Donnerstag, 11. April 2024

Nopolit

Nopolit

Keine Politik
Kann glücklicher machen auch
In Krisenzeiten

jens tuengerthal 11.4.24

Liebestraum

Liebestraum

Der Liebestraum bleibt
Immer eine Illusion
Damit wunderbar

jens tuengerthal 11.4.24

Aussichtsreich

Aussichtsreich

Aussichtsreich wird mehr
Wirklichkeit als schon sichtbar
In bloß Gegenwart

jens tuengerthal 11.4.24

Himmelblau

Himmelblau

Himmelblau beginnt
Der Tag strahlend schön voller
Hoffnung auf alles

jens tuengerthal 11.4.24

Mittwoch, 10. April 2024

Musenhaiku

Musenhaiku

Den Musen Busen
Einmal küssen zu wollen
Bleibt eine Sehnsucht

Fernes liegt nahe
Am Hügel meiner Träume
Zum Ende des Tals

Offen für alles
Um sich zwischen den Zeilen
Innig zu spüren

jens tuengerthal 10.4.24

Weisheiter

Weisheiter

Weise wie heiter
Zu bleiben wäre ein Traum
Denke ich naiv

jens tuengerthal 10.4.24

Haikulust

Haikulust

Lippen zu küssen
Ein lustvoller Gedanke
Wo dann auch immer 

jens tuengerthal 10.4.24

Wolken-Haiku

Wolken-Haiku

Die Wolken ziehen
Am Himmel entlang der so
Nicht mehr ganz blau ist

jens tuengerthal 10.4.24

Abbruchsfreiheit

Abbruchsfreiheit

Wieder wird über Abtreibung diskutiert
Vor allem alte Männer befinden gerne
Über das was im Bauch junger Frauen
Geschehen soll oder nicht was über
Eine gewisse Inkompetenz im Urteil
Nicht wirklich staunen lässt doch
Eine Tradition der Herrschaft die mit
Der Macht der Religion über unsere
Sexualität begann nur fortsetzt

Zeit sich von diesem Aberglauben
Wie jeder Macht zu befreien die
Es wagt Frauen Freiheit zu rauben
Die ihnen als Naturrecht zusteht

Wenn das werdende Leben bereits
Als Leben definiert würde müsste der
Staat es unter allen Umständen auch
Schützen wie Abtreibung als Mord
Anklagen und verfolgen

Doch ist die Frage der Symbiose 
Entscheidend welche so alleine
Die Rolle der Frauen angemessen
Würdigt indem sie was wird als Teil
Aus sich sehen lässt auch wenn
Mann dazu einen fast unsichtbar
Winzigen Anteil einmal leistete

Wenn zwei in eins eines sind kann
Diejenige in der etwas wächst über
Dieses entscheiden wie sie es bei
Einem Tumor der auch lebt fraglos
Könnte um ihr Leben zu retten

Hier kam es zum geistigen Bruch
Mit entsprechender Landung bei
Den Abtreibungsgegnern die nun
Meinten höchstens eine Lebensgefahr
Könnte Abtreibung noch rechtfertigen
Welch dummer rechtlicher Irrtum

Abtreibung ist eine Entscheidung
Der Frau über ihren Körper allein
Solange die Symbiose besteht
Darüber hat keiner zu befinden
Als diese selbst und verantwortlich
Wie bei der Frage ob sie sich eine
Sonst Wucherung in der Gebärmutter
Herausschneiden ließe oder nicht

Darüber hat kein Gesetzgeber eine
Entscheidungsbefugnis was die
Diskussion ob Leben oder nicht
Müßig macht wie dahingestellt
Solange die Symbiose besteht
Entscheidet alleine diejenige in
Der etwas wächst was sie will
Das ganze nennen wir Freiheit
Schützt was da was als von
Anderem nie die Rede war

Hören wir auf über ungeborenes
Leben zu reden wie dieses als
Retter schützen zu wollen was
Nur sein kann wenn diejenige
In der es wächst dies auch will

Der wachsende Zellhaufen in Frau
Ist bis zur Geburt symbiotisch mit ihr
Wie ihrer Freiheit verbunden solange
Hat niemand anderes darüber eine
Entscheidung zu treffen die auch
Das Leben der Mutter betrifft die
Sich den Tumor entfernen lässt
Wenn sie es für geboten hält

Abtreibung ist kein Lebensabbruch
Sondern die Beendigung einer
Vorher zeitweisen Symbiose zweier
Lebender Organismen weil eine Seite
Die einen freien Willen hat dies will
Wie die Entfernung einer Wucherung

Wer Elemente des Aberglaubens in
Die Beurteilung der Freiheit einer Frau
Mischt um Umstände zu verunklaren
Macht sich so eher der Nötigung noch
Verdächtig wie sicher der Verleumdung
Dies sollte staatlich endlich verfolgt werden

