Donnerstag, 24. April 2014

Strategiewechsel

Warum bei MH370 nun ein
Strategiewechsel ansteht
Wenn wieder nichts gefunden
Wird weil ja nichts so einfach
Verschwinden kann von der
Vermessenen Welt die doch
Alles via NSA überall unter
Kontrolle hat und Google
Sowieso die ja überall sind
Wenn dem nicht so wäre
Müssten ja Google oder
Die NSA zugeben doch nicht
Alles zu wissen was sie
Noch überflüssiger machte
Was keiner wollen kann
Zumindest von denen die
Unsere Daten besitzen
Keiner einer denn keiner
Von uns braucht sie sonst
Die grauen Männer der
Gern bunten Gegenwart
Was also wäre wenn wir
Einfach zugeben wir wissen
Nicht alles werden nie alles
Wissen können und manchmal
Verschwindet etwas ohne dass
Uns latent Schwachsinnige
Von Verschwörungen erzählen
Oder die Welt sich nur noch
Um das nichts dreht
Was nicht da ist
Ist weg und das ist dann so
Sonst nichts
jt 24.4.14

Netzfreiheit

Wer ins Netz geht ist selten
Noch frei besonders wer Fisch
Ist verliert einmal ins Netz
Gegangen jede Freiheit logisch
Geht es doch darum sie ins Netz
Zu locken um ihrer habhaft zu
Werden sie auszuschlachten
Für alles was an ihnen irgend
Wert hat ähnlich agieren die
Bösen Schlepperbanden die
Menschen Wohlstand schlicht
Versprechen um sie in ihre
Netze von Sklaverei zu locken
Genauso arbeiten die Datenkraken
Die das Netz durchkämmen um
Unserer Daten habhaft zu werden
Einziger Unterschied dabei
Wir schwimmen freiwillig
Ins Netz halten fälschlich
Für das unendliche Meer
Was doch ein Netz nur ist
Eines Fische zu fangen
Manche brauchten etwas
Dies zu erkennen
Nun zappeln sie frustriert
Dass das Netz ein Netz ist
Wollen das Netz ihrer Phantasie
Zurück was es nie gab
Denn immer nutzte wer was
Bekamen einzelne Staaten
Wie manche Unternehmen
Zuviel Macht die es nun
Zu begrenzen gilt wollen wir
Trotz Netz noch schwimmen
Grundrechte behalten
Freiheit wird nur durch Freiheit
Verteidigt vergessen wir darum
Alle Versuche autoritärer
Ordnung das Netz frei zu halten
So wie in der Aufklärung das
Bewusstsein für Menschenrechte
Langsam wuchs so muß nun für
Informationelle Selbstbestimmung
Gestritten werden und was dies
Bedeutet darüber werden wohl
Kriege geführt werden wie über
Den Fortbestand der Sklaverei
In den einst in Süd und Nordstaaten
Gespaltenen USA werden wir
Kämpfen müssen gegen die
Sklavenhalter bei Google oder
Facebook aufstehen müssen
Gegen NSA und BND um zu
Verteidigen was Freiheit heißt
So gesehen bricht ein neues
Zeitalter der Aufklärung an
Das ist gut so
Weniger gut ist
Es gibt niemanden auf unserer
Seite als uns die wir für nichts
Als unsere Freiheit kämpfen
Die keinem etwas bringt
An Gewinn am Markt
Aber wenn einige verstehen
Dass wer ins Netz geht
Eben ins Netz geht
Ins Netz gegangen ist
Wer im Netz ist gefangen ist
Könnte folgendes Zappeln
Zumindest Bewegung bringen
jt 24.4.14

Donnerstag, 17. April 2014

Verborgene Lust

Manche Lust verbirgt sich noch
In der Offenbarung um sich
Nicht ganz zu verschenken
Im Sichtbaren zu reizen
Mit dem Unsichtbaren lockend
Zugleich noch Schutz suchend
Das Geheimnis zu wahren
Vielleicht ist das der Schlüssel
Zum bleibenden Reiz der
Noch etwas für sich behält
Sich nicht verschenkt
Sondern im Ungewissen
Erobern lässt also lockt
Ohne da zu sein
Sich hingibt ohne Gewissheit
Die jedes mal wieder eine
Nach neuer Eroberung ruft
Brauchen wir immer den
Kitzel des noch nicht
Reizt uns nur was wir
Nicht sicher haben
Überstehen wir den Vollzug nur
Mit neuer Lust wo uns etwas
Verborgen blieb nach dem
Wir uns sehnen können
Hält auf Dauer nur was
Im noch nicht reizvoll blieb
Oder träumen wir überhaupt
Noch von Erfüllung
jt 17.4.14

Frühlingsgefühe I

Von der Leidenschaft der wieder
Wärme in endlich Sonne verführt
Kleiden sich die Menschen in der
Großen Stadt leichter zeigen
Mehr von sich wollen gesehen
Werden in all ihrem immer mehr
Frühlingsgefühl was sich nun
Ungefragt seinen Raum bricht
Oft scheint es als fehlte wenig
Dass Unbekannte sich der Lust
Am ersten Blick ganz hingeben
Übereinander herfallen dem Ruf
Unserer Natur folgend
So fragt sich ob es Reste von
Anstand sie die uns hier ganz
Konventionell aufhalten oder
Schützt uns dieser nur vor dem
Scheitern an der anderen Natur
Denn wie oft passt die eine Lust
Zur anderen finden sich zwei
So zusammen dass es lohnte
Die Dämme brechen zu lassen
Auf die Hingabe nicht nur
Das Gefühl leerer Hergabe folgt
Ist der Frühling eine Täuschung
Der Erfahrung um wider alle
Vernunft die Fortpflanzung
Weiter zu sichern sonst würden
Sich beide Seiten am Ende
Noch merken dass sie eigentlich
Gar nicht zusammen passen
Nur ineinander qua Natur
Was wir zum Zwecke der Paarung
Immer wieder gern verdrängen
Und wer traut sich schon die
Ökologisch sinnvolle faktische
Schrumpfung für gut zu halten
Lieber leugnen wir weiter
Folgen wie blöd der Natur und
Finden dies gerade im Frühling
Ganz wunderbar
jt 17.4.14

Morgenandacht XI

Den Morgen einsam beginnen
Um sich zu erheben
Um sich einander zuzuwenden
Ganz im gemeinsamen aufgehen
Um ihn einsam zu beschließen
Wie wir immer einsam bleiben
Was auch passiert nur flüchtig
Als Kontakt sich reibender Häute
Bleibt nichts mehr ist oder kann
Über die Illusion des Augenblicks
Die Einsamkeit des Morgen je
Überwunden werden und warum
Wäre dies überhaupt erwünscht
Wenn wir lernten was Illusion ist
Wie wir die Einsamkeit genießen
Weil sie unsere Natur ist uns
Nicht nach dem uns fremden
Gegenteil noch sehnen sondern
Uns in der Einsamkeit einrichten
Damit was uns entspricht uns
Glücklich macht
jt 17.4.14

Mitteandacht V

Soweit es um die Mitte geht
Ist es wohl wichtig mit sich
Mittig im Gleichgewicht zu sein
Insofern wer sich zuviel
Oder zuwenig zutraut
Schnell aus dem selbigen fällt
Schwankend fragile Gebäude
Zarter Zweisamkeit umwirft
Aus lauter Misstrauen in sich
Lieber misstraut und zerstört
Statt vorsichtig gemeinsam
Etwas zu errichten weht die
Angst alles um der Sturm des
Misstrauens reißt die noch
Zarten Triebe der Zuneigung aus
Vorwürfe werden als Schutzwälle
Der Selbstverteidigung errichtet
Einander die Luft zum Atmen
Geraubt in der Meinung doch
Nur sichern zu wollen was nie
Mit Gewalt zu verteidigen ist
Die aber inkauf genommen wird
Um eigene destruktive Sichten
Noch zu bestätigen was fliehen
Lässt und so manches eher
Unerträglich macht bis plötzlich
Darüber geschlafen alles ganz
Anders ist die Morgenlust den
Tag dominiert zwei sich mittig
Ins Gleichgewicht bringen
Bis zum nächsten mal wieder
Ungleichgewicht wo die Wogen
Sich aus dem nichts für nichts
Erheben und nichts bleibt
Gilt es dann Zufallsharmonien
Ausgiebig zu genießen
Weiß nicht ob es normal ist
Zwischen Mann und Frau
jt 17.4.14

