Lektürentagebuch 7.3.25
Weiter ging es schon in der Nacht mit
Franz Hessels Irrtümern der Liebenden
Mit dem Kapitel Paris in 14 Tagen wie
Den Abenteuern von Wilhelm dort
Wie er die süße Meta vor dem Kamel
Im Zoo kennenlernt wo er ihr nach
Langer Überlegung ein Kompliment
In seinem besten französisch machte
Schnell aber merken sie beide dass
Sie deutsch miteinander reden können
Genießen wie verliebt Momente dann
Nimmt sie ihn noch mit zu sich
Dort sind ihre Kolleginnen mit denen
Meta Teil einer Gipsgruppe ist die so
Durch Europa tourt bald soll es
Nach Bristol in England gehen
Dafür kauft sie sich einen feschen
Badeanzug den sie ihm vorführt
Er fühlt sich sehr wohl mit Meta
Wie ihren deutschen Kolleginnen
Doch war er ja nicht für 14 Tage
Nach Paris gefahren um eine
Truppe Deutsche kennenzulernen
Warum er wieder allein loszieht
Lernt noch eine Dame kennen
Die ihn richtig ausnehmen will
Warum er bald die Flucht ergreift
Sehnt sich nach dem Treffen
Schaut alles an was es in Paris
So zu sehen gibt aber nichts davon
Hat noch irgendeine Bedeutung für ihn
Am Freitag wollen sie Abschied feiern
Wilhelm erwartet Meta vor dem Theater
In dem sie die Gipsfigur spielt
Aber es kommt keine Meta mehr
Stattdessen irgendwann eine Freundin
Diese richtet ihm aus Meta sei leider
Krank geworden erwarte ihn aber
Bei sich er wisse ja wo und sofort
Macht sich Werner auf den Weg
Dort findet er eine völlig aufgelöste
Meta die weinend erzählt mit Bristol
Würde es nichts sie sei gekündigt weil
Sie sich dem Impresario verweigerte
Dieser und Lisas Freunde hätten beide
Versucht sie zu haben warum auch der
Urlaub in Bristol ausfalle sie sei nun
Arbeitslos und wisse nicht weiter
Sie verbrachten den Abend nun
Gemeinsam auf ihrem Zimmer wie
Die übrige Zeit bis zu Werners ja
Geplanter Abreise nach 14 Tagen Paris
Sie fuhren zusammen mit dem Zug
Nach Berlin und besuchten bald die
Alle Mutter von Meta in Bernau dann
Wurde noch glücklich geheiratet
Der Badeanzug für Bristol sorgte im
Sommerurlaub an der Ostsee noch
Für Aufregung unter älteren Damen
Die sich aber bald wieder beruhigten
Nur wenn von Paris die Rede war
Bekamen beide etwas geheimnisvolles
Sprachen ganz weltläufig davon als ob
Sie die Metropole gut kennen würden
Eine wunderbar erzählte Liebesgeschichte
Voll heiterer Zufälle die in der Ferne das
Naheliegende aus dem benachbarten
Bernau fand und glücklich wurde
Ob so jeder findet was zueinander passt
Paris wo sie sich einst fanden beiden im
Grunde fern blieb oder sie dort fanden
Was sie glücklich machte bleibt offen
Müssen wir in die Ferne ziehen um
Von dort gemeinsam heimzukehren
Fragen sich die Leser nun oder liegt
Das Gute uns immer schon ganz nah
Wüsste ich wo sich Liebe je findet
Folgte ich dem Plan zu gerne doch
Wie schön wenn sich gut tut was
Schon immer sich ganz nah war
Egal wo wer sich findet ist es eine
Schöne Liebesgeschichte in die
Stadt der Liebe zu reisen um von
Da mit einer Nachbarin heimzukehren
jens tuengerthal 7.3.25