Dienstag, 21. Mai 2013

Hoffnungsmond

Hoffnungsmond
Wie Schenkel öffnen sich
Baumwipfel im Wind um
Inmitten leicht umwölkt
Mondblick frei zu geben
An dich denken bei dem
Irgendwie leuchtenden
Etwas so fern immer da
Nah gefühlt
In immer tieferen Gedanken
Zwischen deinen Beinen
Mittig versinken macht
Nächte weniger einsam
Zumindest gedacht bei dir
Hier Abendkühle gegen
Deine Hitze tauschen
Tiefer feucht eintauchen
Eins sein statt einsam
Verschlungen erregt dich
Fühlen riechen schmecken
Überall spüren
Der Mond ist versunken
Sein Licht nur Erinnerung
Inniger noch in dir nun ging
Nichts mehr zwischen uns
Manche leuchten im Dunkel
Einfach innen sich weiter
jt 21.5.13

2 Kommentare:

  1. "Inniger noch in dir nun ging
    Nichts mehr zwischen uns" gelungener Zeilenumbruch, der eine feine Doppeldeutigkeit birgt.

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