4.15
Schamhaariges
Sind Schamhaare eine bloße
Geschmacksfrage die jeder
Nach seiner Lust entscheidet
Oder sind bestimmte Moden
Ausdruck eines Frauenbildes
Wie es unserer Zeit entspricht
Auch wenn sie es vordergründig
Immer noch leugnet sich auf
Bloße Hygiene Mode oder Tradition
Beruft wenn es doch einzig um
Kindliche Schönheit geht der Frau
Dort nachstrebt indem sie so
Sexualisiert was keinen Sex hat
Wer das begehrt wie begehrenswert
Macht spielt mit kindlicher Lust macht
Die Pädophilie alltäglich und normal
Ein Mann der einen nackten Schoss
Begehren kann könnte auch Lust
Auf das Original haben also Kinder
Und die Unterschiede verschwimmen
So sind Schamhaare längst keine Frage
Des bloßen Geschmacks mehr sondern
Der Moral wie Haltung zur Frau und wer
Auch oder eigentlich Kinder will verdient
Kaum eine richtige Frau nur wundern
Sollte sich keiner wenn mehr Männer
Sich an Kindern vergreifen auch
Außerhalb der Kirchen
Wie Frau ihren Garten pflegt ist
Nur Frage des Geschmacks
Die einen bevorzugen Wildwuchs
Wie in ökologisch korrekter Natur
Andere halten die Bikini Zone frei
Gelegentlich werden Muster rasiert
Ein landingstripe ist mehr als nichts
Gut ist was gefällt solange sich Frau
Noch vom Kind unterscheidet
Pädophilie ist eine abnorme Neigung
Sie schadet zu oft den Kindern
Darum ist sie aus guten Gründen
Bei uns auch heute verboten
Erregten sich die Gemüter am Fall
Edathy in dem nichts bewiesen war
Und rasieren sich selbst nackt um
Wie Kinder wieder auszusehen
Ich liebe und begehre Frauen
Darum liebe ich Schamhaare
Am liebsten gut frisiert
Aber jeder nach seiner Fasson
Nur wer Nacktschnecken
Begehrt scheint mir
Hirnlos oder fehlgeleitet
Angesichts der logischen Folgen
Keine Frau entspricht je dem Ideal
Kindlicher Schönheit warum ihm
Nachzustreben unglücklich macht
Wer Frauen liebt liebt sie als Frau
Nacktschnecken mögen Pädophile
Trösten doch geht der Reiz stets
Ins Leere weil sie nie sein kann
Was sie zu scheinen vorgibt
Dies Plädoyer für die Haare dort
Wo sie eben hingehören ist mehr
Als nur eine Geschmacksfrage
Es ist eine Frage der Achtung
Wie des Respekts vor Frauen
Für Männer gilt ein gleiches
Auch wenn es mich dort nie
Betraf beginnt Haltung im Busch
jt 27.4.15
Sofameister
Die Bayern sind mal wieder vorab
Deutscher Meister geworden
Diesmal schoss Mönchengladbach
Die Münchner zum Titel
So wurden sie quasi Sofameister
Beim fünfundzwanzigsten mal
Selbe Prozedur wie immer
Nur mussten sie nicht mal mehr
Gewinnen was sie aber taten
Am Dienstag spielt Klopp wohl
Um seinen neuen Arbeitsplatz
Ob dieser bald oder später erst
Nach München kommt scheint
Einzig ungewiss noch nachdem
Markwort zuviel plauderte
Was immer ihn diese Saison
Dazu prädestinierte vielleicht
Will der FC Bayern sich auch im
Abstiegskampf endlich erproben
jt 27.4.15
Sonntag, 26. April 2015
Sexismusvertrauen
Wo beginnt der Sexismus
Was ist vom Vertrauen getragen
Wie weit darf die Lust gehen
Wann ist sie wirklich geteilt
Wer entscheidet was erlaubt ist
Gibt es beim Sex noch Fragen
Oder hebt die Lust alle Grenzen
Miteinander im Akt auf voller
Hingabe aneinander wenn keine
Regeln mehr gelten als die Lust
Die zusammen Gipfel sucht
Sexismus ist sozial verachtet
Wird definiert als die auf das
Geschlecht bezogene Diskriminierung
Was fraglos schlecht ist
Aber vielleicht ist erst das
Problem was wir so sehen
Sex einfach nur schön
Wenn wir uns trauen ihn so
Zu sehen statt zu misstrauen
Auf die Lust vertrauen
Nach geteilter Lust einfach
Aufeinander selig liegen um
Geteilten Höhepunkten noch
Nachzuspüren während sie
Entspannt auf ihm liegt noch
Er eine Tasse feinen Tee
Genießt die er auf ihrem Po
Würdevoll abstellt um sie
Zwischen zwei Schlücken Tee
Zärtlich zu küssen ist das gut so
Wenn er ihren Po begehrt mehr
Noch als ihren Schoss um sie
Noch inniger um sich ganz zu
Spüren voller Lust kann dies
Eine Sünde wie als Traum bloß
Verwerflicher Sexismus gegen
Die Natur schon biblisch sein
Oder der Gipfel der Lust beiden
Was wissen wir schon von der
Haltbarkeit moralischer Urteile
Sicher nur wie alle Lust sie stets
Voll Leichtigkeit überwindet
Fern allem Sexismus beiden
Mag es Betrachtern anders wohl
Erscheinen zählt nur was es
Denen die es so genießen ist
Sollte meinen wer Genießer ist
Schön wer so frei leben kann
Jenseits aller Konventionen
Gehören diese zur Minderheit
Immer noch seltsam genug
Vielleicht sollten wir in Zeiten
Großer Sexismus Debatten
Uns mehr dem Genuss widmen
Statt über die Lust anderer
Streng zu urteilen um einfach
Glücklich zu sein jenseits
Aller moralischen Grenzen
Kennt Lust doch solche nicht
Sucht nur Höhepunkte sich
Miteinander wo sie gut ist
jt 26.4.15
Hängenlassen
Sich sonntags Hängenlassen
Um einfach nur rumzuhängen
Damit aus dem nichts wieder
Etwas werden kann die Kraft
In Ruhe mehr findet kann schon
Glück genug sein an sich
jt 26.4.15
Patriarchenende
Der Patriarch Piëch zieht sich
Mit seiner Frau aus dem VW
Aufsichtsrat zurück auf seine
Güter in Österreicht unklar ist
Nur ob er von da wie einst
Bismarck weiter seine Sicht
Verbreiten wird und hofft sie
Werden ihn wieder holen
Wenn es nicht so klappt
Oder sich wirklich Ruhe gönnt
Sicher tut diese Entscheidung
Seinem Unternehmen VW gut
Wird die Aktie steigen lassen
Stabilisiert die Lage und mehrt
Damit auch sein Vermögen
Weiteres Raunen aus den Bergen
Dagegen brächte Unruhe
Nichts tun um reicher zu werden
Nachdem er sich diesmal ganz
Vergalloppierte macht eigentlich
Relativ gelassen zumindest
Jeden anderen als Ferdinand
Darum abwarten wohin diese
Neue Entscheidung führt
jt 26.4.15
Erdverschiebung
Von Indien schiebt sich die Erde
Unter Nepal das so Jahr für Jahr
Immer kleiner wird Milimeterweise
Schrumpft das Land und wachsen
Die dort schon höchsten Berge
Immer höher sind die Platten in
Ständiger Bewegung meist ruhig
Manchmal ruckartig wie jetzt als
Die Erde bebte und tausende
Menschen in den Tod zog
Weil wir die Natur nie beherrschen
Könnte es nun heißen wie wir
Beim Tsunami im gut gesicherten
Japan erkennen mussten
Nun werden wir erschrocken wie
Betroffen helfen die Not zu lindern
Die dort wo die Menschen arm sind
Noch viel größer ist als sonst
Sterben ist relativ wahrscheinlicher
Wo es an Schutz und Hilfe fehlt
Jetzt schnell zu helfen hilft nicht viel
Ist dennoch nötig um schlimmeres
Zu verhindern aber wer helfen will
Muss langfristig planen und bauen
Noch werden die Toten gezählt
Während sich die Erde weiter
Verschiebt und wir nichts ändern
Können an dieser Tektonik je
Wenn jeder der 300.000 Touristen
Die gerade dort weilen lieber das
Geld der teuren Reise dorthin
Für nachhaltiges Bauen dort
Spendete hätten alle mehr davon
Schön im Himalaya gewesen zu sein
Besser nun nicht da zu sein
Wer eine Perspektive geben will
Sollte nicht auf Tourismus setzen
Es gibt angenehmere Arten
Sein Leben zu beenden
Jetzt Mitleid haben ist nett
Hilft aber nicht wirklich
Mehr als Tropfen in der Wüste
Fraglich nur welche Perspektive
Es dort geben kann die auf Dauer
Sicherheit bietet oder wer dort lebt
Mit dem Tod aus der Erde leben muss
Neben allem Aktionismus wären
Nachhaltige Pläne am nötigsten
Denn wirklich überraschend kam
Das Erdbeben in dieser Region nicht
Helfen wir in der Not mit dem nötigen
Aber schaffen wir zugleich noch viel
Wichtiger eine Perspektive es ist
Kein göttlicher Wille sondern nichts
Als Natur die relativ berechenbar
Auch dort reagiert wo Rettung
