Dienstag, 25. Februar 2014

Dortmund auf dem Zenit

Ein zufriedener Kloppo
Am Spielfeldrand schaut
Seinen weit überlegenen
Dortmundern in Petersburg
Zu die schon nach fünf
Minuten 2:0 führen
Nur auf das nächste Tor
Lauern gegen armes Zenit
Alles sieht nach mindestens
Zweien aus der Bundesliga
Im Halbfinale aus schon
Sehr früh
Nach der Pause legt Zenit
Kräftig los und schießt
Nach großem Gewirr
Das 2:1 wovon Dortmund
Sich die Laune nicht trüben
Lässt sondern gleich auf
3:1 erhöht worauf die
Petersburger sich einen
Elfer gegen die Borussen
Erobern und verwandeln
Zum 3:2 was Dortmund
Im Gegenzug gleich zum
Stürmischen 4:2 motiviert
Viel los für ein Viertelfinale
Geht es nun ein wenig
Hin und her doch Dortmunds
Weidenfäller hält gut
Beide bemühen sich
Am Ende gewinnt Dortmund
Hochverdient mit 4:2
Während sich der Keller
Langsam füllt
jt 25.2.14

Fülle der Lust

Vom schönen kann es nie
Genug geben denkt der
Genießer und freut sich
Gegen die Mode an der
Vollen Weiblichkeit die
Ihre Fülle unter echter
Zuwendung stolz zeigt
Auch wenn es weniger
Um mehr oder weniger
Je geht als um das Glück
Der Nähe ist die Haltung
Zum anderen in ganzer
Fülle wichtiger als das je
Maß der Zeit wir also
Glücklicher liebten wo
Wir wagen uns auf den
Anderen so einzulassen
Wie sie oder er uns so
Begegnet weil in der Lust
Nichts unmöglich sein
Sollte um zu genießen
jt 25.2.14

Buchlustwandel

Was ist die Lust am Buch
Denen die Bücher lieben
Wie fern ist diesem auch
Sinnlichen Erlebnis das
Nur digitale Lesen dem
Das Umblättern so fehlt
Wie der Duft der Seiten
Auch wenn manche
Den Klang längst imitieren
Bleibt die reine Lust
Am Buch ist sie nie
Digitalisierbar sowenig
Wie der Partner unserer
Träume durch eine nur
Maschine ersetzbar ist
Doch geht es dabei noch
Um Inhalte oder spielen
Narren hier mit sich
Wie ihren Träumen
Die sie nie zu ändern
Wagen sie könnten ja
Erwachen und nichts
Wäre übrig als die
Nur Maschinen die
Sie präzise ersetzten
Entbehrlich machten
Und darum lieben wir
Noch immer gern
Zwischen Büchern
jt 25.2.14

Wikibindung

Während die Staaten
Dieser Welt ihre Bürger
Sowie alle Informationen
Digitalisieren taucht alle
Jubeljahre wieder die
Lustige Meldung zum
Gebundenen Wikipedia
Auf und es fragt sich wer
Sie lanciert als wohl eine
Branche die vom Druck
Lebt oder ist es nur die
Ironie des Schicksals
Während wir früher aus
Wäldern Papier machten
Was für nur Wissen uns
Zur Anekdote wurde
Verbrennen wir das Holz
Um die Rechenmaschine
Aufzuladen die es ersetzt
In einem gebundenen Wiki
Gäbe es keinen Staat der
Noch mittliest sowenig
Wie Organisationen die
Viel Geld dafür bezahlen
Zu wissen was wir wissen
Wollen es würde sich nie
Wieder korrigieren oder
Infrage stellen es wäre
Ein abgelegter Haufen
Totes veraltetes Wissen
Es bräuchte nur nie
Wieder Strom und so
Werden wir Wiki nie
Binden solange es Strom
Gibt und das Netz da ist
Denn Gebundenes ist
Nicht mehr Speicher von
Wissen es ist eine nette
Anekdote zum Einrichten
Wie Bilder aus ferner Zeit
Ein Möbel was noch gern
In die Hand genommen
Tot wäre wo gebunden
Wer Wiki binden will hat
Wikipedia nie verstanden
Ist fern der Freiheit der
Digitalen Welt dahingestellt
Ob er geistig freier ist
In welcher Wirklichkeit
Auch immer er noch lebt
jt 25.2.14

Am Ende

Am Ende wird alles gut
Und wenn nicht ist es
Zumindest zu Ende
Macht also nichts mehr
Da aber alles endlich
Ist fragt sich warum
Sich soviele über sowenig
Immer wieder so sehr
Aufregen statt zu
Genießen
Nicht mal hundert Tote
Kostete es bis der Diktator
Abgesetzt war im Osten
Der britische Geheimdienst
Plante nur den Rufmord
Noch leben alle Opfer
Erdogan unterschlug
Millionen wie alle dort
Die es können zumindest
Darüber reden ist doch
Nur Wahlkampf wen
Sollte es stören wenn
Alle es tun
Merkel und Gabriel sind
Noch im Amt trotz Pogrom
Sogar just in Israel
Alles ist gut
Oder fast jedenfalls
Fast am Ende
jt 25.2.14

Wahre Liebe

Wie merkst du
Wann du wirklich liebst
Mit der einen durch
Gute und schlechte Zeiten
Wagen kannst zu gehen
Außer wenn sie dir
Nach der Lust
Die ihr euch schenktet
Schöner noch scheint
Als vom Trieb getrieben
Nie ist der Blick ehrlicher
Darum hüte dich vor dir
Was du nun versprichst
Fesselt dich länger
Als jeder Eid davor
Wird womöglich weh tun
Was immer wahre Liebe
Wem war
jt 25.2.14

Augenblicks Anblicke

Der Blick auf die Liebste
Wie wohl ihrer auf uns
Wandelt sich von vor
Zu nach der Lust
Um Welten
Ist er vorab
Voller Spannung
Sehnsüchtig geladen
Steht alles erwartungsfroh
Ist der danach entspannt
Gelassen selig ohne
Jede Erwartung noch
Jenseits der nächsten
Spannung gleicht die
Wahrnehmung oft dem
Organ der Lust sehr
Während das männliche
Vorher stolze Glied
Nun schlaff schrumpelig
Herunter hängt fast faltig
Wie die Hoden eben
Alten Säcken gleichend
Nicht ganz so aber doch
Ähnlich verlieren auch
Busen und Po der Liebsten
An Spannung aber doch
Deutlich weniger auch
Fühlt sich Frau so selig
Gekommen wohl wohler
Mit sich während ihm
Scheinbar seinem nun
Gänzlich erschlafften Glied
Im Wesen gleichend die
Liebste realistisch eher
Mindestens menschlich
Vorkommt er sie wohl
An seiner verschrumpelten
Schlappheit misst sieht
Sie in ihm mit selig
Befriedigten Blick noch
Mehr als er offensichtlich
Noch zu bieten hat
Woraus vermutlich die
Schlechte männliche
Angewohnheit resultierte
Sich nach dem Sex nur
Umzudrehen einzuschlafen
Das schlappe Elend nicht
Mehr zu sehen dabei wär
Es der geübten Hand ein
Leichtes den weiblichen
Körper wieder zu wecken
Sich des eigenen Zustands
Zum Trotz verliebt ansehen
Lassen sich cool zu
Geben um nicht das real
Hormonelle Desinteresse
Zu offenbaren und wohl
Unterscheidet diese
Fähigkeit zum Schauspiel
Gute von gewöhnlichen
Liebhabern so zeigt sich
Im realistischen Blick
Der meist Männer
Auf sich und den andren
Wie dem befriedigt eher
Selig frohen der Damen
Eine Einrichtung der Natur
Aus der wir manches
Über das miteinander
Von Mann und Frau
Davor oder danach
Lernen könnten
Wollten wir
jt 25.2.14

Montag, 24. Februar 2014

Terrortugenden

Dies ist keine Rezension
Eines Autors dessen eitel
Verletztem Ego hier keine
Zeile nur gewidmet wird
Es geht um die Tugend
Die im Widerstand steckt
Gegen den Terror unseres
Staates der sich aus
Sicherheitsgründen
Anmaßt uns unsere
Freiheit zu rauben
Mit Gesetzen die vor
Dem Terror schützen
Sollten den sie verbreiten
Durch die totale Überwachung
Staatsterror gegen Freiheit
Bürger steht auf gegen
Diesen Terrorstaat der
Wohlstand für Freiheit
Anbietet real aber nur
Die Kluft zwischen
Reich und arm noch
Wachsen lässt
Nur das Eigentum
Der Banken sichert
Auf eure Kosten
Bürger steht auf
Wehrt euch
Rettet die Freiheit
Es ist eine Tugend
Für die Freiheit aufzustehen
jt 24.2.14

Unrechtsstaat?

