Montag, 25. September 2023

Verslust

Verslust

Wieviel Lust können Verse schenken
Berühren sie die Liebste wirklich
Erregt es sie mittig bis zum
Seligen Überlaufen wenn
Worte gut gewählt streicheln
Reichen diese noch viel tiefer
Als Berührungen je hatte ich
Mit mehr intime Stunden schon
Als ich weiß oder erinnere
Warum berührt Dichtung
Dabei lustvoll intensiver
Als schlichte Prosa die
Nur beschreibt was ist
Während Gedichte noch
Raum für Phantasie lassen
In der wir dann ineinander
Spürbar tief eindringen
Diese lustvoll rasen zu lassen
Wer es spürt ist sich näher
Als all die kleinen Ficks kommen
Wo nicht kommt nichts je nah
Denke ich und schreibe mich
In Gedanken der Liebsten in
Ihre Mitte ihre Lust zu schmecken
Wie vom Übermaß zu kosten
Das erotische Verse schenken
Die es angeht wird es spüren
Was Lust auf Verse macht

jens tuengerthal 25.9.23

Liebeslyrik

Liebeslyrik

Schafft Lyrik Liebe in Versen
Zu komprimieren was bleibt
Vom verdichteten Gefühl an
Ungezügelter Großzügigkeit

Überlege es und weiß doch
Solange wie sobald ich nur
Kritisch denke bin ich der
Tiefen Liebe eher ferner

Liebeslyrik dagegen drückt
Ein tiefes Gefühl echt aus
Was alle die es erwischt
Doch eher wortlos macht

Dichter beschreiben darin
Was sie nicht haben können
Da sie sonst wortlos wären
Für andere verständlich

Mitempfinden lassen aber
Dabei vernünftig bleiben ist
Ein reales Paradoxon was
Inhalt und Form streng trennt

Es gibt also keine echte gute
Liebeslyrik wäre sie echt kann
Sie nicht mehr gut sein während
Was gut ist nur echt wirkt

Dazwischen lebt der Buchmarkt
Von verkaufbaren Gefühlen da
Sind Huren eigentlich ehrlicher
Die bieten schlicht echten Sex

Wer Liebeslyrik kauft oder verkauft
Oder käufliche Liebe in Umlauf bringt
Hat weder das eine noch das andere
Aber manche verdienen gut daran

Prostitution ist viel ehrlicher als die
Käufliche literarische Liebe welche
Behauptet zu bieten was sie nie war
Dennoch rührt es manche sehr

Unklar nur ob dies allein den Mangel
An Verstand bei Liebenden belegt
Oder allgemeine Dummheit uns zeigt
Bleibt gut was gut tut der Rest ist egal

jens tuengerthal 25.9.23

Literaleben

Literaleben

Gibt es noch ein Leben
Jenseits der Buchstaben
Wäre es dann unbeschreiblich
Schön oder schrecklich noch
In Zeichen gespiegelt welche
Die literarische Welt bilden
Hinter der doch nichts als
Konventionelle Strichfolgen
Stecken manchmal auch darin
Einander das Leben zu
Buchstabieren was genügt
Sich zu verstehen
Zumindest es zu meinen
Aber wer ineinander steckt
Hat irgendwo noch eine
Tiefere Verbindung

jens tuengerthal 25.9.23

Gehdichter

Gehdichter

Komm näher um Dichter zu sein
Geh immer dichter ran bis
Zwischen dir und deinen
Versen kein Raum mehr
Für anderes als
Dichtung & Wahrheit
Mehr ist dann bist du
Ein dichterer Dichter
Als Hinz und Kunz
Oder Rainer und Maria
Dann gewinne Abstand
Um dir ein Bild zu machen
Obwohl du nur beschreibst
Wollen viele es malerisch
Im ganz realen Kitsch der
Echte Gefühle will nicht nur
Erdichtete die dem Herz
Fern bleiben weil viele die
Sich lieber berieseln lassen
Nichts von Dichtung verstehen
Meinen es käme in Wirklichkeit
Weniger auf Worte als auf Taten
Im Leben an braucht keiner
Mehr Dichter eher weniger
Auf weiten Feldern deren
Ursprung keiner kennt
Wer ist schon noch
Ganz dicht

