Donnerstag, 8. Mai 2025

Unkaputtbar

Unkaputtbar

Lob der DDR dieses totalitären
Albtraum auf ostdeutschem Grund
Gehört nicht zu meinen Spezialitäten 
Eher mahne ich vor Relativierung

Doch was die Herstellung von Geräten
Des täglichen Gebrauchs angeht 
Verdient die DDR hohes Lob die 
Noch unkaputtbare Güter schuf 

Teilweise funktionieren diese noch
Bis heute einwandfrei waren mit
Nachhaltigen Stoffen hergestellt
Was die Mangelwirtschaft erforderte

Recycling war in der DDR nötig weil
Vieles unbezahlbar sonst blieb auch
Da könnte der Westen wieder lernen 
Um in Zukunft noch zu bestehen

Wir sind schon länger zuviele die
Auf beschränktem Raum mit dabei
Sehr beschränkten Mitteln noch
Irgendwie künftig überleben wollen

Es braucht eine reale Schrumpfung
Die als Gewinn verstanden wird um
Gerne für weniger mehr zu zahlen
Wie es in der DDR noch normal war

Die DDR hat uns aufgrund ihres 
Mangelhaften autoritären Staates 
Der sich nicht versorgen konnte 
Haltbarbeit schon lange vorgemacht

Hier könnte eine große Chance auch
Für Deutschland in Zukunft liegen 
Dinge die ewig funktionieren statt
Chinesische Wegwerfbilligwaren

So könnte konstruktiv voneinander
Wieder gelernt werden statt sich nur
Mit Grauen abzuwenden wie dabei
Die Geschichte noch zu negieren

Eine nachhaltige Nutzung der alten 
Unkaputtbaren DDR Produkte als
Vorbild der Zukunft könnte uns mehr
Einheit schenken als alle Verträge

Voneinander lernen wie sich mit
Erfahrungen  gegenseitig bereichern
Tut besser als um Weltsichten zu
Kämpfen die Glaubensfragen sind

jens tuengerthal 8.5.25

Liebesopfer

Liebesopfer

Vergewaltigt die
Liebe jemals oder nie
Außer Gefühle

jens tuengerthal 8.5.25

Vergewaltiger

Vergewaltiger 

Russen kamen als
Vergewaltiger zuerst
Blieben Besatzer

Stilles Gedenken
Würdigte Opfer einer
Sicher Befreiung

jens tuengerthal 8.5.25

Befreiertag

Befreiertag

Feiertage die
Niederlage feiern sind
Immer auch schwierig

Die Sowjetunion
Befreite niemanden je
Brachte Unfreiheit

Der Westen wurde
Befreit während der Osten
Gefangener blieb

jens tuengerthal 8.5.25

Mittwoch, 7. Mai 2025

Liebesworte

Liebesworte

Worte der Liebe sind
Teil des großen Gefühls
Suchen auszudrücken
Was unfassbar bleibt
So ist Liebe Vertrauen
Das wir uns trauen
Trautes Glück zu finden
Vielleicht sogar getraut 
Einander sich versprochen 
Um sich trauen zu lassen
Grenzenlos vertrauen auf
Eigenes und anderes 
Gefühl der Dauer auch
Gegen alle Natur doch
Aus vollem Herzen auch
Gegen alle Vernunft wenn
Egal ist was wie wo passt 
Scheint worauf wir vertrauen
Kostbarer als alles warum
Ohne nichts mehr bliebe
Alles oder nichts dabei
Ganz eng beieinander
Liegen oder stehen
Um eins zu sein für
Momente des Glücks
Das Befriedigung schenkt
Die wenige je finden aber 
Gerne erklären wir sie
Einander obwohl es da
Nichts zu erklären gibt
Sind uns ganz sicher
Auch ohne alle Vernunft
Wie von Sinnen voneinander
Vermutlich verzaubert vom
Größten aller Gefühle was
In Glück und Leiden dabei
Im Superlativ immer ist
Für Momente der Ewigkeit
Die zu Nichts wieder wird
Sobald das Gefühl verweht 
Es bleibt immer unfassbar
Und ist doch nur was es ist
Die seltsame Liebe 

jens tuengerthal 7.5.25

Lektürentagebuch 7.5.25

Lektürentagebuch 7.5.25

Herrlich humorvoll schreibt der gute
Friedrich Luft in Über die Berliner Luft
Vom Druckfehlerteufel dieser großen
Qual und Peinlichkeit aller Autoren 