Leben braucht keinen Schutz wenn es
Mit der Mutter symbiotisch verbunden
Außer medizinisch bei Krankheit doch
Im übrigen gilt die Freiheit des Wesens
Was war und in der nun etwas wächst
Als vorrangig vor allen anderen Fragen

Es ist einfach und ehrlich
Beendet jede Diskussion
Die nur Aberglauben fördert
Entspricht dem Rechtsstaat
Gibt Frauen endlich Freiheit
Über ihren Körper zu bestimmen

Abtreibung ist keine Straftat
Dagegen ist ihre Kriminalisierung
Aus Gründen des Aberglaubens
Eine strafwürdige Tat deren Täter
Vom Staat verfolgt werden sollten
Endlich Klarheit zur Freiheit zu schaffen

jens tuengerthal 10.4.24

Lustlehren 022

Lustlehren 022

Wann bin ich danach glücklich
Schaue auf den Sex zurück und
Denke das war gut so und mehr
Als ich mir träumen konnte weil
Zwei sich lustvoll harmonisch
Dabei fanden und es genossen
Und genau das ist es eigentlich

Gemeinsam befriedigt wie noch
Glücklich danach beisammen um
Zu genießen was war wie damit
Beiderseits auch völlig zufrieden
Ist alles was sein kann und guter
Sex braucht keine großen Wunder
Geteilte Lust wie auch gemeinsame
Befriedigung die sich geschenkt
Ist der Schlüssel bleibenden Glücks
Mehr gibt es nirgendwo mehr

Die Chancen dies auch zu finden
Erhöhen sich wenn wir uns dabei
So aufmerksam wie unbefangen
Nähern um zu genießen was ist
Statt an Vorstellungen zu hängen
Wie enttäuschte Erwartungen die
Schönsten Momente verdunkeln

Vertrauen dass wir einander dabei
Gut wollen um zu genießen was
Kommt hilft zu entspannter Freude
Bei egal was wir tun weil alles in
Der Lust erlaubt ist was gefällt
Wie jeder Weg der gut tut gut ist

Dabei ist das Vertrauen auch der
Schlüssel zur Entspannung die
Genießen lässt was sein kann
Ohne regulieren zu wollen auf
Lustvolle Freude miteinander
Als Mittel der Wahl vertraut was
Die Tore zum Paradies einander
So voller Lust öffnen kann

Erlaubt ist was gefällt
Und gut ist was gut tut
Darin einander zu vertrauen
Ist der Schlüssel zum Glück
Der entspannte Freude mit
Genügender Erregung schenkt
Damit Sex in Freiheit stattfindet
So seine ganze Kraft zeigt denn
Wer reguliert will anderes wovor
Lieber weglaufen soll wer sich
Entspannt genießen möchte

Natürlich sind alle Wege nach
Neigung nur einverständlich
Begehbar doch ist der Weg zu
Dieser Chance dornenreich
Wie verletzungsgefährdet damit
Oder harmonisch fließend
Was du schnell dabei spürst

Wo es nicht wirklich passt weil
Irgendetwas einander fehlt ist
Alles Vögeln eher verlorene
Liebesmüh die keinem gut tut
Dies ohne Kränkung zu merken
Kann was war vom Versuch
Zur Freundschaft sogar bringen
Glücklich wem das gelingt

So bleibt als Schlüssel zum Glück
Grenzenlose Harmonie die sich
Auch physisch passend anfühlt
Einander dabei einfach gut tut
Ohne physisch oder emotional
Den anderen dabei zu verletzten
Was zugegeben sehr selten ist

Für die Kompromisse dazwischen
Bleibt genug Raum nicht gleich im
Schatten weniger Ideale zu vereinsamen
Doch sollten wir würdigen wo es passt
Sich richtig und gut anfühlt sich beide
Auch im Schlaf einfach gut tun statt
Einander Energie zu rauben was
Viele leider ein Leben lang tun
Wer dies einmal hat bleibe dabei
Besseres kommt nicht mehr
Selten ist es ohnehin wie auch
Alle Abwechslung sich wiederholt

Wo ich glücklich zufrieden befriedigt
Auf den Sex zurückschaue weil es
Einfach so passte was selten ist
Bleibe ich einfach glücklich weil
Mehr nicht mehr kommt doch
Wäre ich wie viele schon mit
Viel weniger zufrieden wäre es
Lustvoll schön für Momente
Ohne im Echo zu fesseln
Liebeslohn zu fordern der
Die Freude vereinzelt wie
Geteilte Lust verhöhnt

Ob ich aber wenn ich es mal
Wieder genau so habe es auch
Dauerhaft zu würdigen weiß
Bleibt so fraglich wie die Laune
Der Natur die einmal wunderbar
Die Lust erscheinen lässt am
Anderen Tag unzufrieden lässt
Weil zu vieles nicht passte

