Montag, 12. August 2013

Sonntag bis Montag

Sonntagssommerkonzert
Während Robert aus Wales
Noch stimmt füllt sich der
Keller langsam neben dem
Flaneur heute Mutter mit
Tochter die auch als
Freundinnen durchgingen
Da beginnt Robert von
Gebrochenen Rosen zu
Singen erst ganz ruhig
Um sich bis zum schreien
Zu steigern immer noch
Stehend im nächsten Song
Von der wachsenden Wut
Sehr harmonisch untermalt
Im weiteren sich bis zum
Schreien steigend um dann
Gesanglich wie inhaltlich
Noch auf Berge zu steigen
Ist der heute ganz hellblaue
Robert heute gut drauf
Nun erstmals hier kommt
Joe aus Amsterdam ein
Junger Mann mit der gerade
Aufgestanden Frisur zum
T-Shirt und Cargo Hose
Spielt auf Roberts Gitarre
Und singt mit geschlossenen
Augen intensiv ein wenig
Klagend den Keller mit auf
Seine Liederreise nehmend
Viel Ooouuuh und Herz
Melodisch verträumt und
Endet im langen Oooouuuh
Nun folgt in immer noch
Kurzer Hose JP mit Base
Cap aus Südafrika nimmt
Auf seinem Hocker platz
Schnell findet er seinen
Typischen Beach Sound
Singt von Yesterday auf
Neue Art seinen Roadsong
Nun nimmt er uns mit
An den Strand mit einem
Ruhigen Song vom offenen
Himmel und den Sternen
So fern wie nah und endet
Mit seinem liebsten Lied
Vom Sommer beginnt mit
Hey my friend no more cries
Spielt sehr fein zu seiner
Immer lustigen Stimme
Steigert sich im Tempo
Als es zur riverside geht
Nun stimmt erstmals hier
Die süße dunkel gelockte
Anne aus Dänemark ihre
Gitarre steht in dreiviertel
Jeans im blauweißen Shirt
Geringelt und singt so los
Wie sie wirkt von ihren
Träumen in denen sie lebt
Schaut mit ihren klaren
Blauen Augen ins andächtig
Lauschende Publikum das
Sie mit ihrer relativ tiefen
Stimme zur mädchenhaften
Erscheinung begeistert in
Ihrer ruhigen Ernsthaftigkeit
Wenn sie sich fragt was sie
Nur tun soll von den vielen
Möglichkeiten um dann im
Letzten Lied fast klagend
Von ihm zu singen who is
Already gone
Nun das Duo Meister Fisch
Sie ist Meister er Fisch
Er spielt die Gitarre
Sie singt in kurzem Rock
Mit bunter Kette bisb im
Refrain des deutschen
Liedes auch er einfällt
Bauen sie jetzt Fenster
In die Mauern die sie sehen
Auch wenn es nicht erlaubt
Ist und begeistern den Keller
Um uns dann in einem ganz
Ruhigen Song mit an einem
Traumhaften Urlaubsort zu
Nehmen der gleich in ein
Wilderes Lied übergeht
Das sich rapartig großen
Aufgaben nähert
Langsam baut nun Riders
Connection auf und sammelt
Sich auf der Bühne und mit
Dirk an der Gitarre beginnen
Sie ganz ruhig mit einem
Song den sie frisch vom
Konzert in der Schweiz
Zurück esoterische Hippie
Scheiße nennen getragen
Von der starken Stimme
Des Sängers die weit klingt
Über das why did I leave you
Trauert wechseln sie schon
Im nächsten zu einem alle
Mitreißenden Reggae bei
Dem es nicht nur auf der
Bühne zu tanzen beginnt
Bassist und Schlagzeug
Mit Mund tragen noch
Mützen der singende
Gitarrist einen Lodenhut
Während die Meisterin
Von eben wild mit tanzt
JP die Arme schwenkt
Kommt Stimmung auf
Im Keller was sie nun
Mit bekanntem ruhigen
Beginn des nächsten kontern
Was sich aber schnell
Steigert über my face of fire
Die Fans wippen begeistert
Mit der Keller bebt immer
Mehr um im letzten Song
Nochmal mit einem ihrer
Hits zu faszinieren bei
Dem Philipp seine Stimme
Wieder in höchste Höhen
Schraubt und die Trompete
Singt und in den Rap mal
Eben wechselt während
Immer mehr schon tanzen
Steigert er sich bis zum
Urschrei schauen selige
Mädchen auf die Bühne
Es beginnt mit einem
Großen Rauschen zum
Gesungenen Beat von
Be o self mit nun auch
Robert an der Gitarre
Wie im Gesang begleitet
Von Rauschen und Beat
Aus den Mund und kleiner
Trommel mit Frido und Bakri
Während sich Fridel immer
Mehr auch tanzend steigert
Kommen die drei auf Touren
Vor relativ andächtigem
Auditorium das schon im
Nächsten schnellen Song
Mitgerissen wird von Robert
Mit grandioser Stimme den
Keller füllend aaa ooooo aaa
Mmmmmm oooo oohoo
Es wird Mitternacht und nun
Kommt Dury mit seiner Band
Zum Gipsy Folk Finale mit
Bass Dury an der Gitarre
Wie Gesang und Anne an
Der Posaune macht sich der
Keller zum tanzen bereit
Beginnt mit einem zarten
Happy Birthday um sodann
Mit langem Gesang in die
Vollen zu gehen und der
Ganze Saal bebte tanzend
Für eine Stunde
Völlig erschöpft lauschen
Wir nun Jean Baptiste aus
France der zur Gitarre noch
Frisch tätowiert in Folie 
Gehüllt beruhigen seine
Dylan Adaptionen die sehr
Aufgeheizte Stimmung ein
Wenig nun auch mit einem
Französischen Song für
Uns seine Freunde hier
Schwarzer Vollbart schaut
Ins erschöpfte Publikum
Mit seinen offenen Augen
Reizt mit rhythmischen
Spiel wieder zum tanzen
Mit einem hohen Solo
Zum Ende
Jetzt kommt Alex
Mit dunklem Haar und viel
Schatten von Bart beginnt
Er auf dem Barhocker
Mitreißend zu spielen
Der Spanier beginnt um
Halb zwei mit der
Queen of hearts
Singt mit starker Stimme
Zur akustischen Gitarre
Der nächste Song erzählt
Auf spanisch von einem
Longdrink mit LSD wird
Entsprechend sphärisch
Als letztes ganz zart ein
Noch namenloser Song
Für sie wieder auf englisch
Und er schaut mit seinen
Großen Augen in die Runde
Nun kommt Rainer wieder
Mit Hut im Sakko zur hellen
Hose gemeinsam mit Robert
Aus Wales und Dirk machen
Sie ein Trio über die vielen
Generationen hier singt
Rainer von damals und dem
Blick zurück trägt mit seiner
Starken Stimme über die
Zeit wenn die Liebe an die
Tür schlägt klingen die drei
Gitarren zusammen in die
Längst tiefe Nacht vor schon
Gelichteten Reihen die nun
Noch einen der Höhepunkte
Genießen dürfen während
Rainer nun Country Tempo
Macht beginnt Robert zu
Tanzen bis er wieder an der
Wand lehnt Rainers Stimme
Uns mit Schwung in die nun
Nacht trägt
jt 12.8.13