Nahezu unmöglich wird warum
Sich auf die Natur einstellen
Künftig weiter bringt denn nur
Für zahlende Gäste gibt es nun
In Nepal Rettungshubschrauber
Zu den Camps der Bergsteiger
Etwa am Mount Everest
Die abgelegenen Orte werden
Zu Fuß mühsam aufgesucht
Hilfe ist Glückssache
Hier wird die Trennung unserer
Welten deutlich denn auch wenn
Wir nur mit dem Rucksack dort
Bei den Einheimischen laufen
Hubschrauber kommen für die
Zahlenden Gäste gesucht werden
Die Devisenbringer damit sie sich
Auch künftig bestmöglich gesichert
Noch fühlen können in den Bergen
Darüber nachzudenken was wir dort
Überhaupt zu suchen haben
Wie auch in der Not wieder peinlich
Priviegiert wird weil das Leben der
Touristen in Nepal mehr wert ist
Könnte weiter bringen als die nur
Tropfen auf die bewegten Steine
Denn die Erde bewegt sich weiter
jt 26.4.15
Samstag, 25. April 2015
Völkerwortmord
Die Türkei beging Völkermord
An Armeniern Griechen Jessiden
Die neue Elite bereicherte sich
An den vernichteten Armeniern
Es sind historische Tatsachen
Wer sie leugnet ist ein Lügner
In der Türkei wird wer nicht lügt
Als Staatsfeind hart bestraft
Was viel über diesen Staat sagt
Die Türken begingen Genozid
Wie das Deutsche Reich später
An den Juden nur nicht ganz so
Industriell sondern eher mal so
Im ohnehin Krieg nebenbei
Mordeten die Jungtürken
Wie der Holocaust seinen
Höhepunkt im Krieg fand
Doch Mord verjährt nicht
Er schien den Jungtürken nötig
Um eine Identität zu stiften
Nach dem Zerfall voriger
Osmanischer Reiche sonst nichts
Bereicherung und Identität
Wie bei den Nazis
Genozide ähneln sich
Solange die Türken leugnen
Machen sie sich nur lächerlich
Das deutsche Beispiel lehrt
Wie verantwortlich mit Geschichte
Heute umzugehen wäre
Zweifelhaft nur ob es die Türken
Verstehen werden oder lieber
Lächerlich ignoriert sterben
Bis kommende Generationen
Irgendwann begreifen
Was nun nötig wäre
Den Deutschen reichte ein Krieg
Die Türken schaffen es
Nach 100 Jahren noch nicht
Weiß nicht ob ihr Aberglaube
So langsam macht oder ihre
Komplexe sie zu sehr schwächen
Aufklärung tut not aber die ist
Befreiung aus selbstverschuldeter
Unmündigkeit und solange die
Türken es nicht selbst merken
Wie lächerlich peinlich sie sind
Ändert sich nichts bei ihnen
Was wiederum deren Problem ist
Keinen etwas angeht außer
Die Armenier vielleicht noch
Nur warum wer Türken noch
Wie ernst nehmen soll bleibt
Unklar aber auch das ist eben
Ein Problem dieses noch etwas
Zurückgebliebenen Landes
Kein Grund zur Aufregung
Es ist was es ist nur wie es
Die Türken selbst sehen ist
Allein deren Sache
Wie wir sie sehen unsere
Es muss über nichts noch
Gestritten werden je denn
Völkermord ist Völkermord
jt 25.4.15
Freitag, 24. April 2015
Näherungsweise
Sie nähern sich langsam noch
Bedeckt von zarten Hüllen die
Schönste Formen zart umspielen
Andeuten was sie erwartet
Ohne schon etwas zu offenbaren
Wandern die Hände im ersten
Kuss schon an die verhüllten
Orte quasi unterirdisch voller
Vorfreude sich blind noch
Langsam vortastend zum Ziel
Aller Träume die im Vorspiel
Vorsichtig noch ertastet werden
Fast nichts bedeckte ihren Po
Während seine Hände zart wie
Lustvoll fordernd noch über
Dessen Backen streichen
Einfingrig den nur Streifen Stoff
In der Mitte beiseite schiebend
Um von vorne her durch ihre
Mitte streifend mit längst wohl
Feuchten Fingern dann zum
Ziel seiner Träume zu gelangen
Das er lieber noch küsste nun
Aber um so heißer im noch nicht
Inwendig liebkost bis ihre Mitte
Rhythmisch antwortet beide
Sichtbar nur sich küssen aber
In unsichtbaren Gründen längst
Handweise verschlingen einzig
Fraglich noch wie lange sie das
Davor noch aushalten voll Lust
Ob die eine schon vorab kommt
Oder sie den höchsten Punkt
Noch reizvoll aufsparen bis
Sie sich dann unbeobachtet
Ganz sehen ohne den hier
Nur Beobachter fremder Freude
jt 24.4.15
Nervenschlacht
Die Nerven liegen blank
Wütend prallen sie aufeinander
Griechenland und der Rest
Der Eurozone geraten
Zunehmend in Konfrontation
Die Griechen um Varoufakis
Zocken um ihr Überleben
Geben sich gelassen dabei
Stellen stets unannehmbarere
Bedingungen um sich mühsam
Auf erwartbare wieder herunter
Verhandeln zu lassen und ihre
Kollegen in Europa reagieren
Zunehmend genervt auf diese
Uneffektive Zeitschinderei
Ohne den Hauch eines Plans
Oder konkrete Perspektive
Geht die Nervenschlacht weiter
Bis wem sie zuerst reißen
Wird entscheiden wer überlebt
Kurz davor wurde nun der
Griechische Finanzminister
Von seinen Kollegen angebrüllt
Nach orientalischer Rechnung
Wohl ein Punkt für Griechenland
Sie könnten sich verrechnen
Der Norden kalkuliert anders
Es geht dem Ende zu unklar nur
Wer es überlebt und was passiert
Wenn wieder nichts passiert
Griechenland braucht nur Zeit
Um etwas länger zu überleben
Dann wird sich schon was finden
Sei es mit Putin oder den USA
Mit den Rohstoffvorräten
Wenn die Griechen ruhig bleiben
Könte es weitergehen für Jahre
Wenn es knallt droht der Untergang
Dazwischen lavieren die Griechen
Wer ums Überleben kämpft für den
Ist jeder Tag mehr ein Gewinn
Wer Ordnung schaffen will
Den wird das existentielle Chaos
In den Wahnsinn treiben
Es fehlt die sichere Perspektive
Griechenland hat nichts mehr
Weder zu verlieren noch in Aussicht
Luxusprobleme
Wie schwarze Null
Belächeln sie freundlich
Mehr nicht
Die Schlacht bleibt spannend
GREXIT will keiner sagen alle
Bemühen sich laut
Um das Gegenteil
Um so lauter desto
Wahrscheinlicher wird es
Dialektisch betrachtet
Wenn der Norden sich nicht mehr
Aufregt wird es ganz eng für
Die Griechen werden
Das weiß auch Varoufakis
Und lässt sich lächelnd eben
Beschimpfen für hundert Millionen
Das schlechte Gewissen könnte
Gegen jede Absicht das teuerste
Aller Zeiten noch werden
jt 24.4.15
Theologenstreit
Ein Theologenstreit gar um das Wort
Wie seine Wahrheit für die Lehre
Vom geaberglaubten Gott scheint
Eher mittelalterlich und eine heute
Universität die exzellent sein will
Kaum zu beschäftigen denn als
Historie für eben Historiker
Doch weit gefehlt im Gegenteil
Wird doch die Wissenschaft von
Gott noch immer gelehrt streiten
Sich die dort gerade Gelehrten
Erbitterlich darüber ob nun das
Alte Testament dazu gehört
Zum ganz anderen Christentum
Auch wenn die Details den sonst
Atheisten eher amüsiert lächeln
Lassen ist die Frage doch vakant
Was setzt sich fort und was bleibt
Schlichtweg singulär als christlich
Sicherlich sollten die ollen Kamellen
Besser alle nicht ernst genommen
Werden um sich mehr um das
Miteinander zu kümmern als die
Je dogmatische Lehre des nur
Aberglauben im Theologenstreit
Die einen werfen den anderen
Aufgrund der Abgrenzung nun
Antisemitismus schon vor als
Sei die Logik der systematischen
Stellung als nur Geschichte oder
Heiliges Buch nicht doch eher
Eine willkürlich gesetzte die eben
Gerade so anerkannt ist aber
Auch völlig anders sein könnte
Was uns zum Kern der Geschichte
Wie der Theologie überhaupt bringt
Sie bleibt wie wir es auch drehen
Die Lehre vom Aberglauben die
Historisch bedeutend in der auch
Geistigen Entwicklung bleibt aber
Doch stets die Hypothese eines
Geaberglaubten Gottes braucht
Es kann die Geschichte der Bibel
Die lange Heilige Schrift hieß
Was immer heilig sein soll
An dieser Sammlung von Anekdoten
Des eben jüdischen Volkes als Historie
Dessen Stamm sich rassisch vorab
Definiert seine Wege erzählt sonst
Eher wenig als einige Regeln wie