jens tuengerthal 25.9.23

Sonntag, 24. September 2023

Verdichtungen

Verdichtungen

Dichtung verdichtet Sprache
Sie kann sich kurz fassen
Oder langatmig dabei sein
Aber immer komprimiert sie
Mehr an Gedanken zwischen
Den Zeilen als dasteht so ist
Sie ein Filter der das Sein auf
Seine Art konzentriert in uns
Sich neu entfalten lässt ohne
Eingebunden zu sein außer
In sich als lebendige Dichtung
Die wo entstanden abgelegt
Wurde unsterblich werden kann
Seltener wird meist vergessen
Schlimmer noch spurlos verhallt
Doch kann sie Stellen berühren
Die Prosa nie erreichen wird geht
Damit tiefer als Dichter je träumen
Weil sie sich in jeder neu entfaltet
Es nicht die eine Lesung nur gibt
Welche Verdichtung uns eröffnet
Sondern so viele wie Leserinnen
In deren Gedanken sie wirkt was
Motivation genug ist noch weiter
Zu dichten damit sich die Blüten
Der Sprache in Schönen entfalten
So ihre schönste Form finden

jens tuengerthal 24.9.23

Lyrikcircus

Lyrikcircus

Ist Lyrik wie großes Theater
Braucht sie die Bühne um zu
Wirken oder kommt sie lieber
Ganz im Stillen im Kopf der
Leserinnen denen sie gilt
Oder die sie wahrnehmen
Auch wenn das genauso
Leser sein können könnte
Es weiblich mehr ansprechen
Als männlich ausschließen
Ohne gleich zu fragen ob
Circus eher weiblich oder
Männlich wäre die sich nur
Stellt wenn ich weiß ob die
Lyrik großes Theater braucht
Oder die kleine Bühne in uns
Genügt Wirkung zu entfalten
Schreibe öffentlich nichtöffentlich
Zugleich publiziere ohne zu lesen
Nicht weil ich nicht gerne vorläse
Das Gegenteil wäre viel wahrer
Doch glaube ich immer noch
Dass Lyrik etwas intimes ist
Was jede für sich liest ganz
Ohne die Bühne auskommt
Besser sogar damit sich die
Worte in uns ungestört ganz
Entfalten statt den Autor nur
Näseln nuscheln raunen zu hören
Jenseits aller Öffentlichkeit ist
Sich in uns gelesen erst ganz
Entfalten kann warum sie die
Bühne nie braucht außer zur
Vermarktung was nun weniger
Lyrisch als strategisch klingt
So lese ich weiter nur intim
Lasse lieber lesen damit die
Lyrik sich unbegrenzt in der
Phantasie entfalten kann
Weil es genug Berieselung
Schon überall gibt kann meine
Lyrik ohne Circus weiter sein
Außer wer macht einen darum
Dann übersteht sie auch das
Aber näher kommt sie still
Denke ich und bin es nun

jens tuengerthal 24.9.23

Samstag, 23. September 2023

Flaneurglück

Flaneurglück

Sitze glücklich vor der Höschen Bar
Am Helmholtzplatz im der ersten Reihe
Beobachte die Menschen um mich
Die vorüber eilen oder schleichen
Manche noch auf der Suche nach
Einem Platz zu bleiben oder auch
Jemandem anzukommen viele
Gehen einfach weiter andere
Bleiben auf einen Drink oder
Mehr im dann Gespräch mit
Irgendwem oder denen die
Mit ihnen kamen hier zu sein
Bevor es sie weitertreibt
Manche fanden vorher dann
Treiben sie es vielleicht
Woanders weiter miteinander
Andere suchen weiter auch
Ohne zu wissen was sind
Viele noch getrieben vom
Wunsch etwas zu erleben
Lächle und beobachte es als
Glücklicher Flaneur der genug
Erlebt wo er bleibt und schaut
Mehr ist vermutlich nirgendwo