Sonntag, 11. August 2013

Sonntag auf dem Platz

Vogelbad
Während von Ferne
Fangesänge über den
Berg schallen suchen
Andere für sich ihre
Ruhe am nur Sonntag
Vögel baden in noch
Verblieben Pfützen
Dem Schwimmbad
Des zwischendurch
Was in immer mehr
Sonne nur feuchte
Ränder hinterlässt
Es zwitschert mächtig
jt 11.8.13

Nur ein Gefühl ...

Sonntagmorgensehnsucht
Am Sonntagmorgen alleine
Im wieder Sonnenschein
Erwachen klärt vieles
Relativiert manches
Freunde sein ist viel
Und auch nichts
Aber mehr als gar nicht
Immer noch
Nehmen was ist
Nichts sagen
Weil alles gut
So sein soll
In den Tag lächeln
Denken auch der
Kann mich mal
Befreit irgendwie
Was bleibt ist ja
Nur ein Gefühl
jt 11.8.13

Mitternachtssehnsucht

Schauerliche Sehnsucht
Allein im Regen sitzen
Den Tropfen lauschen
Sich nach Nähe sehnen
Während alles feucht wird
Um einen herum wie
Langsam selbst
Während die zwischendurch
Überschwemmung langsam
Verfließt wächst was uns
Jenseits von allem Wetter
Verbindet in mir zum immer
Größeren Traumbild
Nahes Blaulicht spiegelt
Sich in noch Pfützen hier
Zieht es mich zu dir ohne
Nun näher zu kommen
Küssen sich Fremde oder
Laufen umschlungen vorbei
Sehnsüchtig ruft nun auch
Das einsame Bett nach dem
Verbliebenen Flaneur ohne
Zu wissen ob es sich nicht
Mehr wieder nach dir doch
Noch sehnt die nicht kommt
jt 11.8.13