Was einmal gefühlvoll passte
Bleibt passend und gut auch
Wenn Umstände dies bald
Wieder weg vom Genuss hin
Zum Machtstreben verändern
Das Liebe und Lust viel mehr
Beherrschen als anderes je

Sich daran zu erinnern kann
Viele verzweifelte Versuche
Ersparen um zu genießen
Was einfach sich gut tut

Es könnte also ganz einfach sein
Mit dem Sex wie miteinander
Wenn wir nicht andere Zwecke
Ständig darein mischten die
Das Glück ständig behindert

Darum das einfache Glück mehr
Würdigen um zu genießen was ist
Könnte helfen dabei zu bleiben
Auch nach 800 Begegnungen
Ändert sich in der Sache nichts
Was einmal passte passt
Wo es hängt geht es weiter

Verknüpften wir den nur Sex
Weniger mit Liebe und anderen
Hoffnungen und Gefühlen für die
Viele sich lieber anstatt hingeben
Denen der Genuss der Lust dabei
Meist schwerer fällt weil es eben
So noch nicht wirklich passte
Könnten wir beide mehr unserer
Natur folgend glücklich genießen

Dies zu erkennen macht gelassen
Hilft sich manches zu ersparen
Wie keine Kämpfe mehr zu fechten
Wo es passt lustvoll zu bleiben um
Sich auf Dauer daran zu freuen

Bis die Umstände sich ändern
Neue Wege sich öffnen die den
Horizont auch sexuell erweitern
Was ein immer schönes Wunder
Bei jeder neuen Begegnung ist

Habe von allen Geliebten gelernt
Bleibe lustvoll dankbar dafür was
Das sicherste Rezept zum Glück
Wie lustvollen Momenten ist wie
Überflüssiges sich lieber erspart
Um ganz zu genießen was sich
Dabei ineinander gut tut

jens tuengerthal 10.4.24

Wechselspiel

Wechselspiel

Die Liebe ist ein Wechselspiel
Schwüre von Ewigkeit an die
Am besten das Leben gehängt
Folgt der wortlose Abschied

Weil es zu nichts nichts mehr
Zu sagen gibt schweigen wir
Besser statt Unsinn weiter wie
Vorher genug nur zu reden

Auf Zeiten der Stille in den
Untiefen der Liebe folgt neue
Euphorie nach Muster um der
Frischen Liebe Platz zu machen

Wie im April das Wetter über uns
Wechselt dabei die Stimmung an
Den empfindlichsten Orten in uns
Was wir selbst kaum bemerken

Dies betrachten zu können statt
Nur Sklave der Gefühle zu sein
Schenkt ein Stück Freiheit im
Sonst Wechselspiel der Gefühle

Manche meinen das Unterbewusstsein
Bestimme große Teile unseres Seins
Wo auch die Gefühle gerne siedeln
Auf die wir nach Muster reagieren

Gerne nehme ich mir die Freiheit
Jenseits des Wechselspiels der
Gefühle in mir zu entscheiden
Was ich in der Liebe gerne will

Ob dies eine Illusion bleibt wie es
Glaube an ein Gefühl immer ist
Dabei völlig egal solange es hilft
Das Wechselspiel zu überleben

Vielleicht kann die Liebe auch nur
So großartig wunderbar sein weil
Sie zwischen den Extremen tanzt
Überlege ich dabei gelassener

Das Wechselspiel zu erkennen
Wie als Teil der Natur zu nehmen
Um mit dieser glücklich zu werden
Schenkt schon viel mehr Freiheit

Diese Freiheit aber auch im Gefühl
Gibt die Möglichkeit sich füreinander
Zu entscheiden statt nur Trieben blind
Zu folgen wie von diesen befohlen

So macht die Illusion von Autonomie
Auch in der Welt des Gefühl dieses
Kostbar wie bleibend weil es dann
Gewollt ist nicht nur passiert

Habe mich dafür entschieden Liebe
Wenn auch zu wollen um so frei sich
Für das Glück zu entscheiden egal
Wie wirklich diese Wirklichkeit ist

jens tuengerthal 10.4.4.24

Kurswechsel

Kurswechsel

Kurswechsel sind manchmal nötig
Beim Segeln wenn der Wind dreht
Aufgrund ungeahnter Veränderungen
Die den Kompass völlig verdrehen

Lange haben wir verbraucht was ist
Obwohl die Ressourcen begrenzt
Lebten wir weiter als gäbe es kein
Morgen wären Prognosen egal

Noch immer tun wir so als sei es
Normal irgendwohin zu fliegen
Statt den Kurs veränderter Natur
Endlich angemessen anzupassen

Unser Fleischkonsum ist ein Teil
Des Problems was lösbar wäre
Noch leugnen wir es lieber um
Diskussionen zu vermeiden