Mittwoch, 16. April 2014

Bayern wider Lautern

Die Bayern müssen ihre Ehre
Wiederherstellen Kaiserslautern
Hat nichts zu verlieren bemüht
Sich entsprechend intensiv dem
Ansturm der Bayern stand zu
Halten da köpft Müller zum
Ersten mal nach acht Minuten
An die Latte die erste Ecke für
Bayern die folgenlos bleibt
Dann schießt Mandzukic drüber
Ein Freistoß für Lautern bleibt
Ohne Folgen erneute riesige
Chance scheitert am Abseits
Von Müller weiter mit mehr hin
Als her noch hält Lautern gut
Dagegen sucht Bayern noch
Den sicheren Zugriff gewinnt
Wieder einen Eckball den
Schweini elegant einköpft zum
1:0 nächste große Chance für
Bayern endet in der nächsten
Ecke bleibt ohne Folgen
Böses Foul an Mandzukic bleibt
Noch ohne Gelb da sich der
Kapitän entschuldigt toller
Freistoß der Gäste endet wenig
Später nach Foul von Lahm in
Dem Armen des bayerischen
Torwarts im Konter schießt
Kroos nach toller Flanke von
Robben das 2:0 elegant gerade
Einfach rein haben die Bayern
Die verdient führen schon
75% Ballbesitz guter Sturm
Der Pfälzer endet in den Armen
Des bayrischen Ersatztorwarts
Dann ist Pause
Weiter geht es mit Anstoß der
Bayern und Sturm auf ein Tor
Bis Lautern einmal Richtung
Bayerisches Tor kommt doch
Bayern verteidigt gelassen
Foul an Robbe im Strafraum
Elfmeter wird infolge von
Müller klar verwandelt zum 3:0
Dem Freistoß für Lautern vorm Tor
Der Bayern folgt Ecke ohne
Folgen wieder greift Bayern an
Dann schießt Ribery wunderbare
Vorlage von Müller drüber noch
Kämpfen die Bayern nur gestoppt
Durch Foul an Ribery weiter
Schön kombinieren die Bayern
Über die Flügel vors Tor dann
Überraschend schießt Lautern
Das 3:1 mal sehen ob die Bayern
Nun noch wieder Tempo zeigen
Götze mit viel Tempo aber ohne
Partner läuft ins Leere weiter
Stürmt München munter bis
Zur nächsten Ecke für die Bayern
Vor der noch Lauterer behandelt
Wird mit Krämpfen der nun
Ausgewechselt wird mal wieder
Ein Freistoß vorm Tor der Bayern
Bleibt ohne Folgen während
Bayern wieder angreift sind die
Knaben vom Betze hier sehr
Ansehnlich trotz zweiter Liga
Dann wird Schweini für Martinez
Eingewechselt auch Lautern
Wechselt nun schießt Mandzukic
Das 4:1 schön im Alleingang
Von rechts rein beide wechseln
Nochmal bei den Bayern darf
Rafinha noch für zehn Minuten
Dann köpft Mandzukic vorm
Tor vorbei dann wird Lahm
Abgeschossen bleibt einen
Moment liegen spielt aber
Behandelt gleich weiter
Eine riesige Chance wird noch
Gerade gut von Lautern verteidigt
Die mal wieder angreifen sogar
Eine Ecke rausholen dann noch
Mal Götze zaubert zum 5:1
Wie es auch endet
Pokalfinale mit Bayern gegen
Die gestern siegreiche Borussia
jt 16.4.14

Morgenandacht X

Bei wunderbarem Sonnenschein
Unter blauem Himmel beim Blick
Noch hinter Vorhängen durch
Die liebste Mitte lebt Frühling
Im fruchtbaren Kleinen wie im
Unendlich Großen der doch nur
Sehnsucht die sich in der
Wirklichkeit des Traums schnell
Vom verklärten hehren Ideal zum
Sportlichen Alltag am Rande der
Erschöpfung verwandelt weil wir
Begehren was wir nicht haben
Während uns die Wirklichkeit
Des Durchblick schnell offenbart
Wie wenig vom Traum bleibt wo
Wir ihn täglich erleben darin
Erwartungsgemäß unseren Mann
Stehen sollen wörtlich wie auch
Übertragen wohl doch kaum je
Übertrieben nur immer wieder
An der Grenze des möglichen
Geht es darum sich mehr zu
Entspannen um die Spannung
Im richtigen Moment genießen
Zu können da wir uns sonst
Nur noch sportlich verausgaben
Statt einander zu genießen
Worum es in allem mehr geht
Als den Erfolg wie oft mit wem
Gekommen zu sein als könnte
Je Statistik den Sex erheben
Der immer jenseits aller Zahlen
Erhebend an sich sein soll
Sonst wüsste ich nicht wozu
Konkurrente Erregung dient
jt 16.4.14

Dienstag, 15. April 2014

Pokalhalbfinalistenkampf

Wölfe kämpfen gegen Borussen
Um den Finaleinzug und liegen
Dabei bereits mit 1:0 zurück
Während es sich vor dem
Dortmunder Tor tummelt aber
Im schnellen Konter es sich
Schneller hin und her wendet
Als hier beschrieben werden
Könnte warum nun lieber hier
Verfolgt wird um sumarisch
Zu berichten Chancen hier
Wie dort in großer Zahl
Pokal halt mit immer wieder
Überraschungen nach erster
Ecke für Dortmund tolle Chance
Die gut abgewehrt wird beim
Nächsten Angriff schießt
Großkreutz vorbei da kontert
Wolfsburg wieder weiter geht es
Mit jeweils vielen Ballverlusten
Nach riesiger Chance für die
Wölfe schießt Lewandowski
Nach grandioser Vorlage von
Reus das 2:0 während der VfL
Weiter kontert bleibt es zur
Pause bei der klaren Führung
Auch wenn Wolfsburg deutlich
Mehr Zweikämpfe gewinnt
Dortmund beginnt mit zwei
Riesigen Chancen die sie
Unglaublich schnell verspielen
Dann macht es Wolfsburg nach
Mit Hilfe eines Kopfball zur Ecke
Der gleich noch eine folgt
Weiter geht es im hin und her
Dann fällt das 3:0 ist aber leider
Abseits es bleibt beim 2:0
Doch Dortmund erarbeitet sich
Weiter Chance für Chance
Ein Eckball für Wolfsburg endet
Ohne Folgen oder Gefahr
Wieder Ecke für die Borussia
Ganz knapp aber wieder Abseits
Eine Gelbe für Kehl bleibt ohne
Folgen noch müht sich der VfL
Dann köpft Olic knapp vorbei
Dann wird der geschwächte
Lewandowski noch mal gefoult
Ein Schuss von Wolfsburg aus
Der Ferne wird abgewehrt ein
Kullerball von Wolfsburg rollt
In Weidenfällers Arme dann
Schießt Wallanda vorm leeren
Tor drüber typisch für dies Spiel
Dann verspielt Lewandowski
Eine grandios herausgespielte
Chance es wird das Spiel des
Beinahe wobei Dortmund dies
Bei 2:0 Führung gelassen sieht
Noch zwölf Minuten werden die
Unermüdlichen Wolfsburger nun
Langsam müde aber wieder eine
Vertane Chance zeugt vom
Gegenteil dann Gewühle im
Strafraum von Dortmund mit
Verletzten auf beiden Seiten
Wallanda humpelt raus und
Sokratis humpelt weiter im Spiel
Da geht Lewandowski vom Platz
Für Aubemayang und Dortmund
Stürmt wieder beide rennen in
Noch fünf Minuten Nachspielzeit
Dann wird Reus unter Beifall
Nach Zoff mit seinem Torwart
Ausgewechselt dann bekommt
Noch Aubemayang eine Gelbe
Für Verzögerung und das war es
Dortmund ist im Finale
jt 15.4.14

Ukrainische Wahrheit

Was die Wahrheit in der Ukraine
Ist wissen wir nicht nichtmal
Was wirklich dort geschieht
Wer mehr lügt
Wer am meisten flunkert
Unter wessen Einfluss
Welche Geheimdienste
Wen dort in wessen Interesse
Aufwiegeln oder manipulieren
Nur dafür dass wir nichts wissen
Beziehen wir stark Position
Riskieren für bekannte Lügner
Bald einen Weltkrieg
Der wieder mal in der Ukraine
Ausgetragen werden wird
Die sich bereitwillig opfern
In die Schuldknechtschaft
Hier oder dort ziehen
Es wird Zeit abzurüsten
Zumindest verbal damit
Die zu hohe Rüstung nicht
In der Ukraine für nichts
Hochgeht während dortige
Generäle schon von Vernichtung
Sprechen unter eigenem Volk
Die sie planen so sie nicht
Gehorsam abziehen
Was sehr an den Ton der
Verbalen Mörderin Julia erinnert
Sollten wir genau schauen wer
Wen für was beschuldigt
Die Wahrheit ist egal sie ist
Ohnehin nur die Erfindung
Eines dreisten Lügners
Auf der Suche nach Macht
Über andere wem sie nichts
Ausmacht kann toleranter sein
Vielleicht ist das die
Ukrainische Wahrheit
jt 15.4.14

Lebenswertsrelativität

Das Leben ist unbezahlbar
Darum ist es auch gut so
Wenn wir Millionen investieren
Um Leben zu retten
Wollen wir auch bei den Alten
Nie rechnen ob es sich lohnt
Sie noch länger am Leben
Zu halten oder unwirtschaftlich
Wird nach achtzig noch zu
Operieren oder zu reanimieren
Alles gut und moralisch richtig
Nur warum wir hundert Millionen
Ausgeben Leichen zu suchen
Hoffen abgestürzte Flugzeuge
Im Meer zu finden darf und sollte
Schon mal hinterfragt werden
Es geht nicht mehr um Leben
Rettung ist keine Frage mehr
Es gäbe bessere Investitionen
Für hunderte Millionen Dollar
Würden wir unseren Frieden
Mit dem Tod und dem Nichts
Machen was eben ist
Seltsam nur dass einzig der
Gedanke der Aufklärung hier
Noch Gründe zur Suche liefert
Wo doch jede Vernunft sagt
Investiert in das Leben
Nicht in den sicheren Tod
Wenn nur die ewig dummen
Verschwörungstheoretiker dann
Endlich schweigen könnten wir
Sagen zumindest für etwas
Suchen sie noch aber die
Hoffnung ist gering
jt 15.4.14

