Polyamourie
Die Polygamie oder Vielehe ist
In Deutschland verboten doch
Fraglich bleibt ob das christliche
Diktat der Monogamie jemals
Der menschlichen Natur entsprach
Es nur eine moralische Diktatur
Zur Ordnung und Tabuisierung
Unserer Sexualität immer war
Das unserem Wesen fern liegt
Er liebe die Frauen sagte einst
Casanova und ich stimme ihm zu
Frauen sind etwas wunderbares
Wie sollte wer sie nicht lieben
Ihre Körper zu begehren liegt
In meiner Natur als Mann der
Eine heterosexuelle Neigung hat
Warum ein Busen oder auch die
Weibliche Scham mir reizvoll scheinen
Ihnen möchte ich die Lust schenken
Die ihr Anblick mir schon bereitet
Beim umgedrehten Dreieck denkt
Die Natur in mir an das Delta der Venus
Die ich dafür zu gerne anbete statt
Irgendwelcher überflüssiger Götter
Hatte das große Glück im Leben
Vielen Frauen nah kommen zu dürfen
Dafür bleibe ich immer dankbar jede
War der Liebe wert und ein Wunder
Lebte auch viele Jahre monogam
Was auch gute Seiten haben kann
Doch ist mir wichtiger bedingungslos
Ohne Konkurrenz stets zu lieben
Nach der Erfahrung mit drei Damen
Wie dem zeitweise Versuch zu dritt
Brauche ich nicht mehr viele um
Den Sex reizvoll noch zu finden
Im Gegenteil scheint mir die dabei
Konzentration aufeinander wichtiger
Gemeinsame Erfüllung zu finden als
Es bunt durcheinander zu treiben
Dennoch leben in meiner Erinnerung
Noch alle Lieben in mir was zugegeben
Manchmal etwas chaotisch dann zugeht
Wie eben bei Partys mit fast 1000 Leuten
Möchte keine vergessen oder einfach
Von meinem Gefühl abschneiden sie
Sind und warten alle meine Lieben was
Der Liebsten ich genauso gern gönne
Unsere Erfahrung erst macht uns zu
Großen Liebenden die das Glück der
Schönsten Gefühle würdigen können
Davon sollten wir nichts abschneiden
Vielmehr sollten wir darüber offen reden
Um Erfahrungen auszutauschen wie
Das bestmögliche miteinander zu haben
Eben bedingungslos gönnen zu können
Möchte keinesfalls viele Frauen haben
Schon eine dauernd wäre mir vermutlich
Schnell zuviel aber fände es wunderbar
Alle Lieben weiter leben zu lassen
Ohne jede Konkurrenz die mir fern liegt
Alle meine Liebsten waren unvergleichlich
Jede auf ihre Art besonders liebenswert
In Summa der Reichtum meines Lebens
Liebe ist vielfältig wie meine Liebsten
Vielfältig und unterschiedlich waren
Jede als Wunder in meiner Erinnerung
Unsterblich geworden ist für mich
So friedlich und glücklich sollte auch
Eine vielleicht irgendwann Liebste
Mit der Geschichte ihrer Lieben umgehen
Um miteinander glücklich zu bleiben
In diesem Sinne bin ich immer für
Polyamourie was die Geschichte
Unserer Lieben wach hält um
Keine je vergessen zu wollen
Erst die vielen wunderbaren Frauen
Denen ich gelegentlich auch mittig
Nah kommen durfte machten mich
Zu dem der ich heute dankbar bin
Keine will ich je vergessen müssen
Noch soll eine mit der anderen in
Alberne Konkurrenz treten lieber
Liebe ich alle Frauen für immer
jens tuengerthal 7.8.25
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