Im Rechtsstaat werden
Prozesse nach dem
Geltenden Recht entschieden
Das Recht bindet alle
Staatliche Gewalt
Diese darf nur im Rahmen
Des rechtlich zulässigen
Handeln alle Verstöße
Dagegen werden geahndet
Wer nicht verurteilt ist
Hat solange als unschuldig
Zu gelten bis er verurteilt ist
Die staatliche Gewalt
Teilt sich in gesetzgebende
Rechtsprechende sowie
Diejenigen die das Recht
Ausführen die Exekutive
Alle drei Gewalten auf
Denen staatliche Macht
Ruht müssen unabhängig
Voneinander sein und handeln
Tun sie es nicht gibt es
Keinen Rechtsstaat mehr
In Deutschland ist dies
Derzeit mehr als fraglich
Politiker die Teil der
Exekutive waren oder sind
Brechen ihre Pflichten
Und legitimieren es aus
Bloßem Parteiinteresse
Sie klagen Verdächtige
An und behandeln sie
Wie bereits Verurteilte
Rechtfertigen dies mit
Der moralischen Hygiene
Als seien wir im NS Staat
Der gesundes Volksempfinden
Zum Gesetz erhob sich
Damit zum Unrechtsstaat
Machte und wollen dafür
Vom Volk beklatscht werden
Gerichte ermitteln nicht
Frei sondern werden dabei
Durch die Politik behindert
Deutschland zeigt nun
Alle Zeichen eines
Unrechtsstaates
Will noch Gesetze erlassen
Die bürgerliche Freiheit
Noch mehr beschränken
Kontrolle verstärken
Rechtfertigt dies mit
Nicht bewiesenen Taten
Die in Agitation noch mehr
Aufgebauscht werden
Verwendet Mittel die nur
Zur Terrorbekämpfu ng
Ausnahmsweise zugelassen
Wurden für bloße Ermittlungen
Woran wir sehen dieser
Staat kontrolliert bereits
Vollständig zur Sicherheit
Die es außer für Kontrolleure
Nie geben wird
Es wird Zeit sich zu wehren
Lernen wir von der Ukraine
Deutschland ist nur
Scheinbar ein Rechtsstaat
Setzt dies Terror Regime ab
Das die Freiheit uns klaut
jt 24.2.14

Kinderschutzramsch

Die SPD schreit mit beim
Ramsch im Kinderschutz
Will erste sein noch vor
Der BILD rechts abbiegen
Damit es keiner merkt
Wird von den Mitgliedern
Noch der immer dafür gute
Sarrazin ein wenig lauter
Angegriffen während die
Ausgeschlossen werden
Die als Buhmann künftig
Zu gelten haben weil just
Die Strafverschärfung In
Ist auch wenn alle Vernunft
Uns etwas anderes sagt
Wird kriminalisiert wie
Es nur geht die dortige
Blonde Mecklenburger
Mutti der Partei gibt sich
Öffentlich betroffen und
Wehrt die Vernunft ab
Sofern es um die Kinder
Wie ihren Schutz geht
So fragt sich was nun
Wohl angemessen wäre
Doch was taten wir
Als Taten nötig waren
Als die Kanzlerin und ihr
Dicker Vize die Jagd auf
Pädophile eröffneten
Haben zuviel geklatscht
Wir wollten ja die Kinder
Nur beschützen
Uns betraf es ja nicht
Als sie dafür noch mehr
Grundrechte aushebelten
Haben wir geschwiegen
Es hatte ja einen guten
Zweck die Kinder
Als wir merkten dass
Unsre Grundrechte weg
Waren war es zu spät
Sie sollten nun künftige
Kinder ohne Grundrechte
Schützen zur Sicherheit
jt 24.2.14

Traumberührung

Durch die sternenklare
Nacht die sich schon
Fast nach Frühling
Anfühlt wandern meine
Gedanken dich zu
Berühren um über die
Linien deiner Haut
Langsam zu fahren
Dir zärtlich nah zu sein
In deinen Träumen du
Mein nah ferner Traum
Umkurve deine Rundungen
Versinke in deinen Untiefen
Spüre dich im Traum
Schon mir antworten
Deine Haut wie sie
Vor Vorfreude perlt
Deine Lippen wie sie
Sich außer Atem öffnen
Deine Brüste wie sie
Sich knospig erheben
Dein Hügel wie er
Sich entgegen wölbt
Dein Schoss wie er
Sich feucht öffnet
Du wie du mich
Immer mehr willst
Bis ich dir schenke
Wovon wir träumen
Bis wir zwei nicht mehr
Zwei sondern eins sind
Hingegeben dem Traum
jt 24.2.14

Frühlingssession

Nach zauberhaftem
Sonntag beginnt wieder
Robert aus Wales die
Session an der Gitarre
Mit seiner starken Stimme
Trägt er über die vielen
Noch plaudernden Stimmen
Im sich langsam füllenden
Keller hinweg der sich
Aus dem Wochenende
Heraus feiert während
Rob davon singt was
Ihn stark macht spielt
Mit viel Rhythmus seine
Drei Lieder
Zane aus Kanada steht
Mit seiner Gitarre auf
Der Bühne ganz gerade
In roter Jeans mit weißem
Sweatshirt spielt er ruhig
Seine Lieder variiert sehr
Schön zwischen dem
Gesang mit tiefer Stimme
Wird dabei von seiner
Freundin gefilmt mit
Dem Telefon die attraktive
Brünette singt leise mit
Bewegt sich dazu sitzt
Neben der zeichnenden
Älteren Dichterin lächelt
Ihm zu und registriert
Die Blicke der Umgebung
Mit hochgezogenen Knien
Ihre roten Nägel heben
Sich vom weißen Eier
Telefon ab sonst ist sie
Eher alternativ gekleidet
Himmelt Zane an dessen
Lieder immer sehr plötzlich
Enden so schön sie sind
Howard aus New York
Hier schon vertrauter
Künstler kommt auf die
Bühne stimmt die Gitarre
Während heute Rob den
Ton macht er erzählt
Von seinem ersten Tag
In Berlin als ihn einer
In der U-Bahn anmachte
Ihm drohte ihn Krankenhaus
Zu machen worauf er
Erwiderte er würde ihn
Altersheim machen
Davon dann mit viel
Humor auf deutsch singt
Er steht mit weiter Hose
Auf der Bühne trägt noch
Seinen spitzen Bart zur
Sonst Glatze um als
Nächstes mit viel Lust
Einen Song für die Männer
Hier zu singen
Nun singt er von den
Frauen die er kannte
Mit blondem und dunklem
Oder gar keinem Haar
Singt vom Duft der Frauen
Wie leid es tut dass es
Zu spät ist Baby und
Variiert dabei seine tolle
Stimme für die Frauen
Sehr weit weil alle Frauen
Ihn runterbringen weil er
Auf zuvielen Frauen war
Beim letzten Lied noch
Mal auf deutsch singt
Er davon wie frei er sich
Fühlte auch wenn die
Schmetterlinge aus dem
Bauch wohl etwas tiefer
Saßen und er sich vertan
Nochmal Rob mit neuen
Songs voller Tempo
Mit Leidenschaft gespielt
Geht er mit bis zum fast
Brüllen spielt er grandios
Mit seiner starken Stimme
Variiert er sehr stark
Bei immer höherem Tempo
Erntet er dafür begeisterten
Applaus vom Auditorium
Pau & the Bandoleros
Machen sich mit Gitarre
Und Trommeln bereit
Mit Max am Gesang
Der sehr hoch engagiert
Auf spanisch singt
Die drei hübschen Jungen
Legen mit viel Schwung
Los Max mit dem Hirn
Auf seinem T-Shirt singt
Im sitzen während Pau
Mit oben wilden braunen
Locken die Gitarre mit
Halb offenem Hemd sehr
Leidenschaftlich spielt
Über der noch unbehaarten
Brust baumelt ein zu
Großes silbernes Kreuz
Der dritte im Bunde
Trommelt mit geschlossenem
Hemd konzentriert unter
Seinem schicken Hut
Bringen die drei viel
Stimmung in den Keller
Auch die vier Studenten
Zwei Damen mit zwei
Herren die in Vilnius
Studieren und aus ganz
Europa kommen sind
Begeistert von der Lust
Der drei an ihrer Musik
Die nach großem Jubel
Noch eine Zugabe geben
In der sie erzählen woher
Sie kommen etwas
Langsamer als die vorigen
Spielen alle drei nun mit
Geschossenen Augen
Träumen sich heim nach
Barcelona von dem Max
Singt und so ist Europa
Hier bunt da
Silvio unser italienischer
Freund heute begleitet
Vom E-Bass mit seinem
Freund Michel legt er
Gleich wieder voller Lust
Los mit seiner mediterranen
Spaß Musik voller Lust
Wie Leidenschaft nimmt
Er uns auf italienisch mit
In seine Heimat spielt
Mit seiner starken Stimme
Wozu Michel ruhig den
Bass spielt nimmt für
Den nächsten Song die
Tröte dazu begeistert
Mit seinem Italo Sound
Den inzwischen sehr
Vollen Keller mit sehr
Methodischem Schwung
Geht es in den letzten
Song den er mit einem
Begeisterten I love you
Schließt vor frenetischem
Applaus
Großartig spielt ein noch
Unbekannter nun die
Mundharmonika und tanzt
Dazu wild auf der Bühne
Animiert das Publikum
Zum mitklatschen bei
Der grandios atemlosen
Show von Aaron der sich
Nun auf Nachfrage hier
Vorstellt und sein geniales
Spiel mit Rob an der Gitarre
Michel am Bass und dem
Trommler von Pau zu
Einer spontanen Jam
Erweitert die alle hier
Begeistert während Aaron
Noch spielend seine
Tanzeinlagen gibt
Finden sich die vier
Immer besser
Nun kommt Halla
Die heute Geburtstag
Hat wofür sie bejubelt
Wird und beginnt von
Juan begleitet auf
Spanisch zu singen
Mit Leidenschaft und
Großartigem Spiel von
Juan zu dem Halla heute
Sogar tanzt mit roter
Strumpfhose zu der
Sie schwarze Kniestrümpfe
Trägt zum eleganten
Schwarzen Cocktailkleid
Ärmelfrei mit Strass am
Hals ist das Geburtstagskind
Heute sehr ausgelassen
Während Juan heute mit
Schal wie immer toll spielt
Folgt nach den spanischen
Liedern nun ein arabischer
Song bei dem Halla Solo
Singt
Nun kommt  noch Juan
Solo und beginnt langsam
Steigert sich mit starker
Stimme auch im Tempo
Immer mehr und singt
Mit spanischer Leidenschaft
Die mitreißt
Mit der E-Gitarre nun solo
Zhenja aus Russland mit
Ruhigen Liedern steht er
Bärtig ruhig auf der Bühne
Hat beim nächsten Song
Auf deutsch schon wieder
Mehr Schwung nach
Zahlreichen Zugaben
Durch Verzögerung
Wird er begeistert
Verabschiedet
Antonio und Aldo
An Trommel und Gitarre
Bringen einen wunderbaren
Sound in den Keller
Mit afrikanischem Klang
Viel Rhythmus bringen
Sie den Keller zum singen
Klatschen und Wippen
Der Keller brüllt singt
Klatscht immer mehr
Die beiden begeistern
Die erste tanzt schon
Dann tauschen sie
Für die Zugabe noch
Die Instrumente und
Der vorher stille Trommler
Singt nun mit großem
Engagement begeistert
Wieder singt im letzten
Song über das verscheuchen
Der Geister und lädt uns
Alle ein mitzusingen
Beim naijnanananaijanah
Was begeistert aufgenommen
Wird vom weniger Publikum
Langsam nun
Riders Connection zurück
Von ihrer Tour kommen
Nun auf die Bühne werden
Begeistert empfangen
Philipp begrüßt das
Al Hamra und dankt
Allen dann beginnt
Er ruhig zu singen
Noch schweigt Philipp
Dann legen sie mit dem
Typischen Riders Connection
Sound los vor dem immer
Begeisterteren Publikum
Moritz die Beatbox
Begeistert mit viel Schwung
Alexej zupft cool engagiert
Seinen Bass dann
Fallen sie wieder in
Ihren geilen Reggae
Sound voller Leidenschaft
Philipp trompetet
Zwischen dem singen
Moritz macht den Beat
Alexej macht den
Animateur zum mitsingen
Philipp erzählt wie er seine
Gitarre verlor und wie
Ihm in Engelberg ein
Herr eine neue Gitarre
Spendierte wofür sie
Alle sehr dankbar sind
Wie sehr sie sich freuen
Wieder Zuhause vor dem
Aufmerksamen Publikum
Im Al Hamra zu singen
Singen von Liebe wie
Von Verlust wie vom
Glück der wiedergefundenen
Liebe wieder tanzen
Die ersten die Begeisterung
Nimmt ihren Lauf
Einige trommeln auf
Den Tischen
Bis Alexej ans Mikro tritt
Singt this is the end
Worauf Philipp noch ein
Wenig die Trompete singt
Zum guten Ende einer
Langen Nacht kommt
Rainer vom Feld zum
Ritt durch die Prärie
Des Kellers der schon
Etwas erschöpft nun
Unserem Senior im
Team bei seinem guten
Spiel zur vertrauten
Stimme lauscht wie
Immer unterm Hut
Wippt er sich den Takt
Zu Songs im Sound
Der klassischen Größen
jt 23.-24.2.14