Unkenntnisinszenierung

Beide Seiten wissen von nichts
Was ihr eigenes Tun angeht
Aber halten dass des andren
Für höchst verdächtig in allem
Die USA sind sicher dass
Russland den Aufstand im Osten
Inszeniert und unterstützt
Putin umgekehrt fordert Obama
Auf diesen sofort zu beenden
Russen haben nach Angaben
Ihres Nachbarn Ukraine Truppen
Von der Grenze abgezogen
Die USA mit der NATO leugnen
Dies entschieden schicken aber
Rein zufällig den Chef des CIA
Gen Kiew der natürlich nichts
Mit dem danach begonnenen
Anti-Terror-Einsatz der Regierung
Zu tun hat warum die USA
Nach den Enthüllungen des
Edward Snowden je wieder
Glaubwürdig sein sollen als ob
Nicht jedes Kind längst wüsste
Wer einmal lügt dem glaube nie
Wo Putin gelogen hat oder etwas
Anderes getan als angekündigt
Ist noch unklar trotz Propaganda
Der USA und der BRD die stets
Das Gegenteil betonen warum
Wie wo überall uns die USA
Belügen um der Macht willen
Wissen wir genau und warum
Wir je wieder einem Regime
Vertrauen sollten dass uns so
Belog es für legitim hält andere
Mit Drohnen auf unsicherer
Grundlage an Information zu
Töten dafür sogar billigend
Den Tot Dritter inkauf nimmt
Bleibt unklar warum unsere
Abgehörte Regierung wie dumm
Auf den Zug von Westen einfach
Aufspringt ebenso was dem
Bösen Osten nachweisbar ist
Außer schematische Vorwürfe
Aus dem Baukasten des noch
Kalten Krieges verschwindet
Im Nebel der Ideologie
Es scheint als sind wir
Immer näher am Krieg
Fragt sich nur warum
Wer daran verdient
Sterben werden wieder
Am meisten die Menschen
In der Ukraine die kennen das
Ja schon aus zwei Weltkriegen
jt 15.4.14

Morgenandacht

Allein erwachen und nicht mal
Von dem Blick durch die Mitte
Träumen weil es gut so ist
Allein zu sein und nur die
Immer Sehnsucht bleibt
Nicht mehr allein zu sein
Oder ist es gar keine Sehnsucht
Mehr sondern nur Gewohnheit
Sich eben danach zu sehnen
Fragt sich wer allein ist mit
Immer noch Hoffnung es könnte
Auch anders sein auch wenn
Das vielleicht eine Illusion ist
Lebt sich manchmal besser
Mit Illusionen um alles zu
Ändern wenn wieder die Sonne
Scheint und das Wetter wechselt
Schnell jetzt im April wo wir
Frühling haben
jt 15.4.14

Populismusstrafrecht

Die übergewichtige GroKo zeigt
Wie schnell sie auf des zornigen
Volkes Stimme hört um nach
Dem medial inszenierten Pogrom
Des großen Vorsitzenden der
Ehemals Volkspartei SPD
Die hoffentlich zur nur noch
Randgruppe wird in Konsequenz
Auch gleich das Lex Edathy auf
Den Weg zu bringen das im
Bundestag die gehorsame
Mehrheit der Koalition der
Postdemokraten nur noch
Durchwinken wird ohne dass
Einer wagen würde zu fragen
Ob dies sinnvoll ist oder mit
Den Grundsätzen des Strafrecht
Vereinbar es dient ja nur dem
Schutz der Kinder und überhaupt
Die Schweine müssen ja endlich
Bestraft werden was schnell
Grundrechte aushebeln lässt
Sobald Strafrecht populistisch
Wird verliert es jede Grundlage
Der strafende Staat verliert
Seine Legitimation wenn er nur
Übereilt Volkes Stimme folgt
Nicht abwägt sondern reagiert
Als hätten mehr drakonische
Strafen je etwas geändert oder
Neigungen verändert nicht nur
Das kriminelle Milieu vergrößert
Wie die Prohibition zeigte
Dieser Aktionismus wird wohl
Mehr Schaden anrichten als
Nutzen bringen vor allem fehlt
In der primitiv sanktionierenden
Initiative jede Perspektive für die
Opfer vielmehr wird am Einzelfall
Ein Exempel statuiert das den
Opfern wenig hilft außer bei
Der richtigen Aufhebung der
Verjährung bei Missbrauch
Der zumindest noch eine späte
Genugtuung ermöglicht was
Als Grund für Strafe also Rache
Mehr als fragwürdig ist
Wieder werden Grundrechte
Ausgehebelt Prinzipien die über
Lange Zeit gewachsen sind
Werden infrage gestellt ohne
Einen Gewinn als dem billigen
Dummen Populismus genüge
Zu tun der nie Grund für Strafe
Noch sein darf aber keiner
Schreit weil es ja angeblich
Um den Schutz der Kinder geht
Wenn die Parteien durch billige
Schärfe ihre Macht ausbauen
Wie die Freiheit der Bürger
Weiter beschränken und wieder
Werden Grundrechte infrage
Gestellt durch Einzelfallgesetze
Die kein Kind schützen da die
Meisten Fälle im familiären
Umfeld passieren sondern nur
Die Parteien in Judas Manier
Ihre Hände in Unschuld waschen
Lässt ohne mehr an Schutz
Für die Kinder um die es doch
Eigentlich gehen sollte
jt 15.4.14

Montag, 14. April 2014

Mitteandacht IV

Sich der Mitte nähern wollen
Um sich ganz auf diese zu
Konzentrieren ist der Ansatz
Mehr von allem zu genießen
Statt alles nur halb mit nur
Halber Zeit nebenbei denn auch
Wenn Mitte dazu verführt sich
Nur auf Hälften davor und danach
Konzentrieren zu wollen liegt
Doch das größere Glück mehr
In der Fähigkeit etwas ganz
Statt nur halb zu genießen
Weil wir weder hier noch da sind
Was immer uns die Mitte unsrer
Sehnsucht ist möge sie uns
Das Ganze sein und nicht nur
Eine halbe Sache nebenbei
Damit das Glück uns immer
Mehr als vorher weniger wird
Lohnt es sich einfach zu warten
Um bereit zu sein
Wo es sich zeigt
jt 14.4.14

Was ist der Mensch?

Mit Nichts als der Mensch
Sich über 770 Seiten der Frage
Widmen was der Mensch ist
Der zuerst immer auch Natur ist
Doch indem er sich seit vielen
Jahrtausenden fragt was er ist
Noch im Geist über seine Natur
Hinausgeht fragt sich ob etwas
Mehr als Natur ist oder dies
Fragen gerade unsere Natur ist
Wir zu unserer Natur finden
Wo wir sie geistig überschreiten
Zumindest meinem dies zu tun
Doch wieder in allem zurück
Zu unserer Natur kehren uns
In unseren Grenzen erkennen
Merken es fragen sich Menschen
Seit über 2500 Jahren dasselbe
Finden ähnliche Antworten
Bei der Frage nach einem Sinn
Der gerne außer der Natur gedacht
Uns doch nur immer wieder
Auf uns zurück wirft die wir
Einfach sind mit oder ohne
Sinn den manche suchen
Andere zu sehen meinen
Ist es gut sich in unruhigen
Zeiten der Krise auf sich
Zu besinnen um lesend der
Frage nachzugehen
Was ist der Mensch und wie
Bin ich als solcher glücklich
jt 14.4.14

Bluefin 21 sucht MH370

Nachdem es wohl nicht mehr
Piept wird getaucht um mit
Dem unbemannten U-Boot
Bluefin 21 weiter direkt nach
MH370 zu schauen also den
Grund abzusuchen ohne Kosten
Oder Mühen scheinbar zu
Scheuen nur um zu bestätigen
Was alle wissen könnten
Dächten sie kritisch
Millionen in den Tod investieren
Ist wirklich eine tote Investition
Es gäbe wichtigeres um zwölf
Boote und zig Flugzeuge zu
Beschäftigen aber wir laufen
Lieber dem Tod hinterher
Als das Leben zu genießen
Zeit ein Ende zu finden
jt 14.4.14

Morgenandacht IX

Verschlungen den Tag beginnen
Um sich zu entwickeln wie die
Unruhe der Nacht abzulegen in
Morgendlicher Verschlingung
Zeugt davon wie nah Zeugen
Uns liegt beim über uns hinaus
Wie an sich auch wo wir stets
Zeugenlos bleiben oder nicht
Zu zeugen mehr oder überhaupt
Hoffen können oder wollen
Ist die Verschlingung an sich
Ein lichter Blick in den sehr
Aprilligen Montag womit der
Himmlische Wechsel außen
Harmonisch zum Wechsel der
Stellung innen passt sich eins
Aus dem anderen ergibt solange
Geist die Verschlingung trägt
jt 14.4.14

Sesch im Keller

Robert aus Wales eröffnet die
Heutige Sesch mit einem seiner
Ältesten Songs und spielt sich
Langsam schneller ein im sich
Füllenden Keller sitzt locker
Auf dem Hocker klopft auf
Seine Gitarre und singt mit
Starker Stimme am Ende
Ganz zart als letztes Lied
Noch einen seiner hier
Bekannten Songs vom Blick
Auf die Blumen im Aschenbecher

Christian aus England der seit
Zwei Jahren hier nicht gespielt
Hat legt nun blond auf dem
Hocker mit feiner Gitarre los
Singt davon wie es ist sich
Zu Tode zu trinken variiert
Dabei seine starke Stimme
Passend zum Thema legt
Beim nächsten Song mit mehr
Tempo los wandert mit starker
Stimme im Song hoch und runter
Ist zwischendurch wieder ganz
Zart im wunderbaren Spiel
Das zeigt wieviel Understatement
In seiner Bemerkung lag er hätte
Ewig nicht mehr gespielt es wäre
Also ein Abenteuer für uns alle
Solche Abenteuer gerne mehr
Als letztes spielt er den Song
Vom schmutzig sein ohne Dusche
Nach großem Applaus noch eine
Zugabe bei der er experimentiert
Einen Song spielt den er bisher
Nur auf Ukulele gespielt hat
Den er sehr hoch und zart spielt
Zur großen Begeisterung aller