Seltsame Wunder kundgibt die
Dem Gläubigen wichtig dem Historiker
Eher egal sein sollten um objektiv
Einen Blick darauf zu werfen
Gewillkürt werden wie wir sehen
Im Streit der Theologen nun
Der logisch manches für sich hat
Ist ein Dogmatiker wie seine Gegner
Die mit viel Gefühl argumentieren
Was heilig ist und was nur Anekdote
Aus alter Zeit und früher Phantasie
Unterliegt der Willkür einer Generation
Wie auch der Kanon der Schriften
Dem Geist der Zeit gehorchte
Die Lehre sich anpasste wie auch
Die Auslegung dem sozialen Kontext
Gerade entsprach denn während noch
Vor wenigen Jahren teils immer noch
Die Homosexualität biblisch als streng
Verboten gelesen wurde gilt sie den
Einen Theologen längst als legitim
Den anderen als weltlich tolerabel
Wie es das Grundgesetz vorschreibt
Die Annhame des Heiligen ist also
So willkürlich wie alles Heilige was
Dem einen alles ist mag dem andern
Nicht einem Furz mehr wert sein
So fragt sich aus guten Gründen
Warum nicht gleich so klar
Es gibt keinen absoluten Gott
Sowenig wie seine Lehre eben
Wahrheit verkündet sie ist wie
Dieser menschlich auch wenn
Sie gern so tut als sei sie mehr
Manche denken sich ihn aus
Als vollkommen und überall
Andere halten es für Unsinn
Schädlich gar für die Vernunft
So weit sei hier nicht gegangen
Kluge Theologen gibt es wohl
Was weiß ich schon von der nur
Angenommenen Wahrheit andrer
Doch eins wurd deutlich an dem
Streit der Theologen die sich
Im Grundsatz im Aberglauben
Noch einig sind und meinen es
Gäbe den geglaubten Gott wohl
Halten für logisch dass dieser
Wie die Lehre über ihn die heilig heißt
Willkürlich nur ist und auch
Von der Theologie wo wir den
Aberglauben strichen wenig blieb
Als Philosophie und Ethik die sich nur
In manchen Teilen die Begründung
Einfach mit Hypothesen spart
Sie Gott nennt und für wahr erklärt
Was jeder Logik Hohn spricht
Vor über zweitausend Jahren schon
Waren Griechen und Römer längst
Weiter die soweit gebildet Götter
Eher belächelten als fürchteten
Doch soll hier nicht verspottet
Des einen Glaube gering geschätzt
Die Logik nur als Konsens gelten
Die für alle Wissenschaften gilt
Der Streit der Theologen offenbart
Uns zu deutlich es ist nichts
Absolut gültig auch die sonst
Heilige Schrift ist eben nur ein
Buch in dem Menschen Geschichten
Gesammelt die sie für bedeutend
Zu ihrer Zeit hielten und sehr viel
Gerade im Alten Testament liegt
Den Menschen heute ferner als fern
Wäre absurd wie rechtswidrig
Beim Wort genommen wohl
Der Dogmatiker der den Streit just
Entzündete dachte vernünftig
Im Sinne seiner Religion höchst
Konstruktiv doch ist nur wenig wohl
Im Aberglauben konstruktiv
Geht es um Macht an Hochschulen
So sehr wie den rechten Glauben
Der vernünftigerweise jenseits aller
Wissenschaft stehen sollte
Was er nun entfachte und dem
Beobachter als logische Widerlegung
Aller Heiligkeit erscheinen muss
Kaum beabsichtigte warum gerade
Die Theologie wichtig ist als Schule
Des Denkens nicht der erfundenen
Götter die können je nach gusto
Eben geglaubt werden oder nicht
Aber die Relativität des Absoluten
Zeigt sich nirgends deutlicher
Als dort wo Vernunft herrscht
Im strengen Diskurs und darum
Sollte sich der Aufklärer logisch
Immer eine Theologie wünschen
Denn kein vernünftiges Argument
Reichte je an die Kraft der sich
Logisch überzeugt widersprechenden
Gläubigen heran für die der Atheist
Als Ahnungsloser Beobachter noch
Stets uneinsichtig bleibt aber wer
Hat je besser den Aberglauben
Als einen solchen offenbart als
Der Gläubige im Streit mit Gläubigen
Die Wissenschaft vom lieben Gott
Fußt auf dem Glauben
Der nie beweisbar oder auch
Aus der Beobachtung der Natur
Ableitbar wäre sondern notwendig
Geglaubt wird und sich aus Tradition
Als Wert an sich begründet wie
Eben auch tradiert was noch kein
Wert an sich wäre aber gesetzt
So betrachtet einer sein könnte
Weil wir es gewohnt sind damit
Seit Generationen in Riten die
Jenseits der Vernunft liegen
Zu leben sind diese sogar
Wenn sie Unsinn verkünden
Der aller Natur widerspricht
Ein Wert an sich weil Tradition
Die Wertschöpfung der Tradition
Ist eine aus sich mit der nur Zeit
Als Faktor der Wertschöpfung
Etwas ist nicht gut nur weil wir es
Schon immer so gemacht haben
Aber es ist gut weil traditionell
So wird das Faktum der bloßen
Kontinuität zum Wert an sich
Es geht nicht um das was ist
Denn in der Natur gibt es keine
Götter noch hat sie eine Ordnung
Als die beobachteten Naturgesetze
Dies zu erkennen ist die Freiheit
Des kategorischen Imperativ
Der moralisch nichts über dem
Eigenen Gewissen anerkennt
Kant gab ihm formal einen Gott
Als Hypothese mit den er damit
Logisch widerlegte und was also
Als Paradoxon scheint wird nun
In sittlicher Tradition beleuchtet
Es gibt nichts ärmeres unter der
Sonn als euch Götter die ihr
Kümmerlich eure Majestät von
Opfergaben nährt und wäret
Nichts wären nicht Knaben noch
Hoffnungsvolle Toren dichtete
Einst Goethe so treffend
Denn Götter leben nur in der
Hypothese ihrer Annahme wie
Aller Aberglaube nur dem Gläubigen
Heilig erscheint aber kein Wert
Logisch als solcher ist
Der Berliner Theologenstreit hat uns
Deutlich gezeigt es gibt keine Heiligen
Für alle Ewigkeit sowenig wie etwas
Am geglaubten gültig sein muss
Außer für den der es gerade glaubt
Glaubenswahrheit ist eine logische
Contra dictio die schon aus ihrem
Wesen ihre Unmöglichkeit beweist
Streng logisch gedacht was wenigen
Wenn überhaupt liegt und nichts
Über den ethischen Wert des
Aberglaubens durch gute Menschen
In ihm wie etwa Bonhoeffer sagt
Oder den jüdischen Guru der
Nie anderes als Jude sein wollte
Nichts als Reformator war
In anderer Tradition
Den Glauben zu ehren kann als
Tradition ein Wert sein der
Manchen mehr Halt bietet
Als die Natur und ihre immer
Schlüssige Logik auch wenn
Wir sie nicht immer begreifen
Dann ist er für diese wertvoll
Was wäre die Welt friedlich
Begriffe endlich jeder noch
Wahrheit im Glauben ist nur
Eine dogmatische Setzung
Wahre Aussagen macht nur
Die Natur aber was wir uns
Ausdenken wird wenn es gut tut
Also gut sein dann
So geht es beim Theologenstreit
Weniger um Wahrheiten
Als um die Relativierung
Unserer Gewohnheit in der
Tradition und das ist gut so
Weil es umdenken lehrt
Mehr ist nie noch möglich
Darüber nachzudenken
Hat sich hier gelohnt
Weitet den Horizont
Dafür ist die Theologie
Noch gut nach all der Zeit
jt 24.4.15
Völkermordbasar
Ein Völkermord ist ein Völkermord
Da gibt es nichts zu diskutieren
Die Türkei und manche Türken
Haben das bis heute nicht kapiert
Sie verdienen Mitleid weil sie
Ihre Nation international einfach
Lächerlich machen auch wenn
Die Paschas das Gegenteil wollen
Da gibt es nichts zu verhandeln
Keine Zugeständnisse und wenn
Der Botschafter aus Österreich
Abgezogen wird müssen wir ihn
Rauswerfen diese Land passt
Nicht nach Europa was ja gut ist
Alle lassen sich in Frieden
Jeder lebt für sich und wo wir
Uns treffen respektieren wir die
Sitten der Gastgeber wer also
In die Türkei fährt mag dort
Fes und Kopftuch wieder tragen
Hier dafür hiesig leben
Vielleicht befruchten sich die
An sich fremden Kulturen
Dem Islam fehlt noch jede
Renaissance und Reformation
Die Araber sind darum keine
Politischen Partner für uns
Geschäfte auf dem Basar
Können gemacht werden
Nur Völkermord wird nicht
Verhandelt der ist Völkermord
Die Türken versuchen es noch
Da ist keine Rücksicht geboten