Mitternachtsstunde

Mitternachtsbier
In milder Sommernacht
Noch um die Ecke gehen
Auf ein Bier vor der Bar
Die des Tags auch Café
Noch ist unter noch vielen
An der Straße sitzen die
Immer jüngeren beobachten
Die sich nun in die lange
Nacht begeben was auch
Immer zu feiern
Am einen Ende der sonst
Bei Catarina Barkeeper
Im innigen Gespräch mit
Seinem bekannten Chef
Zwischen mir und ihnen
Ein einzelner smarter Herr
In hellem Hemd zu dunkler
Jeans und dezent gezeigter
Lange Uhr am Handgelenk
Raucht wie ungewohnt
Zu seinem Drink
Neben dem Baum auf
Noch zwei Stühlen ohne
Tisch schöne Griechin
Längst bekannt mit
Griechem in knielangen
Karierten Hosen eifrig
Mit sich oder ihrem Telefon
Ins Gespräch vertieft
Zur Linken ein Herr mit
Inzwischen zwei Damen
In sehr blond und schwarz
Wobei die gut gebräunte
Blondine ständig rauchend
Ihre Augen noch hinter
Gold gerahmter Sonnenbrille
Nächtlich überflüssig
Versteckt geheimnisvoll
Wird sie nicht ganz im
Gegensatz zur gelockten
Freundin die offenen Blicks
Mehr redet während der
Herr aus dem sicher Süden
Den beiden mit verschränkt
Gehaltenen Armen mit
Nur gelegentlichen Worten
Beim sich produzieren
Ruhig zusieht
Plötzlicher Regenschauer
Bringt Bewegung in die
Verbliebenen und lässt
Als es monsunartig dann
Gießt zusammenrücken
Neue Wettergemeinschaften
Entstehen lassen nach
Innen fliehen und verzieht
Sich wieder nach kurzer
Sintflutstimmung
Im Zusammenrücken
Zeigen sich Bekannte
Gesichter auf wenige Worte
Reingewaschen glänzt
Der Platz noch feucht
Vereinzelte Tropfen fallen
Auf die Markise während
Erste Flaneure der Nacht
Wieder ihren Zielen des
Unterhalten werdens folgen
Eine Gruppe schöner Damen
Gut beschirmt stöckelt
Zügig vorüber nur die letzte
Blondine unter ihnen mit
Dem kürzesten Rock wie
Den höchsten Schuhen
Schwankt den ihren ein
Wenig hinterher wo immer
Sie wie landen wollen
Scheint langsam wieder
Die Horizontale die einzig
Aufrechte Lebenslage
Zur guten Nacht
jt  11.8.13

Samstag, 10. August 2013

Ganz groß sein?

Kleines Glück
GROß SCHREIBEN
Heißt beides würdigen
Sich selig suhlen im
Einander so ist mehr
Als viele Superlative
Je noch werden
Und auch darum
Schreiben wir das
KLEINE GLÜCK
Beim Frühstück
Am Ende groß
jt 10.8.13

Morgensehnsucht

Vermissung
Allein sein hat viele
Vorteile sagen wir uns
Allein erwachend in
Der einsamen Welt
Des immer noch
Leeren Bettes
Sich sehnen nach
Nähe für den Verlust
Der völligen Freiheit
Scheint unsinnig so
Vernünftig betrachtet
Aber wie glücklich dafür
Zumindest im Traum
Solange er dauert
Weiter träumen statt
Vernünftig zu sein um
Genug Kraft zu haben
Auch unvernünftige Träume
Einfach zu leben
Scheint menschlich
Bei der Vermessung
Meiner Welt zeigt sich
Was fehlt und meine
Vermissung nimmt sich
Immer mehr Raum
Zeit sie zu füllen
Oder mit sich zu
Bleiben um zufrieden
Zu sein
jt 10.8.13

Freitag, 9. August 2013

Mitten in Deutschland

Je länger desto Liga
Wieder Bundesliga
Es geht ums Runde
Das ins eckige soll
Bayern führt mal wieder
Die Fohlen kämpfen
Nun ist Pause
In München
Kind satt
Papi auch
Jogi sagt was
Lauer Abend
In Gemeinschaft
Mitten in Deutschland
Fußball geht auch
Um den Kopf
Im Volk der
Dichter & Kicker
jt 9.08.13

Eine Kleinigkeit

Nur Daten
Unsre Kinder bekommen
Ihr Essen in der Schule
Per Fingerabdruck in der
Mensa künftig zugeteilt
Unsere Gesundheitskarte
Wird als Chip implementiert
Damit wir sie immer dabei
Haben wo wir noch zählen
Unsre Rechner werden von
Google gescannt nichts
Geht mehr verloren nur eine
Mail und wir sind lokalisiert
Gute Menschen haben doch
Nichts zu fürchten ihnen will
Keiner böse zumindest so
Sie angepasst genug sind
Wer zu sehr abweicht kostet
Ist im System der humanen
Optimierung ein Luxus den
Wir uns nur ungern leisten
Datenmacht erleichtert den
Normierungsdruck enorm
So müssen wir zu nichts
Gezwungen mehr werden
Wir passen uns alleine an
Es geht ja nur um Daten zu
Unserm Vorteil und zu vor
Allem mehr Sicherheit
Sein wir geladen es sind
Ja nur Daten zu fürchten
Haben nachweislich nur
Terroristen unsre Arbeit
Zwar werden alle gescant
Außer den Deutschen die
Werden rausgenommen
Aber nichts wird benutzt
Wenn nie gegen uns nur
Für mehr Bequemlichkeit
Ganz selten zum Schutz
Vor Dealern oder den ...
Na ihr wisst schon die
Die es auch mit Kindern
Tun zur Forschung noch
Ein wenig HIV sonst nix
Also nahezu nichts außer
Terror könnte zwar jeder
Sein aber wird ja gefiltert
Zu unser aller Sicherheit
Es ging nur um Daten
Nun sind die zwar unsre
Welt irgendwie aber dann
Machen wir halt'ne neue
jt 9.8.13

Allein geblieben?