jens tuengerthal 23.9.23

Bücherlust

Bücherlust

Bücher schenken mir Lust
Manchmal streichel ich die
Rücken der schönsten Bände
Nicht dass ich sapiosexuell wäre
Nur geistiges mich geil machte
Aber die Lust an schönen Büchern
Wuchs immer weiter in mir dabei
Geht es um mehr als Inhalte
Oder gar nur erotische Literatur
Deren ich relativ wenig habe
Weil die meisten schlecht sind
Es nur um Arten des Sex geht
Statt erotische Spannung zu
Erzeugen was gute Literatur
Die mir intim nahe kommt
Wie keine sonst kann denn
Was lasse ich so an und in mich
Doch die Lust an Büchern
Geht weit darüber hinaus
Es ist die sinnliche Freude
An feinem Handwerk mit
Lesebändchen und Vorsatzblatt
Gerne in nummerierter Auflage
Für gediegen edle Erotik die
Feiner Wäsche vom Gefühl her
Gleicht im intimen Verhältnis
Die Lust an schönen Büchern
Versteht vermutlich nur wer
Je mit einer Bibliothek lebte
Wie in ihr lustvoll liebte da
Sind Taschenbücher nur
Schlechte Quickies wie
Nie weiter der Rede wert
Wer lustvoll Bücher liebt
Macht es nur gebunden

jens tuengerthal 23.9.23

Vernunftliebe

Vernunftliebe

Liebe die Vernunft mehr als alle
Sie ist Basis der Gerechtigkeit
Wie Wurzel der Freiheit auch
Ihre Zuverlässigkeit macht sie
So klar und berechenbar sogar
In Gefühlsfragen wie hier der
Liebe zu ihr gibt sie verlässliche
Antworten Krisen zu überstehen
Es sich vernünftig schön zu machen
Statt nur auf Zufälle zu hoffen
An Sterne oder Götter zu glauben
Bleibt sie nüchtern wie logisch
Auch wo mich alle guten Geister
Für Momente verlassen weiß sie
Den besten Rückweg zu sich
Heißen meine Götter seit je
Kant und Diderot allein
Sie folgt immer gleichen Gesetzen
Ist Basis der kantschen Freiheit
Wie Schöpferin des irdischen Paradies
Was einzig immer relevant bleibt
Alles andere Tauben und Spatzen
Bereitwillig zu überlassen hält uns
Die Vernunft im Guten wie am Boden
Es gibt also viele gute Gründe die
Vernunft über alles zu lieben
Außerdem liebe ich Frauen
Frage nicht nach dem Grund
Muss damit leben weil
Es ist was es ist