Wer keine Verantwortung heute
Für sein gestern übernimmt
Ist nicht erwachsen geworden
Gut das Gauck und Lammert
Dies deutlich noch machten
Nur noch deutlicher wäre
Wünschenswert damit keiner
Denkt Völkermord sei verhandelbar
Der Basar hat geschlossen
Europa hat Kultur und Werte
Die Türkei ihren Stolz
Worauf auch immer
Momentan nicht kompatibel
Thema erledigt
Bedenken wir vielleicht
Früher Byzanz könnte die Krim
Einer offenen EU sein
jt 24.4.15
BNDigung
Der nächste Spionageskandal
Überrascht kaum noch wen
Es geht einfach weiter wie immer
Die USA spionieren wie gehabt
Der deutsche Dienst hilft dabei
Mehr als bis jetzt gedacht
Darüber empört sich nun
Wie letztes mal das Kanzleramt
Der Stuhl des Chefs wackelt
Aber fallen wird er nicht
Es wird sich empört
Und wieder abgeregt
Dann geht es weiter wie immer
Der Ausschuss bekommt keine
Akten weil der große Bruder
Es nicht genehmigt und der
BND macht einfach weiter
Irgendwann löst sich der
Ausschuss wieder auf
Keiner weiß was aber
Ändern kann auch keiner
Irgendwas je es dient ja
Unserer Sicherheit
Amen
jt 23.4.15
Donnerstag, 23. April 2015
Libormilliarden
Die Deutsche Bank muss zahlen
2,5 Milliarden als Strafe für die
Manipulation am Libor Zinssatz
Mit dem sich Banken gegenseitig
Geld leihen wodurch Kunden
Ein Schaden von 17,5 Milliarden
Entstand wofür Geld zurück
Gestellt wurde was angesichts
Des Volumens mit dem diese
Zocker gerne spielen zwar
Nicht mehr in die Kategorie
Peanuts fällt aber kaum die
Deutsche Eiche fällen wird
Eine Milliarde höher als die
Strafe für die Schweizer UBS
Ist was London und die USA
Nun kassieren und zugleich
Auch die kriminelles Energie
Des Unternehmens beweist
Es mögen Altlasten wohl sein
Der Aufbruch in neue bessere
Zeiten scheint getrübt doch
Sehen wir der deutsche Primus
Gehört auch weltweit zu den
Großen unter den Gaunern
Es wird Zeit für einen Wechsel
Im Stil wenn die Deutsche je
Wieder glaubwürdig werden soll
Fraglich nur ob sie es will oder
Lieber weiter im halblegalen
Ihre Geschäfte tätigt solange
Sich daran so gut verdienen
Noch lässt geht das Geld vor
Die 750 Millionen von der EU
Als Strafe im selben Skandal
Scheinen wirklich Peanuts
Verglichen nur wird sich kaum
Etwas ändern solange wir sie
So agieren lassen aber
Zumindest spielt Deutschland
In der ersten Liga mit
Welch Trost
jt 23.4.15
Intrigantenstadl
Der große Piëch hat wohl die
Nächste Niederlage erlitten
Nachdem wer auch immer
Streute er arbeite weiter
An der Beseitigung Winterkorns
Musste er öffentlich lautstark
Dementieren und dem Gegner
Sein Vertrauen aussprechen
Egal ob an den Gerüchten
Noch etwas dran war kamen
Sie aus dem vertrauten Kreis
Der nicht mehr geschlossen
Also sicher zum Patriarchen steht
Um den es einsam wird der nun
In kurzer Zeit zwei Niederlagen
Verkraften musste was für den
Ensiebziger eine völlig neue
Erfahrung sein muss
Neues lernen hält jung
Sagt die Erfahrung
So gesehen sitzt Piëch gerade
Im Jungbrunnen zumindest
Zu fürchten bleibt dass der
Streit weiter geht der Konzern
Durch das Jahr schwankt
Die Aktionäre das Theater
Schwerstmöglich bestrafen
Keine gute Aussicht eigentlich
Vielleicht hat der Eigentümer
Piëch ein Einsehen und zieht
Sich in Ruhe zurück um nicht
Sein Kapital zu schädigen
Was keiner glaubt der ihn kennt
Lassen wir uns vom Intrigantenstadl
Aus Wolfsburg und Salzburg
Weiter unterhalten wenn
Die Familien Piëch und Porsche
Voller Mißtrauen einander
Weiter demontieren bleibt nur
Zu hoffen es schädigt nicht
Das Unternehmen VW zu sehr
jt 23.4.15
Marmeladendirektor
In Berlin wurde der Direktor
Von Frontex mit Marmelade
Frontal sichtbar beworfen
Rot und zum Glück im Beutel
Nicht im Glas ob rot glücklich
War einmal dahingestellt
Zumindest sah es nach Blutbad
Aus als der zähe klebrige Brei
Dem deutschen Beamten
Klaus Rösler über das Gesicht
Zum Kinn hinab tropfte
Schon ein Attentat oder noch
Eine Meinungsäußerung mit
Gewaltbeteiligung mögen die
Irgendwann Richter entscheiden
Wichtiger ist es traf den der sich
Gerade für mehr Mittel zur
Rettung der Flüchtlinge einsetzt
Waren es die Rechten die gern
Alles Fremde verrecken sehen
Wollen anstatt zu retten
Oder die Linken denen er
Zu wenig tut dessen Behörde
Als Mörderin noch gilt vielen
Auch wenn die Tatsachen
Längst anderes verkünden
Einen Beamten treffen wo es
Um eine Politik geht die weiter
Nichts tut solange sie kann
Weil es keine einfache Antwort
Auf die Not dort geben kann
Wären wir vernünftig
Handelten nüchtern aufgeklärt
Für eine optimale Lösung
Mit der die größtmögliche Menge
Leben noch gerettet werden
Kann statt ideologisch
Sicher hätten wir längst eine
Antwort die ein Kompromiss
Zwar aber Leben rettete
Sehen wir ein was Menschen
Zur Flucht ins Paradies Europa
Treibt ihr Leben zu riskieren
Geben wir ihnen eine endlich
Perspektive und ordnen den
Nötigen wie den möglichen Zuzug
Stattdessen bewerfen Demonstranten
Beamte die als Direktoren auch
Nur Anordnungen der Politik
Weiter verfolgen die nicht mehr
Greifbar ist im komplexen Europa
Das keine einfache Lösung kennt
Einen zähen Weg gehen muss
Es läuft etwas schief in Europa
Von den symbolischen Taten
Bis zum Aktionismus ohne
Lösung in greifbarer Zukunft
Die Türkei wie der Libanon
Nahmen Millionen auf ohne
Zu klagen mehr als gewöhnlich
Der reiche Norden zuckt schon
Bei 100.000 Bootsflüchtlingen
Merklich zusammen auch innen
Es traf den sicher Falschen
Ein Rädchen nur der Exekutive
Angreifen sollten sie Merkel
Die politisch verantwortlich ist
Aber persönlich nichts dafür kann
Der Aktionismus war sinnlos
So wird er verhallen am eben
Falschen der nur ausführt
Auch sehr empörte Betroffene
Aber werden EU-Recht nicht
Mit dem der NS vergleichen
Unrecht tat keiner und doch
Sterben die Leute einfach
Besser ein Marmeladendirektor
Wird symbolisch beschmiert
Als das alle merken hier trägt
Keiner für etwas Verantwortung
Alle tun nur ihr bestes damit
Das Ganze weiter funktioniert
Es ist alles nur noch alternativlos
So lässt das Volk Wut raus
Je nach Horizont die einen
Beschmieren Heime oder zündeln
Dort zur Sicherheit schon
Andere werfen Farbbeutel
Auf Beamte im Auftrag des
Volkes das sie selbst sind
So findet Hilflosigkeit ihren
Idiotischen Ausdruck
Nur ändern wird sich so nichts
Aber schön dass wir auch
Darüber geredet haben
jt 23.4.15
Türkentanz
Die Türken machen einen riesen
Tanz um den Völkermord den ihre
Vorfahren begingen der auch ein
Genozid war und sich in der Welt
Als Sultanskinder mit dicken Eiern
Lächerlich dass wir fast Mitleid
Bekämen wäre es nicht so komisch
Wie sie nun ihren Botschafter aus
Wien abziehen und das Abendland
Dort erleichtert aufatmet wenn die
Türken nicht mehr vor Wien stehen
Sollen sich diese ahistorischen
Paschas doch in ihre eitlen Lügen
Ihr Verbiegen der Geschichte gern
Zurückziehen aus Europa wo die
Islamistische Kopftuchfraktion denn
Diese frauenfeindliche Auslegung
Des Islam ist extremistisch
Nichts verloren hat und schicken wir
Den Botschafter aus Berlin gleich
Hinterher wenn die Türken meinen
Sich für ihre Schande weiterhin
Wie kleine Kinder benehmen zu
Müssen dann ist das so und jedes
Weitere Wort ist eines zuviel denn
Wer Europa und seine Spielregeln
Von Menschenwürde wie Respekt
Nicht anerkennt wird hier nur noch
Als Gast geduldet mehr nicht
Teil Europa wird dies Gebilde nie
Schade um viele Türken die längst
Anders und kritisch denken aber
Unter dem Pascha Erdogan ist
Jedes weitere Wort wohl müßig
