Mittwoch, 26. Februar 2014

Renaissance der Sinnlichkeit

Während im Land die
Prüderie wieder um sich
Greift die nur Nacktheit
Von Kindern zum bereits
Kriminellen Tatbestand
Öffentlich wird uns eine
Rückkehr in das Denken
Des 19. Jahrhunderts
Droht braucht es wider
Lächerlichen Aufschrei
Eine Renaissance der Sinnlichkeit
Die uns ganz nebenbei
Verloren zu gehen droht
Wenn jedes Lächeln als
Anmache missdeutet wird
Sex als neues Tabu nur
Noch bedeutender ist
Seine Natur verloren geht
Einfach genossen zu werden
Darum sollten wir uns
An das Glück erinnern
Was mit der Körperlichkeit
Der Renaissance über
Europa auch in der Kunst
Kam voller Freude an der
Nacktheit die mit unserer
Natur spielt in der auch
Anbetung noch zarter
Weiblichkeit um des
Genusses wegen dem
Sie sich im Anblick ganz
Hingibt weniger in Tabus
Als in Freude schwelgt
Die wieder am Menschen
Seiner Lust aneinander
Sich orientiert statt sich
Von Ängsten um Sicherheit
Das Leben versauern zu
Lassen die Freiheit mehr
Lieben wie einander
Voller Lust
jt 26.2.14

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