Montag, 27. Januar 2014

Vom Ursprung Europas

Wo hat das uneinige
Europa seine Wurzeln
Im Schoss der einst
Von Zeus verehrten
Tochter des Königs
Agenor und der
Telephassa gebar ihm
Die nach Kreta entführte
Drei Söhne die auch
Königlich in Europa
Wirkten als Minos
Rhadarmanthys und
Sarpedon Geschichte als
Gesetzgeber und Strategen
Schrieben die Europas
Geist der Gesetze noch
Bis heute prägen oder
Doch eher in den vielen
Schößen der Mütter der
Stämme Europas die
Unsere Welt noch immer
Formen in ihrer Divergenz
Jedenfalls scheint viel
Lust am Anfang des
Kontinents zu stehen
Ob wir sie nun göttlich
Glauben wie die alten
Griechen in der Sage
Oder eher natürlich wie
Andere Griechen um
Epikur und seine Schüler
Wie Lukrez oder die ihm
Folgenden Geister durch
Die Jahrhunderte es taten
Wird bis heute in Europa
Karl der Große als einer
Der Gründer verehrt
Jener erste Kaiser nach
Dem Untergang Roms
Der wieder vom Papst
Gekrönt wurde und den
Glauben der Christen
Mit dem Schwert im Stil
Der Taliban verbreite
Die heiligen Stätten der
Sogenannten Heiden in
Sachsen zerstörte wie
Diese in Afghanistan heut
Buddha Statuen sprengen
Ein Gesetzgeber der als
Gerecht gilt und einer der
Seinen Aberglauben mit
Dem Schwert verbreitete
Im Glauben den wahren
Weg zu verfolgen kommt
Europa damit vom Weg
Der Lust ab und ersetzt
Sie durch den Glauben
An eine nur erfundene
Wahrheit wohin diese
Uns durch viele Kriege
Bis heute führte über
Berge von Leichen
Lässt fraglich scheinen
Ob uns die Entführung
Zu Anfang aus Lust und
Liebe schlimmer scheint
Als der Weg den es unter
Dem Schwert der Christen
Nahm und wie das neue
Europa sich ausrichten
Soll künftig ob es nicht
Mehr Lust und weniger
Geschäft dringender
Braucht als den gerade
Diktierten Kurs absoluter
Sparsamkeit ohne alle
Rücksicht auf Kultur
Es scheint Zeit wieder
Aufzustehen für ein
Europa der Lust
Miteinander
Aufeinander
Die Wurzeln erinnernd
jt 27.1.14

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