Freitag, 31. Januar 2014

Von Berg und Tal

Den Hügel der Göttin
Also den nach ihr doch
Benannten zumindest
Hinauf um hinab zu
Steigen zwischen Lippen
Die sich zauberhaft öffnen
Als sei was sie verbergen
Immer offen der Welt so
Feuchtfröhlich wie just
Doch das Verbergen lässt
Uns nach den Gründen
Fragen sich und es tief
Verborgen zu halten
Für gewöhnlich ob sich
Hinter mal mehr oder
Weniger von innen nach
Außen gewölbten Lippen
Verschlossen zeigt oder
Sich in erster Erregung
Uns öffnet doch bilden
Die Lippen stets einen
Schutz der Knospe die
Manche Perle nennen
Und die zwar selten
Über die Lippen schon
Hinauswächst aber doch
Als eigentlich Quelle wie
Zentrum des nervus zur
Lust alltäglich verborgen
Liegt und ob in dieser
Natur vielleicht die Sitte
Manch abergläubischer
Völker wie der Muslime
Herrührt ihre Frauen ganz
Zu verhüllen oder ist der
Weg über den Hügel ins
Tal der bewachsen in der
Natur noch ist auch offen
So attraktiv wie sonst 
Verschlossen den Reiz
Aus dem Verborgenen
Erst gewinnt so hat die
Natur wohl manches
Konstruiert was unsere
Lust und ihre Wege nach
Unserer je Natur spiegelt
Und so können wir die
Wege wohl genießen
Wo sie sich langsam
Erst uns öffnen um sich
Damit füreinander auch
Bereit zu machen denn
Die Frage ob ein gänzlich
Nackter Schoß uns völlig
Überfordert stellt sich
Nicht mehr wo wir
Schon innig eins
Zuvor als hätten sich
Natur und Trieb in feiner
Harmonie abgestimmt
jt 31.1.14

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