Donnerstag, 5. Mai 2022

Nebenkriegsfrieden

Nebenkriegsfrieden

Präsident Selenskyj hat wieder Frieden
Geschlossen zumindest mit Deutschland
Auf dem Nebenkriegsschauplatz den die
SPD mit den alten Russlandverbindungen
Unnötigerweise eröffnet eröffnet hatte
Die Gasgert Deutschland bescherte die
Uns in die Abhängigkeit führte damit dem
Land wie Europa nachhaltig schadete als
Auch der frühere Außenminister Steinmeier
Noch gerne brüderlich mit Lawrow kungelte
Weshalb er als Bundespräsident zunächst
Den Ukrainern nicht willkommen war was
Zur Mißstimmung mit Kiew führte doch
Nachdem im Mai der Merz dorthin reiste
War es Zeit für eine Versöhnung damit
Die Opposition nicht länger die Regierung
Mit ihrem Engagement vorführen konnte
Die beleidigte Leberwurst Scholz sich nun
Auch willkommen fühlen darf dort ohne
Die Solidarität der Genossen die sichtbar
Über allen Fragen des Krieges wohl steht
Verletzen zu müssen was kein gutes Licht
Auf die Diplomatie im Hintergrund wirft
Fragwürdige Prioritäten uns nur zeigt
Zwar sind wir nun wieder gute Freunde
Wie alle Unklarheiten beseitigt worden
Ob es aber für einen Kanzler spricht sich
Auch in Zeiten schwerer Not noch als
Prinzipienreiter zu zeigen dem die interne
Solidarität wichtiger war als sein Ruf wie
Der Zusammenhalt gegen die Russen
Welche mit ihrem Krieg unsere Freiheit
Auch angreifen was sie schon lange auf
Empörende Weise immer wieder taten ob
Es bezeichnend ist dass ausgerechnet
Die SPD es für nötig hielt der Ukraine
Noch einen moralischen Nebenkrieg
Aufzudrängen ist aber der Frage wert
Wie tief wirken die alten Verbindungen
In diesem trotzigen Verhalten was sich
Auch anders hätte klären lassen als
Einen von unserer Hilfe abhängigen
Zum öffentlichen Kotau zu nötigen
Nun ist hoffentlich alles in Ordnung
Aber dies öffentliche Bild deutschen
Wesens als pedantische Oberlehrer
Zerstört für nichts was vorher über
Jahre etwa das Goethe-Institut gutes
Für den deutschen Ruf in der Welt tat
Aber wir müssen eben mit dem Kanzler
Nun leben den wir uns wählten doch
Vielleicht macht es wen nachdenklich
Dann wäre schon viel erreicht

jens tuengerthal 5.5.22

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