Sonntag, 23. Februar 2014

Lichtgestalt mit Schatten

Mutti mahnt die Prinzessin
Der östlichen Revolution
Zu Rechtsstaat sowie
Stabilität und Einigkeit
Ob sie damit meint diese
Solle wie sie mit einer
Undemokratisch großen
Koalition regieren oder
Nur an der Geldschraube
Dreht damit die gerade
Erst aus der Haft wieder
Befreite auch brav bleibt
Nicht übermütig wird
Dann darf sie auch ruhig
Den Rechtsstaat missachten
Wie sie es alternativlos tut
Und erstaunlich wie gut
Sich die Europa Mutti
Plötzlich mit dem bösen
Mann im Kreml versteht
Und sich einig ist dies
Land soll eins bleiben
Sorgen als die heilige
Scheinheilige Mutti
Macht da doch eher
Der Spitzname der
Vermeintlichen Lichtgestalt
In ihrem eigenen Land
Bulldozer Julia
Bleiben wir aufmerksam
jt 23.2.14

Bayern halt

Bundesliga wie üblich
Bayern spielt irgendwo
Neu ist Schweinsteiger
Spielt mal wieder von
Anfang an ansonsten
Führen sie wie üblich
Nun schon 4:0 nach
Doppeltem Müller
Alcantara und Mandzukic
Darf Hannover gegen
Ende auch mal auf
Das Bayern Tor mit
Nur Ersatztorwart schießen
Ohne Folgen dann
Stürmen die Bayern
Wieder und Hannover
Darf nochmal weit vorbei
Schießen es gibt wohl
Wenig ebenbürtige
Gegner für diese Bayern
Dann gibt es keinen
Strafstoß für den übel
Gefoulten Robben
Was keinen mehr
Groß aufregt auch das
Pizarro im eigenen
Strafraum aushelfen muss
Stört keinen sie wollen
Auch das sechste Spiel
Infolge zu null spielen
Bayern spielt gelassen
Spanisch sich zu
Das war es dann
jt 23.2.14

Menschlich liberal?

Nach dem Tod des einst
Sozialismus mit seinem
Vorgeblich humanistischen
Ideal überlebte nur der
Kapitalismus als die
Real existierende Gier
So fragt sich ob damit
Der Liberalismus zum
Sieger der Geschichte
Wurde oder wir im Urwald
Des ungeregelten Marktes
Noch weit vom Ideal sind
Über das Adam Smith einst
Schrieb und ob liberal
Denkt wer sich gegen
Regulierung einsetzt
Oder Liberalismus heißt
Der Freiheit Freiraum
Zu schaffen sich zu
Entfalten die sie im
Real existierenden
Monopolkapitalismus
Nie hatte und ob es
Menschlicher ist
Den Menschen absurden
Idealen zu unterwerfen
Um der Natur des eben
Marktes keinen Raum
Zu geben der sich doch
Immer seinen Raum sucht
Seiner Natur entsprechend
Der Liberalismus ist
Nicht menschlich weil
Er höheren Idealen folgt
Er ist es weil er unserer
Natur entspricht
Menschlich gut wird er
Wo wir ihm einen Rahmen
Geben der Freiheit erst
Ermöglicht und also
Macht und Monopole
Begrenzt um gleiche
Chancen für alle
Zu gewähren was noch
Nichts über dessen
Menschlichkeit sagt
Vielleicht aber ist es
Zeichen echten Liberalismus
Dieser nur einen Rahmen
Zu geben statt sich auch
Anzumaßen sie zu regeln
Wäre also der Liberalismus
Schlicht menschlicher
Weil er Menschen sein
Lässt und nur den Rahmen
Vorgibt statt zu regeln
Was nie allen entspricht
Nur sollten wir nicht
Glauben was momentan
An lobbyistischer nur
Verwaltung der Monopole
Existiert Liberalismus sei
Vielleicht ist es an der Zeit
Mehr Freiheit zu wagen
jt 23.2.14

Moralmord

Empörte Bürger oder die
Sich noch dafür halten
Riefen zum Mord an dem
Bürger Edathy auf
Auf Mord steht noch
Lebenslänglich
Die höchste Strafe die
Überhaupt erlassen wird
Mord ist also schlimmer
Als alles was wir sonst
Schon für böse halten
Darum ist wer einen
Anderen ermordet oder
Dazu aufruft oder durch
Hetze dazu beiträgt
Dass andere zum Mord
Aufrufen immer noch
Der schlimmere Täter
Als jeder andere Verdacht
Darum ist der Moralmord
Durch Gabriel und Kollegen
Immer die schlimmere
Tat egal was war
Wäre es zumindest
Lebten wir im Rechtsstaat
Nicht im Parteienstaat
Von Muttis Gnaden
In dem Grundrechte
Weniger zählen als die
Öffentlich verlogene Moral
Sind Gabriel und Merkel
Täter wider den Rechtsstaat
Mittäter am Mord durch
Öffentliche Diskriminierung
Vor denen die zuwenig
Verstand haben hier
Weiter zu differenzieren
Wer zur Hetze aufruft
Hetze betreibt wird zum
Täter hinter den durch ihn
Aufgehetzten und so
Sollte dies verurteilt werden
Diese bigotten Apostel
Verfolgt werden statt
Einem der Thomas Mann
Nur mehr ähnelt als den
Verbrechern im Staat
Die Massen missbrauchen
Gegen Einzelne und wäre
Nicht der Irrglaube so
Verbreitet zur Masse zu
Gehören würde vielleicht
Jemand merken warum
Die Anstiftung zum Mord
Wie dieser bestraft wird
Denn wer einen der nur
Bilder betrachtet wie
Einen Aussätzigen behandelt
Von Kindesmisshandlung
Spricht wie die Kanzlerin
Sowie ihr debiler Lakai
Der muss sich nicht wundern
Was dann passiert
Politik heißt Verantwortung
Auch für andere tragen
Wer dies tut indem
Gehetzt wird sollte so
Bestraft werden wie die
Täter und wer mit Mord
Droht wie ein Mörder
Damit im Rechtsstaat
Endlich die Verhältnisse
Gewahrt werden
jt 23.2.14