Ein Völkermord ist ein Völkermord
Ein Genozid bleibt ein Genozid
Wer keine Verantwortung übernimmt
Ist moralisch unter Kindergartenniveau
Ein asiatischer Potentatenstaat zu dem
Europa bewusst viel Abstand hält
Sollten die klugen gebildeten Türken
Diese religiösen Fundamentalisten
Endlich aus dem Land jagen
Wird Europa nicht länger mehr
Am Bosporus enden aber Klarheit
Ist mehr als nötig wenn diese
Islamischen Clowns uns ihre Lügen
Aufzwingen wollen werden auch wir
Besser ganz undiplomatisch
Die Botschafter können gehen
Auch aus Berlin ein Erdogan ist
Hier nicht mehr willkommen
Vermutlich verstehen sie nur
Diese autoritäre Sprache noch
Im Aberglauben gefangen
Die Muselmänner am Bosporus
Denen das Lachen der Frauen
So sehr zuwider ist wie auch die
Freiheit des Westens warum
Sich die Frauen verhüllen sollen
Deren Lachen die Paschas fürchten
Deren impotente Lächerlichkeit
Wohl offenbar würde dächte wer
Laut kritisch nach wie es dem
Geist der Aufklärung entspricht
Der Türkentanz soll ein Ende haben
Wer den Holocaust leugnet wird
In Europa bestraft und das ist
Gut so gleiches gilt für den
Völkermord an den Armeniern
Mehr gibt es dazu nicht mehr
Zu sagen der Rest ist Schweigen
jt 23.4.15
Weibsbilder
Wie sieht die ideale Frau aus
Die Mann sich als sein Weib
In altertümlich wirklichkeitsfremder
Wortwahl wohl dennoch träumt
Weil Träume alles dürfen ohne
Uns politisch korrekt vorab
Schon zu zensieren in unserer
Natur die sich eben träumt
Was sie zu denken kaum noch
Wagt und ist es überhaupt noch
Ratsam solchen Träumen
Nachzugeben sie sich zu gestehen
Weil sie offenbaren könnten
Was keiner vernüntigerweise
Noch zu sagen wagte doch
Vielleicht geht es weniger mehr
Den einen um Worte als um Bilder
An denen wir unsere Träume
Dann aufhängen und vielleicht
Sind Bilder ganz konkret weniger
Gefährlich als die Worte die so
Mehrdeutig den Täter als nur
Sexisten oder weltfremd offenbaren
Mischen wir darum die Worte mit Bildern
Lassen beides für sich sprechen
Freuen uns an unsern Träumen
Lassen die Realität bloß real
Weiß nicht wie die ideale Frau ist
Ahne kaum was sie mir wäre
Sehe nur wenig im Nebel der noch
Träume aus denen sich Bilder
Formen zu einer die viele wäre
Dahingestellt ob darum die Polygamie
Mehr unserer Natur entspräche
Als der ideale Mann es sich heute
Offen träumen sollte aber warum
Sollten wir nicht wagen zu träumen
Die Angst in der Realität neben
Nörgelnder Kittelschürze zu erwachen
Genügt nicht Träume zu verdrängen
Frage mich manchmal wie ähnlich
Wohl sich die Träume wären wenn
Wir sie uns jemals geständen aber
Wohl nie werden wir dies erfahren
Denn wer weiß schon ob jetzt der
Hier Dichter nur dichtet oder sein
Ideal real umkreist die gerade
Angebetete einzige beschreibt
Um so älter ich werde desto
Weniger wichtig werden Typen
Deren Ideal mich früher prägten
Ob blond rot oder dunkel sogar
Lang oder kurz ist egal nun
Üppig oder schlank spielt keine
Irgendwie Rolle mehr mit allem
Lässt sich gut lieben wenn die
Entscheidenden Dinge stimmen
Wobei weder die Form ihrer
Brüste oder Lippen egal wo
Noch wichtig ist ihre Erscheinung
Nur am Rand im ersten Moment
Überhaupt eine Rolle spielt
Seltsam unwichtig werden alle
Äußerlichkeiten die uns aber
Doch wählen lassen vorab
Wenn wir noch nichts als diese
Meist haben so frage ich mich
Was davon bleibt als die auch
Anziehung auf den ersten oder
Genausogut zweiten Blick
Denke die Natur lenkt hier
Ohne zu hinterfragen einfach
Was uns attraktiv erscheint
Könnte nun schwärmen was
Für mich unentbehrlich ist
Wie die ideale Frau Bücher
Lieben soll wie ich und also
Eine Partnerin im Geist mir
Sein soll wie ich ihr dabei
Die Sinnlichkeit ungehemmt genießen
Können ist die Kunst die vieles vom
Wunderbaren Ideal unterscheidet
Könnte weiter vom Tee wie von Natur
Träumen dem erwählten Geschmack
Der Bildung wie den Manieren im Alltag
Ihrem Stil wie der Leidenschaft
Und weiß doch der Konjunktiv wird
Von der Realität meist erledigt
Was die eine mehr hat findet sich
Bei der anderen weniger die
Dafür wiederum gerade eines
Ganz besonders gut kann
Was sich bei keiner fand
Während an jener liebenswert ist
Woran die andere verzweifelt
Es wird wieder unklar verschwommen
Kaum gelingt es mir ein scharfes
Bild zu zeichnen auch wenn der
Unabdingbare Humor wie
Intellekt weder noch so sind
Wie es Träume ausmalen
Könnte es doch die einzig Richtige
Für mich sein weil wir uns
Fühlen was immer dies nun
Sachlich sein soll
Unsachlich also endet diese
Betrachtung der Frau meiner
Träume mit der ich vielleicht ein
Leben noch teilen will wenn
Wir uns als dazu fähig zeigen
Eines nur weiß ich auch wenn
Es wieder völlig unsachlich
Keinerlei objektive Kriterien
Noch bietet am wichtigsten ist
Dass sie mich liebt wie ich bin
Mal zärtlich mal wild mal lustvoll
Dann intellektuell leidenschaftlich
Auch von Zeit zu Zeit vermutlich
Völlig verkopft an einem Tag dann
Wieder triebgesteuert viehisch
Manchmal cholerisch was also
Schon alles ziemlich uneträglich
Wohl für jede vernünftige Frau
Sein muss und wenn diesem
Zum Trotz ich mich geliebt fühle
Kann sie sein wie sie will
Ist alles egal denn was ist
Schon ein Ideal verglichen
Mit der Gnade als Idiot auch
Noch geliebt zu werden
So bleibt wenig von den Träumen
Die das Bild eines Ideals formen
Es bleibt nur diese Liebe von der
Keiner objektiv sagen kann
Was sie sein soll als eine Illusion
Und so enden lange Verse über
Die ideale Frau ganz unkonkret
Weil sie mich bedingungslos liebt
Oder zumindest irgendwie
Was ist schon bedingungslos
Anders könnte ich es sowieso nie
Wird genau sie die Richtige sein
Alles andere ist eher egal
Fragt sich nur warum wir auf das
Was eigentlich egal ist vorab
Soviel Wert legten wenn am Ende
Alles am nur Gefühl hängt
Vielleicht liebten viele glücklicher
Konzentrierten sie sich mehr
Auf das was bleibt aber wer weiß
Ob sich Männer und Frauen
Überhaupt jemals verstehen
Darum kann es dahinstehen
Wovon wir nichts wissen darüber
Müssen wir schweigen in gültiger
Strenger wittgensteinscher Vernunft
Wo wir auch ohne sie meinen
Zu wissen wenn wir lieben
Mag dies genügen für ein Leben
Lieben wir uns eben auch ohne
Ahnung was dies sein soll
Manchmal genügt es auch
Einfach zu genießen was ist
Von mehr weiß ich nichts
Denn was weiß ich schon
Solange wir es genießen
Ist es gut so das genügt
Um zu wissen diese ist
Die ideale Frau
Was ich denke oder weiß
Sollte es einmal anders
Sein ist gerade egal
Um mit dem glücklich
Zu sein was ist mehr ist
Leben vermutlich nie
Als der Versuch einfach
Glücklich zu sein
Betrachte es dankbar sogar
Irgendwie zufrieden inmitten
Der längst Nacht die Suche
Nach der idealen Frau hat
Mich zur Erkenntnis gebracht
Was immer es wann ist oder wer
Glück ist zu genießen
Glücklich wer das kann
Wer das teilt die sei mein
Weib wie ich ihr Mann
Auch wenn ich es keiner
Nach allem empfehlen kann
Aus aller Vernunft es ohnehin
Eher unwahrscheinlich war
Will ich auch künftig weiter
Jeden Moment genießen
jt 22.4.15
Mittwoch, 22. April 2015
Samenspenderbank
Die Samenspende ist heute
Höchst begehrt wo was auch
Immer die Potenz schrumpfen
Den gewünscht geplanten Erfolg
Noch misslingen lässt auch wenn
Samenspender stets gefährlich
Leben nachdem unsere Gerichte
Das Recht des Kindes höher
Werten als den Schutz in der
Gewünschten Anonymität in die
Der Same nur als halbes Teil
Einst ahnungslos gelegt wurde