Es braucht einen Kurswechsel
Im Kopf die Probleme zu lösen
Eine Haltung die konstruktiv mit
Dem was ist endlich umgeht

Weiter so geht nicht mehr was
Viele Gewohnheitstäter empört
Doch Kurswechsel sind immer
Die beste Lösung für alle

Wer möchte dass alles so bleibt
Wie es ist muss revolutionär sich
Verändern den Bedingungen auch
Künftig entsprechen zu können

Wagen wir den Kurswechsel damit
Die Menschheit auch noch weitere
Millionen Jahre paradiesisch lebt
Statt mit Nichtstun unterzugehen

jens tuengerthal 10.4.24

Braunverkohlt

Braunverkohlt

Deutschland ist ein Dreckschwein
Das größte in ganz Europa was
Dazu noch darüber weiter lügt
Wie schädlich Braunkohle ist

Statt ein Prozent wie behauptet
Verursachen wir mehr als vierzig
Prozent des Methanaustoßes in
Europa durch Braunkohle allein

Lange genug wurden wir von
Energieunternehmen verkohlt
Die mit himmelblauen Plakaten
Ihre Schweinereien bewerben

Mehr Ehrlichkeit wäre zu wünschen
Wie eine Änderung der Politik die
Genau diesen Dreck verursacht
Wo nötig auch mit Atomkraft

Es braucht bestimmte Energiemengen
Diese fallen nicht vom Himmel plötzlich
Noch genügen Wind und Sonne nicht
Den Bedarf ganz alleine zu decken

Wer in Zeiten des Klimawandels mit
Braunkohletagebau diesen noch weiter
Beschleunigt ist eine Drecksau dies
Nicht mehr sein zu wollen wäre gut

Fraglich nur ob deutsche Vernunft
Genügt das Problem zu begreifen
Oder wir lieber noch weiter lügen
Um das Klima zu ruinieren damit

Dafür ohne Atomkraft moralisch
Europa ein Vorbild sein wollen
Wie der grüne Lehrmeister dazu
Der für Verbote weiter kämpft

Gerne geben wir die Saubermänner
Halten anderen ihre Schweinereien
Mit moralischem Zeigefinger vor
Besser wir wären vorbildlicher

jens tuengerthal 10.4.24

Aprilwetter

Aprilwetter

Aprilwetter ist
Immer noch überraschend
Jedes Jahr wieder

Mehr als ein Haiku braucht
Das Wechselspiel der Natur
Was uns immer wieder noch
Erstaunt wohl nicht staunen
Lässt nur wie wir uns jedes
Jahr wieder wundern wenn
Die Natur mit uns tanzt im
April der ist wie wir wissen
Liebe es und freue mich
Was auch genug sagt weil
Es ist wie es ist egal was
Mensch dazu meint nur mit
Liebe noch schöner was
Im Frühling völlig genügt

jens tuengerthal 10.4.24

Dienstag, 9. April 2024

Religionsunterricht

Religionsunterricht

Noch immer unterrichten wir Religion
An öffentlichen Schulen wozu dann
Die Kinder nach Gruppen des je
Aberglaubens ihrer Eltern geteilt

Wir haben Religionsfreiheit als
Grundrecht garantiert warum
Jeder nach seiner Fasson selig
Werden soll oder lieber nicht

Doch sollte diese Privatsache in
Schulen nichts zu suchen haben
Als Teil der Kulturgeschichte nur
Noch in Zukunft behandelt werden

Habe schon in der Abiturrede
Im Jahre 1992 ein Plädoyer
Für ein Hauptfach Ethik an
Öffentlichen Schulen gehalten

Geändert hat sich seitdem wenig
Noch immer wird der Aberglaube
Wie ein Schulfach unterrichtet wie
Es das Staatskirchenrecht regelt

Bräuchte es nicht ganz dringend
Eine europäische Regelung nach
Französischen Vorbild das den
Aberglauben zur Privatsache macht

Muss ich nicht als Aufklärer gegen
Diese alten Sitten laut protestieren
Für mehr Laizismus plädieren wie
Es der Grand Orient lange schon tut

Sehe ich die dort unterrichtenden
Lehrer wie etwa meine Schwester
Oder den liberalen Walldorfer Pfarrer
Hält sich die Sorge in Grenzen

Ist der Kampf gegen eine Randgruppe
Wirklich noch lohnend oder trifft es
Eher die Falschen auch wenn der
Aberglaube fragwürdig stets bleibt

Bonhoeffer und die bekennende Kirche
Gehörten zum Widerstand unter Hitler
Doch gab es auch schreckliche Anhänger
Wie einen Großonkel peinlicherweise

Der Pfarrer hier im Ort organisierte die
Demo gegen Rechts die ich direkt nach
Der Ankunft im Februar miterlebte
War gekleidet wie der schwarze Block

Verbunden mit der hiesigen Antifa
Zeigte die Kirche ein positives Gesicht
Warum gegen diese noch kämpfen
Denke ich die Randgruppe wird