Den Sonntag ehren

Am friedlichen Sonntag
Zusammen erwachen
Verschlungen noch
Innig ein wenig verklebt
Von der Lust der Nacht
Sich wieder lieben wollen
Bei Licht noch mehr sich
Freuen welch schönes
Glück deine Nähe ist
Dich auffressen wollen
Am Hügel vor meinen
Lippen beginnend
Meine auf deinen
Schon wieder so nass
Sollte es nie aufhören
Und allein für die Lust
Sollten wir den Sonntag
Ehren sonst ist es egal
Wann wir uns lieben
Solange wir es tun
jt 23.2.14

Rundum schön

Wie du auch in nur
Gedanken vor mir stehst
Du mir deine feine
Schönheit ganz zeigst
Stolz und schüchtern
Wie fast alle Frauen auch
An dir zweifelst an Stellen
Die kein Mann je sähe
Der das Glück hat deine
Schönheit ganz wie ich
Genießen zu dürfen
Sich von deinen Rundungen
Lustvoll erregen zu lassen
Da sehe ich nichts als
Schönheit die mir so
Vollkommen scheint wie
Natur nur sein kann
Mit meinem objektiven
Blick voller Erfahrung
Dem alles egal ist
Wenn es nur du bist
Die da in ganzer Größe
So nah ist will ich nichts
Mehr als endlich dich
Berühren fühlen schmecken
Und zu wissen wie sehr
Wir uns wohl wollen
Macht dich noch schöner
So schauen Männer
Wenn sie lieben wohl
Mit anderen Augen
Als Frauen und wüssten
Beide es wären viele
Wohl glücklicher manche
Wissen es nicht
jt 23.2.14

Für Sophie Scholl

Während die Ukraine
Heute ihre Freiheit
Selbst errungen feiert
Gilt es einer zu gedenken
Die heute vor 71 Jahren
Den Kampf um Freiheit
Hier mit ihrem Leben
Bezahlen musste
Hingerichtet wurde
Weil sie widersprach
Zum Widerstand aufrief
Sein wir darum achtsam
Mit unserer Freiheit
Verteidigen sie gegen alle
Die sie uns für Sicherheit
Abnehmen wollen
Die es nicht gibt
Das Leben bleibt immer
Lebensgefährlich
Nur ohne Freiheit ist es
Immer weniger wert
Denken wir an Sophie Scholl
jt 22.2.14

Samstag, 22. Februar 2014

Jungfrau Europa

Die Jungfrau Europa wird
Umworben von der
Gläsernen Prinzessin Julia
Kaum ist sie frei schon
Spricht sie aus was sich
Die Menschen wünschen
Zumindest im Westen
Ihres Landes wie es war
Wird sich die alte Jungfer
Die Europa unter Mutti ist
Nun zieren aus natürlich
Rein ökonomischen
Gründen vor denen die
Auf #Euromaidan ihr Leben
Riskierten um zu uns
Zu gehören oder werden
Wir endlich eine würdige
Europäische Politik machen
Aufnehmen wer zu uns
Gehört alles dafür riskierte
Noch bestehen Zweifel
Was das Wort Europas
Noch wert ist und ob
Am Ende nicht Mutti
Der Jungfrau Julia
Die Rechnung aufmacht
Ihr lohnt nicht für uns
Machen wir endlich
Die Arme auf für die
Helden vom Maidan
Es ist unser Europa
Nicht das der Banken
jt 22.2.14

In Freiheit

Nun ist sie wieder frei
Kaum entlassen kündigt
Sie ihre Kandidatur an
Um Präsidentin anstelle
Des Präsidenten der
Noch immer nicht
Zurücktreten will zu
Werden aber längst
Keine Macht mehr hat
Sich im Osten versteckt
Gen Russland bis sie
Ihn fangen und doch
Plündert bis jetzt keiner
Verhalten sie sich wie
Demokraten von denen
Unsere Regierung noch
Lernen könnte worauf
Es ankommt weshalb
Wir vielleicht auch auf
Die Straße gehen sollten
Gegen die Hetzer die
Uns Sicherheit anbieten
Für Freiheit um uns
Noch mehr zu kontrollieren
Und zuviele hier denken
Noch immer Ruhe sei
Die erste Bürgerpflicht
Darum kann Europa
Von der Ukraine lernen
Nicht umgekehrt
Macht auf die Tür
Die Tor macht weit
Für diese Demokraten
Werdet selber welche
Ihr deutschen Penner
jt 22.2.14

Kinderschutzwahn

Es greift der Wahn der
Kinderschützer um sich
Der die Republik in ein
Reich der Doppelmoral
Nach amerikanischen
Vorbild verwandelt
Nur glaubt jemand es
Würde nur ein Kind weniger
Missbraucht wenn sie
Nicht mehr nackt sondern
Nur noch streng verhüllt
Herumlaufen wird durch
Tabus und Stigmatisierung
Ein Täter abgehalten oder
Verkaufen wir nur wieder
Ein Stück Freiheit um der
Vermeintlichen Sicherheit
Wegen die immer mehr
Grundrechte aushebelt
Wir werden abgehört
Ständig beobachtet
Alle Daten gespeichert
Karten speichern jede
Krankheit jeden Einkauf
Nichts darf der Kontrolle
Entgehen des allmächtigen
Staates dem Aberglauben
Wir könnten sicher leben
Dabei war Leben schon
Immer lebensgefährlich
Nur früher war es das
Heute darf es das nicht
Wer sich an Kindern
Vergeht gehört bestraft
Dies ist bereits so
Kein Vernünftiger tut es
Gesetze dazu gibt es
Wer nun schärfere Gesetze
Fordert will die Feinheit
Für die Illusion der Sicherheit
Verkaufen dagegen gilt
Es laut zu werden damit
Unsere Kinder ihrer Natur
Nach auch morgen noch
Nackt sein dürfen wenn
Sie es wollen weil es
Ganz natürlich ist
jt 22.2.14

Kindertotenlieder

Wenn Länder arm werden
Sterben zuerst die Kinder
Bekommen zuwenig
Schon bevor sie da sind
Noch weniger wenn da
Damit noch genug da ist
Um die Armee zu bezahlen
Die aufpasst wenn das Volk
Sich erheben wollen sollte
Damit nichts passiert
Während sie die Kredite
Weiter mühsam bedienen
Die unsere Banken
Den Armen gaben
Für die unser Staat bürgt
Zur Not springt der Staat
Ein rettet die Banken mit
Milliarden die sie zuvor
Am Markt verzockt haben
Lieber jedenfalls als die
Kinder in Griechenland
Die Opfer unserer
Spardiktate werden
Dann singen sie wieder
So schön traurige
Kindertotenlieder
So haben doch alle
Was davon irgendwie
Im weiten Sinne von
Muttis Gerechtigkeit
jt 22.2.14

SPD?