Nun kommen Melanie an der
Geige und Anthony an der
Gitarre als Band Outlier
Sie eine blonde mit Tuch im
Haar zu Jeans und engem
Oberteil er großer Dunkler
Mit Nerdbrille und Mütze zum
Engen weißen T-Shirt stimmt
Dirk sie noch gut ab dann beginnt
Die Band aus Texas die kurz
In Berlin ist ganz zart steigert
Sich im Tempo fasziniert im
Sound wie in Varianten wozu
Die Geige einen ungewohnten
Aber schönen Klang liefert
Anthony singt mit starker Stimme
Die sich bei dem Song The wind
Den er wieder ganz zart beginnt
Wunderbar zeigt und spät erst
Steigt Melanie mit der Geige ein
Mit nun ebenso zarten Tönen
Sehr tief spielt sie im stehen
Während er auf dem Hocker
Cool sitzt und mit dem Fuß
Den Sound abmischt
Als letzten Song hier heute
Kommt der Teufels Walzer der
Mit bezaubernden Klang beginnt
Der von starkem Gesang noch
Unterbrochen immer wieder den
Rhythmus des teuflischen
Walzers findet sind die beiden
Schon ein echter Höhepunkt
Zu dem er zwischendurch
Auf seiner Gitarre zu ihrem
Spiel der Geige trommelt
Um dann wieder spannend
Zu variieren in ruhigeren Phasen
Singend gibt es vom begeisterten
Publikum Szenenapplaus wird
Es gegen Ende nochmal wild
In Momenten rockig nach
Riesigem Applaus gibt es noch
Eine Zugabe vor der er sich
Begeistert von Berlin sehr
Amerikanisch bedankt erinnert
Der Sound bei der Zugabe
Im Klang gelegentlich an ihre
Heimat Texas oder Amerika
Jedenfalls mit melodischen
Elementen die nach Square Dance
Klingen und so gehen sie mit
Viel Schwung aus dem sichtlich
Begeisterten Keller reiten sie in
Immer höhere Höhen

Red Bailey mit Gitarre Nerdbrille
Zum Vollbart beginnt zart im
Gesang und etwas schneller
Im Tempo singt er mit viel
Gefühl seine Balladen bei
Denen er die zarte Stimme
Hoch wandern lässt beim
Publikum in überschaubaren
Grenzen doch einige lauschen
Sehr andächtig und so endet
Redvers Bailey

Howard aus New York beginnt
Mit einem neuen Song den er
Gerade erst hier schrieb noch
Im Stehen vom Barhocker singt
Über den Clown der immer das
Mädchen bekommt kommt nun
Moritz von Riders Connection
Als Beat Box auf die Bühne
Wozu Howard tanzt und rappt
In seinem Gesang eine große
Zum Rhythmus von Moritz
Passende Show liefert
Hängt sich Howard zum
Nächsten Song wieder seine
Gitarre um und beginnt sehr
Langsam wozu Moritz ein
Ruhiges Brummen gibt mit
Rauschen dazu während
Howard sich im Tempo
Steigert passt Moritz bei
Dieser spontanen Jam seinen
Rhythmus ideal an
Kommt zum Ende noch ein
Neuer Rap wie Leute sich
Good bye sagen den er wieder
Vom Blatt singt bis er wieder
Wild wie ein Derwisch über
Die hier Bühne hüpft im genialen
Zusammenspiel mit Moritz

Nun mit E-Gitarre und E-Bass
David Scribbles und seine Band
Mit Samuel am Bass und Julius
An der Gitarre die heute schon
Im Mauerpark gejammt haben
Beginnt David mit seinem Rap
Gesang textet er spontan beim
Singen die beiden Musiker
Begleiten ihn ruhig im Hintergrund
Er sucht das musikalische
Gespräch in der Jam mit ihnen
Dann gesellt sich noch Moritz
Als Beat Box zur spontanen Jam
Rappen sie nun mit mehr Tempo
Wie gutem Rhythmus los mit
Dubreggae der hier mitreißt
David dichtet spontan was
Gelegentlich zu Wiederholungen
Führt fordern sie noch eine
Zugabe heraus bei der David
Mit dem Publikum spielt zum
Nächsten Song der heißt
Fuck the money fuck the fame
Der etwas ruhiger beginnt aber
Schnell gerappt gesungen wird
Bis zum fuck you bei dem David
Auf der Bühne kniet die Band
Vorstellt sichtbar um Text ringt
Während die Musiker gute Soli
Liefern zieht es sich etwas
Auch wenn es klar ist sie
Lieben Musik wozu er neue
Worte findet dass nichts ist
Wie es scheint und sie
Verabschieden sich mit vielen
Umarmungen voneinander

Rainer vom Feld geht nun auf
Die Bühne packt seine Gitarre
Aus unter seinem hellen
Sommerhut heute begleitet
Von Dirk stimmen sich beide
Noch ab dann legt Rainer
Ganz zart los über das Geheimnis
Das er im Herzen trägt
Spielen beide wunderbar
Zusammen um im nächsten
Song über das langsam
Fließende Wasser schneller
Zu werden in Rainers typisch
Reitenden Rhythmus auf dem
Ritt durch den Keller wenn der
Tod an die Tür klopft und die
Zeit einfach verschwindet
Spielen die beiden für den
Nächsten Song ein längeres
Vorspiel nach dem sie sich
Immer steigern und zu einem
Faszinierendem Ende finden

Robin Hood die Hälfte von
Nature in the City kommt nun
Singt über das verschwinden
Des Schmerzes mit seiner
Fröhlichen Stimme zu seinem
Fröhlichen Sound tanzt er
Spielend ein wenig über die
Bühne vor dem Stern
jt 13.4.14

Sonntag, 13. April 2014

Mitteandacht III

Wann ist die Mitte
Des Tages
Des Lebens
Des Glücks
Des Leidens
Der Liebe
Oder ist manches
Einfach unteilbar
Schöner weil es ist
Kommt es also weniger
Darauf an wann die Mitte ist
Als wo wir uns auf dem Gipfel
Des Glücks fühlen um als
Höhepunkt verbucht zu werden
Warum soll die Mitte überhaupt
Der Höhepunkt sein ist nicht
Was heute die Mitte des Lebens
Selbstverständlich genannt wird
Vor hundert Jahren schon alt
Gewesen und wird was wird
Seine Höhepunkte unabhängig
Haben von der je Mitte um
Die es zu rotieren meint
Auf was kommt es an
Als die Fähigkeit zu genießen
Wann es wie wem auch kommt
jt 13.4.14

Morgenandacht VIII

Am Morgen verschlungen nach
Wilder Nacht erwachen wenn
Das Licht durch die Vorhänge
Fällt sich auch mit ungeputzten
Zähnen voller Dönerreste küssen
Wollen sich gut fühlen der Enge
Zum Trotz die Nähe zärtlich
Genießen und kaum ganz wach
Wieder in das Feuchtbiotop der
Nacht eintauchen im schon
Wieder Morgentau der sich
Mit den Spuren der Lust mischt
Ist eine selige Form Sonntage
Zu beginnen der Andacht für
Die einzige Göttin die ich kenne
Den Schoß der Liebsten
jt 13.4.14

Samstag, 12. April 2014

Relative Sinnlichkeit

Wie sinnlich ist Schönheit wo
Sie nur Maske ist und was
Begehren wir wirklich hinter
Den nur Masken die uns
Den Schein von Schönheit
Nur vorgaukeln oder wollen wir
Genau den Schein lieben
Weil uns die Maske lieber ist
Als ungeschminkte Schönheit
Wollen wir also lieber wirklich
Begehren oder den Schein
Für den Moment verehren
Wie sehr verstört es uns
Wo dieser sich entpuppt
Was bleibt an Bewunderung
Für die hinter der Maske
Suchen wir die Wirklichkeit
Oder haben wir uns längst
Mit dem Schein engagiert
Sollten wir vielleicht unser Bild
Von relativer Wirklichkeit
Lieber korrigieren um das
Zu würdigen was ist
Am Ende sind alle Fragen offen
Verwirrt suchen wir Gefühl
Was sich in Bildern selten zeigt
jt 12.4.14

Tiefblick

Mit schon geteilter Erfahrung
Sehnsüchtig noch aufeinander
Blicken um zu ahnen was uns
Unter dem ersten Blick noch
Erwartet wo sich die Lust
Längst für sich aufeinander
Vorbereitet hat um einander
Mit ganzer Lust zu genießen
Ist was erst langsam naht
Noch vollständig verborgen
In der Hoffnung des Gefühls
Längst ganz da denn wissen
Was kommt und dennoch
In erregter Spannung wie
Beim ersten mal einander
Erwarten ob es noch so ist
Oder noch schöner trägt
Den ersten Zauber weiter
Durch die geteilte Zeit
Um im immer verborgenen
Hoffnung aufeinander
Wach zu halten ist es gut
Auch wo alles geteilt was
Miteinander teilbar noch
Das Geheimnis der im
Verborgenen wachsenden
Lust zu genießen
jt 12.4.14