Nachteinsamkeit
Sich in der Nachteinsamkeit
Zu dir träumen um weniger
Einsam zu sein ist schöne
Illusion zumindest für den
Moment und bleibt doch
Echoloser Traum ohne die
Sehnsucht zu stillen nun
Anzukommen im geteilten
Bett der Quelle gelebter
Nähe wie geliebter Lust
Trennen noch Worte wie
Welten oder der Wille zu
Was auch immer damit
Verloren geglaubtes
Sich doch findet
Vielleicht
jt 8.8.13

Donnerstag, 8. August 2013

Nacht im Regen

Kühler Donnerstag
Ganz allein noch vor dem
Café in kühler Nacht weht
Ein frischer Wind während
Noch sommerlich gekleidete
Passanten vorüber flanieren
Sitzen vor der Bar nebenan
Noch einige eingehüllt in
Decken während es fast
Laut in Böen in den Bäumen
Rauscht sich die Blätter
Bewegen als ob schon der
Herbst kommt die große
Einsamkeit beginnt suchen
Die hier vorüber kommen
Schneller ihre Wohnhölen
Auf zu sich zu kommen
So sie noch welche haben
Da beginnt es zu regnen
jt 8.8.13

Der Himmel unter Berlin

Schauer und Licht
Schauer und Licht wechseln
Während die große Stadt
Vor sich hin rauscht
Im auf und ab der
Verwechselten Gefühle
Gibt sie sich leidenschaftlich
Gerne lustvoll wo sie doch
Nur geliebt werden will
Wie sie so ist
Beschädigt gequält halb
Tot wie neugeboren
Kreativ nur widergekäut
Im Himmel über Berlin
Wechseln Wolken sich
Mit Sommersonne ab
Auf noch feuchten Bänken
Wieder in der Sonne sitzen
Nass werden kaum erregt
Berlin du Dreckloch
Bist schmutzig noch schön
Warst es geputzt nie
jt 8.8.13

Mehr als das

Am Liebsten

Am Liebsten bist du mir
Schon nicht nur am
Allerwertesten sondern
Mehr noch einfach so
Wie es eben ist mit uns
Unklar noch aber doch
Inniger als zuvor wächst
Eben was ist bis es ist
Was es ist wie immer
Wir es dann nennen
Meine Liebste
jt 8.8.13

Guten Morgen, gute Nacht

In der Nacht
In der Nacht nach der
Nacht mit dem großen
Regen ist es ruhiger
Als sonst nur leise
Rauscht die Lüftung
Feiner Küche im Hof
Nichts ist spürbar hier
Im Osten von der neuen
Spannung die tief im
Westen gesucht wird
Sich voreinander in
Sicherheit zu bringen
Gut in allem überwacht
Können wir wohl behütet
Schlafen irgendwo wird
Schon alles gespeichert
Schließen friedlich die
Augen einer sieht alles
Gute Nacht!
jt 8.8.13

Mittwoch, 7. August 2013

Willst du mit mir gehen?

Zusammen gehen
Willst du mit mir gehen
Fragten wir noch mit 14
Als du noch in Windeln
Lagst und wir von was
Wusste auch keiner genau
Träumten wohin noch
Weniger wohl aber doch
Ganz und aufgeregt
Nun weiß ich wohin
Alle Wege führen
Am Ende zu diesem
Mehr nicht aber dies
Wenige was bleibt
Liebevoll teilen ist
Mehr als gedacht
Damals mit 14
jt 7.8.13

Liebesirrwege

Manches nimmt
Umwege um
Anzukommen
Beieinander was
Näher ist als
Viele im ineinander
Noch merken
Dir nahe sein
Ist mir immer
Mehr
jt 7.8.13

Ist Liebe lernbar?

Deine Zartheit
Erkennen wie
Deine Verletzungen
Erspüren ohne
Über sie zu reden
Möchte ich lernen
Dich beschützen
In deinem Schutz
Weniger für sich
Irgendwie mehr
Was auch immer
jt 7.8.13

Liebeslexikon Gefühlsgedusel

Verletzte Gefühle
Verletzte Gefühle sind
Das Schwert die Liebe
Zu trennen wo sie sich
Noch suchen sollte
Erwartungen sind der Tod
Der Liebe die an nie
Erfüllbare Hoffnungen
Ketten schmieden wollen
Sich an geteilt geglaubte
Träume fesseln ist wie
Zur Liebe verpflichten
Wollen statt sie zu schenken
Glück ist nie aufrechenbar
Liebe hat keinen Wechselkurs
Das Geschenk unerwarteter
Liebe genießen ist genug
Was wird nicht wissen
Wollen gibt dem vielleicht
Raum sich zu entfalten
Jenseits des Unmöglichen
jt 7.8.13

Dienstag, 6. August 2013

Regenglück

Gewittersitzung
Im Gewitter draußen sitzen
Eng zusammen auf den
Gerade noch halb trockenen
Plätzen mit feuchten Knien
Sich am Regen freuen die
Kühle genießen die wenigen
Beobachten die noch hier
Vorüber flanieren geduckt
Blitze ganz nah zucken sehn
Nassen Platz erleuchtend
Radler mit Schirm einhändig
Balancierend um Pfützen
Passiert weniger und doch
Mehr am nur scheinbar
Menschenleeren Platz
Hallt der Donner noch fern
Ein wechselvoller Tag nimmt
Seine erlösende Reise in die
Nacht wo sich findet was
Wir im Licht nicht sahen
In unsren dunklen Ecken
Abgekühlt erlöst kramen
Nicht wissen was bleibt
Erleichtert Wind im Gesicht
jt 6.8.13

Wieviel ist glücklich?