Sozial und demokratisch
Sind Hohlformen des
Populismus geworden
Der fern der Realität nur
Noch mit dem Mindestlohn
Für Parlamentarier glänzt
Für sozial hält was nur um
Die Klasse vermuteter
Wähler buhlt dem dummen
Populismus auf Niveau
Der NPD lieber dient als
Dem Rechtsstaat ungeniert
Antisemitische Klischees
Über Palästina bedient
Statt den Idealen einer
Alten Partei treu zu sein
Mitglieder vernichtet weil
Mutti es wünscht nur auf
Verdacht und die einst
Energiewende umdreht
Zugunsten der Industrie
Wer braucht den Verein
Noch und wer in ihm
Trägt diese asoziale
Politik voller Vorurteile
Der verglichen die FDP
Ein Hort von Freiheit
Aufklärung und Toleranz
Noch ist ob es noch
Jemand merkt oder die
Genossen lieber alle
Hand in Hand in den nun
Hoffentlich endlich
Untergang singen
jt 22.2.14

Liebe zum Weib

Die Liebe zum Weib
Ist die natürlichste
Liebe zur Frau die
Wir so gern als Dame
Vergöttern zur Königin
Erheben um sie als
Partnerin zu genießen
Auf einer Ebene uns
Geistig ergänzen gar
Intellektuell austauschen
Sind wir Ihr doch nie
Näher als wenn wir sie
Als Weib in aller Fülle
Ihrer Natur besitzen
Wie sie unsere ganze
Männlichkeit benutzt
Ihre Lust zu stillen
Keiner nachdenkt über
Rollen sondern nur
Trieben voll Lust folgt
Die sich verzehren wollen
Im über und untereinander
Nur unbedingt ineinander
Einfach sind als ganz
Natur voller Hingebung
An die Liebe zum Weib
jt 22.2.14

Ganz nah

Der einen
Ganz nah sein
Mit längst nichts mehr
Zwischen uns
Vor ihren weit offenen
Schenkeln mittig knien
Ihren Duft tief einatmen
Einen Moment zögern
Um mit der Zungenspitze
Ihre schon offenen Lippen
Zu teilen bis sich der
Kelch ihrer Blüte
Mir ganz öffnet
Schmeckbar erregt
Ihre Lust tröpfchenweise
Aus ihr trinken während
Ihr Atem schneller wird
Sie sich der Zunge
Immer mehr entgegen
Streckt um sich dann
Wieder ein wenig
Zurückzuziehen bis
Sie mir immer weiter folgt
Ist mehr als ein Spiel
Um Höhepunkte
Und folgt doch
Strengen Regeln
Deren Missachtung die
So flüchtige Lust
Verschwinden lässt
So lecke ich zärtlich
Weiter bis jeder Widerstand
Verschwunden
Wir uns gehören
Ohne Fragen
jt 22.2.14

Schlüssellochlust

Die Lust liebt den Umweg
Was nicht direkt erreichbar
Wächst noch an Reiz
So ist der Blick oft der
Anfang späterer Freude
Aber auch nicht mehr
Als die Illusion des eben
Augenblicks der erst
Noch zur Berührung
Werden soll so zufällig
Die Konstellation stimmt
Bis dahin sitzen wir noch
Vor dem meist verhüllten
Schlüsselloch des Gegenüber
Das mehr oder weniger
Viel von sich schon zeigt
Oft steigt der Reiz zum
Sichtbaren umgekehrt
Proportional ist das mehr
An offenbartem ein weniger
Die Schöne mit langen
Rotblonden Locken zeigt
Viel von ihrer guten Figur
Mit nackten Armen sowie
Üppigem Ausschnitt zu
Enger Hose die sich um
Ihr wohlgeformtes
Hinterteil hauteng wölbt
Kaum verbirgt wie wenig
Sie nur darunter trägt
Auch wenn sie meist nur
Den Rücken zuwendet
Präsentiert sie sich häufiger
Um sich schauend den
Blick suchend als noch
Irgend unauffällig möglich
Auch wenn sie dabei
Lange suchend um sich
Schaut bleibt der Blick
Bevor sie sich wieder
Umwendet Sekunden
Zu lang an meinem als
Das ihre Absicht nicht
Offensichtlich wäre
Angesprochen werden
Zu wollen und doch
Verliert sie ihrer Schönheit
Zum Trotz wie der so
Sichtbaren Lust mehr
Durch das offensichtliche
Da zwar der Reiz des wohl
Tieferen Rot besteht ihr
Lachen bezaubert wie
Der Griff in die wilde Mähne
Mit dem sie zwischendurch
Den Augenwinkel frei
Schiebt zu schauen ob
Sie noch beobachtet wird
Wenig eigentlich sichtbar
Ist und doch ist das Spiel
Um Aufmerksamkeit
Schon zuviel den Flaneur
Für mehr als den Moment
Zu interessieren so verliert
Sich der kleine Reiz im
Großen Keller wieder
Zwischen all den Schönen
Bleibt ihr Schlüsselloch
Heute hier unberührt
jt 21.-22.2.14

Freitag, 21. Februar 2014

Krisenordnung

Eine Krise erledigt
Nächste Krise wartet
So hangelt sich die
Bundesregierung durch
Den unermüdlichen Einsatz
Des Außenministers
Von Einsatz zu Einsatz
Als nächstes wird wohl
Die Mutti der Truppe
Den Wüstenfuchs geben
Damit keiner merkt
Die Abgeordneten erhöhten
Sich noch für drei Monate
Nichtstun von
September bis Dezember
Ihre Diäten wie immer
Vor allem keiner mehr
Darüber redet wie hier
Nebenbei der Rechtsstaat
Ausgehebelt wird den
Der Außenminister östlich
Gerade noch anmahnte
Bei uns wird halt gerade
Keiner totgeschossen
Nur abgeschossen
Aus den eigenen Reihen
Nicht nur weil er zu gut
Das Töten von Ausländern
Hierzulande aufklärte
Würde ja keiner sagen
Von den Gutmenschen
Aber trotzdem darum
Frage ich mich
Immer mehr welcher
Ordnung die Krise folgt
An deren Anfang wir
Lange noch nicht sind
Ob diesmal das Bedürfnis
Nach Ruhe wieder über
Recht und Ordnung
Siegt und nichts passiert
Oder die Deutschen es
Endlich kapiert haben
Dass es ihnen nur gut
Geht weil der Rechtsstaat
Ist wie er ist nichts sonst
Darum wird es Zeit sich.
Endlich um die Krisen
Zuhause zu sorgen
jt 21.2.14

Aufbruch für Abbruch

Der AfD ist mal wieder
Peinlich aufgefallen
Die sich populistisch
Professoral für Deutschland
Vermeintlich einsetzenden
Haben ihrem Vorsitzenden
Schlagzeilen nach Wunsch
Zu verdanken die den
Verlorenen am rechten Rand
Auftrieb unter den leider
Noch Antisemiten geben
Wie peinlich ist diese
Partei noch für unser Land
Die unglaubwürdige
Forderungen stellt
Wähler angelt wenn
Ihr Vorsitzender nicht mal
Einen Friedmann erträgt
Der nervig ist und sein soll
Gut weil er weiter fragt
Wo andre höflich nur
Schweigen und so
Wurde offenbar was
Die sogenannte Partei
Zu rassistischen Äußerungen
Ihrer Kandidaten sagt
Nichts nämlich
Sie steht auf und geht
Ist der Situation nicht
Gewachsen sollte sich
Lieber mit sich beschäftigen
Zumindest sollte diesen
Dummen Populisten
Keine Plattform mehr
Geboten werden
Stehen bleibt der nicht
Widerlegte Rassismus
Wie das Spiel mit dem
Latenten Antisemitismus
In diesem Land
Eine Schande für Deutschland
Dieser AfD
Vergessen und abhaken
jt 21.2.14

Aufklärungsnot III

Befreiung aus Unmündigkeit
Erfolgt durch den Willen
Etwas zu ändern
Darum ist Entschlossenheit
Die größte Gefahr für alle
Die nichts ändern wollen
Sondern sich lieber durch
Die Welt lavieren gebeugt
Vom Zwang des Faktischen
Wie die alternativlose noch
Kanzlerin mit ihrem ewigen
Lieblingswort und ihrem
Gemütlichen Diener als
Mehrheitsbeschaffer ohne
Richtung als der stabilen
Sessellage wie sie seiner
Gestalt entspricht
So schickten sie den Dritten
In ihrem Bunde los
Ein wenig Weltpolitik
Vor der nahen Tür noch
Zu machen denn dies
Bemühen erntete mehr
Aufmerksamkeit als der
Skandal den sie just
Verdecken wollten
Bis sich die Wogen glätten
Keiner mehr angesichts
Der Toten wie der nun
Geretteten noch an ihre
Versuche denkt das GG
Auszuhebeln die Instanzen
Getarnt zu umgehen
Einer der Diener des
Dieners der Kanzlerin
Verwickelte sich in nur
Widersprüche bei dem
Versuch abzulenken
Bevor die nächsten
Köpfe rollen müssten
Muttis Diener dran wäre
Wird die nahe Krise
Mal schnell genutzt
Der Außenminister
Vorgeschickt als Diplomat
Während der Finanzminister
Als Gläubiger die Freunde
In New York animiert
Mal auf die Bücher dort
Genau zu schauen
Ein strenges Wort zu raunen
Schon geht den zu allem
Entschlossenen auf dem
Maidan die Luft aus
Dem Präsidenten ohnehin
Mutti wird zur Friedenstaube
Mit Heuschrecken hat sie
Nichts nie zu tun
Wer käme auf die Idee
Das Volk ist abgelenkt
Die Rechnung stimmt
Keiner schreit mehr
Nach Aufklärung
Alles ist gut und Mutti
Hat es ausgesessen
Fragt sich nur wer hier
Noch für mündig sich hält
jt 21.2.14

Frieden mit ?