Sehr anschaulich und mit dazu schönen
Beispielen aus dem Nähkästchen des
Erfahrenen Journalisten erzählt Luft auch
Einfühlsam von den inneren Dramen

Fast umbringen will sich der Autor
Immer wieder gerne wenn er liest was
Aus seinen ach so guten Gedanken 
Blamables im Druck geworden ist

Unausweichlich jedoch scheint das
Schicksal schreibt Luft die Fehler
An blamabelsten Stellen auftauchen
Wie allen Sinn so entstellen lassen

Am Ende erinnerte er an den guten
Carl von Ossietzky den lange noch
Herausgeber der Weltbühne der den
Nazis leider auch zum Opfer fiel

Dieser hätte gesagt Druckfehler seien
Völlig egal die meisten bemerken sie nie 
Die sie bemerkten bräuchten keine
Korrektur noch etwas zu bemerken


Weiter gelesen im klugen wunderbaren
Nachwort von Auto halt! des Berliner
Exilrussischen Autors Alexander Kareno
Das den Autor kulturhistorisch betrachtet

Spannend auch der Kontakt zu dem
Später wesentlich bekannteren Nabokov
Der in Berlin eine russische Zeitung mit
Herausgab und einige Romane schrieb 

Welche Rolle spielte Berlin für die vielen
Russischen Exilanten die dort sogar mit
Über 320.000 Russen zahlreicher noch
Waren als die Viertelmillion Berliner zuvor

Was wurde aus den zahlreichen dort
Russischen Verlagen und wohin ging es
Prag und Paris war für viele attraktiv 
Wie nah waren sich die Gruppen

Wie nah ist der Ich-Erzähler in Karenos
Roman der Anderen Bibliothek dabei
Dem historischen Kareno was könnte
Wirklich authentisch erlebt sogar sein


Etwa zur gleichen Zeit erzählt uns
Ernst Troeltsch von der Fehlgeburt
Einer Republik im Spektator Berlin 
Am 6.4.1920 vom Klassenkampf

Wie schnell dieser Bürgerkrieg
Werden könnte und wer was
Während des Kapp Putsches als
Teil der Agitation auch vertrat 

Der mecklenburgische Baron der
Mit Reichswehr von seinem Gut 
Die Stadt erfolglos angriff wobei
Es schwere Schäden auch gab

Wie die Bürger den rechten Baron
Vertrieben die also gute Demokraten
Waren beim Adel als Bolschewisten
Systematisch verunglimpft wurden

Dagegen wurde das Militär egal ob
Demokratisch oder Monarchistisch
Als staatstragend gelobt während
Bürger als Bolschewisten galten

Sehr fein analysiert Troeltsch die
Zustände im Reich wie die daraus
Resultierend Gefahr dass doch der
Kapp Putsch vom Klassenkampf

Zum Bürgerkrieg übergeht durch
Großen Leichtsinn beider Seiten
Wenn der Adel alle Demokraten
Als Bolschewisten verunglimpft 

Spaltet dies wie die rote Ruhrarmee
Franzosen fördern dabei noch beide
Also Spartakisten und Adel um das
Verbliebene Reich zu zerreißen

Wie soll sich ein konservatives 
Bürgertum hier positionieren das
Weder zurück zum Adel mit Kapp 
Wie der Armee Herrschaft nie will

Wohin die Herrschaft Hindenburgs
Das Reich geführt hatte war ja vor
Der gefährlichen Revolution schon
Offensichtlich genug geworden 