Relativ glücklich
Träume verloren blieb
Von der Liebe die Lust
Diese genossen haben
Ist am Ende mehr als
Viele je ahnten
Doch ist wer die Träume
Aufgibt immer nur relativ
Glücklich verglichen zum
Verlustig gegangenen
Nichts haben aber alles
Wollen macht relativ
Unglücklich dagegen führt
Alles aufgeben nie tiefer
Sich ins mögliche fügen
Dem endlich Gewitter nur
Erleichtert lauschen mag
Wenig scheinen im mehr
Relativ glücklich ist doch
Immer mehr als relativ
Unglücklich mal so ganz
Absolut betrachtet
jt 6.8.13

Was macht glücklich?

Traum vom Glück
Der große Traum vom Glück
Ist meist gemeinsam und
Bleibt doch ewig einsam wo
Träume echolos verhallen
Wäre schon der Traum nur
Einsam selig verlöre sich
Nichts im Gemeinsamen
Wo es unmöglich bleibt
Drum kann es gut sein sich
Nicht im anderen finden zu
Wollen sondern lieber sein
Glück zu machen allein
Blieben Begegnungen nur
Kurze Berührungen im
Nichts das wir Alltag nur
Nennen nur näher eben
Glück dann zu teilen ist
Mehr es bleibt für sich
Und irgendwo findet sich
Ein Raum für die Träume
Ganz im Geheimen nur
Formell bei sich bleibt
Glück ein zu lebendes
In manchmal traumhafter
Wirklichkeit
jt 6.8.13

Noch oder schon GemEinsam?

Nachteinsamkeit
Noch rauscht das Gebläse
Von Caterinas Liaison
Durch den Hof wie der
Generalbaß der Meere
Ein Gefühl von weiter Welt
Hotel oder Hafen für den
Nur das Klappern der Segel
An den Wanten fehlt noch
Wir nehmen das schiebende
Klappern der längst gärig
Duftenden Tonnen dafür
Als städtischen Ersatz
Während die Nacht noch aus
Den Fenstern zum Hof ein
Lustvolles Echo fand blieb
Der Morgen still erschöpft
Jeder bleibt für sich und
Doch sind manche hörbar
Zumindest beieinander was
Einsamkeit spürbarer macht
Am lichten Morgen nun bloß
Schnell die Fenster zu wenn
Produkte früherer vielleicht
Lust laut zur Schule gehen
Es bleibt die Einsamkeit bei
Manchen noch wenn
Wieder etwas geht auch
Wo es nie ganz da war
jt 6.8.13

Montag, 5. August 2013

Suchst du noch oder findest du schon?

Sehnsucht
Sich sehnen um einander
Zu finden heißt Sehnsucht
Dabei geht es weniger um
Die Suche als die Findung
Sehnsucht ist also absurd
Da es doch um Sehnfinden
Geht vielleicht aber ist die
Suche nur eine Sucht
Eine Abhängigkeit die nicht
Voneinander lassen kann
Schon krank ist eben nicht
Sucht sondern süchtig wäre
Krank passt nie zum Glück
Der Sehnsucht die sich
Doch nur finden will nicht
Sucht sondern gefunden hat
Weiß nicht was sie ist
Fühle sie nur mehr
Warum weiß ich noch
Weniger aber schön ist's
Vielleicht macht Sehnsucht
Empfindlich oder aber ist
Was wir so nennen ganz
Einfach was es ist
jt 5.8.13

Ein guter Morgen

Montagmorgen bedeckt
Leicht weht kühler Wind
Durch die nicht mehr Nacht
In den noch frischen Montag
Streicht über nackte Körper
Zum Ende der Sommerferien
Begann es hinterhofig mit
Früher Müllabfuhr die lange
Duftende Tonnen leerte
Voller Lust in den noch
Frischen Tag die junge
Woche springen die Welt
Im Kleinen zu bewegen
Bewegt wie die Vorhänge
Im Wind nur von einem
Stapel Bücher am Boden
Noch gehalten
Angekündigte Hitze nicht
Erwarten wollen sondern
Lieber dem Wind folgen
Sich zueinander bewegen
Auf in den Tag
Auf in die Woche
Auf in das Leben
Das Glück war schon da
Und ist im übrigen egal
Denen die den Augenblick
Lieben statt dem hätte doch
Mehr mögliches genießen
jt 5.8.13