Fern der früher geteilten Lust
Befriedigt sich der Spender solo
Wird Frau das so befruchtete Ei
Auch lustlos eingepflanzt werden
Die also Sprößlinge nicht weniger
Glücklich als gewöhnlich hängt
Das Produkt im Wesen nicht
Am Prozess der Produktion
Was eine Freiheit zum Glück gibt
Um dieser wegen wie des
Anonnymen Schutzes werden
Von findigen Geschäftsleuten
Nun die Samenspenderautomaten
An stillen Orten eingerichtet
Wo Mann sich erregt von
Wählbaren Pornos auf digitalem
Bildschirm motiviert mal eben
Seines Samens entledigen kann
Wie an einem Bankautomaten
Kann er nun nach erfolgreicher
Ejakulation noch je nach Lage
Am Samenmarkt ein Entgelt
Für den gelieferten Saft erhalten
So gibt es endlich das anonyme
Gegenstück zur Babyklappe
Gäbe es wenn dies nicht alles
Nur ein Produkt der Phantasie
Des Autors wäre doch wird sich
Wohl bald einer finden der diesen
Plan in lukrative Realität verwandelt
Zeugen ohne Zeugen wohl jenseits
Aller Unzucht als schlichte Onanie
Hat etwas gespenstisches und stillt
Doch vielerlei Bedürfnisse am Markt
Was als Maßstab unserer Moral
Für alle Zeiten noch genügt
jt 22.4.15
Mannsbilder
Was ist das Bild von einem Mann
Das Frau verführt und nicht nur
Für den Moment rührt oder
Am Ende bloß noch amüsiert
Fragt sich der Mann der fern von
Jedem Spiegel sich betrachtet
Hofft auf innere Werte zu bauen
Und doch der Natur gern dankt
Für zugeteilte Großzügigkeit
Im Gönnen wie im Haben
Sich dennoch fragt was Frau
Wohl vorschwebt und doch weiß
Die eine sehnt sich nach dem
Haar auf seiner Brust während
Die andere den Geist vermisst
Eine Dritte von beidem gern mehr
Zumindest nie genug haben könnte
So wird der Verfüher wenn zart
Schnell lächerlich während der
Macho der seinen strammen Körper
Lieber präsentiert als nur Spuren
Von Geist gern dort gesehen wird
Wovon der Feingeist nur träumt
Möchte sie einen ganzen Kerl mal
Dann wieder den sanften Versteher
Einen zärtlichen Liebhaber Montags
Freitags dafür auch den wilden Hengst
Und solange Mann noch sucht ihr
Zu genügen wird er wohl in steter
Verzweiflung im Wechselspiel eher
Schwanken als zum Ziel finden
Was im Ergebnis noch weiter von
Diesem meist wegführt weil die Welt
Für uns Männer nicht gerecht ist
Das Bemühen zu gefallen noch stets
Bemüht bleibt lehrt die Erfahrung
Wieviel klüger es ist nichts zu wollen
Einfach zu sein und den Rest dem
Gerade Zufall der Stimmung im je
Zyklus des Mondes oder der Sterne
Was immer sie sich suchen mag
Vollständig zu überlassen da es kein
Wahres Mittel für diese oder jene gibt
Was sie heute liebt davor ihr morgen
Schon graust und wenn es eben mal
Zufällig passt sollten wir es genießen
Es ist was es ist und Mann bleibt Mann
Am ehesten für sich ob es dann passt
Oder nicht im voraus zu überlegen
Gar einen Frauenplan zu entwerfen
Hat Natur schon im Wesen der Frau
Vereitelt sie ist nicht planbar noch
Berechenbar auch wenn manchmal
Zuverlässig sollten wir genießen
Was ist und wir haben denn mehr
Wird es selten besser kaum je
Wer genießen kann wird glücklich
jt 21.4.15
Verführungsversuche
Was verführt uns wirklich völllig
Womit sind wir nur zu reizen
Gibt es eine Antwort für alle
Manche werden an was Süßes denken
Einige dabei an die Süße eher
Während die eine schon beim
Anblick einer Banane feucht
Wird der anderen eher übel
Wo eine vom Brusthaar träumt
Voller Sehnsucht an ihrem Busen
Sehnt sich der andere nach den
Locken in Streifen oder Dreieck
Ein wenig tiefer gelegen über dem
Hügel der Venus als zarter Wald
Wo andere lieber Nacktschnecken
Innig dort küssen liebt mancher
Das etwas davor als den Hauch
Der die Lust leben ließe erst
So mancher in Minneschlachten
Längst herzig verwundet denkt
Bei Verführung lieber an einen
Guten Wein oder die Pfeife
Wohl gestopft wovon wir zum
Ziele der Sehnsucht schnell
Kämen und damit vielleicht auch
Die vorschnelle verlören warum
Diese Verse zum Versuch der
Verführung hier enden denn was
Sich nicht sagen lässt dazu wird
Nun geschwiegen wer es wohl
Miteinander fühlt wird rasch es
Ineinander finden die übrigen
Mögen Süßes oder Wein anstatt
Genießen solange ein Genuß
Noch lebt steht immer schönes
Noch vor uns in wenn auch
Ungewisser Zukunft doch ist es
In der Lust wie beim Genuß
Wie woher der Wind auf hoher
See wohl weht bleibt ungewiss
Stets müssen wir die Segel
Wie den Mast der hoffentlich
Gerad in jedem Winde steht
Nach diesem drehen um mit
Feinem Gespür und Blick auch
Für die Wogen um uns herum
Den Kurs zu finden ineinander
Bleibt manche Verführung drum
Ein bloßer Versuch allein das
Ziel ist mancher Mühe wert
Die Lust belohnt das Warten
Der Genießer weiß am Ende
Gleicht guter Sex dem Wein
Alles hat seine Zeit
jt 22.4.15
Griechenfaulheit
Die Griechen gelten als faul
Im Land der fleißigen Leute
Von Friesen bis Schwaben
Sie sich gern das Maul zerrissen
Mit des Fleißigen guten Gewissen
Doch müssten sie wohl besser
Wissen längst dass deren Fleiß
Den unsrigen hier fast verdoppelt
Schwiegen sie lieber darüber
Wenn Griechen Knechtschaft
Unserer Banken Schatullen
Bei weit größerem Fleiße füllt
Es kein Entkommen mehr gibt
Am übergroßen Schuldenberg
Vertauschen die Narren hier
Fleiß und Faulheit ahnungslos
Und schwiegen doch besser
Um dem Freunde in der Not
Als Bürge besser beizustehen
Milliarden kommen und gehen
Banken spielen damit nur
Freunde blieben in der Not
jt 22.4,15
Mängelknarre
Das G36 der Bundeswehr
Da sind sich alle einig
Ist mangelhaft und also
Untauglich im Alltag des
Totschießens das Soldaten
Damit üben sollen auch wenn
Sie es nahezu nie tun sollen
Müssen sie es doch können
Wenn es darauf ankommt
Zur Vaterlandsverteidigung
Am Hindukusch oder im Osten
Wo just der Feind inszeniert
Unmöglich Soldaten länger
Mit einer Knarre in den Dienst
Am Vaterland zu schicken
Die nicht wirklich trifft
Wenn 83% der geforderten
Zielgenauigkeit fehlen besteht
Die reale Gefahr dass diese
Fast 90% ihren Einsatz nicht
Überleben und nicht wie gewollt
Fast alle Ziele eliminieren
Hätten wir ein Automodell also
Der deutschen heilige Kuh
Von dem nur 7% das Ziel je
Erreichen wäre der Fall klar
Die Karre taugt nichts keiner
Wollte sie noch haben
Bei einer Knarre verhält es sich
Wie uns die Panzer-Ursel nun
Belehrt genauso und also muss
Die Bundeswehr ganz schnell
165.000 neue Sturmgewehre haben
Um nicht als Sturmtruppenkarrikatur
In der Welt der Interventionisten
Nur noch zu gelten nachdem sich
Die Truppe endlich nicht mehr als
Bloße Heimarmee lächerlich machte
Da steht ein großer Auftrag
Mit vielenGutachten an
Mit denen wieder viele
Millionen und mehr verdienen
Auch wenn die Schwaben noch
Behaupten es läge nur an der
Munition die untauglich wäre
Nun wird investiert im großen Stil
Die Wirtschaft freut sich
Die alten G36 Knarren wollen nun
Die Kurden im Kampf gegen IS
Gerne haben 165.000 Gewehre
Das ist doch ein Wort so genau
Nehmen sie es beim Zielen nicht
Sind ja nur Islamisten trifft es da
Einen wird es der richtige sein
Natürlich werden die alten Gewehre
Nur zur Verteidigung Kurdistans
Genutzt und nicht zum Angriff
Gegen den NATO Partner Türkei
Und wenn doch können alle dort
Beruhigt sein es trifft schon keinen
In 83% der Fälle wäre also schon
Für alles gesorgt und kein Grund
Mehr zur Sorge gäbe es da nicht
Die Frage nach den Gutachten
Von 2012 die längst solches dem
G36 bescheinigten aber damals
Übergangen um nicht vertuscht
Zu sagen wurden und die Frage
Inwieweit der damals Minister