Ein Klassiker

Die Borussia kämpft gegen den
Schon Meister Bayern zu München
Es geht nur um die Ehre nach
Der führt Borussia schon 1:0
Nach zwanzig Minuten während
Die Bayern sich dahoam noch
Um klare Chancen bemühen
Aber zumindest mit ihrer ersten
Mannschaft spielt neben dem
Üblichen kleinen Gerangel geht
München es ruhig an mit viel
Ballbesitz da wird Ribery kurz
Vor dem Dortmunder Tor
Flachgelegt Robben schießt
Ohne Folgen dann stürmen
Die Bayern wieder da kommt
Es zu wunderbarer Chance
Die Weidenfäller groß hält
Der nächste Sturm der Münchner
Endet in Ecke kurz vor der Pause
Nun spielt Bayern mit der Nr.2
Im Tor aber noch stürmen die
Bayern gegen unveränderte
Dortmunder bis zur Ecke
Von Robben die zu schnellem
Konnter führt der mit 0:2 endet
Durch Reus elegant verwandelt
Nun macht sich Müller warm
Während Dortmund wieder mal
Aufs Bayern Tor schießt zum
0:3 durch Hoffmann während
Die Bayern chaotisch wirken
Nun kommt Müller für Ribery
Dortmund wechselt Hoffmann
Für Lewandowski ein und Bayern
Rettet neuen Ansturm der
Dortmunder mühsam die dafür
Freistoß bekommen der nichts
Bringt nun konntert Bayern
Durch Freistoß unterbrochen
Neuer Konter der Dortmunder
Wird knapp gerettet es geht
Weiter hin und her und Roman
Rettet vor riesiger Chance der
Bayern dann verschießt noch
Mandzukic vorm leeren Tor
Schweinsteiger schießt nächste
Riesen Chance daneben wieder
Ecke für die Bayern nach Gewühl
Im Strafraum nächste Ecke die
Wieder zur nächsten Ecke noch
Gerettet wird da kommt Borussia
Im wieder schnellen Konter zur
Nächsten großen Chance die
Gerade noch gerettet wird
Ratlos steht Pep ruhig am Rand
Da kassiert Kroos eine Gelbe
Für nötige Notbremse dann
Das gleiche für Dortmunder
Nach Foul gegen Rafinha
Bayern erzielen ein Tor das
Aber als Abseits nicht zählt
Sichtbar sind die großen Bayern
Nicht unschlagbar während
Lewandowski die nächste
Chance verschießt sieht es
Nicht aus als ob die Bayern
In nicht mal drei Minuten den
Rückstand noch aufholen
Dann wieder ein beinahe Tor
Für Bayern das gerade noch
Zur Ecke abgefälscht wird
Das dann folgende Gerangel
Endet mit rot für Rafinha
Das Spiel ist aus Dortmund
Gewinnt in München 0:3
jt 12.4.14

Mitteandacht II

Eine Mitte sich nähern wissen
Teilt den Tag in davor und danach
Davor freuen wir uns auf sie
Um so später am Tag es wird
Desto länger die Vorfreude
Unabhängig davon ob die
Länge dabei überhaupt eine
Rolle spielt wächst das Glück
Kontinuierlich bis zu diesem
Höhepunkt des Tages an dem
Wir der vermissten Mitte unsres
Lebens in ihrer Mitte so nah
Wie eben möglich kommen
Bis die beiden Mitten mittig
Eins der Mittelpunkt sind
Um den wir nur noch kreisen
So der Mitte die kurz vor dem
Ende dessen was andere Tag
Nennen kommt um zu kommen
Alle Lust widmen teilt den Tag
In eine Ordnung der Natur
Die sich wohl ganz natürlich
Eben mittig sucht nun bleibt
Nichts als die Zeit bis dahin
Noch für sich zu genießen
Danach sehen wir danach
Genießen dann das neue davor
jt 12.4.14

Telefonzufall

Wie es der Zufall so will
Der technisch nie einer ist
Meldete sich das Telefon
Des Co-Piloten von MH370
An einem Mast auf einer
Insel an als es längst weit
Ab vom Kurs unterwegs war
Viel zu tief geflogen sein muss
Dass es noch unbemerkt bliebe
In den Funkraum der Insel geriet
Soll dabei nur dies einzige
Telefon geraten sein als gäbe
Es überhaupt Flüge wo keiner
Sein Telefon vergisst von 230
Was ja nicht mal einer Klasse
Von bis zu 30 realistisch gelingt
Dieser Telefon war dann auch
Ein so altmodisches Gerät dass
Sich dieses nicht orten lässt
Viel Zufall und wenig Telefon
Bis jetzt wir lauschen weiter
Dem Rauschen um MH370
Nicht der Leichen wegen
Die gehen uns nichts an
Wie der Tod überhaupt egal ist
Es verliert sich dabei nur die
Letzte Illusion des Individuums
Mehr als Natur zu sein zu nichts
Wo nichts mehr ist was also
Für die die sind und was bleibt
Möglichst genießen wollen
Völlig irrelevant ist also
Lauschen wir wirren Phantasien
Von Menschen die gern mehr im
Nichts sehen als ist weil es uns
Viel über den Wahnsinn erzählt
Der bei der Entstehung des bis
Heute verbreiteten Aberglauben
Eine Rolle spielt wann immer
Welche meinen Leben sei mehr
Als Natur nicht natürlich also
Endlich sondern ersponnen
Unsterblich für eine erfundene
Seele oder einen ungnädigen Gott
Seinen Sohn oder Propheten
Oder nichts von allem nur
Auch nicht nicht hier aber
Endete Leben an Bord
Bei der Landung ohne Bahn
Beim Abtauchen auf den Grund
Keiner wird uns antworten
Lassen wir es gut sein
Alle sind tot keiner kann
Noch überlebt haben
Uns erwartet nichts
Lassen wir es zu
Dass es nichts gibt
Wir nicht alles wissen
Die Bergung von Leichen
Hat keinen Wert für das Leben
Auch die übrig gebliebenen
Hätten mehr davon als
Von zweifelhafter Gewissheit
Auch der neue Telefonzufall
Ist völlig egal beendet es
Endlich weil es gut so ist
Zu wissen wir wissen eben
Nicht alles sondern auch nichts
jt 12.4.14

Per Anhalter gen BERlin

Der Mehdorn hat rotiert
De facto und nicht nur
Weil die Milliarde gerade
Nicht da war die er auf
Den BERg stapeln wollte
Erschöpft vom Rat der
Aufsicht aus der Kurve
Unverletzt ausgestiegen
Wird das ganze zur Komödie
Wo der Manager der selber fuhr
Per Anhalter vom Vorsitzenden
Des Aufsichtsrates mitgenommen
Wird Wowi im Dienstwagen
Taxi nach Berlin spielt
So ist das hier und die nächste
Milliarde wird dann auf der
Nächsten Sitzung gegen
Allergrößten Widerstand
Doch noch beschlossen
Bleibt ja unter sich
Ist für'ne gute Sache
jt 12.4.14

Ping Diät bei MH370

Den Pingpong Effekt beim
Diät halten kennen wir
Erst viel weniger essen
Dann viel mehr verlieren
Erfreut wieder normal leben
Noch mehr dazu gewinnen
Mit vielen Vorsätzen dann
Noch weniger als nichts noch
Zu sich nehmen bis alles
Wieder weg ist um dann
In Ruhe in die Vollen zu gehen
Beim Flugzeugsuchen verhält
Es sich scheinbar genau anders
Aus einem Ping wird die Welt
Zumindest ihre Offenbarung
Dann wird sich voller Hoffnung
Auf was eigentlich außer Toten
Fragen sich kritische Beobachter
In die Suche gestürzt bis wieder
Nichts bleibt so scheint der
Ping Diät bei MH370 das Pong
Völlig zu fehlen was sollte auch
Bleiben als eine Kiste voll Leichen
Vier Kilometer unter Null
Bald ist Schluss mit Ping
Dann kommt auch kein Pong
Es bleiben 47.000km im Quadrat
4000 Meter unter den Schiffen
Hoffentlich fragt so schnell
Keiner wer das alles bezahlt
Eine Suche im Nichts um
Eine Kiste voller Leichen
Ist uns Millionen am Tag wert
Der Obdachlose an der Ecke
Nicht mal einen Euro
Für das Geld könnten täglich
Tausend Kinder gerettet werden
Aber wir suchen Leichen
In einer Kiste am Grund
Irgendwann ist gut
Wer dann weiter verschwören
Will mag das tun Dummheit ist
Noch kostenlos solange keiner
Fragt was es kostet geht es
Weiter mit dem Pingtheater ohne
Pong oder je Erfolg denn wer
Wollte eine Kiste voller Leichen
Hoffnung oder Erfolg nennen
jt 12.4.14

Morgenandacht VII

Allein voll Lust erwacht
Sich nach dir gesehnt
Aus der über sich hinaus
Gewachsenen Mitte um dann
Kaum das Telefon wieder
Eingeschaltet die Nachricht
Zu bekommen dass du
Schon versucht hast mich
Anzurufen lässt ahnen
Wie nah wir uns wohl
Im Traum schon waren
Kein Wunder voll Lust
Schon zu erwachen
Sehe dich schon in Gedanken
Vor mir und wie die Welt
Durch dich aussieht
So ist alleine erwachen
Fast wie zusammen sein
Irgendwie ortlos noch
Und doch längst im uns
Geborgenen Raum
Ineinander verschlungen
jt 12.4.14