Tanz im August

Sommersonntagskellerhitze
Während der Rasta Dirk
Aus Berlin noch mit Robert
Aus Wales Licht und Ton
Abstimmt sammelt sich
Langsam das Publikum
Im warmen Keller für die
Noch heißere Nacht
Da beginnt Robert wieder
Den Abend voller Stimme
Seine Gitarre zupfend wie
Kopfend singt er von der
Sehnsucht nie von ihr
Los zu kommen mit
Irgendwem sonst wird im
Nächsten Song schon gut
Bekannt wieder schneller
Reizt zum mitwippen
Oh oh oh it is a pary shanty
Im letzten Lied beginnt er
Drängend spanisch sein
Spiel steigert sich im
Rhythmus voller Lust
Ooooh it's youuuuu
Als nächstes kommt wieder
Ben der Amerikaner aus
Neukölln zusammen mit
Jasmin am Mikro auf dem
Hocker er stehend mit seiner
Gitarre ergänzen sich die
Beiden Brillenträger sehr
Harmonisch als Ehepaar
Auf der Bühne im Wechsel
Singen vom letzten Jahr
In Berlin ganz zart um dann
Im nächsten Song von den
Gebrochenen Herzen zum
Heiligen Geist zu wechseln
Singen sie im letzten Lied
Sich von sorry zu worry und
Der Hoffnung auf Vergebung
Als nächstes kommt Rainer
Zurück von der nordischen
Küste entspannt aus den
Armen der Liebe heute ganz
In weiß mit sommerlichen
Strohhut stimmt er gelassen
Seine Gitarre und beginnt
Mit einem Song auf deutsch
Von seinen Platz im Café
Wo er dem Abschied nach
Sinnt voller Schmerz wo die
Liebe sich hinter dicken
Mauern verzieht während
Sie aufeinander warten aber
Keiner kommt während die
Einsamkeit noch nachhallt
Singt er schneller auf nun
Englisch von der Lüge und
Ihren Wegen zwischen uns
Klingt wie guter Country
Bleibt cool unterm Hut wippt
Nur mit dem Fuß in Sandale
Um im nächsten wieder
Melodischer zu werden
Über Schüchternheit auf
Der Suche nacheinander zu
Singen und den Träumen
Am Ende spielt er noch ganz
Easy ein Lied von Bob Dylan
Der junge alte Mann auf der
Bühne verzaubert wieder
Während Rainer noch packt
Baut schon Dirk für seinen
Gig auf zusammen mit
Robert beide an der Gitarre
Spielen im rasenden Tempo
Los zu dem Robert singt
Schnell mit spanischen
Rhythmen zwischendurch
Reißen sie immer mit
Schreien den Refrain fast
Setzen sodann ruhiger fort
Während die Nachbarn noch
Ihren Salat zum Mund
Balancieren schon mit den
Füßen mitwippend sind die
Beiden engagiert begeistert
Während sie vom Teufel
Im tief blauen Himmel singen
Stimmen sie sich vor dem
Nächsten Lied über Billy
Holiday noch mal spielen
Dann ruhig melodisch um
Am Ende noch mal mit
Tempo und Gefühl los zu
Legen immer mehr wippen
Nun begeistert mit
Nun kommt Dury und seine
Folk Gipsy Freunde alle
Fiebern nun gespannt dem
Großen Tanz entgegen in
Ruhe bauen sieb auf und
Die schöne Posaunistin ist
Auch wieder da zur großen
Show am letzten Sonntag
Der Sommerferien und nun
Geht es los beginnt ruhig
Steigert sich langsam im
Rhythmus bis es keinen
Mehr auf den Plätzen hält
Riders Connection beginnt
Ganz ruhig mit einem
Liebeslied gut für das noch
Von Dury ganz erschöpfte
Publikum im Solo des
Gitarristen dann springen
Die anderen auf die Bühne
Und legen los mit Bass und
Dem Mund Schlagzeug
In üblich hoher Tonlage
Fesseln sie von neuem
Alles wippt mit hält sich
Nur mühsam noch auf den
Stühlen nun kommt als
Wundervoller Abschluß ein
Trauriger Song wie er sich
Vorab lobend ankündigt
Singt davon wie er sich
Nicht vorstellen kann wie
Das Leben ohne sie sein
Soll aber das Leben geht
Weiter und sie wird einen
Besseren finden nur warum
Er sie verlassen hat weiß
Er nicht und rhythmisch
Leiden Sie miteinander
Um das verlorene Babe
Im letzten Song beginnen
Sie hoch pathetisch um
Dann überraschend in den
Schnellen Rhythmus zu
Wechseln we sayyy eiiieyy
Against that dream ...
Während der Sänger noch
Seine Gitarre weglegt spielt
Der Bass unterstützt vom
Mund Schlagzeug weiter
Nun singt er ohne Gitarre
Weiter wechselt Rap mit
Dem hohen Tonspiel ab
Und die ersten tanzen
Völlig verschwitzt bedanken
Sie sich und kündigen das
Nächste Konzert an
Zu später Stunde noch der
Schon bekannte jp aus
Südafrika widmet seinen
Ersten Song Mandela
Spielt ganz ruhig in kurzer
Hose im Hemd sitzend auf
Dem Hocker macht in
Seinen bekannten Rhythmus
Weiter mit immer halb
Geschlossenen Augen
Schließt dann mit einem
Frohlocken Lied über ein
Girl from California
Nun kommt Silvio aus
Bella Italia baut seinen
Synthesizer zur Gitarre
Auf steht mit Hut und Weste
Auf der Bühne beginnt mit
Dem speichern erster Töne
Mischt sich selbst zu einem
Orchester zusammen von
Südlichem Rhythmus und
Leichter Melodie während
Die ersten Luftblasen durch
Den Raum passend fliegen
Singt er italienisch weiter
Während Teile der noch
Verbliebenen begeistert
Lauschen sind andere
Schon mehr miteinander
Beschäftigt im Land der
Liebe zumindest heute
Nacht während der nur
Chronist die fast tanzenden
Amüsiert beobachtet zu
Silvios Soundtheater der
Nun noch mit der Tröte
Sich komisch begleitet
Und endet mit einem
Bunten Sound Theater
Zur Guten Nacht
jt 5.8.13