Der heute im Inneren zuständig
Dafür Verantwortung trägt
Ob die Sauber-Ursel so ganz
Sauber aus dieser Affäre kommt
Oder am Ende noch viele Köpfe
Rollen die dem ungenauen Gewehr
Zum Opfer fallen und der Affäre
jt 22.4.15
Attentatsverhinderer
Stolz berichten die Franzosen nun
Sie hätten ein gefährliches Attentat
Auf Kirchen verhindert auch wenn
Niemand weiß was davon wahr
Was nur ängstigende Mutmaßung
Doch gelang ihnen dies nicht etwa
Durch die großartigen Geheimdienste
Oder Vorratsdatenspeicherung
Mit der uns die Große Koalition just
Erst beglückte sondern durch puren
Zufall indem die Polizei einfach einer
Blutspur folgte nachdem zuvor der
Rettungsdienst sie vorschritftsgemäß
Anrief da der Verletzte eben eine
Schußverletzung aufwies
Vielleicht wurde Frankreich da mal
Vor einem Attentat bewahrt was
Zumindest möglich scheint
Aber all denen die nun nach den
Schärferen Kontrollen rufen
Sei klar gesagt es geht hier
Um einen Zufallsfund
Keine Technik half dabei
Nur Streifenpolizei handelte
Ordnungsgemäß
Amen
Wir brauchen nicht mehr
Sondern weniger Technik
Weniger Überwachung statt
Ständiger Kontrolle die alle
Kräfte wie Mittel an die Technik
Bindet die unmenschlich bleibt
Der terroristische Islam wird nie
Im Internet besiegt
Auch virtuelle Atombomben dort
Bleiben ohne Folgen auf Dauer
Dagegen beschädigt Kontrolle
Durch Geheimdienste dauerhaft
Die Demokratie innen wie außen
Also der Menschen in ihr zueinander
Wie als System mit Rechtsstaat
Die Attentatsverhinderer von Paris
Zeigen uns wunderbar es braucht
Viel weniger für mehr Sicherheit
Keinerlei Überwachung hatte es
Vorab bemerkt oder hätte es je
Verhindern können stellten wir
Für die Milliarden die in den
Überflüssigen Geheimdiensten
Wie der virtuellen Überwachung
In schwarzen Löchern endlos
Verschwinden lieber mehr
Streifenpolizisten ein und gäben so
Der Bevölkerung reale Sicherheit
Verhinderten Diebstähle wie Gewalt
Wer ein Attentat will wird es wohl
Unbemerkt ausführen ob wir hier
Etwas bemerken ist reiner Zufall
Wir brauchen weniger Technik
Mehr menschliche Präsenz
Um die Gesellschaft weniger
Effektiv aber dafür menschlicher
Wieder zu machen es könnte
Sich besser auszahlen als alle
Geheimdienste und wer diese
Dennoch will sollte zugeben
Es geht um Macht und Kontrolle
Der Bürger alle denn Sicherheit
Bringen sie nicht mehr und die
Attentate werden durch Zufall
Verhindert nicht durch Technik
jt 21.4.15
Bahnfreiheit
Während Flugzeuge noch mit der
Beinfreiheit konkurrieren um den
Pasagieren einen Wohlfühlraum
Zu schaffen hat die Bahn noch
Ein anderes Problem ob sie fährt
Die Lokführer der GDL ihrer Arbeit
Friedlich nachgehen oder streiken
Was ihre Freiheit ist und womit
Sie in dieser schon
Schmierigen Konsensdemokratie
Von Merkels Gnaden ein noch
Lebendiger Kontrapunkt sind
Denn es ist nicht alles Konsens
Es ist auch nicht alles super
Nur Hartz IV Empfänger streiken
Eben nicht wobei auch fragt sich
Hungerstreik für Würde liegt nicht
Jedem dabei gäbe es viele Gründe
Sich zu wehren warum der Wohlstand
Zu Gunsten einer Minderheit nur
Wächst die das Geld verwaltet
Während die Mehrheit immer mehr
Arbeitet neben dem dritten Job
Keine Zeit mehr findet zu streiken
Von Kraft ganz zu schweigen
Darum ist die Bahnfreiheit gut
Wie sich einer aus vielleicht auch
Reinem Machtinteresse das Recht
Nimmt sich gegen den Strom der
Überall Gleichförmigkeit zu stellen
Bei dem die Regierung schon nach
Den Wohlfühlfaktoren im Volk fahndet
Diese Regierung ohne Opposition
Die Wahl schon 2 Jahre vorher
Für quasi entschieden erklärt
Im Konsens nach Lösungen sucht
Wo gestritten werden muss
Gegen ungerechten Reichtum
Ausbeutende Privatisierung
Imperialistischen Kapitalismus
Für mehr Gerechtigkeit sowie die
Für Zusammenhalt nötige Umverteilung
Da sind mir die Ziele der GDL
Wie ihres tapferen Claus gerade egal
Gut wenn mutig gestreikt wird
Es ist mal wieder nötig
Leichter nur wäre es wenn es
Vernünftig verständlich wäre
Aber das Leben ist kein Ponyhof
Nichts muss leicht sein
Gut ist es dennoch
Auch wenn es nervt
jt 21.4.15
Dienstag, 21. April 2015
Bayernplatzer
Die Bayern platzten fast vor Lust
Am Spiel auf dem eigenen Platz
Die Allianz Arena platzte fast
Vor Begeisterung über die nun
Wieder erwachten Bayern
Die in den ersten 45 Minuten
Gleich fünf Tore schossen was
Sogar Peps Hose platzen ließ
Seitlich wohlgemerkt auch wenn
Es eine Lust war die Begeisterung
Der 11 Jungens auf dem Platz
Explodieren zu sehen mit jedem
Neuen Tor und auch Ulli Hoeneß
Nachts noch im betreuten Wohnen
Platzte fast vor Glück vor dem
Dort Fernseher in seinem Sessel
Platz jetzt kommen wir war die
Devise des Spiels bei dem die
Bayern auf dem Platz endlich
Wieder zeigten was in ihnen steckt
Nun qualifiziert wie auch Barca
Die Paris nur 2:0 schlugen sind
Peps Jungens auch ohne Doc
Wieder ein Topfavorit und dann
Kann morgen jemand mit Pep
Ohne Peymann eine Hose kaufen
Und nur Portos Traum vom
Halbfinale ist geplatzt womit
Die Ps weniger gut dran waren
Als heute die Bs auf dem Platz
Sich beide FCBs qualifizierten
jt 21.4.15
Glücksschlüssel
Was ist der Schlüssel zum Glück
Liegt er im Verborgenen oder
Wird er offensichtlich in der
Hingebung voller Lust wenn
Zwei sich ganz einander
Schenken wollen und schon
Im Locken sich im Verborgenen
Den Schlüssel zum Glück zeigen
Um sich von allen Seiten zu
Begehren wie zu schenken
Bis Glück so groß wird dass
Sich beide die Schlüssel zum
Anderen schenken um sich
Schließlich vom großen Gefühl
Getragen voller Lust überall
Zu verschlingen voller Lust
Beim Entdecken neuer Wege
Eng verschlungen irgendwann
Ganz zusammen zu kommen
Mit dem Schlüssel des andern
Sich geheime Gänge suchen
Zum wohl größten Glück
Zweifach einfach ineinander
Was immer der Schlüssel ist
Genügt es Glück zu genießen
Um glücklich zu bleiben
Von wo auch immer
jt 21.4.15
Glücksbeginn
Glück beginnt mit Nähe
Wo ich dir vertraut die Träger
Die dir noch Halt bieten
Von der Schulter streife
Während du mir die Lippen
Oben schon entgegen streckst
Wandert mein Blick in deinen
Ausschnitt hinab um zart
Die dort Erhebung bis zu ihren
Knospen schimmern zu sehen
Küsse deinen Hals bissig
Spüre im noch nicht längst
Deine Lust in lauterem Atem
Ahne wie im verborgenen wohl
Dein Schoss bereits die zarte
Spitze befeuchtet die ihn noch
Bedeckt und schon der Gedanke
An deine nassen Lippen
Die sich heiß entgegen wölben
Lässt mich behost über mich
Hinaus wachsen unter Vorhaut
Feuchter als nur Liebestropfen
Auch wenn es nur ein bald Kuss
Bis jetzt ist und das Schimmern
Deines Busens in Andeutung
Genügen die Gedanken an uns
Alle Lust im Vorvorspiel bereits
Zu mehr als ist in uns zu fühlen
So beginnt alles Glück im Kopf
jt 21.4.15
ProzeSS
In Lüneburg findet der Prozess statt
Angeklagt wird ein 93jähriger Mann
Geständig und sich seiner Schuld
Seit langem bewusst damit sogar
An die Öffentlichkeit gegangen
Mit einem Artikel im Spiegel
Wird der Buchhalter der SS
Im Lager Ausschwitz angeklagt
Nun für die Beteiligung am Mord
An den 300.000 ungarischen Juden
Erzählt wie er versetzt werden wollte
Nachdem ein SS Mann ein Kind
Erschlug um es zum schweigen
Zu bringen und nicht weg durfte
Bis 1944 als er an die Front
Wieder versetzt wurde er ist einer
Der die Schuld einsieht und drüber
Spricht einer der freiwillig kam
Zur SS weil sie eine schneidige Truppe
Damals war er mit Ehre bedeckt
zurückkehren wollte stattdessen
