Sonntag, 31. Mai 2015

Staatstod

Jeden Tag starb ein Mann in Amerika
Der von einem Polizisten erschossen
Im Dienste des Staates getötet wurde

Das war im letzten Jahr dieses werden
Es mehr und zwanzig Frauen dazu noch
Von den Tätern wurden drei angeklagt

Viele unbewaffnet noch mehr schwarz
Fast 1/3 psychisch gestört irgendwie
Sitzt der Colt recht locker im Westen

Ist es schlimmer einen jetzt nicht zu fangen
Oder nie mehr weil Tote keiner je fängt
Sie sind nur nicht mehr da

Was nicht ist macht keine Probleme
Ein Staat der seine Bürger erschießt
Auch nur zur Sicherheit ist keiner mehr

Es fehlt an der Verbindung der Bürger
Zur Macht die sie nur noch begrenzt
Denn wer tötet ist immer im Unrecht

Kein Vertrag der Bürger mit ihrem Staat
Kann diesem das Recht geben ein Leben
Ordnungsgemäß rechtmäßig zu beenden

Ein also Unrechtsstaat zelebriert dieses
Als legitime Verteidigung der Sicherheit
Und jeden Tag stirbt mehr als einer

Tote sind allem Aberglauben zum Trotz
Einfach nicht mehr und also nur Sachen
Wer Bürger zu Sachen macht ist unfrei

Ein Staat der sich mit Gewalt dessen
Beraubt was ihn im Kern ausmacht
Ist keiner mehr sondern nur Staatsgewalt

Eine Gewalt die denen schadet aus denen
Sie erst ist was sie ist ist selbstzerstörend
Wann wohl wer den Wandel bemerkt

Ob sich in Amerika das im Aberglauben
Noch gefangene Volk erhebt ist unklar wie
Solches Unrecht die Welt regiert deutlich

Als sie für die Freiheit den Tee in Boston
Ins Wasser warfen begann die Revolution
Nun fällt dem Staat das Volk in Ohnmacht
jt 31.5.15

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