Nun sind sie sich einig
Nur einmal wurde noch
Geschossen nur diesmal
Anders herum
Vom Platz auf die Polizei
Geeinigt haben sie sich
Dennoch auf Wahlen
Wie die Verfassung
Wieder in Kraft zu setzen
Ansonsten ist alles offen
Auch warum nicht vorher
Sich geeinigt wurde
Welche Opfer nun Helden
Genannt werden dürfen
Wieviele noch glauben
Es ändere sich was nun
Deutlich ist nur nachdem
Standard & Poor's  öffentlich
Mit der Pleite drohte
Ging alles ganz schnell
Der Frieden hat einen
Namen und es ist nicht
Europa oder Russland
Er ist messbar in Zahlen
Ein Erbsenzähler rief zur
Ordnung die sogenannten
Heuschrecken bringen
Frieden und es ist
Erstaunlich was alles
Nur am Geld hängt
Standard & Poor's als
Friedensengel
Am Maidan
Und die Heuschrecken
Werden zu Tauben
jt 21.2.14

Traumblüten

In deinen Schlaf hinein
Wandern meine Träume
Mit lustvoller Zärtlichkeit
Dich zu berühren wo du
Es dir schöner kaum
Träumen kannst um ganz
Zärtlich züngig in dich
Zu dringen ohne dich
Wecken zu wollen doch
Dir schönste Blütenträume
Schenken die sich wie
Blumen im Sommerwind
Langsam öffnen während
Voller Sehnsucht ich noch
Träume den Tau von
Deinen Lippen hier wie
Dort zu lecken öffnet sich
Auch ohne sonst Licht
Tief der Kelch deiner
Schönsten Blüte mir
In inniger Sehnsucht
Einander mehr als Natur
Doch diese ganz einander
Verschlingend zu sein
Hügel besteigen
Täler durchfahren
Sich im mehr als Traum
Unsren Quellen in ihrem
Schönen Überfluss ganz
Hingeben bis es nur
Noch uns ineinander
Fließend feucht selig gibt
Im noch nur Traum
jt 21.2.14

Donnerstag, 20. Februar 2014

Lügennetz

Gefangen im Netz der
Lügen taumeln die noch
Koalitionäre herum bis
Der nächste stolpert
Bauen sie sich Fallen
In denen sie sich dann
Winden um wieder zur
Plausibilität der vorigen
Lügen zu kommen
So hat keiner etwas
Vom anderen gewusst
Einzelne handelten in
Hochsensiblen Fragen
Ohne Rücksprache mit
Ihrer Chefin oder dem
Chef der Verhandlungen
Führte für die gerade
Diese Information so
Wichtig waren wenn
Also gerade keiner lügt
Wären die Chefs unfähig
Ihre Truppe zu führen
Sollten darum ihr Amt
Dringend abgeben
Wenn sie lügen
Wussten sie mehr
Tragen die Verantwortung
Sollten sie übernehmen
Den Rechtsstaat retten
Endlich gehen statt
Weiter Lügentheater
Im Bundestag zu spielen
Es ist unerträglich
jt 20.2.14

Verschiebeflughafen

Der BBI wird mal wieder
Auch für die nur Probe
Eines Betriebes nicht fertig
Der Macher Mehdorn ist
Gescheitert wie alle davor
Einen Termin nennt er
Lieber nicht mehr
Sicher im Sattel sitzt
Wieder Wowerei als
Aufsichtsratsvorsitzender
Jeder Tag kostet Millionen
Aber es gibt gute Gründe
Für einen rechtlich immer
Unsicheren Flughafen
Fragt sich nur wer daran
Verdient und wer nun
Abhängig von wem
Alles tut sein Fell
Noch zu retten
Deutschland das Land
Der Macher was seine
Nachbarn in der EU zu gern
Erzieht blamiert sich
Von Berlin bis Stuttgart
Hamburg nicht zu
Vergessen und lebt
Mit einer politischen Klasse
Die keine Verantwortung
Übernimmt sondern lieber
Das GG aushebelt
Zum Wohle der Parteien
Zur Volksbelustigung
Werden wieder Treibjagden
Auf Menschen veranstaltet
Und nur der BBI kostet
17Mio für nichts im Monat
Klar dass da erstmal die
Eröffnung auf ungewisse
Zeit verschoben wird
Die Bürger sind ja mit
Der Hetze gegen Edathy
Ausreichend abgelenkt
jt 20.2.14

Frühlingsgefühle vorab

Wenn im Februar noch
Also mitten im Winter
Die Sonne warm vom
Frostfreien Himmel über
Berlin scheint und die
Wieder Vögel in den
Bäumen am Platz dazu
Zwitschern fühlt es sich
Fast schon wie Frühling
An in der großen Stadt
Zwischen den Schluchten
Der Häuser wo lange
Selten nur Licht ankam
Fröhlich erwacht das Dorf
Als schlügen die Glocken
Ostern schon vor dem
Aschermittwoch aber
Den kennt hier keiner
Und so spielt die Stadt
Ein wenig Frühling
Ohne zu tiefe Gefühle
jt 20.2.14

Bundeswehrrisiko

Sind wir bedingt nur
Verteidigungsbereit noch
Seit Muttis Beste Herrin
Im Bendlerblock wurde
Oder werden wir es erst
Wo die Dame von Welt
Aufräumt unter den Herren
Beamten im Schlendrian
Ist der Feldherrinnenstab
In besten Händen bei ihr
Was sagt uns was
Hier aufgedeckt wird
Über den nun neuen
Innenminister der einer
Von Muttis Vertrauen ist
Wer so deutlich und grob
Unter Parteifreunden
Aufräumt fürchtet nichts
Fraglich wo die Macht
Im Staate nun liegt
Warum keiner der Herren
Zuvor Verantwortung
Übernimmt im Spiel
Das Bundeswehrrisiko
Wird wohl minimiert
Unter Feldherrin Ursula
Fraglich was zunimmt
Welches die nächste
Große Schlacht wird
Leider prüft keiner die
Haftung von Ex-Ministern
Außer Parteifreunden
jt 20.2.14

Europakurs

Wohin schlingert Europa
Wenn es um seine Werte
Geht fragt sich wer nach
Sotschi oder Kiew schaut
Während die Prinzipien
Deutscher Ordnung den
Eurokurs stabil halten
Appelliert der alt gewordene
Französische Revolutionär
Unter den Philosophen BHL
An das Gewissen der
Nicht Nation Europa die
Noch mühsam etwas wie
Eine Identität sucht doch
Auch diese Appelle eines
Klugen Europäers voller
Leidenschaft verhallen
Folgenlos im Nichts
Der Komplexität in der
Es keine klaren Fronten
Mehr gibt sich fragt ob
Wer böse ist nicht auch
Gute Seiten hat die mal
Als gut galten nicht auch
Zu den Bösen zählen
Gut und böse immer mehr
Verschwimmen ohne uns
Klare Linien zu lassen
Wie sie ein bis zum
Wahnsinn naiver Bush
Einst der Welt einreden
Wollte noch die doch
Lange schon nicht mehr
Unterscheiden kann
Weshalb sich wohl auch
Das Nichts der Mutti hier
Mit ihrer Teflonpolitik so
Unwidersprochen durchsetzt
Als wäre die Welt einfach
Zu komplex geworden
Wir damit unfähig nur
Partei zu ergreifen
Außer fürs Geld
So ist wohl der Kurs
Eines Europa mit nur
Maske ohne Identität
Es geht orientierungslos
Ins Nichts der Relativität
jt 20.2.14

Obstlust

Obst enthält Vitamine
Diese geben Lebenskraft
Sagen manche so
Zumindest ist Obst essen
Gesünder als Rauchen
Aber ist es auch sexy
Oder nur vernünftig
Wird es etwa darum
Noch sinnlicher weil
Sinnvoll und anregend
Wo wir im Obst mehr
Sehen als nur Gemüse
In süß eben kann es
Uns Blicke werfen lassen
Auf Orte tiefen Begehrens
Möge jeder seine Lust
Am Obst finden
Wie immer wir darauf
Nur blicken können
Wohin es sich uns
Tiefer öffnet fraglos
Steigert mehr Obst
Die Lust aufeinander
jt 20.2.14

Bettauslese

Du bist die Auserlesene
Wie du lesend in deiner
Bücherwelt verschwindest
Mit fünf auf einmal
Nach Lust wechselnd
Ganz hingegeben dem
Geist der Bücher
In aller Sinnlichkeit
Beine in die Luft
Strümpfe verrutscht
Kleid hochgeschoben
Sehe dich ganz nah
Möchte mit der Hand
Den Strümpfen folgen
Bis sie enden
Auf deiner nackten Haut
Zärtlich höher wandern
Während du weiter liest
Mit Fingerspitzen unter
Dein Kleid wandern
Bis zu dem wenigen was
Du darunter noch trägst
Inne halten mit der Hand
Auf dem zarten Stoff
Über deinem Schoss
Spüren wie es warm wird
Du die Beine öffnest
Für meine Hand noch
Auf deinem Hügel
Der sich bebend hebt
Während du weiter liest
Keinen Blick vom Buch
Rutscht meine Hand
Auf dem Stoff hinab
Ein wenig spüre ich schon
Deine Lust feucht warm
Durch die noch Seide
Schiebe langsam tiefer
Wo es schmal wird
Den Stoff zur Seite
Fahre außen deine
Lippen hinauf ohne
Die Mitte zu berühren
Ganz langsam nur
Geht es vom zart
Behaarten Hügel mittig
Hinab schon eröffnet
Sich mir die erträumte
Mitte nun heiß nass
Während du umblätterst
Weiter ohne den Blick
Vom Buch zu heben
Dringt mein Finger
Langsam in dich ein
Badet in deiner längst Lust
Noch liest du wohl
Streichle dich an der
Kleinen rauhen Stelle
Oben in dir nun hebt
Sich dein Becken
Erstmals mir entgegen
Du tust so als läst du
Ziehe die feuchten Finger
Langsam aus dir heraus
Warte einen Moment
Noch hältst du das Buch
Wie beim Lesen
Nur dein Becken reagiert
Auf den Entzug etwas
Warte ob du schaust
Ohne dich zu berühren
Puste nur leicht dort
Wo du mich erwartest
Nähere mich von unten
Mit der Hand nehme
Die Nässe deiner Mitte mit
Ziehe über den Eingang
In dich langsam hinweg
Höher hinauf wo sich
Etwas kleines wölbt
Umkreise es
Mit einem Finger nur
Langsam schneller
Während die andere Hand
Mit zwei Fingern tiefer
In dich hinein stößt
Hältst du dein Buch noch
Atmest immer schneller
Als dann schließlich
Meine Zunge den Finger
Am größeren nun Knopf
Ablöst dich dort leckt
Von unten her es weiter
In dich stößt was du
Rhythmisch mit deinem
Becken beantwortest
Lässt du das Buch sinken
Atmest immer schneller
Während deine Hand
Meinen Kopf lustvoll
Nach unten drückt
Höre ich auf zu züngeln
Hebe den Kopf
Schaue dich an und
Entschuldige mich
Dass ich dich
Beim Lesen störte
jt 19.2.14

