Samstag, 21. Dezember 2013

Betrachtung des Dreieck

Das Dreieck spielt in der
Liebe eine große Rolle auch
Wenn Dreiecksbeziehungen
Selten glücklich enden

Der Ursprung der Welt ist
Spiegel der Harmonie in der
Natur miteinander klingt
Bildet mit dem Becken eines

Zwischen diesen Orten liegt
Höchste Lust wie unser aller
Anfang noch vor dieser doch
Bleibt der Dreiklang in uns

Zwischen Geburt und Tod
Leben wir ein wenig bewegt
Suchen zu gern nach dem
Ort des Ursprung wieder

Die Schönheit dieses hinter
Einem Dreieck natürlich
Verborgenen Ortes ist Quell
Sehnsüchtiger Träume

Die Verhüllung des Delta
Differiert nach Geschmack
Doch wo sich das Dreieck
Spiegelt nähert sich das Ziel

Die Gegensätze sind polar
Gleichen dem männlichen
Glied das erregt als Gerade
In der Landschaft steht

Vollständig wird es erst
Wo es über die Gegensätze
Hinaus in das Dreieck hinein
Wächst um eins zu sein

Der weibliche Schoß zeigt
Seine Lust weniger offen
Als dezent innerlich unter
Dem Dreieck öffnet er sich

Feucht fruchtbar geöffnet
Nimmt er die Gerade auf
Lässt sie der Natur gemäß
Über sich hinaus wachsen

Auch wo Lippen wie Perlen
Unter ihnen verborgen die
Neigung haben zu wachsen
Öffnen sie sich der Geraden

Dient die natürliche Lust
Wie ihre feuchten Folgen
Dem Ineinander konsequent
Dem jeweils Wesen gemäß

Im Eintauchen in die dunkle
Höhle erfüllen sich Träume
Wird endlich eins was Natur
So streng geteilt im Alltag

Das wir oft als lichteste
Momente uns an das Glück
Verliebter Vereinigung noch
Erinnern zeugt davon

So ist die Zeugung selbst
Ganz natürlich uns Quelle
Höchster Lust Fortbestand
Der Art lustvoll gesichert

Ist also Freude am Dreieck
Uns wo es sich mit der
Spitze nach unten zeigt
Ganz natürliche Lust

Ob sich daraus zurück auf
Das jeweils Wesen folgern
Lässt scheint fraglich noch
Denn was zählte wirklich

Sind die mit dem Dreieck
Die Trägerinnen des Lebens
In höherem Einklang mit der
Natur um sie

Oder zählt dafür letztlich nur
Was wir begehren sind also
Schlicht polare Männer aus
Ihrer Sehnsucht vollständig

Ist Frau die nicht zufällig
Auch Frau begehrt nur Opfer
Simpler Polarität der sie die
Vollkommenheit schenkt

Oder kann es am Ende doch
Dahinstehen wo zwei in eins
Sich selig finden um einig
Vereinigt mehr zu werden

Im kleinen Tode schöpfen
Wir von Zeit zu Zeit über
Uns hinaus hinterlassen die
Welt den Spuren unsrer Lust

Es scheint als wäre Natur so
Wohl bedacht um Erhalt
Bemüht in einig Sehnsucht
Sich zu erhalten im zeugen

Ob nun des einen oder der
Anderen Sehnsucht mehr
Vom Ganzen hat oder beide
Unvollständig immer sind

Kann dahinstehen ob sie
Geteilt nur unvollständig
Sind wenn sie vereint zum
Neuen wachsen voll Lust
jt 21.12.13

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