Donnerstag, 26. Mai 2022

Davoswehtut

Davoswehtut

Olaf Scholz hält als einziger von allen
Regierungschefs bedeutender Länder
Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos
Eine Rede und sagt mal wieder nichts
Bedeutendes aber es wird nun überall
Zitiert dass Putin seine strategischen
Ziele schon jetzt verfehlt hätte was so
Offensichtlich wie Putin wohl egal ist
Solange er ängstlich hinzufügt neben
Der Verteidigung der Ukraine sei ihm
Wichtig dass der Krieg möglichst nicht
Ausgedehnt würde was bisher noch
Keinesfalls sicher wäre was nur heißt
Er möchte bitte nicht Kriegspartei sein
Leugnet damit weiter die Realität was
Jeden Tag hier gefährlicher wird aber
Bleibt so zurückhaltend wie immer bei
Allem also auch der so dringenden
Lieferung von Waffen in die Ukraine
Stellt fest dass bei den eklatanten
Verletzungen der Menschenrechte
In China nicht weggesehen werden
Dürfte wie er sich auch besorgt über
Den wachsenden Machtanspruch
Chinas zeigte was seine Spezialität
Seit Amtsantritt ist den besorgten
Mahner lieber zu spielen als einen
Entschlossenen handlungsfähigen Chef
Der Europa den Weg im Krieg weist
Den Putin gegen unsere Werte begann
Wer sagt was ist und nötig wäre müsste
Längst den freien Westen als Partei im
Krieg der russischen Oligarchie sehen
Was sich über kleinere Aktionen schon
Über Jahre ankündigte wie noch vor
Monaten die Besetzung der Krim kein
Thema zwischen alten Freunden war
Die alle Genossen des Kanzlers sind
Welche er lieber heroisch verteidigt
Um die Ehre der SPD zu wahren statt
Sich endlich nach Kiew zu bewegen
Gibt er für Geld Belanglosigkeiten in
Davos von sich die nur zeigen sein
Land ist im realen Krieg bisher weder
Handlungsfähig noch entschlossen
Sondern gibt weiter den feigen Zauderer
Scholz muss weg könnte die Devise
Nach diesem neuen wieder schwachen
Auftritt am falschen Ort sein der weiter
Voll Angst vor Putin kuscht um nicht
Die Erweiterung des Krieges nach
Sonst Europa zu riskieren als ob es
Darum noch ginge und nicht alleine
Der Sieg des Westens über Putin hier
Ziel sein muss dabei könnte allein
Diese Duckmäuserei verzeihlich sein
Wenn sie das strategische Ziel noch
Verfolgte Putin in Ruhe zu wiegen
Während insgeheim anderes schon
Vorbereitet würde den Hitler unserer
Zeit nach allem zu besiegen aber wer
Traut Scholzibubi so viel Strategie zu
Der nach Davos statt nach Kiew fährt
Da wo es weh tut lieber wegschaut um
Als Beamter den Staat zu verwalten
Was natürlich seine Aufgabe auch ist
Lieber ein Verwaltungsdirektor als ein
Gefährlicher Propagandist aber wer
Auf einen Aufbruch nach einer Rede
Von Scholz hofft macht sich deutlich
Illusionen nur ob das auf Dauer im
Krieg reichen wird ist ungewiss nach
In dubio pro reo unterstelle ich ihm
Er könnte begriffen haben wie auch
Höhere geheime Ziele verfolgen die
Putin besser noch nicht hört aber
Wer von uns traut dem Genossen
So viel Strategie gerade noch zu
Überlege es und denke es ist Zeit
Hinzusehen da wo es weh tut was
Worte in Kiew erforderte nicht im
Früher Lungenkurort Davos wo
Allein der Zauberberg grüßt

jens tuengerthal 26.5.22

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