Sonntag, 12. Januar 2014

Wege durch die Nacht

Nach Mitternacht teilen sich
In der großen Stadt die Wege
Während die einen erschöpft
Nach hause streben beginnt
Für andere erst die Nacht für
Die sie sich vorab betrinken
Um im Rausch in den Tag
Zu schweben bis den
Anderen die schon in der
Bahn nur noch erschöpft
Herumhängen bereits der
Morgen wieder graut so
Schwanken die einen müde
Heim selig den Tag erfüllt
Zu beenden während die
Anderen in ihre Nacht
Schwanken die schnelle
Lust zu finden sind die
Wege durch die Nacht
Oft entgegengesetzt auch
Wo sie die gleiche Richtung
Nehmen an die selben Orte
An denen die einen nach
Schlaf streben in der endlich
Horizontalen wo nebenan
Andere noch halb aufrecht
Nach Beischlaf suchen
Sind sich also die Ziele
Am Ende doch ähnlicher
Als die Wege zu ihnen
jt 12.1.14

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