jens tuengerthal 23.9.23

Seinsdekonstruktion

Seinsdekonstruktion

Kann ich das Sein je gestalten
Ohne es begriffen zu haben

Gibt es eine Begrifflichkeit die
Alles Sein umfasst und beschreibt

Kann jede Benennung wieder
Mit Derrida dekonstruiert werden

Muss sie es sogar um zum tieferen
Verständnis der Worte zu gelangen

Als hätte Sprache ein erfundenes wie
Gottgleich geglaubtes Unterbewusstsein

Was ein Glaubenssatz wie die
Geaberglaubte Dreieinigkeit ist

Viele gestalten viel mehr ohne je
Zu wissen was sie tun dabei

Was widerlegt ich müsste etwas
Begriffen haben konstruktiv zu sein

Wie Menschen massenhaft Sex haben
Oder lieben ohne zu wissen wie

Wir funktionieren natürlich auch ohne
Zu wissen wie oder warum

Können wir was ist mit unserem
Bewusstsein jemals vereinen

Ist was uns menschlich kritisch macht
Eine Behinderung der sonst Natur

Weiß nicht ob es natürlich wäre was
Uns im Wesen ausmacht krank zu nennen

Zumindest entspräche es dem Geist
Der unsere Gesellschaft beherrscht

Gesund ist was angepasst funktioniert
Krank wer willentlich davon abweicht

Besonders gerne praktiziert beim
Freitod der stets pathologisiert wird

Als gäbe es nicht immer mehr Gründe
Für das Nichts als ein nur weiter so

Was die Frage stellt ob nicht erst wer
Sein Sein vollständig dekonstruierte

Dieses selbstbestimmt also konstruktiv
Wieder aus dem Nichts errichten kann

Wert bekommt nur was wir verloren
Nach der Natur von Angebot und Nachfrage

Gestalten kann nur wer Freiraum hat
Wem also Nichts mehr im Weg steht

So könnte die pathologische Betrachtung
Uns hindern das Leben zu würdigen

Nur wer die Grenze schon überschritt
Jede Verbindung abschnitt ist frei

Der Freimaurer wird zum Meister
Indem er symbolisch Hirams Tod stirbt

Erkenntnis der Zusammenhänge
Wächst im Überschreiten der Schwelle

Nach dem Nichts kommt nichts mehr
Das Sein endet damit unzweifelhaft

Aberglaube an Geister und Seelen ist
Die Flucht Unfreier in ihre Ketten

Diese unmündigen unfreien mithin
Unaufgeklärten Wesen brauchen Hilfe

Freie Menschen sollten ihr Sein völlig
Dekonstruieren selbst zu gestalten

Der Rest braucht staatliche Pflege
Wohl weiterhin statt zu gestalten

Brich alle Brücken ab um dein Sein
Aus dem Nichts frei zu gestalten

Nur wer das Leben so überwand
Verdient es in Freiheit zu leben

Alle die es überleben sind befreit
Die nicht sind nicht mehr also auch

Was nicht mehr ist bleibt egal
Mehr bleibt am Ende nie

Das Sein begreift sich erst aus
Der Balance zum Nichts ganz

Nur wer gehen wollte bleibt bewusst
Gestaltet sein Leben konstruktiv

jens tuengerthal 23.9.23

Freitag, 22. September 2023

Lebensgewinn

Lebensgewinn

Ein Ende ist ein Ende
Es verzaubert keineswegs
Sondern führt dafür stets
Ins Nichts was auch nie
Mehr sein sollte um bloß
Über keine schlechten Stufen
Zu stolpern in Hessescher Manier
Oder dem Aberglauben an ein
Jenseits ängstlich zu verfallen
Doch das Nichts zu genießen
Weil es als weniger an sonst
Ein Gewinn dessen was bleibt
Für mich ist genügt mit allem
Zufrieden zu sein wie es ist
Wollte ich je Leben bilanzieren
Was mir ferner liegt als Genuss
Wäre es im Ergebnis positiv
Vermutlich pi mal Daumen
Könnte ich nicht schlicht sagen
Iudex non calculat ob mit
Oder ohne Examen dabei
Und so bleibt am Ende der
Genuss in allem entscheidend
Was wie Epikur schon sagte
Eine große Lust ist um die
Sich Leben nur dreht

jens tuengerthal 22.9.23

Liebesverloren

Liebesverloren

Ist die verlorene Liebe ein Verlust
Oder einfach nicht mehr darum egal
Eher ein Hauptgewinn an Freiheit
Weil besetztes Gedankengebiet
Für neue Gefühle freigegeben
Emotionales Neuland erschließt
Statt sich an längst verlorene
Hoffnungen weiter zu klammern
So gesehen ist der Gewinn mit
Jeder verlorenen Liebe größer
Als eine ein Verlust sein kann
Theoretisch zumindest ist es so
Mit genug Vernunft auch praktisch
Ob der Mangel an Vernunft einer
Der Liebe ist oder zu ihr gehört
Streiten Betroffene und Experten
Am Ende bleibt stets nichts