Bettgedanken II

Noch allein im Bett sich sehnen
Im Wissen um was bald kommt
Gibt der Einsamkeit eine zarte
Schönheit die als Halbheit
Sich im Überfluss des Gefühls
Danach sehnt ganz zu sein
Wieder beengt vollständig
Zu leben macht die also
Schon aussichtsreiche
Einsamkeit zum Vorspiel
Des nahenden Genuss
Noch nur geträumt doch
Gefühlt schon ganz da
Wird liebende Halbheit
Wie ihr so die Augen
Zu fallen schon relativ
Traumhaft in noch nur
Gewünschten Träumen
Verschwimmen die Welten
In der nur Aussicht auf
Was kommt um da zu sein
Enden die Träume in dann
Gelebter Realität welch
Traumhafte Aussichten
jt 12.4.14

Einblickslust

Beginnt die Lust wo ihr
Der Einblick verwehrt wird
Wir nur mehr sehen als
Wir sonst dürfen aber
Doch nichts wirklich ganz
Nur aus der Andeutung
Die Erregung ziehen
Wäre reizvoller was
Völlig nackt offenbar
Ungeschützt vor uns liegt
Oder entsteht Lust erst
Aus dem was wir nur
Ahnen aber sehnsüchtig
Wohl begehren im noch
Unsichtbaren der Macht
Des Dunklen die uns
Darum so ergreift
Weil wir nichts wissen
Im Unklaren sind über
Was uns nüchtern betrachtet
Nur als er Organ erscheint
Für Ausscheidung meist
Fortpflanzung manchmal
Lust hoffentlich häufiger
Nur wieviel von dieser
Bliebe uns noch wo wir
Das Organ nüchtern nur
Betrachteten an Sehnsucht
Oder lebt diese nur im Dunkeln
Von dem was wir noch nicht
Erreichen und wenn was ist
Dann ihr Ziel wo sie weniger
Erreichen will was uns nah
Vielleicht weniger reizvoll
Scheint sondern mehr
Nach der großen Lust strebt
Die nur eben unerfüllt so
Riesig ist dass sie Ziel bleibt
Der schönsten Träume wie
Allen Strebens Inhalt scheint
Streben wir am Ende weniger
Nach Erfüllung wo doch
Der kleine Tod ein Ende ist
Als nach dem mehr davor
Der Erfüllung im noch nicht
Sucht um danach bald
Wieder davor zu stehen
So gesehen ist das noch nicht
Vielleicht der steilste Weg
Bis zum Höhepunkt
jt 12.4.14

Freitag, 11. April 2014

Mit Herzblut

Ein kleiner Fehler nur
In der Programmierung
Machte uns noch durchsichtiger
Als wir es im Netz für die NSA
Schon vorher waren doch
Zumindest auf etwas ist Verlass
Die Nebenregierung der USA
Nutzten es uns noch weiter
Zu durchleuchten was ihnen
Schon vorher nicht schwer fiel
Wurde noch mal erleichtert
Nun müssen alle schnell
Ihr schon immer gewohntes
Passwort ändern damit sie
Ja warum eigentlich fragt sich
Denn durchsichtig waren sie
Für die NSA des Schurkenstaat
USA schon lange vielleicht
Auch darum erfuhren wir es
Erst jetzt wo sie längst alles
Wissen was sie brauchten
Ist die nun Aktion ein eher
Trauriger Schachzug danach
Ohne weitere Auswirkung
Diente doch alles immer nur
Unserer Sicherheit bekamen
Sie längst alle Daten schon
Werden wir jetzt scheinbar
Geschützt vor der Datenkrake
Die auch weiter mit unserem
Völlig überflüssigen Geheimdienst
Kooperiert als gäbe es einen
Snowden nicht ändern wir nun
Damit wir Narren uns sicher
Fühlen ohne Aussicht auf
Schutz vor den großen Schurken
Tief im Westen die sich nehmen
Was ihnen gefällt und Recht
Auf ihre Art auslegen
Alle die sie für schwach halten
Anzuklagen und mal wieder
Kriege und Sanktionen zu
Provozieren wozu ihnen die
Europäischen Trottel brav folgen
Ihr Treiben für gerecht halten
Mit Herzblut hat das wenig
Mit Macht und Geld umso mehr
Zu tun und es wird deutlich
Der Feind sitzt nicht im Osten
Zumindest für Europa das es
Immer noch nicht begreift
Für Chinesen mag das anders
Wohl sein ob wohl noch einer
Merkt Freundschaft geht anders
Die Regierungen im Westen tun
Es offensichtlich nicht
jt 11.4.14

Balkan Rhythm im Keller

Mit Lungo te' trais gastiert heute
Eine Band der Balkan Rhythmen
Im Keller mit fünf Musikern
Aus Berlin die ursprünglich aus
Serbien und anderen Teilen des
Balkan kommen sie legen mit
Viel Schwund los an Geige
Gitarre Gesang Bass Schlagzeug
Sowie unentbehrlich dem Klang
Des Akkordeon der sich auf
Den mitreißenden Rhythmus legt
Die engagierten Herren jenseits
Der vierzig bis auf Drummer
Sowie Akkordeon reißen den
Keller mit und immer mehr
Wippen mit den Füßen dem
Gesang von starker Stimme in
Fremder Sprache lauschend
Der Geiger ganz in schwarz
Mit Weste die sich leicht über
Dem eleganten Bauch wölbt
Steht direkt über dem Dichter
Schaut ab und an und wirft
Sonst seiner blonden Begleitung
Zu seinem leidenschaftlichen
Spiel kompatible Blicke zu
Leidenschaftlich schrubbt auch
Der singende Gitarrist und Chef
Der Truppe seine Gitarre
Ruhig spielt der Bassist
Gelassen aber mit Schwung
Trommelt der coole Schlagzeuger
Während der glatzköpfige kurzem
Vollbart sein Akkordeon voller
Lust wild singen lässt
Der so jung er wirkt gerade
Feiert gestern zum vierten mal
Vater geworden zu sein nun
Wechseln sie spielend den
Rhythmus zu zunächst eher
Getragenen Tönen voller Schmelz
Die sich im Tempo wieder
Steigern es bleibt leidenschaftlich
Die dunkle Araberin mit der
Randlosen Brille trommelt den
Rhythmus auf ihren hohen Knien
Wird der Wechsel von Tempo
Wie Rhythmus im nächsten Song
Noch deutlicher und immer mehr
Auch aus den hinteren Teilen
Des Kellers werden aufmerksam
Manche speisen nebenbei die
Hier feine arabische Küche
Schwingen mit den heißen
Rhythmen des Balkan hier
Im verrauchten Keller des
Al Hamra mal wieder ein
Gelungenes Kulturprogramm
jt 11.4.14

MilliardenBERg

Die Besteigung des MilliardenBERg
Wird immer mehr zum Abenteuer
Ohne Sicht auf den Gipfel
Mit großem Mut türmt der
Politische Aufsichtsrat mit
Seinem großen Macher Mehdorn
Als Manager wird Milliarde auf
Milliarde gestapelt längst spielt
Geld keine Rolle mehr es zählt
Nur noch das Ziel der Gipfel
Willy Brandt wird nicht einfach
Irgendein Flughafen mitten im
Nirgendwo der Provinz er ist
Schon jetzt der erste BERg der
Noch im Besteigen seine Höhe
Verdoppelte und noch lange ist
Kein Ende in Sicht und alle sonst
Klippen der Demokratie wie der
Üblichen Rechtfertigung werden
Gelassen ausgesessen vom
BERliner Klaus den keiner mehr
Hinterfragt weil es keine
Alternative mehr gibt so wurde
Der Chef des Chaos zum nun
Alternativlosen Repräsentanten
Der postdemokratischen Kultur
Des BERgsteigens mit stets
Wachsendem Gipfel wurde
Die Mutti des BER sozusagen
Weiter geht es auf immer neue
Höhen aus dem vollklimatisierten
Basislager in dem sich die
Teilnehmer der Expedition
Fit halten für neue Höhen
Die alle Rekorde im Stapeln
Der Milliarden brechen in
Immer dünnerer Luft tragen
Sie noch keine Masken
Was die Bewunderung des
Hier zahlenden Publikums
Langsam ins unermessliche
Steigert denn mehr war nie
Ohne Aussicht auf den Gipfel
In guter preußischer Tradition
Bleiben sie dabei bescheiden
Nähern immer wieder die
Mutige Illusion alles könne
Ein Ende haben irgendwann
Als ginge es nur um Wurst
Beim Besteigen des noch
Wachsenden BERgag
jt 11.4.14

Mitteandacht I

An die Mitte zu denken
Ist inmitten des Tages
Zeitlich wie auch sonst
Naheliegend wenn auch
Manchen ferner als andre
Sich längst näher zu sein
Wünschen und so fragt sich
Warum wir eher am Anfang
Oder Ende an die Mitte gern
Denken es uns im Alltag
Aber untersagen warum auch
Dies Mittegedicht selbiger
Erst um sieben Stunden
Verzögert folgt und doch
Was liegt näher zu huldigen
Als dem Ursprung der Welt
Auf ihrem Höhepunkt quasi
Zum Hochmittag wenn die
Sonne senkrecht steht
So soll diese Serie nun
Gen Mittag die Gedanken
Nehmen die um die Mitte kreisen
Um sich am Wunder der Natur
Zu freuen die zentrierte was
Am Rand liegen könnte
So heute aus falscher Moral
Vielfach verborgenes
Inmitten aufragen lässt oder
Offen einlädt zu verweilen
Dies offene Denken um die
Genüssliche Mitte zu kultivieren
Damit Lust ihren Platz findet
jt 11.4.14