Halte es immer noch für falsch die
Kinder in Religion zu unterrichten
Was privater Aberglaube bleibt über
Den aufgeklärt werden sollte

Doch wie viele können so kritisch
Denken und wem schadet ein nur
Formeller Laizismus der vielleicht
Gewachsene Strukturen zerstört

Halte die von den Religionen noch
Vermittelten Werte für falsch auch
Die 10 Gebote sind nur autoritäre
Regeln eines erfundenen Gottes

Solche Moral ist für mich ethisch
Eher wertlos weil es allein auf das
Gewissen des Einzelnen ankommt
Was der Glaube eher behindert

Aufklärung ist die Befreiung aus
Der selbstverschuldeten Unmündigkeit
Die sich im kategorischen Imperativ
Moralisch vollkommen ausdrückt

Bleibe bei Kant und Stirner denke
Aller Aberglauben ist schädlich
Doch ohne einen besseren Ersatz
Fragt sich was kommt und bleibt

Halte also den Religionsunterricht
An öffentlichen Schulen für falsch
Finde dies sollte gelehrt werden
Doch steht der Feind woanders

Nicht die evangelische Kirche ist
Eine Gefahr für die Freiheit heute
Eher noch verteidigt sie diese was
Freunde angreifen falsch machte

Bleibe beim Plädoyer für ein eher
Philosophisch geprägtes Hauptfach
Ethik um Werte zu vermitteln die
Für das Zusammenleben wichtig sind

Doch würde ich bis wir dies können
Wie eine Mehrheit dafür haben heute
Eher auf ein Bündnis der Kräfte der
Freiheit setzen als sie zu bekämpfen

Wenn etwa wie hier in Walldorf Baden
Der evangelische Pfarrer die Demo
Gegen Rechte selbst anmeldet wie
Vorne mitläuft ist er ein Partner

Wo diese vor der katholischen Kirche
Am Marktplatz mit einer Kundgebung
Dann endet zeigt die Kirche im Kampf
Um Demokratie und Freiheit Gesicht

Dies ist für den Übergang wichtiger
Als die Prinzipien des Laizismus
Die ich noch immer für richtig halte
Ohne gegen Freunde zu kämpfen

Bis wir Ethik als philosophisches
Hauptfach mit Mehrheit durchsetzen
Könnte es besser sein nicht gegen
Freunde der Demokratie zu kämpfen

Rufe nicht zum Bündnis mit Kirchen
Als Atheist aus der Schule noch des
Grand Orient auf doch werde nicht
Gegen Freunde kämpfen wollen

Vielleicht gibt es Wege des Übergangs
Die Freiheit verteidigen wie sich für
Mehr Laizismus einsetzen aber auch
Partner und Freunde dabei einbinden

Manchmal erreichen Kompromisse mehr
Als rigoroser Kampf denke ich heute
Weil es wichtiger sein könnte gegen
Die Feinde Verbündete zu haben

jens tuengerthal 9.4.24

Offliner

Offliner

Drei Millionen Offliner gibt es
In Deutschland derzeit was so
Etwa 5% der Bevölkerung seien
Was immerhin 1% über dem
Durchschnitt der EU liegt

Als ich geboren wurde gab es
Etwa 80 Millionen Offliner noch
Wusste wer was ein Offliner ist
Denke ich der gerade Online
Dieses Gedicht schreibt wie
Flucht wenn er in der Bahn
Mal wieder offline ist im
Nirgendwo zwischen den Orten

Es ist heute wie eine Behinderung
Ein Offliner zu sein weil ganz viele
Leistungen nur noch online als
Service angeboten werden von
Bahntickets bis zu Angeboten
Macht es sich schwerer wer
Heute noch offline lebt

Ist das ein großartiger Sieg des
Technischen Zeitalters wie der
Computer die jeder nutzt um
Seine Daten zu verschicken
Mal eben online was nötiges zu
Erledigen wie Steuererklärungen
Frage ich mich oder eine neue
Abhängigkeit von Maschinen
Die uns unselbständig machen

Wird künstliche Intelligenz uns
So immer überflüssiger machen
Haben es Offliner dann besser
Weil sie nicht bemerkt werden
Einfach weiter Menschen sind
Nur eben offline wie wir es den
Größten Teil unserer Geschichte
Als Menschheit bisher waren

Was ist von einer Gesellschaft
Zu halten die alle die nur einen
Fortschritt nicht mitmachen als
Minderbemittelt behandelt quasi
Aus dem sozialen Leben aussortiert
Was in sozialen Netzwerken heute
Kontakte pflegt wie Partner findet

Gehe ich an den Cafés an meinem
Platz in Berlin vorbei sehe ich schon
Welche Menschen online Dates sind
Die sich erstmals real begegnen was
Häufiger schief geht oder peinlich wird
Als Online Werbung uns offenbart
Weil nicht aller Schein wirklich wird