Sonntag, 4. August 2013

Was macht glücklich?

Vom gelassenen Glück
Sich finden
Sich haben
Sich genießen
Ist mehr als viele für sich
Je haben wieviel mehr
Bist du mir da in dem
Ausschnitt der Welt
Die wir teilen
Dies Glück würdigen
Ist Aufgabe genug
Für mehr als ein Leben
Darum teilen wir sie
Nun miteinander
Jeder hat sich und du
Hast noch mich geschenkt
Bekommen nun sind wir
Erfinder einander im
Immer mehr
Genießen was wir haben
Würdigen was ist um sich
Aufeinander zu freuen im
Ineinander irgendwann
Wieder
Mehr nicht aber dies
Ist mir mehr als alles
jt 4.8.13

Was ist das Tempo der Lust?

Slow Sex
Sex ist heiß und schnell
Ein Begehren voller
Leidenschaft nach mehr
Immer wieder neu erhitzt
Wenn es heiß schon ist
Verliert sich die Lust schnell
In heiß feuchter Klebrigkeit
Aneinander hängen wird real
Mit Salz auf unsrer Haut
Wird die Reibung noch höher
Feucht erhitzt um rasch zu
Kommen finden wir kein Ende
Erschöpft von lauter Liebe
Ineinander versunken ganz
Wund vor Leidenschaft
Hoffen wir auf Abkühlung
Im Sommer wie im Winter
Lieben macht die Lust zur
Anstrengung vielleicht drum
Lieben wir uns nun langsam
Dich einem Seewind gleich
Zart umspielen bis wir den
Nur Hauch an Berührung
Nicht länger halten können
Wenn es nicht mehr geht
Wir vor Lust vergehen weiter
Warten bis wir im Innehalten
Selig füreinander sterben
Umso heißer der Sommer
Desto langsamer die Lust
Damit sich Lieben seine
Zeit findet im heißen Raum
jt 4.8.13

Samstag, 3. August 2013

Sommerblicklust

Blicke in heiße Nacht
An der Straße sitzen
In nach Schauer noch
Immer zu heißer Nacht
Den Blick schweifen lassen
Während sich die Blätter
Langsam von grün nach
Nur noch dunkel verwandeln
Weht ein frischerer Wind
Zwei Dunkle zwei Tische
Weiter könnten Mutter wie
Tochter sein erzählt sie ihr
Die offenen Mundes lauscht
So schön wie irgendwie
Schüchtern wurde die junge
Zunächst alleine gekommen
Gar unbedient übersehen
Rechts wie links nun von
Paaren umgeben wächst
Die Sehnsucht nordwestlich
Schweift der Blick umher
Gegenüber an der Straße
Blond und Dunkel rauchend
Beim Bier ist erstere sonst
Hier bedienend heute frei
Zum leichten wallenden
Sommerkleid trägt sie
Glitzernden Stern ums Auge
Unter dem sie Nägel kaut
Wenn sie nicht mit ihrem
Langen Haar spielt lauscht
Die Dunkle wippt nur ständig
Mit halb beschuhtem Fuß
Reisegespräche nebenan
Tingeln in Anekdoten um
Die klein gewordene Welt
Suchen sich zu übertreffen
Erstaunlich wie gewöhnlich
Weltreisen wurde wie die
Jahrmarktbesucher sich mit
Urlaubsgeschichten anöden
Die Hoffnung auf Kühle trügt
Noch schwitzen wir hier
Freuen uns nur im Blicken
Am überall freien Anblick
jt 3.8.13

Lust im Sommer

Sommerliebesleben
Die Liebe eines Sommers
Leben wie die Liebe eines
Nicht endenden Traums
In der Wärme baden von
Nähe träumen die kaum
Erträglich wäre und doch
Dich küssen wollen um
Nie damit aufzuhören als
Hätten Träume eine Welt
Auf Abstand sich nähern
Vorsichtig nur und doch
Fühlen wieviel mehr wir
Uns kaum berühren noch
Sich immer tiefer spüren
Bis eins will was ist
jt 3.8.13

Eine heiße Nacht ...