Mittwoch, 19. Februar 2014

Bayern im Arsenal

Eine aufregende Partie
Beginnt schnell mit
Einem Elfmeter für die
Gastgeber aus London
Den ein großartiger Neuer
Hält mit hoch gestrecktem
Arm im Flug rasend schnell
Läuft dann hin und her
Während die Münchner
Sich den Ball ruhig zu
Spielen läuft es langsam
Mit kurzem Londoner
Sturm dazwischen von
Neuer allein hinten noch
Gerettet ein bayerischer
Angriff von Freistoß
Unterbrochen wird
Drüber geköpft ein dann
Gefoulter Londoner humpelt
Vom Feld und im nun
Gegenzug glänzt wieder
Neuer um wieder Bayern
Stürmen zu lassen noch
Erfolglos dann foult der
Londoner Torwart Robben
Sieht rot und Bayern
Bekommt den Elfmeter
Alaba wird schießen
Auf den neuen Torwart
Und trifft nur den Pfosten
Weiter geht es 10 gegen 11
Mit Fouls und langen
Versuchen und gelb für
Bayern Spieler Mandzukic
Nun Pause noch 0:0
Bei bayerischer wohl
Überlegenheit ohne Folgen
Bayern stürmen wieder
Dann rennt Özil für London
Wird aber erfolgreich
Gestoppt
Nächste Ecke für Bayern
Bleibt erfolglos weiter
Geht es mit jeweils
Folgenlosem Sturm auf
Hauptsächlich Arsenal Tor
Freistoß für London auch
Ohne Erfolg dann scheitert
Robben auf der anderen
Seite am englischen
Torwart dann endlich
Schießt Toni Kroos das 1:0
Im Sturm auf das Bayern
Tor wird Neuer gefoult
Mit Gelb für Londoner
Wieder belagern die
Bayern den Londoner
Strafraum einen Freistoß
Der Londoner hält Neuer
Im Gegenzug beinahe die
Bayern langsam passen
Sich die Bayern wieder
Mit überlegenem Ballbesitz
Auf das Londoner Tor zu
Starke Arsenal Abwehr
Verhindert mehr Tore
Für nun auch Müller
Fraglich nur wie lange
London noch widersteht
Robben schießt daneben
Weiter geht das ewige
Bayerische sich zuspielen
Bis zur nächsten Ecke
Ohne Folgen weiter mit
Gelben Karten mühen sich
Die Bayern um den Ausbau
Ihrer Führung dann ganz
Unerwartet köpft Müller
Von kurz hinter dem
Elfmeterpunkt ein zum
2:0 noch mühen sich
Die zehn Londoner
Götze schießt nach
Ecke knapp vorbei
Nächste Ecke beinahe
Hätte Kroos das nächste
Tor geschossen und die
Überlegenen Bayern
Stürmen ruhig weiter
Bis zum Ende
jt 19.2.14

Aufklärungsnot II

Was Aufklärung ist können
Wir nun Kant sei Dank
Wissen und prüfen nun
Was Befreiung uns wäre
Woran es mangelt
Wie wir zum Ziel einer
Aufgeklärten Gesellschaft
Wieder kommen wenn
Wir dort je weiter waren
Als im Geist der Aufklärer
Befreit handelt wer seinen
Wünschen gemäß handelt
Selbst den Entschluß
Zu diesem Tun frei sich
Bildete nicht Weisung
Oder Indoktrination folgt
Was im Zeitalter von
Netz und Medien fraglich
Überhaupt scheint doch
Wo wir die Möglichkeit
Zu verneinen wird das
Sein anfänglich absurd
Nur wo wir uns die eben
Fähigkeit uns zu fragen
Zugestehen hat Diskurs
Noch ein Ziel Demokratie
Wie in ihr strafrechtliche
Verantwortung einen
Logischen Kontext
Andernfalls müsste sich
Niemand mehr verantworten
Jeder Diskurs wäre hier
Entbehrlich und also ist
Die Annahme der nur
Möglichkeit zum irgendwie
Entschluss notwendig
Um von Verantwortung
Weiter zu sprechen
Wenn die Möglichkeit
Notwendig ist fragt sich
Nur wie es tatsächlich ist
Ob wer unfrei denkt sich
Denkend befreien kann
Oder der Kreis sich selbst
Verfangen hat ohne eine
Perspektive auf Freiheit
Wer nun bis hierhin lesend
Gelangte scheint Verstand
Genug zu besitzen über
Sich hinaus kritisch zu
Reflektieren und wird
In der Aufklärung nicht
Am Mangel des Verstandes
Scheitern sondern nun
Im Bewusstsein leben
Die Möglichkeit zur
Ewigen Freiheit zu haben
Fraglich wäre dann was
Die Menschen davon
Noch abhält vernünftig
Zu handeln wo sie die
Fähigkeit haben es zu tun
Warum sie sich wider alle
Vernunft dafür entscheiden
Ihrem Gefühl zu folgen
Sich in zu hysterische
Jagden aufeinander zu
Begeben dies für gut
Gar menschlich halten
Weil sie meinen andere
Zu schützen wie Kinder
Plötzlich jedes Recht
Außer Kraft setzen
Obwohl sie wissen dass
Seine Geltung Bedingung
Ihrer Freiheit momentan
Noch ist sich also völlig
Unvernünftig staatlich
Verhalten und dies für
Normal halten während
Sie Tiraden von sich geben
Die Diktatoren besser
Schmücken als Demokraten
Diese kollektive Hysterie
In die ganze Gesellschaften
Fallen wenn sie nur fühlen
Kennen wir von Goebbels
Rede zum totalen Krieg
Wie von der im Netz bei
Jeder Gelegenheit
Insbesondere wo sie
Meinen sie müssten
Andere schützen
Wie gerade wieder
So scheint es der Glaube
Zu sein es gäbe eine
Höhere Gerechtigkeit
Als den Rechtsstaat
Der sie folgten und dem
Alle Vernunft unter
Geordnet wird sogar
Oder gerade bei der
Politischen Führung des
Landes die aber doch den
Rechtsstaat garantieren
Sonst soll nun aber nur
Demonstriert wie fern sie
Ihm immer blieb in ihrem
Nur Ringen um Macht
So ist es also ein Gefühl
Was die Massen wie die
Sonst Führung vom Weg
Der Vernunft abbringt
Zu prüfen wäre daher
Was sie zurück bringt
Auf den Weg der Vernunft
Der herrschte er immer
Jedes Recht überflüssig
Machte und ob es da
Möglich ist an den und
Die einzelne zu appellieren
Doch endlich vernünftig
Zu sein oder ob dies
Rufen im Nebel des
Wahn der Tugend hier
Immer verhallt die
Menschheit ewig unfähig
Ist zu lernen weil sie die
Vernunft von nur Gefühl
Dominieren lässt es mit
Liebe verwechselt statt
Logisch zu beachten
Dass Liebe Freiheit braucht
Sind wir da nun weiter
Als ein Kant oder ein
Diderot oder ein Lessing
Heute wo wir immer mehr
Wissen wie unser Hirn
Funktioniert warum Glaube
Entsteht nimmt der noch
Aberglaube zu als gäbe
Es keine Vernunft nur
An was soll appelliert
Werden wo sich eine
Gesellschaft hysterisiert
Ohne hier fragen auch
Nur zu wollen ob dies
Am Anteil der Frauen in
Führungspositionen liegt
jt 19.2.14