Ist wer sich in der Realität trifft wie
Dann vielleicht sogar verliebt und
Bestenfalls küsst oder mehr dann
Ein harter Offliner oder bleiben alle
Die sich online fanden auch nach
Der realen Begegnung virtuell
Noch verbunden um sich ein
Lass uns Freunde bleiben oder
Mach es gut danach zu schreiben
Ohne sich noch je wiederzusehen

Sind Offliner eine Art Prekariat
Oder eine unabhängige Alternative
Zum virtuellen Leben das oft wenig
Bezug zur Realität noch findet doch
Heute notwendig ist wie erwartet wird

Offliner können mit der Natur leben
Auch ohne Google Maps noch ihre
Wege irgendwohin finden müssen
Auf vergangenes zurückgreifen um
Sich in der Welt zurechtzufinden
Was Freiheit schenkt wie zugleich
Unsere Abhängigkeit offenbart

Manchmal wäre ich gerne ein Offliner
Dann denke ich unvorstellbar noch
Aus virtuellen Welten auszusteigen
In denen ich publiziere wie vielfach
Auch kommuniziere auf verschiedenen
Kanälen und wie mich dies fesselte

Was ich alles dann nicht mehr könnte
Wie viele der wunderbaren Frauen
Die ich in den letzten Jahren traf 
Offline nie kennengelernt hätte
Wie sogar Lieben online entstanden
Aus Verständnis über die Worte
Die dem Dichter so nahe liegen

Bin eigentlich fast immer online
Wie eher verwirrt wenn nicht
Obwohl ohne Smartphone noch
Aufgewachsen und Computer
Erst im Studium kennenlernte
Nie ein Nerd eigentlich war
Denke an drei Millionen Offliner
Haben sie etwas was mir fehlt
Oder einfach keine Verbindung

Was macht menschliches Leben
Im Online Zeitalter noch aus
Sind wir mehr damit beschäftigt
Eine gute Verbindung zu haben
Oder ist sie nur eine Krücke ins
Sein was sich noch nie veränderte

Wir lieben und leiden noch genauso
Wie Menschen es im alten Rom taten
Auch Steinzeitmenschen werden sich
Wenig anders geliebt haben wie an
Den Untiefen dabei gelitten haben
Weil wir uns lange ganz ähnlich sind

Nur Online sind wir noch nicht lange
Im Studium ab 1992 fing es an
War zunächst noch misstrauisch
Nun ist es eine geistige Heimat
Standort meiner Lyrik wie damit
Kompass in meiner geistigen Welt

Staune und enthalte mich lieber
Jeder Bewertung als Beobachter
Der gerne flaniert wie es einst auch
Walter Benjamin und Franz Hessel
In Berlin noch taten nur offline halt
Bald scheint es mir unvorstellbar
Und schreibe online darüber noch
Aus der Kurpfalz bald in Berlin

jens tuengerthal 9.4.24

Lustlehren 021

Lustlehren 021

Es gibt Menschen die wollen gerne
Einen alles inklusive Urlaub im Club
Fahren immer in denselben weil sie
Sich dort wie zuhause schon fühlen

Für andere wäre genau dies der
Horror vom Leben doch hat beides
Vermutlich seine Existenzberechtigung
Soll jeder nach seiner Fasson genießen

Diese Menschen können sich auch als
Paare begegnen die dafür entweder
Rücksicht nehmen oder dies trennen
Jeder Urlaub nach seiner Art macht

Warum wir uns heute noch von einer
Institution des Aberglaubens mit völlig
Überholten Prinzipien die Art wie
Wir unser Liebe leben diktieren lassen

Bleibt so rätselhaft wie Anspruch und
Wirklichkeit dabei vor allem wenn es
Um Fragen wie Treue und Liebe geht
Die besser getrennt dabei würden

Kann eine gute Partnerschaft haben
Die zuverlässig als Familie funktioniert
Wie Geliebte für andere Bedürfnisse
Gelegentlich kann es sich auch mischen

Denke ich an die Humboldts oder die
Schlegels die dies in Jena Rom und
Berlin aus Überzeugung lebten ohne
Ein Geheimnis daraus zu machen

Scheint die frühe Romantik mir dabei
Viel fortschrittlicher als die Gegenwart
Der Geliebte von Caroline Humboldt
Lebte bei ihnen teilweise mit im Haus

Solche offenen Wege sind nicht immer
Einfacher als die gewohnten Bahnen
Vor allem die freien starken Frauen
Die taten was die Männer taten

Mussten lange mit Widerstand kämpfen
Wie oft spielen sich heute noch große
Innere Dramen um Liebschaften ab
Welche der Rede nicht wert sind

Sind Lust und Liebe zu trennen
Gehören sie natürlich zusammen
Oder doch besser nicht weil sie
Auf verschiedene Ziele sich richten

