Samstag, 4. Mai 2013

OhnMacht machtvoll - ein anarchistisches Manifest der Freiheit

OhnMacht machtvoll
Machen uns die Bedürfnisse
Mächtig uns zu ermächtigen
Oder machen sie erst uns
Ohnmächtig gegenüber den
Mächten die diese Bedürfnisse
Steuern durch die vornehme
Form der unsichtbaren Macht
Macht das was oder macht
Es nichts weil wir nur so
Mächtig sind wie wir wissen
Und also das Wissen um die
Ohnmacht des verführten
Konsumenten nichts ist als
Eine Bewusstsein eigener
Freiheit beschränkende
Negation gefühlten Glücks
Zwei Mächte beherrschen
Uns im dezent Unsichtbaren
Mit Besitz und Diagnose ist
Die Macht leise geworden
Kriecht uns unter die Haut
Hat längst jenseits der Zeit
Ein Urteil über unsere Wünsche
Gefällt
Wer die Macht ausübt andere
Wollen zu lassen was sie
Wollen sollen ist mächtiger
Als alle primitiven Tyrannen
Mit der konformen Steuerung
Unserer Bedürfnisse nach
Dem Markt der die Macht
Erhält lassen wir Teilnehmer
Auf dem Marktplatz der so
Konformen Bedürfnisse uns
Zu manipulierbaren Puppen
Der Macht über uns machen
Eine Machtergreifung wäre
Sich zu fragen wessen wir
Wirklich bedürfen aber wer
Wagte es noch abzuweichen
Aus Sorge dann von der Macht
Der Diagnose für pathologisch
Erklärt zu werden
Wer zu sagen wagt
Gar laut zu denken sich traut
Das Eigentum Diebstahl ist
Schon in dem Moment als
Einer den ersten Zaun zog
Muss wahnsinnig sein oder
Mutiger was gleich ist für
Alle übrigen die lieber nach
Eigentum und mehr davon
Streben als sich bewusst
Zu machen dass wer Eigentum
Wählt sich und die anderen
Zum Ding macht
Sklaven der Sachen und der
An ihnen orientierten kaum
Wirklichen Bedürfnisse sind
Wir lächerliche Handlanger
Der Macht die mit uns spielt
Aber ermächtigen können
Wir uns nur selbst - solange
Keiner das Bedürfnis hat
Bleibt alles wie es ist
jt 4.5.13

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