Aufklärungsnot I

Was Aufklärung ist
Fragte die Akademie
In königlich Preußen
Vor bald dreihundert Jahr
Immanuel Kant sagte es
Bis heute gültig
AUFKLÄRUNG ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.
Wo stehen wir heute
In einer Demokratie
Einem Rechtsstaat
Der die Menschenrechte
Zu garantieren vorgibt
In dem aber die noch
Gemeinschaften des
Aberglauben noch eine
Zu mächtige Position
Haben eine Regierung
Lieber auf die Bibel
Schwört als auf das GG
Das sie ständig bricht
So wird der angerufene
Gott dieser provisorischen
Verfassung zur immer
Noch Rechtfertigung
Des ständigen Versagen
Keiner übernimmt hier
Verantwortung lieber
Werden andere an den
Wieder Pranger gestellt
Wann fangen Menschen
In Deutschland endlich
Kritisch zu denken an
Es gibt immer weniger
Gründe diese Regierung
Nicht im Sinne des GG
Gewaltsam zu stürzen
Dies zu erkennen ist der
Erste Schritt aus der
Unmündigkeit den die
Bürger machen so sie
Verstand genug haben
Die Zustände zu erkennen
Habt endlich den Mut
Kritisch zu denken
Es ist höchste Zeit
jt 19.2.14

Verslust

Meine Zunge öffnet zart
Doch gierig deine Lippen,
Taucht in dich zieht sich
Wieder zurück bis du mir
Dein Becken auch gierig
Nun entgegen streckst
will dich schmecken und
Tief überall spüren
Deine schönen Brüste
Sehen und küssen eins
Mit dir sein während
Meine Spitze noch um
Deine Mitte spielt, dich
Verrückt werden sehen
jt 19.2.14

Dienstag, 18. Februar 2014

Leserinnentraum

Sich zu der einen träumen
Die sich nun fern noch
In ihrem Bett lesend in
Ihre Träume begibt
Gibt den eigenen Träumen
Eine ferne Nähe in der
Geteilten Liebe zu den
Worten und zwischen
Den Zeilen in Gedanken
Sich nah sein schafft
Zärtlich schon eine Welt
In der meine Worte
Ihren schönen Körper
Streicheln was sie
Irgendwann liest
Und so verschwimmen
Wort und Wirklichkeit
Zu einer neuen Welt
Miteinander sich aus
Worten gefunden
In der Liebe zu Büchern
jt 18.2.14

Maidaneskalation

Der Platz brennt
Staat und Bürger kämpfen
Um den Kurs der Ukraine
Während ein früherer
Orangener Revolutionär
Als nun Präsident der fast
Sein Leben verlor beim
Vorigen Kampf um die
Macht und Demokratie
Nun seine Herrschaft mit
Gewalt zu erobern sucht
Kämpft sein Volk zu
Großen Teilen gegen
Ihn antwortet auf Gewalt
Des Staates mit wieder
Gewalt weil ihnen die
Demokratie etwas wert
Ist sie vielleicht nichts
Zu verlieren haben im
Glauben an den Westen
Der sich bisher höflich
Zurückhält nur keine
Gewalt fordert und die
Einhaltung dessen was sie
Rechtsstaat nennen
Selbst gerade infrage
Stellen im eigenen Land
So bleibt die Sorge
Um Land und Menschen
Und keine glaubwürdige
Hilfe in Sicht
Arme Demokratie
jt 18.2.14

Vom guten Sex

Sex ist die natürlichste
Sache auf der Welt
Er macht Spaß und tut gut
Während wir uns mit den
Verirrungen einzelner
Viel zuviel beschäftigen
Beginnen wir das Wunder
Was uns die Natur zur
Fortpflanzung schenkte
Als Krankheit zu behandeln
Was es nicht ist
Sondern ein großes Glück
Das zärtlich schönste was
Sich zwei gemeinsam
Oder auch für sich nur
Schenken können
Es stärkt macht schön
Ist einfach wunderbar
Eine Gesellschaft die den
Sex kriminalisiert stirbt
Nur schneller aus
Verliert den Bezug
Zu ihrer Natur die sie
Ohnehin zu sehr schon
Vernichtet um zu leben
Statt mit ihr zu leben
Genießen wir lieber mehr
Lassen der Lust ihren Lauf
Statt in immer neuen Tabus
Zu erstarren denn Lust
Ist Leben und etwas ganz
Wunderbares behandelten
Wir sie entsprechend
Wäre die Zahl der
Verwirrungen viel seltener
Dies gesündeste aller
Lebensmittel sollte als
Teil unserer Natur eben
Behandelt werden
Dann wären wir alle
Glücklicher friedlicher
Zufriedener miteinander
Denn es ist ein Kompliment
Lust aufeinander zu haben
Wir tun aber immer mehr
So als sei es eine Sünde
Nehmen wir unsere Natur
Als natürlich und genießen
Wir was ist damit die Welt
Ein Stück schöner wird
jt 18.2.14

Asozialdemokratie

Die Asozialdemokratie
Ist herrschend geworden
Nun ist was am Markt
Üblich ist die Banken uns
Täglich vormachen die
Unternehmensberater
Vorleben im Korpsgeist
Nach innen mit Waffen
Nach außen gegen alle
Feinde dank des offenen
Progressiven Gabriel auch
In der alten Tante SPD
Angekommen wer unten
Liegt wird getreten damit
Die Ämter unbeschädigt
Bleiben keiner dem Dicken
An seinen Sessel will
Den er durch nichts mehr
Verdient als Niederlagen
Wie die Aufgabe der Werte
Die mal sozialdemokratisch
Waren und da sind wir
Nun angekommen
Willkommen in der
Asozialdemokratie
Ob sich noch Genossen
Wohl schämen
jt 18.2.14

Parteigeist

Das Land befindet sich
Politisch in einer Krise
Verschuldet durch die
Inkompetenz der Parteien
Die in ihrem Interesse
Den Rechtsstaat umgehen
Mit Korpsgeist noch
Zusammenhalten wo
Längst das Schiff sinkt
Für sich und die ihren
Das maximale noch
Herauszuholen sind sie
Gerne bereit Abweichler
Nicht nur zu opfern
Sondern öffentlich sogar
Hinzurichten wie Gabriel
Es gerade im Stile der
NPD mit dem gefallenen
Prinzen Edathy tat oder
Merkel Friedrich opferte
In der Hoffnung es kehre
Nun Ruhe ein und zur
Belohnung für den Bruch
Des Rechts für den gegen
Ihn die Staatsanwaltschaft
Ermittelt wird er zum Vize
Der christlichen Fraktion
Aber keiner schreit halt
Es fehlt am Bewusstsein
Für das begangene Unrecht
Dies Land wird von Parteien
Beherrscht und beraubt
Sie bereichern sich am
Staat und darum sollte
Nun der Staat ermitteln
Eine Lösung suchen aber
Mutti die selbst Partei
Vorsitzende ruft die
Parteien statt des Kabinett
Das eigentlich regiert
So leben wir in der nur
Schattendemokratie von
Muttis Gnaden die nur
Zugunsten der Parteien
Intrigiert und darum ist
Jetzt ein Aufstand der
Anständigen so nötig
jt 18.2.14

Pogrom sozialdemokratisch

Die Sozialdemokratie hat
Das Pogrom zu ihrer
Sache gemacht und hetzt
National gegen einen der
Ihren der nicht mehr passt
Weil ein Buhmann gesucht
Wurde auf dem kleine
Geister ihren Frust abladen
Um ihre Sessel zu sichern
Keine Verantwortung zu
Übernehmen für ihr Tun
Die SPD weist durch den
Vorsitzenden jede auch
Nur Verantwortung von
Sich was zeigt sie ist
Nichts als ein Haufen
Verantwortungsloser Diener
Der großen Mutti die
Für ihre Ämter Ideale
Wie Demokratie verraten
Es ist beschämend mal
Mitglied dieser Partei
Gewesen zu sein die nun
In NPD Manier Hetzjagden
Auf Mitglieder veranstaltet
Hoffentlich hat sich dies
Traurige Kapitel bald
Erledigt für das einer
Verantwortung trägt der
Noch die Uhr Bebels hat
Wenn es noch irgendwelche
Sozialdemokraten in diesem
Kanzlerinenwahlverein gibt
Sollten sie jetzt aufstehen
Diese Peinlichkeit beenden
Wer zu Pogromen aufruft
Hat in der SPD nichts
Mehr verloren es gibt
Nur eine Antwort auf
Diesen Vorsitzenden
Sigmar Gabriel muss weg
jt 18.2.14

Sinnlich erlesen

Die erlesenste unter den
Schönen ist mir immer
Die Leserin die ganz in
Ihrem Buch versinkt
Für die zwischen den
Seiten Welten entstehen
Denen sie sich ganz
Hingibt als läse sie nackt
Ist ihre Hingabe an die
Literatur sichtbar im
Blick der den Worten
Satzweise folgt
Wie sie erschauert
Buchstabe für Buchstabe
Aufsaugt um sie in sich
Bilder malen zu lassen
Von Lust und Liebe
Wie Angst und Tod
Sie sich rühren lässt
Vom nur Geschriebenen
Dann träumt der Dichter
Es wären seine Worte
Die ihr zärtlich nah sind
Mit denen er sie streichelt
Und so verliert er sich
Weiter nur an die Worte
In der Hoffnung von ihr
Einmal so nah gelesen
Zu werden
jt 17.2.14