Freitag, 24. Januar 2014

Lust an Dichtung

Die Sprache der Poesie
Ist eine Lust an sich
Wo sie uns berühren
Irgendwie rühren gar
Schon verführen kann
Streicheln uns die so
Gebogenen Worte
Zärtlich in nah gefühlte
Ferne die sich nie über
Etwas erhebt um sich
Dezent denen zu nähern
Die sie spüren wie ein
Sommerwind der ihr
Gefühl im spiegeln
Sanft umstreicht
Wärmt und kühlt zugleich
Erfrischt und den Himmel
Aufreißt wie er uns
Füreinander öffnet
Um ineinander tiefer
Zu versinken als nur
Körper es je können
Gefühle sichtbar macht
In doch nur Worten
Ist die Dichtung
Wohl der Erotik
Innigste Form
jt 24.1.14

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