Dass er Jahre später als Kompromiss
Noch vorgeschlagen wie gewählt wurde
Zeigt den Weg in den Untergang der
Hier noch jungen Weimarer Republik

Der Kapp Putsch scheiterte doch 
Wurden kaum Täter verurteilt auch
Fehlte mit der Reichswehr nun die
Gewalt das Recht durchzusetzen

Mit feinem Blick von innen analysiert
Troeltsch als konservativer Christ
Die Zustände der Republik und weist
Auf die Gefahr des Scheiterns hin

Wer weiß was nach 1933 geschah
Wie Hitler durch die konservative
Macht aus Rechswehr und Junker 
An die Macht erst kam sieht wie

Hellsichtig Troeltsch bereits schrieb
Welche Gefahr der Demokratie droht
Kann daraus für heute lernen um
Nicht Geschichte tödlich zu wiederholen


Weiter in Berlin nur im Jahre 1846
Geht es mit dem Berlin Buch von
Ernst Dronke diesem vielfältig so
Genialen Sittenbild aus Preußen

Auch dieser große Band aus der
Anderen Bibliothek gibt einen feinen
Blick auf das historische Berlin noch
Bevor es Reichshauptstadt wurde 

Berlin sei voll von Leuten welche
Nur vergnügungshalber hier lebten 
Sich jede Art von Genuss verschaffen
Sei ein Stapelplatz der Müßiggänger 

Dabei sei die Großstadt freier als
Die Provinz und mache es leichter
Sein Leben einfach zu verschwenden 
Wie das Vermögen zu verschleudern

Die Neulinge gingen zuerst auf
Wohnungssuche zwischen der eher
Vornehmen Friedrichstadt und dem
Einfacheren Medizinerviertel noch

Vom vermieten einzelner Stuben an
Gäste und Besucher lebten schon
Große Familie und zahlten so Miete
In Häusern um die Charité herum

Herrlich erzählt Dronke dabei wie
Junge attraktive Witwen sich gerne
Um junge Ärzte und ihr Vermögen
Von dem wenig bleibt bemühen

Ob aus Mitleid oder echter Liebe
Wird so mancher Student und auch
Besucher Opfer des Heeres der
Berliner Witwen als Vermieter

Fein ironisch beschreibt Dronke
Die gesellschaftlichen Zustände 
Wer sich wie warum um wen bemüht
Analysiert nüchtern die je Vorteile 

jens tuengerthal 7.5.25

Lesenswert

Lesenswert

Was ist wirklich lesenswert 
Fragen ungeübte Leser gern
Alles was dich reizt und fesselt
Befriedigt die wenigsten als Antwort

Viele wollen gerne meine Hitliste
Bücher die ich besonders empfehle
Was ich relativ ungern nur tue 
Weil es ein müßiges Spiel ist

Alle Leser müssen für sich
Entdecken was der Schlüssel
Zu ihrem Geist ist und welche
Große Literatur sie anspricht

Lesen und mit Literatur leben
Ist eine Lebensentscheidung 
Die kann dir niemand nehmen 
Gerne sage ich Thomas Mann

War mein Schlüssel zur Literatur
Buddenbrooks und Zauberberg
Machten mich zum Leser aber
Dies weil ich aus alter Familie

Auch komme die wert darauf legt
Ohne etwas je zu bedeuten mich
Also in seinen Worten wiederfand
Über seinen feinen Humor lachte

Michel de Montaigne wie die
Dinge der Natur von Lukrez
Prägten mich philosophisch
Neben Kant und Stirner doch

Am nächsten fühlte ich mich
Immer schon Goethe ohne es
Sachlich begründen zu können
Muss wohl eine alte Liebe sein

Die Andere Bibliothek trifft in
Vielem meinen Geschmack
Lese und probiere was dir
Von Wesen und Sprache liegt

Lesenswert war alles das mich
Lesend hielt und denken ließ
Was in 54 Jahren einiges war
Manches lese ich schon ewig