Lust strebt nach Befriedigung
Wo es perfekt ist zusammen
Doch auch für sich um das
Orgiastische Gefühl zu genießen

Liebe ist ein bedingungsloses
Gutwollen für den anderen was
Altruistisch zugewandt ist dabei
Geht es um geistiges Glück

In der Liebe steht ein Gefühl im
Mittelpunkt allen Seins während
Beim Sex eine Lust uns antreibt
Zwei verschiedene Dinge also

Ohne ein wenig Egoismus wird
Der Sex schnell langweilig weil
Keiner auf seine Kosten kommt
Erregung dazu auch nötig ist

Liebe ist zuerst altruistisch auch
Wenn normale Beziehungen diese
Ausnahme der Natur schnell wieder
Korrigieren zum normalen Egoismus

So hat die Liebe etwas an sich was
Dem Sex den Reiz nähme wie das
Glück dabei verringerte weil wir es
Dann nur für die andere täten

Zwar läuft vieler Sex gerade in den
Längeren Beziehungen so ab aber
Diese Problemfolge sagt noch nichts
Darüber wie es eigentlich gut wäre

Hatte ganz wunderbaren Sex mit
Wie ohne Liebe jedoch immer war
Die Liebe zu den Frauen dabei die
Miteinander zum Genuss machte

Diese Liebe zum Geschlecht hat
Dem Sex nach meinem Gefühl
Nie geschadet außer bei jenen
Die mißbraucht werden wollten

Diese zum Glück seltenen Fälle
Lagen mir immer weniger der ich
Lieber zärtlich lustvoll verwöhne
Wie der Wunsch nach Härte mich

Dabei eher irritierte als anmachte
Versuchte es zwar umzusetzen
Wie immer natürlich voller Liebe
Aber manches passt einfach nicht

Als ich eine Liebste vergewaltigen
Sollte oder eine andere bitte härter
Ohne Fragen genommen werden
Wollte erschlaffte mich das eher

Auch ein schneller spontaner Fick
Unter wilden Umständen kann sehr
Reizvoll miteinander sein doch ist
Der Gipfel für mich Harmonie dabei

Was genaus dieses Zusammenklingen
Zwischen verschiedenen Sphären der
Lust dabei ausmacht weiß ich nicht
Doch spüre ich es dabei dann genau

Wie schönste Höhepunkte für mich mit
Nur minimaler Bewegung erlebbar sind
Wo du dich voll aufeinander konzentrierst
Bleibt dies manchen völlig fremd immer

Es braucht also technisch passendes
Wie emotional irgendwie ähnliches
Um Sex mit oder trotz Liebe noch
Miteinander genießen zu können

Sex mit Geliebten ist immer wunderbar
Wenn keine Beziehungselemente in die
Lust hineinspielen während in Beziehungen
Die Lust meist irgendwann langweilig wird

Davon gibt es Ausnahmen die für das
Gegenteil stehen könnten doch sind
Diese so selten dass sie die Regel
Nicht mal im Promillebereich tangieren

Warum wir den Geboten des Aberglaubens
Der lange allein die Moral festlegte noch
Folgend Sex und Liebe verbanden ist mir
Bis heute rätselhaft geblieben

Beziehungen und Partnerschaften leiden
Eher unter mäßigem Sex oder scheitern
Weil einer Seite etwas dabei fehlt was
Vielfach schade und unnötig doch ist

Natürlich fühlt sich verliebter Sex wie
Alles was wir verliebt zusammen tun
Wunderbarer als alles an warum ich
Auch keinen Sex ohne Liebe mag

Doch die Liebe zu den Frauen wie
Zum Sex miteinander unterscheidet
Sich von den Ansprüchen wie auch
Enttäuschungen aus Partnerschaften

Frage mich ob es Beziehungen viel
Besser täte sich die Enttäuschungen
Beim Sex zu ersparen um dafür eine
Zuverlässige Partnerschaft zu haben

Dann können wir uns auf das eine
Einlassen ohne das andere zu lassen
Eine Partnerschaft zuverlässig führen
Mit allem worauf es dabei ankommt

Nur den Sex dabei lieber ausklammern
Schön wenn es zufällig dazu kommt
Doch besser ohne als mit unbedingt
Weil das sicher nur enttäuschen kann

Zumindest wenn wir ein Leben teilen
Wie Kinder als Familie großziehen
Und wieviele Ehen scheitern daran
Empfiehlt sich eine gute Partnerschaft

Geliebte zu haben die Lust mit Liebe
Zu genießen verbindet dagegen die
Liebe mit der Lust auf das schönste
Für ein lustvoll so geliebtes Leben

Viele Ehen hielten vermutlich besser
Wenn beide Geliebte hätten wie diese
Mit dezent schlechtem Gewissen auch
Doch voller Lust darum so genießen