jens tuengerthal 22.9.23

Regenleben

Regenleben

Regen Regen Regen

Es regnet den ganzen Tag
Ruhig fließt das Wasser
Leitungen und Wände herab
Überall plätschert es noch
Bis es irgendwann aufhört
Regen wie Leben
Dann ist Ruhe

jens tuengerthal 22.9.23



Mittwoch, 20. September 2023

Landlust

Landlust

Ist die Lust auf dem Land noch
Eine andere als in der Großstadt
Wo alle gerne ihre Grenzen suchen
Extreme aufeinandertreffen es für
Jede Art der Leidenschaft noch
Irgendwo Gleichgesinnte gibt was
Auf dem Land eher seltener ist

Der Umgang mit der Lust ist dort
Wie hier eine Typfrage manche sind
Natürlich entspannt andere dagegen
Kommen vor lauter Anspannung nie
Was gleichermaßen oft vorkommt

Die Wahrscheinlichkeit auch Menschen
Von geistiger Nähe zu treffen ist in der
Stadt vielleicht etwas höher dafür sind
Die vielen Kontakte unverbindlicher
Gehen wir miteinander ins Bett um
Sich dann bis irgendwann zu wünschen
Was je nachdem wie es war vorkommt
Oder nicht weil es dann egal wird
Die Auswahl ist ja groß genug

Technik und Natur gleichen sich in
Der Stadt wie auf dem Land nur die
Gelassenheit bei der Anwendung
Unterscheidet sich gelegentlich
Aber auch dabei gilt viel wichtiger
Als die Orte an denen wir Sex haben
Ist die Haltung zueinander dabei
Entscheidet der Charakter über
Die Fähigkeit zum Genuss

Während Großstädter vielleicht mehr
Toleranz auch gegenüber den noch
Absurdesten sexuellen Neigungen haben
Braucht ähnliches auf dem Land länger
Ansonsten unterscheiden wir uns nicht
Sind wir uns hier wie dort ähnlicher als
Unterschiedliches Leben vermuten lässt
Mehr sexueller Austausch täte beiden gut
Ob es für wen noch reizvoll ist bleibt eine
Andere Frage dabei die ich offen lasse
Niemandem zu nah zu treten

jens tuengerthal 20.9.23

Volksliebe

Volksliebe

Lieben die Völker verschieden
Unterscheiden sich die Gefühle
Oder nur die Form des Ausdrucks
Überhaupt diese je oder ist es im
Kern auf der ganzen Welt das
Immer gleiche mit der Liebe
Ob als großes Drama wie es
Bei Romeo und Julia beschrieben
Oder als schöner Traum den wir
Alle insgeheim irgendwie hegen
Ob wir ihn zu leben wagen oder
Lieber uns den Bedingungen des
Geschäftigen Lebens anpassen
Hatte Liebste aus der ganzen Welt
Wenn auch sicher die meisten aus
Dem eigenen Kulturraum wie die
Intensivsten Beziehungen auch
Irgendwie nah aufwuchsen aber
Wunderbare Begegnungen auch
Mit großartigen Frauen aus ganz
Anderen Kulturen haben dürfen
Die das Herz nicht weniger rührten
Durch sie durfte ich lernen die Liebe
Spricht eine eigene Sprache auch
Wenn manches uns fremd scheint
Kann sie eine Nähe zaubern die
Jede kulturelle Distanz überwindet
Viele sind davon auch fasziniert
Suchen bewusst die Ferne um
Sie sich ganz nah kommen zu lassen
Was mir eher fern liegt der lieber
Sich an Ähnlichkeiten freut die
Von Gemeinsamkeiten zeugen
Statt Unterschiede zu suchen
Aber alle Theorie ist grau wenn
Die Liebe es wagt nah zu kommen
Gibt es keine Völker mehr sondern
Liebende die sich suchen wie
Hoffentlich glücklich finden
Zumindest für Momente

jens tuengerthal 20.9.23