Sommernachtzauber
In immer noch heißer Nacht
Spielt das Leben noch auf
Der Straße sind die Cafés
Bei großer Hitze gefüllt bis
Auf den letzten Platz
So landete der Flaneur heute
Im Al Hamra zwischen den
Shisha rauchenden vielen
Bei Bier und Drinks mit Blick
Auf die dunklen Damen
Diese führen wie die vielen
Hier viel von sich vor leicht
Bekleidet luftig mit ihren
Mehr oder weniger üppigen
Reizen sommerlich locker
Nebenan unterhalten sich
Vier werdende Ärzte über
Chancen und Wege in der
Radiologie oder Urologie
Sich sehr wichtig nehmend
Es flanieren Sommergäste
Vorüber mit langen Blicken
Ein Däne setzt sich dazu
Lässt sich Auskunft geben
Über die Stadt und ihre Orte
Die Ferne am Ohr die Nähe
Vor Augen in der immer
Noch Wärme der Nacht
Verschmelzen die Grenzen
Zwischen Tag und Nacht
Wie da und weg
jt 3.8.13

Freitag, 2. August 2013

Kleines Abendglück

Seeabendstimmung
Nach langem heißen Tag
Auf der Schulbaustelle
Verschwitzt vom Berg zum
See hinunter rollen um sich
Einfach in den See zu werfen
Erfrischt wie abgekühlt vom
Staub befreit mit Robel dem
Hier Wiesennachbar über
Seine Heimat Äthiopien und
Seine Träume hier plaudern
Den Engländern nebenan
Beim Bier lauschen wie die
Drei sehr üppigen Damen
Mit den schlanken Knaben
Einen Sommerflirt suchen
Sich an einer rothaarigen
Marmorstatue die dem See
In schwarzem Bikini noch
Tropfend entsteigt für nur
Einen Moment freuen
Die Nachbarinnen von ihrem
Schwimmausflug zurück
Kommen sehen in die eine
So schlank wie die andere
Üppig in rot und dunkel da
Langsam gehen die Kinder
Mit ihren Eltern es wird ruhig
Manche trinken um die Wette
Bäume hängen ins Wasser
Es ist ausgelassen schön
jt 2.8.13

Glauben sie noch oder haben Sie Sex?

Sex & Glaube
Sex dient der Fortpflanzung
Glaube hat keinen Zweck
Außer gläubig zu sein
Vielleicht regiert der also
Zwecklose Glaube darum
So gern in den Sex hinein
Das Bedürfnis nach Sex
Ist natürlich es überwindet
Alle Verbote triebhaft
Wer es verbietet erhöht
Triebe und Phantasie nur
Macht Lust noch reizvoller
So gesehen und nur so
Handeln die Frommen im
Sinne ihres Fortbestands
Verbote erhöhen den Reiz
Mehr Kinder werden gezeugt
Mit schlechtem Gewissen
Erst wo diese Schranke
Durchbrochen ist werden
Menschen wieder lieben
Kein wie auch immer
Aberglaube darf mehr
Die Betten regieren
Erst wo wir frei uns lieben
Voller Lust an dem Moment
Wird Glaube endlich privat
jt 2.8.13

Über den Wolken ...

Flugzeuge hören
Flugzeuge hören ist erstmal
Lästig und laut als solches
Flugzeuge hören und mit
Ihnen ziehen in zumindest
Gedanken gibt Perspektive
Flugzeuge hören und wissen
Bald kommst auch du so
Angeflogen ändert alles
Flugzeuge hören ist schöne
Hoffnung auf ein bald schon
Miteinander
Flugzeuge hören macht blöd
Aber blöd sein macht nichts
Irgendwie verliebt
jt 2.8.13

Grenzenlos Lieben?

2500km Lust
Dir grenzenlos nah sein
Von polarer Einsamkeit
In die Mitte der großen Stadt
Von nirgendwo nach irgend
Sich virtuell hören ohne dich
Berühren zu können nur eine
Erinnerung einer Ahnung
Weiter tiefer spüren
Distanzlos doch vorsichtig
Möchten meine Worte in
Dich dringen bis du mich
Überall spürst als sei ich da
Da sein und fern sein in eins
Zwei bleiben die zugleich
Immer inniger ineinander
Versinken ist grenzenlos
Schön
jt 1.8.13

Donnerstag, 1. August 2013

Einfach schön anfangen

Augustanfang am Platz
Während sich die Ferien
Dem Ende zu neigen sind
Die Plätze um den Platz
Wieder gut mit immer mehr
Bekannten Gesichtern
Aus dem Café tönt der Rock
Der 50er leicht beschwingt
Die vielen auch wieder in
Paaren plaudern intensiv als
Sahen sie sich ewig nicht
Langsam wandert hier fast
Unbemerkt die Nacht in den
Abend unter den mild gelben
Laternen im Schatten der
Bäume in vollem Grün
Rauch liegt in der Luft
Sehnsucht in vielen Augen
Voll Hoffnung sich noch zu
Verlieren bevor der Sommer
Vielleicht endet irgendwann
jt 1.8.13