Vielleicht entspricht diese Theorie der
Realität in den meisten Fällen ohnehin
Am allerbesten nur legen wir eben den
Moralischen Ehemantel darüber

So wird was unserer Natur entspricht
Getarnt und verworfen genannt mit
Höllenstrafen im Aberglauben gar
Noch bedroht was reizvoller macht

Viel Reiz entsteht erst dadurch
Dass wir gegen Verbote verstoßen
Mit schlechtem Gewissen ringen
Wie dennoch unbedingt wollen

Wenn ich jemanden liebe gönne ich
Bedingungslos auch das Vergnügen
Wo es um Besitzansprüche geht ist
Zivilrecht fraglich nicht mehr Liebe

Die Vermischung von beiden in der
Bürgerlichen Ehe die noch dazu auch
Im BGB geregelt wurde inklusive des
Früher Anspruchs auf Vollzug der Ehe

Was den ehelichen Beischlaf normierte
Belegt diese Absurdität hier könnten
Deutsche von den Franzosen lernen
Die das Geliebtenwesen kultivierten

Beide Geschlechter pflegen dies noch
Wer es nicht tut dem fehlt eher etwas
Das mit körperlichen Hobbys dann
Ausgeglichen werden soll

Natürlich liebe ich meine Geliebten
Alle und jede für sich immer solange
Wir uns solche sind um die Lust auch
Mit Liebe genießen zu können

Doch hüte ich mich zu glauben eine
Beziehung oder Ehe diene der Lust
Könne diese auch erfüllen oder gar
Ersetzen was Geliebte besser tun

Einander Geliebte zu sein ist das
Höchste was wir erreichen können
Weil es Lust Liebe ohne Zwang
Glücklich für beide verbindet

Die Ehe sollte als Partnerschaft
Auf sichereren Fundamenten stehen
Als schnellen Leidenschaften oder
Großen kurzlebigen Gefühlen

Bei den Germanen hatte nach den
Berichten des Tacitus die Frau das
Schlüsselrecht im Haus den sie auch
Als freie Frau um den Hals trug

Männer wechselten alle drei Jahre
Den Hof wie die Damen die mit den
Kindern im Haus blieben was viele
Probleme der Gegenwart löste

Auch kann ein älterer Mann allein
Kaum die Bedürfnisse einer ab der
Menopause noch potenteren Frau
Alleine befriedigen wozu auch

Entspannt alles Schöne genießen
Eine sichere Struktur für Kinder
Das Aufwachsen zu ermöglichen
Wäre genug glücklich zu sein

So trenne ich am Ende die Liebe
Nicht vom Sex sondern habe diesen
Am liebsten mit Geliebten mit doch
Trenne ich Partnerschaften davon

Diese sind Vereinbarungen auf denen
Familien gebaut werden können falls
Dieses künftig noch nötig sein sollten da
Wir dringend weniger werden müssen

Vielleicht wären viele glücklicher in
Der Lust wie in der Liebe wagten sie
Konventionen zu verlassen um dafür
Eigene Wege zu genießen ohne Norm

Wir haben natürliche Bedürfnisse die
Seit es Menschen gibt immer nach
Befriedigung irgendwie strebten was
Diesen schadet kann nicht gut sein

Eine Form zu finden die beides vereint
Familien erhält und Geliebte toleriert
Wäre ein Modell für die Zukunft doch
Noch immer lügt die Romantik

Erzählt das alte Märchen vom Glück
Bis zum Ende was als eine gute
Bedarfsgemeinschaft völlig genügt
Wenn alle auch für sich sorgen

Habe wenn gerne Sex mit Liebe nur
Bezweifle ich ob dies in Partnerschaften
Auf Dauer lustvoll funktionieren kann
Als Ersatz dienen vielen Fitnessstudios

Geliebte lieben sich für das was sie
Mit Lust miteinander teilen sind auch
In Momenten der Not füreinander da
Ohne dass dies erwartet würde

Lernen wir zu genießen was lustvoll
Zusammengehört wie zu trennen
Was sich dabei nur schadet wenn
Zwei mehr wollen als möglich

Alles gibt es nur verliebt für Momente
Geliebte können dieses Gefühl ohne
Stress einer Partnerschaft zumindest
Länger gut sich simulieren

Wo etwas uns fehlt endet es wieder
Was zu Familie und Partnerschaft
So wenig passt wie gelassen gut tut
Die auf Dauer immer setzt mit Druck

Einen Weg zu finden der Bedürfnisse
Auf lustvolle Art für jeden befriedigt
Wie miteinander in Zukunft ermöglicht
Sollten neue Strukturen uns bringen

Lust und Liebe gehören zusammen
Um beides mehr zu genießen nur
Verspielen wir lieber nicht alles in
Einer Partnerschaft ohne Lust

jens tuengerthal 9.4.24