Spurlo(o)ser

Wer die Spur verliert
Ist nur aus der Spur
Auch wenn wohl noch
Immer unterwegs fehlt doch jede
Orientierung außer dem Raum
Der kleiner wurde bleibt wenig
Hoffnung auf noch ein Echo
Außer der Frist nun muss
Echolos der Grund des Meeres
Auf etwas mehr als
300x400 Quadratkilometern
Abgeseegrast werden
Ein lästiges aber lösbares
Problem der internationalen
Koppulation bei dem wohl
Vereinigte Atomuboote sinniger
Eingesetzt wären als zur nur
Autoritären gegenseitigen
Erziehung vorm Krieg
Wenn auch unklar bleibt wem
Es nutzt wenn wir finden
Was wir suchen denn
Tot ist tot
Weg ist weg
Ist es doch immer noch
Besser etwas gemeinsam
Zu tun als nicht und was
Die Aufklärung fördert befreit
An und für sich ist also gut
Lenkt zumindest die Narren
Vom Kriegsspiel ab könnte
Also doch Leben retten
Nicht weil sie wen retteten
Es irgendeine Hoffnung gäbe
Sondern weil sie nicht noch
Unsinnigere Dinge anstatt tun
Seltsam wie so MH370 auch
Am Meeresgrund noch nützlich
Sein kann schlimmeres
Zu verhindern
Bedenklich nur was wir
Über unsere Staaten denken
Wenn wir sie lieber abgelenkt
Sehen als mit wichtigem
Beschäftigt
jt 11.4.14

Morgenandacht VI

Schon am Morgen beten tut gut
Die Liebste anbeten neben der
Wir aufwachen da es nie ein
Höheres Wesen gibt als sie
Sich darum voll Hingebung
Einander noch halb im Traum
Schenken ist jeder Anbetung
Würdig um das Glück endlich
Miteinander zu teilen was was
War geteilt verdoppelt wie im
Spiegel der Natur der Zeugung
In der zwei halbe Chromosomen
Sätze sich zu einem neuen einen
So bete ich gern am Morgen
Mit ihr indem ich meinen halben
Chromosomensatz auf die Reise
In ihr zu ihrer Hälfte schicke
Was auch ohne dass sie sich
Treffen müssen Glück genug ist
Den Morgen andächtig zu
Beginnen im Gebet zueinander
Dem mir höchsten Wesen
jt 11.4.14

Bettgedanken I

Allein im Bett die Lust sich
Träumen ungestört von jeder
Möglichen Realität macht
Träume lustvoll traumhaft
Lässt sie sein wie sie sind
Uns entsprechen ganz
Auch wenn die Erfüllung
Einsam bleibt ist es doch
Wunderbar genug die
Liebe an und für sich
Eben allein zu genießen
Statt mit der Einsamkeit
Zu hadern sie über sich
Hinaus zum Glück für sich
Erhebend ist Seligkeit genug
Ist doch nichts je über uns
Bleiben wir letztlich immer
Allein wie gut dies zu genießen
Von der Nacht bis in den Tag
jt 11.4.14

Donnerstag, 10. April 2014

Arabische Lust

Reden wir über Arabien
Scheint uns die Lust fern
Den Koran in Gedanken
Als sei eine zufällig noch
Dominante Sekte die sich
Islam nennt alle Kultur
Oder Welt eines Raumes
Der voll von Lüsten wie
Düften uns verführt
Gewürze birgt die
Lustvoller verzaubern
Als alles was unsere
Nordisch kühlen Wälder
Je bieten können
Wann beerdigen wir endlich
Das Feindbild Orient als
Sei eine Welt nur eine
Sekte mit Macht
Entdecken wieder wieviel
Lust und Verführung
Dort verborgen liegt
Um mit Genuß die Welten
Zu verbinden in jeder
Das Schönste zu genießen
Was immer schöner ist
Als die kleinen Fehler
Oder Beschränkungen zuerst
Zu betrachten wie wenn wir
Den Koran als Kontrapunkt
Zur real präsenten Lust
Mehr sehen denn als
Faktische Beschränkung
Welch unendliches Reich
Der Lust tut sich dann dem
Religiös ungebundenen dort auf
Wieviel Genuss können wir
Frei entdecken und wie groß
Ist unsere Chance das Glück
Der Freiheit tolerant zu leben
Auf das die Menschen mehr
Die Chance des Glücks der
Freiheit entdecken statt uns
Als Konkurrenz zu erleben
Leben wir die arabische Lust
Um gemeinsam zu genießen
jt 10.4.14

Nackt aber nicht entblößt

Wir zeigen uns einander
Wo wir uns begehren
Besonders gern auch nackt
Wobei wichtiger als dies Sein
Der Akt des Ausziehens ist
Indem noch unsichtbares
Den Reiz auf Kommendes
Stets erhöht und doch auch
Dabei lassen wir gern noch
Manches schön verhüllt
Um die Lust zu steigern
Betrachten auch gänzlich
Nackt nur die Hülle
Sehen weder das Gestell direkt
An dem unser lustvolles Fleisch
Nur hängt noch können wir
Sehen was an Organen innerlich
Der Liebe Form gibt sondern
Halten uns erregt an der bloß
Oberfläche auf und nur im
Ineinander eindringen voll Lust
Wo auch immer gelangen wir
Auch mal in etwa unsichtbare
Regionen unter die scheinbar
Oberfläche aber auch dabei
Fühlen wir höchstens Knochen
In gewissen Stellungen denn
Sehen können wir sie nicht
Im Gegensatz zur Erregung
Die der Blick auf die Oberfläche
Allein auslöst gruselt uns beim
Blick auf nackte Schädelknochen
Ist was übrig bleibt wenn die
Kurze Existenz verhaucht ist
Eben nichts als Knochen
Von denen das Fleisch nun
Abfault wie Natur es vorsieht
So lieben und begehren wir
Uns nackt aber nicht ganz
Wohl sehr und immer mehr
Doch entblößt scheinst uns
Das vorher angebetete Becken
Eher wenig anziehend als nur
Funktionaler Knochen der uns
Lippenlos zu nackt schiene
Wollen wir uns ganz sind
Wir mit der Oberfläche schon
Zufrieden und halten Küsse
Auf nur Haut für tiefschürfend
Genug in unsrer halben Liebe
Aber wer wollt der Liebsten
Auch sagen ich lieb dich ganz
Bis auf der Knochengrund
Wohl keiner vermutlich und so
Lieben wir lieber halb anstatt
jt 10.4.14

Signalende MH370

Irgendwann enden die Signale
Die manche noch für eine
Gute Nachricht hielten
Dann hören wir nichts mehr
Bis wir was sehen oder anders
Orten nur wo nichts mehr sendet
Weil das Meer alle Sender fraß
Ist einfach nichts mehr
Und vielleicht ist das auch gut so
Wo wir wieder merken wie eben
Beschränkt unsere Möglichkeit
Der Erkenntnis noch sind
Wie wenig wir wissen
Was auch die NSA alles nicht
Weiß wie frei wir zumindest
Noch ertrinken können aber
Vermutlich ist keiner mehr
Ertrunken waren alle schon
Lange zuvor tot ist aber egal
Da tot tot ist auch unbemerkt
Lange wird es nicht mehr dauern
Dann ist spurlos Schluß
Ende der Suche da zu teuer
Oder ist es wem Millionen wert
Zu beweisen dass all diese
Verschwörungstheoretiker auch
Nur Idioten sind die gern ihre
Verwirrung öffentlich machen
Wann interessiert es niemand
Mehr was im nichts ist
Irgendwo
jt 10.4.14

Morgenandacht V

Den Durchblick schon sehr früh
Zu haben wenn der Schlaf eher
Unterbrochen als beendet noch
Die Augen halb verklebt ist eine
Hilfe um die Möglichkeit der
Lust am Morgen angemessen
Wohl zu würdigen doch ist
Diese Zuwendung noch halb
Im Schlaf real den Nächsten
Zugedacht oder nur eine eher
Fortsetzung der Träume mit
Egal wem die erregten Teile
Aneinander zu reiben was
Auch immer sie im Traum
Wohl trieben sind wir also
In der frühen Lust einander
Noch fremder als in der
Schon späten oder wirkt
Die gemeinsame Nacht
Hier auch unbewusst
Quasi subcutan mehr
Als uns im Traum klar
War oder ist und wie
Wirklich ist also die
Behauptete Lust
Aufeinander real
Was bleibt vom Traum
jt 10.4.14

Eifersuchtseinsamkeit

Die Eifersucht macht einsam
Sie hat nichts mit dem anderen
Oder was tatsächlich geschieht
Zu tun sondern ist ein Kampf
Den jeder mit sich führt
Wer liebt wünscht dem andern
Alles Gute hofft für sich auch
Aber möchte zuerst das Glück
Des anderen wer dagegen
Eifersüchtig ist kämpft um
Sein Glück gegen alles was
Dies irgend stören könnte
Wer nicht gönnen kann
Weil die Furcht zu verlieren
Alles beherrscht bleibt allein
Auch gepaart führt nur den
Kampf gegen die Angst
Bei der es weniger um das
Glück des anderen geht
Kaum um das gemeinsame
Hauptsächlich um sich
Wo die Verlustangst alles
Bestimmt bleibt nichts
Worauf sich gemeinsam
Noch bauen ließe um es
Einander schön zu machen
So bleiben die eifersüchtigen
Immer einsam weil sie
Nur für sich wollen
Auch die anderen bleiben allein
Zurück nur nicht für immer
Einsam was zumindest ein
Licht am Ende des Tunnels
An dunkler Eifersucht wieder
Gescheiterter Liebe ist mehr
Hoffen lässt glücklich zu werden
Als die Einsamen die wie in ein
Tuch gespannt von ihren
Gefühlen herumgeschossen
Ewig nur mit sich und ihrer
Angst kämpfen bis sie diese
Begraben oder einsam bleiben
Lieben ist so einfach wo wir
Es wagen zu gönnen
jt 10.4.14