Lud auch er Schuld auf sich
Nun machen sie ihm dem ProzeSS
Einem alten Mann dem es leid tut
Das ist gut so weil Mord nicht verjährt
Es ist eine Chance vielleicht die letzte
Für unser Land sich offen
Seiner Geschichte wie Verantwortung
Zu stellen gegen einen der Mittäter war
Der lange schwieg bis ihn seine Schuld
Irgendwann zum Reden brachte
Wie er mithalf an der Rampe
Wo die Menschen sortiert wurden
Das Eigentum zu verwerten
Durch seine Tätigkeit als Buchhalter
Das Lager Ausschwitz finanzieren half
Damit sich das Morden auch lohnte
Wie es ihn auch davor gegraust hat
Er weg wollte aber nicht durfte als
Freiwilliger in der SS der Ehre wollte
Und sich nun schämt als Mittäter
Der sich sicher schuldig machte
Aber sein Unrecht einsah wenn
Auch niemand davon wieder je
Lebendig wird und wie er nun
Am Ende seines Geständnisses
Wie er seine Aussage nannte
Es dem Gericht überließ über
Seine Schuld zu entscheiden
Der alte Mann mit dem Rollator
So weiß auch der Dichter nicht
Was gut und gerecht hier ist
Die Taten gehören bestraft
Wer den Genozid unterstützte
Ist Täter und gehört bestraft
So wie es das Recht vorgibt
Er ist klaren Verstandes
Wie seine Aussage zeigte
Dennoch ist da ein aber
Über dieses soll das Gericht
Nun urteilen nur was wozu
Manchmal kommt der Staat
An seine natürlichen Grenzen
Ob Alter genügt wird sich zeigen
jt 21.4.15
Armenierscham
Die Türken haben ein Problem
Sie können einem leid tun
Wie sie sich immer weiter
Peinlich verrenken in Lügen
Alle Welt weiß inzwischen
Dass die Jungtürken Massaker
Unter den Armeniern anrichteten
Die klar ein Völkermord waren
Auch wenn wir ihn Genozid nennen
Ändert sich nichts an den Tatsachen
Die dies stolze Volk in falscher
Eitelkeit noch immer leugnet
Sich alle möglichen Ausreden
Ausdenkt um das offensichtliche
Weiter zu leugnen als würde es
Ihre Schande verringern suchen sie
Nach stets neuen Ausreden in der
Dort üblichen Paschamanier die sich
Lieber große Paläste baut statt eine
Einfache Verantwortung zu übernehmen
Dabei könnten wir Deutschen sie gut
Beraten da sich deutlich gezeigt hat
Verantwortung übernehmen lohnt sich
Es lebt sich mit dem Kotau besser
Die Anerkennung und der Respekt
In der Welt wachsen wieder auch
Der Spott hält sich in Grenzen
Während die Türken sich in der
Eitlen Sauce ihrer vorgeblichen
Unschuld wälzen spottet die Welt
Über die Paschas vom Bosporus
Die noch nicht in der Gegenwart
Ankamen mit ihrem peinlichen
Lügentheater das sogar bestraft
Falls wer wagt unangenehme
Wahrheiten zu verbreiten
Es wird Zeit die Paschas nun
Aus ihrer vorgestrigen Eitelkeit
Zu befreien denn so haben die
Türken weder in Europa etwas
Verloren noch verdienen sie die
Achtung der Weltgemeinschaft
Die längst über die Türken nur
Noch spottet aber auch das Lachen
Wollten sie ihren Frauen ja gern
Verbieten woran wir sehen es wird
Noch ein weiter Weg bis die so
Peinlichen Türken in der Gegenwart
Ankommen dabei wäre es so leicht
Ist an Fakten nichts strittig aber darum
Geht es schon lange nicht mehr
Den Türken fehlt einfach die Größe
In ihrem vorgestrigen Stolz der so
Nichts als Mitleid mit diesen Narren
Der Weltgeschichte erregt
jt 21.4.15
Ersatzhaftung
Ersatzhaftung hört sich nach einem
Schrecklich öden Thema an bei dem
Juristen sich um Schadensersatz
Oder rechtliche Verantwortung nur
Streiten um daran gut zu verdienen
Wie es eben ihre Aufgabe nur ist
Das Streiten der anderen formal
Zu organisieren und so ist die
Jurispudenz meist nichts als der
Formalisierte Streit von Rechthabern
Eine eher unangenehme Sache doch
Darum geht es in diesen Versen
Überhaupt nicht sondern mehr
Darum wie Verantwortliche nur als
Ersatz belangt und benannt werden
Um keinen der Verantwortung hat
Belangen zu müssen
Im Mittelmeer ersaufen sie wie die
Fliegen scheint es gerade
Inflationär auf riskanten Trips
Gen Europa mit denen so viele
Soviel verdienen und andere alles
Geben für eine Zukunft im Wohlstand
Finanziert von der Familie die wünscht
Von den Reisenden versorgt zu werden
Es sind immer noch nur 3% die
Ersaufen woran wir sehen wie hoch
Die Zahl derjenigen ist die ankommt
Was zumeist die Elite der Gesellschaft
In ihren Ländern war denn andere
Können sich eine Flucht nie leisten
Schaffen es nicht bis nach Lybien
Nun haben die Italiener den Kapitän
Wie den Steuermann des Schiffes
Auf dem 900 vermutlich ersoffen
Verhaftet und wollen die bösen
Schlepper ihrer gerechten Strafe
Als Mörder der Masssen zuführen
Damit werden die Verantwortlichen
In Politik und Verwaltung entlastet
Auch wenn klar ist wer solch ein
Schiff führt handelt wunschgemäß
Zumindest für die Flüchtlinge
Erfüllt Träume der Armen eher
Als eine Gefahr darzustellen
Ist nur ein Rädchen im Spiel
An dem viele Milliarden verdienen
Auch wenn er nichts für den
Untergang vermutlich konnte
Wird er als Ersatz in Haft nun
Genommen denn so funktioniert
Verantwortung heute in Europa
Die EU-Kommissarin für die auch
Fragliche Außenpolitik ist Italienerin
Schöner Stolz des Landes das nun
Den kleinen Rädchen den Prozess
Lieber macht als nach den Ursachen
Endlich zu fragen in Brüssel
Wieder und wieder kreist durch die
Dunklen Gassen nationaler Geister
Im uneingigen Europa das Wort
Von der australischen Lösung
Die keine ist sondern nur eine
Flucht aus der Verantwortung
Die zwar Leben rettet ohne eine
Antwort zu haben auf die Fragen
Der Flucht sie nur teuer verlagert
Vielleicht könnten mit Milliarden
Investiert in Grenzschutz wie die
Bewachung des Meeres Tausende
Gerettet werden vor dem Ersaufen
Hunderttausende für Milliarden am
Auslaufen gehindert werden künftig
Bei kostspielig rigoroser Bewachung
Der Grenzen und Bezahlung der
Aufnahmeländer für weitere Milliarden
Könnten wir in Europa so tun
Als gäbe es kein Flüchtlingsproblem
Wäre die Bewegung zum Reichtum
Wie zum Erfolg nicht natürlich oder
Zumindest normal und jeder Krieg
Den wir weiter dort anstiften wird
Die Lawine wieder rollen lassen
Noch investieren wir Milliarden
Um auf die Symptome einzuschlagen
Statt Ursachen zu bekämpfen
Wer Zuhause eine Perspektive hat
Nicht fürchten muss von Drohnen
Oder seines Aberglauben wegen
Verfolgt zu werden bleibt dort
Wo er ist keiner flieht freiwillig
Um es sich gut gehen zu lassen
Riskiert sein Leben auf dem
Mittelmeer nur weil sie keine
Perspektive haben in ihrer Heimat
Dank unserer Stellvertreterkriege
Verfolgt mit unseren Waffen deren
Verkauf uns so reich machte
Europa hat nur eine Chance
Es muss die Wurzeln der Flucht
An Ort und Stelle bekämpfen
Jerder Cent der in Sicherung
Investiert wird ist totes Kapital
Es gestaltet nicht sondern baut
Nur Mauern noch höher ohne
Etwas zu erreichen doch wird
Die Festung Europa unter dem
Ansturm zusammenbrechen
Wenn wir nicht endlich aktiv
Die Zukunft gestalten
Mauern retten nichts
Weder uns noch die Kultur
Sie verzögern höchstens
Ohne Perspektive auf Lösung
Nur wo wir investieren um die
Zukunft aktiv mitzugestalten
Halten wir den Zusammenbruch
Noch irgendwie auf
Den Innen wenn
Wieder Angst regiert statt
Vernunft und Toleranz
Den Außen wenn mehr
Kommen als Reichtum erträgt
Es ist höchste Zeit etwas zu tun
Mauern im Meer können wir
Nur bauen wenn wir mehr
In die Sicherung des Reichtums
Investieren als dieser je wert war
Kapazitäten sind beschränkt
Nur wer in Frieden investiert
Bekommt dessen Dividende
Wer nur in Grenzen anlegt
Dessen Ertrag ist logisch
Mehr als begrenzt
jt 21.4.15