Sich zu spiegeln um sich
Im nur Spiegelbild erst zu
Erkennen zeigt viel mehr
Als nur den indirekten
Blick aufeinander indem
Wir den anderen dort erst
Sehen lassen wir uns den
Raum einander langsam
Zu entdecken indem wir
Den Reiz des Umwegs
Wählen kosten wir die
Lust noch tiefer aus
Als in der direkten
Berührung mit dem
Auge sind wir doch so
Indirekt gezwungen uns
Mehr aufeinander zu
Konzentrieren als es
Der gewohnte direkte
Blick je gewährt
Vielleicht liegt in diesem
Indirekten und seiner
Tiefe der Schlüssel zum
Glück in der Sinnlichkeit
Indem noch nicht ganz
Viel mehr an Sehnsucht
Weil wir noch warten
Auf das mehr was neben
Der Lust des erwartens
An Bedeutung verliert
So ist der Spiegel wohl
Ein Bild der Lust wie sie
Sich auf Umwegen am
Stärksten uns zeigt
jt 22.1.14
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