Freitag, 6. Dezember 2013

Sturmfolgen

Die Welt teilt sich gern
Weil wir halbiert leichter
Den Überblick behalten
Vermeintlich zumindest

Es gibt die Welt vor dem
Sturm und die nach ihm
Manchmal unterscheiden
Sie sich kaum merklich

Etwas verbeult noch feucht
Unter gestürzter Temperatur
Plötzlich weiß geworden ist
Es doch wie neu im anders

Schneeflocken tanzen vor
Fenstern statt nur zu fallen
Die Wogen geglättet ist dem
Meer ein Traum entstiegen

Träume halten kann mehr
Sein als es im luftigen nur
Wetterwechsel uns scheint
Dann bleibt etwas

Dich halten die du fliehst
Wäre wie den Sturm im
Wasserglas fangen wollen
Halte mich lieber an Träume

Irgendwann enden Stürme
Dann da sein und die Hand
Reichen ist genug wenn du
Weißt wo die Liebe landet
jt 6.12.13

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