Ohne Eile es zu vollenden
Weil ich in und mit Büchern lebe
Das macht es für mich lebenswert
Lektüre ist gut und dabei fein

Die richtige Lektüre zu finden
Ist eine lebenslange Reise
Zu sich durch geistige Welten
Es machte sich jeder auf

Die passende Lektüre zu finden
Empfehlungen sind für Buchhändler
Die etwas verkaufen wollen also
Für die eher schlichten Gemüter

Bis auf seltene Neuerscheinungen
Doch bräuchte ich heute keinen
Buchhandel mehr der meistens
Überflüssigen Schrott verkauft

Wäre mit Antiquariaten zufrieden
Bibliotheken sind auch wunderbar
Leidenschaftliche Leser leben
Selbst in einer Bibliothek was

Das schönste im Leben ist für
Alle Leser warum ich heute sage
Damit alles erreicht zu haben
Nirgendwo mehr hin zu müssen

Weil eine gute Bibliothek eine
Ganze Welt der Erinnerung
Für liebende Leser birgt wie
Die schönste Beschäftigung

jens tuengerthal 7.5.25

Floskelsprache

Floskelsprache

Politik spricht zu gerne in nur Floskeln
Die nichts sagen aber so tun als wäre
Damit entscheidendes ausgedrückt 
Was inhaltlich Luftblasen nur sind

Spannend wäre ob dies an der inneren
Leere der Beteiligten liegt oder nur der
Medialen Belagerung geschuldet ist
Die Wirklichkeit zeigt oder verzerrt

Merz fliegt heute nach Paris wie auch
Nach Warschau und lässt davor schon
Verkünden er plane einen Neustart
Der Beziehungen ohne etwas konkretes

Von Beschlüssen oder gar Plänen nichts
Zu hören aber hohle Formeln es ganz
Neu beginnen zu wollen klingt gleich
Nach Aufbruch der die Medien lockt

Diese Sprache die dem Nichts das
Sie behandelt und aussagt großes
Gewicht gibt klingt sehr bedeutend
Was es noch ärgerlicher macht

Weiß nicht ob diese Drescherei
Leerer Phrasen aus der Außenpolitik
Eher stammt diplomatisch sein soll
Inhaltlich bleibt sie ein Nichts 

Um so mehr an Nichts von den 
Repräsentanten in teure Gewänder
Gepackt und abgewickelt wird desto
Weniger glaubwürdig werden sie

So auch der Aufbruch von Merz
Der mit einer Bruchlandung begann
Welche besseres uns lehren könnte 
Dennoch die Hohlformeln noch nutzt 

Immer mehr Bürger fühlen sich
Davon mindestens verarscht was
Idioten wie Trump stark machte
Der so tut als wäre er ganz anders

Wünsche mir eine mediale Sperre
Über die ersten hundert Tage weil
Vorher jede Aussage Kokolores
Im besten aller Fälle nur ist

Machen wir endlich deutlich wie klar
Der Bundeskanzler ist kein König
Er leitet einfach nur die Verwaltung
Was zentrale Aufgabe der Politik ist

Diese Arbeit soll die Politik gut wie
Möglichst effektiv und natürlich legal
Ohne viel Lärm dabei erledigen wer
Das schafft taugt als Repräsentant

Alle die gerne König spielen hier
Gehen Grüße nach Bayern sind
Als Repräsentanten fehl am Platz
Es braucht konstruktive Bescheidenheit

Reduktion auf weniger auch in der
Erwartung könnte uns sehr viele
Enttäuschungen wie Albernheiten
Für ein gutes Deutschland ersparen

Auch darum hat das Privatleben oder
Die Familie der Politiker nichts in den
Medien sonst verloren außer sie sind
Teilnehmer öffentlicher Sitzungen

Sparen wir uns die Floskeln endlich
Schenken wir uns albernen Symbolismus
Verbieten wir Aberglauben in der Politik
Im Eid haben Götter nichts verloren

