Mittwoch, 18. Dezember 2013

Nymphomane Einsamkeit

Der Traum alles denkbare
Auszuleben trägt die Lust
Nach mehr und übersieht
Die nymphomane Einsamkeit

Wenn wir alles könnten was
Wir nur wollen können wo
Wir das Wollen zulassen
Fragt sich ob es befriedigte

Ist das Alles unser größtes
Glück oder bleibt das noch
Nicht der Anreiz immer blieb
Die nymphomane Einsamkeit

Ist darum der Traum vom
Alles immer absurd oder ist
Glück nie ganz ohne Reste
Von Sehnsucht unerfüllt

Der kaum messbar kurze
Moment des Glücks am
Höhepunkt lässt uns viel
Ertragen was uns fremd ist

Besser täte es uns also wohl
Die nymphomane Einsamkeit
Möglichst zu meiden da sie
Nie traumhaft enden kann

Die Menge des Glücks an
Höhepunkten zu messen
Scheint also absurd mehr
Zählte wohl die Dauer

Fraglich nur ob Leidenschaft
Noch möglich ist wo wir sie
Nach Mengenlehre wie ihrer
Effektivität bemessen wollen

Vielleicht gilt es das Glück
Des Augenblick zu genießen
Wie er sich zeigt ohne die
Träume zu verlieren

In Summa zeigt Erfahrung
Es gibt kein Glück das bleibt
Aber es gilt unendlich viel
Schönes immer zu genießen
jt 18.12.13

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