Mittwoch, 9. April 2014

Bayern gegen ManU

Unter den Augen ihres noch
Freiem Fuß befindlichen ex
Präsidenten bemühen sich
Die Bayern um den Einzug
Ins Halbfinale mit wieder
Überlegem Ballbesitz holen
Sie schnell die 2. Ecke nach
Nur 5 Minuten dann ein deftiger
Zusammenstoß von Dante im
Eigenen Strafraum nach dem er
Wieder aufsteht zum Glück
Mühen sich Bayern in rot
ManU in blau viel im Mittelfeld
Dann großer Angriff von Robben
Bei dem er leider im Alleingang
Vorbeischießt beim nächsten
Versuch weit drüber dagegen
Schießt ManU bei einem der
Seltenen Angriffe gleich ein Tor
Zum Glück für Bayern Abseits
Hin und her mit viel Spannung
Riesen Chance der Bayern die
Toll herausgegespielt wurde
Wird durch rasanten ManU
Sprint noch abgewehrt
Weiter macht Bayern Druck
Wieder einer drüber diesmal
Alaba dann wieder eine Ecke
Ohne Folgen dann erobert
Ribery grandios den Ball
Und schießt vorbei aus 15m
Etwas Gekicke in bayerischer
Hälfte bis zum nächsten Angriff
Sogar der Trainer von ManU
Bekommt einen Ball in die Mitte
Wieder eine Ecke für Bayern
Die mit Abseits endet
Lahm foult unbemerkt böse
Weiter geht es Bayern stürmt
Relativ langsam bei 0:0 sind sie
Qualifiziert kurz vor der Pause
Schießt Boateng nochmal drüber
Nun ist Pause
Erste Ecke gleich für anstoßende
ManU führt zur nächsten Ecke
Durch Rooney weiter geht es
Dann verspielen Bayern wieder
Gute Chance mit dem letzten
Pass und retten im Gegenzug
Gerade noch und wieder Ecke
Für Bayern nach denen es nun
7:2 steht dann kommt Neuer
Zu seinem ersten Einsatz
Foul von Mandzukic bleibt
Ohne Folgen doch Bayern
Spielt etwas chaotisch
ManU stürmt und schießt
Das 1:0 nach Unruhe im
Strafraum kurz darauf
Schießt Mandzukic das 1:1
Weiter geht es mit viel Druck
Auf beiden Seiten wieder Ecke
Für Bayern und noch eine
Auf der anderen Seite
Bayern wechselt Rafinha kommt
Für Götze wieder verschenken
Die Bayern Chancen dann
Schießt Müller in der 68. Minute
Nach Flanke von Robben das 2:1
Foul an Robben kurz vorm
Strafraum bleibt ohne Folgen
Rafinha bekommt Gelb wegen
Unsinniger Verzögerung
ManU wechselt noch Hernandez
Ein weiter geht es auf engem
Raum dann schießt Robben
Der lange zu egoistisch spielte
Das 3:1 was nun zu halten ist
Doch Bayern stürmt und zaubert
Weiter Robben wieder zu Ego
Und die elfte Ecke für Bayern
Nun schießt mal ManU drüber
Großer Schuss vom gerade
Für Müller eingewechselten
Pizarro wurde gerade noch
Gehalten ein kurz gezeigter
Hoeneß wirkt gelassen
Abpfiff damit ist Bayern
Im Halbfinale
jt 9.4.14

Strandschätze

Im Sand des Strandes finden
Manch Schatzsucher noch
Große Schätze aus alter Zeit
Wühlen den unschuldig
Reinen Sand mit Händen um
Oder mit Detektoren am Ohr
Den Blick nach unten in der
Hoffnung das große Glück
Unterirdisch zu entdecken
Lieber hebe ich den Blick
Freue mich an der Natur
In ganzer Fülle oder nicht
Hauptsache das nur nicht
Auf der Suche außer stets
Bereit entdeckt zu werden
Um sich am Glück zu freuen
Wie es sich uns auch zeigt
Halte ich mich für einen
Glücklichen Menschen dabei
Ohne Schätze zu finden
Solange ich einen habe
Wo es zählt ist Gold
Mir völlig egal
jt 9.8.14

Homöopathieaberglaubensheilung

Die Wissenschaft hat festgestellt
Dass Homöopathie nicht schadet
Auch wenn sie nichts nutzt
Sich zumindest kein Nutzen
Irgendwie nachweisen lässt
Jedenfalls nicht mehr als
Unter Placebo auch
Was ja wirklich nichts ist
Aber es heilt doch werden
Nun die Gläubigen sagen
Die es aus Erfahrung besser
Wissen wie sie meinen denn
Wer heilt hat doch Recht
Fragt sich nur warum wir
Lieber dem Aberglauben
Huldigen statt der Natur
Mehr Raum zu geben die
Eben selbst heilt weil sie es kann
Vom Aberglauben das die
Homöopathie helfen würde
Heilt besseres Wissen wohl
Vermutlich nicht nur raubt es
Denen den Glauben die dieser
Heilt was auch schade wäre
Darum als Vorschlag zur Güte
Wir schützen künftig auch die
Homöopathie als Aberglauben
Wie Christentum oder Islam
Es schadet ja niemand
Womit es besser ist als obige
Sekten in ihrer Geschichte
Dann zahlen die Mitglieder
Dieser Glaubensgemeinschaft
Eine Steuer statt Gebühren
Die Kassen ginge es nichts an
Wer lieber an sich und die Natur
Die eben natürlich heilt glaubt
Weil es einfach logisch ist
Glaubt nun nicht mehr nur
Sondern weiß es nun
Ob es hilft bleibt unklar
jt 9.4.14

Hoffnungsschlimmer MH370

Kann es einen Schimmer noch
An Hoffnung geben für MH370
Oder wird was uns erwartet wo
Sich das Signal nun bestätigte
Nur noch schlimmer als jede
Hoffnung weil sie uns nur zeigt
Was alle ahnen nichts mehr
Verschwindet einfach für immer
Alles hat einen Grund dieser
Ist technisch jenseits aller
Verschwörung nur nüchtern
Menschen sterben nicht an
Phantasien sondern am
Versagen neuer Technik
Ohne Technik sterben wohl
Noch mehr mit ihr manchmal
Mehr aufeinmal eine Hoffnung
Bleibt dass die Narren mit ihren
Theorien das Maul gestopft
Bekommen endlich schweigen
So wird zwar wo die Hoffnung
Sich nun bestätigt alles erstmal
Schlimmer wir nur Leichen finden
Doch ist Aufklärung letztlich
Der Schlüssel zur Vernunft so
Bleibt der Hoffnungsschimmer
Es könnten welche zu denken
Beginnen bevor es zu spät ist
Am Ende kommt es wohl doch
Darauf an wann wer sich selbst
Aus der selbstverschuldeten
Unmündigkeit entlässt statt
Noch zu beten lieber denkt
Auch wenn es keine Hoffnung
Mehr gibt gibt es noch lange
Kein Jenseits für diese und so
Gibt es gerade wenig Hoffnung
Aber Hoffnung auf Aufklärung
Zumindest ein wenig doch
Was uns heute als Wert genügt
jt 9.4.14

Morgenandacht IV

Wo das erste Licht noch die
Liebste Nähe ist gilt es zu
Genießen denn wie schnell
Fällt kühler Schatten auf
Die zarten Blüten junger Liebe
Sind von duftend zarten Rosen
Nur noch Dornen sichtbar
Beengt die Nähe mehr als sie
Eben noch erregte bleibt vom
Traum nichts mehr als Schaum
Wie jener der Kläranlagen übel
Riechend wohl umspült wird
Was so näher kommt nur noch
Lästig wie Eltern die ihre Kinder
Zügeln wollen wo diese Flügel
Bräuchten um allein zu fliegen
So freuen wir uns am möglichen
Solange es uns als traumhaft
Noch erscheint wenn es erst
Lästig wird sind alle Träume
Längst weit weg geflogen
Ist der Durchblick nur noch
Der ins Hafenbecken in dem
Die toten Fische bäuchlings
Treiben wie wir es einmal trieben
Als der erste Blick noch zärtlich
Lustvoll war und wer den nicht
Hält muss künftig ohne leben
jt 9.4.14

Dienstag, 8. April 2014

Zum Ausziehen anziehen

Sich in Ruhe auch im meist
Unsichtbaren schön machen
Um auf die Entdeckung später
Sehnsüchtig schon zu hoffen
Erhöht die Lust noch für sich
Bis zum endlich gemeinsam
Wenn das Verborgene lauert
Die Geister schon verführt
Im nur ahnen was kommt
Öffnet es einander mehr
Als Worte es sonst können
So wirkt was erst beim
Ausziehen sichtbar wird
Auch unsichtbar schon
Mehr als anziehend
jt 8.4.14

Sich schön machen

Sich schön machen füreinander
Um sich aufeinander zu freuen
Schließlich miteinander ganz
Glücklich ineinander versinken
Was den Weg zueinander so
Aufregend macht ist auch
Allein schon so spürbar nah
Dass die Vorfreude sichtbar
Wird nicht nur im sich schön
Machen sondern manches
Über sich hinaus wächst
Auch wenn was zählt nur
Im Kopf passiert oder
Wie manche meinen
Im Herz was immer
Wir darüber wo auch
Immer noch denken
Fühlt es sich doch
Schöner an
jt 8.4.14