Deutschland ist ein Teil Europas
Der Nationalstaat ist mit dem Ende
Eigener Währung quasi Geschichte
Die EU aber ist laizistisch oder nie

Ob Merz ein guter leitender Beamter
In der Bundesregierung wird kann
Frühestens in 100 Tagen beurteilt werden
Bis dahin sei Ruhe zum Thema

Allen die inzwischen nichts mit sich
Anzufangen wissen empfehle ich dringend
Gute Lektüre statt schlechter Berieselung
Es könnte zum Denken anregen

jens tuengerthal 7.5.25

Liebesleuchten

Liebesleuchten

Liebe erleuchtet 
Dunkle Zeiten angenehm
Mit Illusionen

jens tuengerthal 7.5.25

Morgendämmerung

Morgendämmerung

Morgens dämmern mir
Nächtliche Träume noch nach
Erwache besser

jens tuengerthal 7.5.25

Lichtschlaf

Lichtschlaf

Mit Licht einschlafen
Von der Sonne aufgeweckt
Bloß nicht erleuchtet 

jens tuengerthal 7.5.25

Kulturwandel

Kulturwandel

Ist Kultur ein Kontinuum
Was es zu bewahren gilt
Eher die Historie betrachtet
Oder ein Prozess im ständigen 
Wandel und dabei Gestaltung
Fragt sich wer auf kulturelle
Entwicklung schaut die auch
Von einem hin und her mehr
Geprägt ist als von Kontinuität
So wandelt sich gerade etwa
In den USA die politische Kultur
Wie der Umgang mit ihr radikal
Ob die fehlende Kultur eines
Mafiösen Maklers auch zum
Ende der Kultur führt oder
Diese in der Opposition
Radikal erstarkt ist noch
Offen wie viele Prozesse
Zumindest ist es in Bewegung
Auch in Deutschland wird sich
Die Kultur unter einer neuen
Regierung wohl verändern
Wofür die Auswahl eines
Eher kulturfremden Journalisten
Als Kulturstaatsminister spricht
Der schon vorab Widerstand
Aus der Kulturszene weckte
Was auch kreative Prozesse
Durch die Reibung auslöst
Ob Kultur besser versorgt 
Wie im Wohlstand gesichert
Gedeihen kann oder als
Verfolgte Minderheit die
Vom Staat nichts erwarten kann
Ist so unklar wie vieles dabei
Eine verbeamtete Kultur
Verliert schnell das Feuer
Das der Widerstand entzündete
Sicher gedeiht Kultur eher
Am Rand als in der Mitte
Die alles zum Durchschnitt
Einer trägen Masse macht
Doch soll sie auch von einer
Mehrheit getragen werden
Deren Geist sie bewegt
Insofern zur Kultur alles zählt
Was von Menschen gestaltet
Ist ihr Gegensatz eigentlich
Die Natur doch könnte ein
Leben mit der Natur nach
Vielen Versuchen gegen sie
Eine Kultur der Zukunft sein
Welche nachhaltige Verantwortung
Zum Kern der Kultur machte 
Ob in Zeiten des Internet noch
Der klimaschädliche Besuch
Anderer Kulturen als kulturell
Wertvoll gelten kann oder
Schlicht zu überwinden ist
Keiner mehr irgendwo hin muss
Könnte noch wichtiger werden
Der wachsende Konsum einer
Wachsenden Bevölkerung könnte
Einer Kultur der Enthaltsamkeit
Die versucht möglichst spurlos
Wieder zu verschwinden wie
Das Leben an diesem Ziel 
Auch kulturell auszurichten
Als Kultur der Zukunft weichen 
Nicht Wachstum als Zeichen
Von Erfolg zu betrachten sondern
Spurlosigkeit als Ausdruck einer
Ethisch verantwortlichen Kultur 
Könnte unsere Kultur nachhaltig
Zur guten Ruhe verwandeln
Lernten mehr es zu genießen
In Harmonie von Kultur und Natur

jens tuengerthal 7.5.25