Dienstag, 19. März 2024

Liebeshumor

Liebeshumor

Die Liebe mit Humor zu nehmen
Ist besonders nach dem Ende
Die beste aller Lösungen auch
Weil es immer ein Witz war sein
Leben ganz nach einem bloßen
Gefühl zu richten was in allem so
Unzuverlässig ist wie wir es sind

Ob dies schon Galgenhumor ist
Weil die Liebe gerne tödlich endet
Von Werther bis Romeo und Julia
Was wer je liebte schon erlebte
Wäre vielleicht der Frage wert wenn
Wer es nicht überlebte ohnehin ganz
Fraglos nicht mehr ist sich also alle
Fragen erledigten weil wer nicht
Mehr ist keine mehr stellen wird
Das warum keine Antwort kennt

Wenn ich also die Wahl habe
Ob ich die Liebe tragisch finde
Oder lieber darüber lache hab ich
Mehr Freude am Lachen egal
Wie wirklich große Gefühle waren
Ist was nicht mehr ist so wenig
Noch einen Gedanken wert
Außer als neuer Witz wie die
Toten die nur nicht mehr da sind
Was genügt seinen Frieden
Mit allem zu machen wie es ist
Und über die Liebe zu lachen

jens tuengerthal 19.3.24

Solitär

Solitär

Als Solitär bin ich für mich
Ungestört in sich zuhause
Auch wenn real heimatlos
Immer weil mich kein Ort
Bindet ist für sich zu sein
Die große Freiheit auch
Wenn dies eine Illusion
Immer bleibt weil ich von
Zu vielem im Leben abhänge
Tut es gut mit Max Stirner
Seine Welt auf sich zu stellen
Um geistig in Freiheit zu sein
Über mein Leben nach Laune
Mit freiem Willen zu entscheiden
Wobei die Illusion es sei so
Tröstlich genug ist sich weiter
Vorzumachen als Solitär in Freiheit
Zu leben und zu tun was ich will
Dann lebt es sich zumindest in
Der Phantasie noch in Freiheit
Ganz für sich denn mehr wäre
Zuviel der Illusionen wohl noch
Glaubwürdig zu scheinen

jens tuengerthal 19.3.24

Illusionstheater

Illusionstheater

Das Theater der Illusionen hält
Die Hoffnung wach was ist lohne
Gibt Hoffnung auf etwas noch
Die wir mit Ablenkung verlängern
Lächelnd zu ertragen was ist
Wie wirklich die Wirklichkeit mit
All ihren freudlosen Grausamkeiten
Noch ist hilft das Illusionstheater
Uns jeden Tag infrage zu stellen
Wie unsere Rolle weiter zu spielen
In dem was wir Leben nennen das
Nichts als Verzögerung auf dem
Weg zur großen Freiheit des
Todes ist nach dem Nichts mehr
Kommt als eben ewige Ruhe
Welch paradiesischer Zustand
Den zu fürchten uns die Sekten
Lehren weil sie uns so länger
Im System funktionierend halten
Was im Interesse der Herrschenden
Immer war die den Aberglauben als
Stütze ihrer Herrschaft stets trugen
So sitzen wir im Theater des Lebens
Applaudieren vorgespielter Hoffnung
Um Spaß an dem zu haben was bleibt
Vielleicht ist es auch besser so als
Sich der Realität zu stellen die einst
Zumindest zum Ende führt was
Fontane in die weisen Verse kleidete
Die diese zum Theater des Lebens
Treffend enden lassen sollen

Leben, wohl dem, dem es spendet
Freude, Kinder, täglich Brot,
Doch das Beste, was es sendet,
Ist das Wissen, daß es endet,
Ist der Ausgang, ist der Tod.

jens tuengerthal 19.3.24

Hoffnungsroh

Hoffnungsroh

Alle Hoffnung nüchtern betrachtet
Ist vergebens weil nichts besser
Wird um es zu bleiben sondern
Nur als kurze Illusion vor dem
Nächsten Absturz der nirgendwo
Hin führt die einzige Hoffnung
Welche uns sicher bleibt ist
Der Tod als Ende weil dann
Alles Sein und Leiden aufhört
Betrachte ich die Erwartung
Als Pflegefall des Systems
Nehme ich mir lieber früher
Die Freiheit zu gehen weil
Alles was kommt schlechter ist
Eine Ex schrieb mir heute
Sie müsse zur Beerdigung einer
Freundin worauf ich natürlich
Viel Kraft dafür wünschte auch
Wenn ich dachte sie hat den
Scheiß rechtzeitig hinter sich
Betrachte ich alle Hoffnung
Nüchtern also quasi roh ist
Der Tod das einzige was bleibt
Alles übrige verlängert die Qual
Aber das sagt natürlich keiner
Sondern Höflichkeiten damit wir
Weiter Funktionieren und den
Ganzen Mist mitmachen wie
Urlaub Freizeit Beschäftigung
Mit anderen Idioten die sich
Weiter belügen wie toll dieses
Leben doch sei was sich nur
Dem Tod leidend entgegenbewegt
Wer einmal Alte pflegte weiß
Wie gut es ist zu gehen
Bevor diese Zeit kommt
Lieber spielen wir uns
Etwas von Hoffnung vor
Arbeiten für den Lebensabend
Den wir nur noch erleiden
Wie gut ist es da vorher
Zu gehen ohne viele Worte
Denke ich als letzte Hoffnung
Weil Sein nur schlimmer wird

jens tuengerthal 19 3.24

Montag, 18. März 2024

Liebesgeschichte

Liebesgeschichte

Liebesgeschichten gibt es unendlich
Alle haben wir es schon erlebt mit
Mehr oder weniger Gefühl dabei
Darüber gedichtet gelebt geliebt
Gelitten genug gehabt um es in
Gleicher Weise zu wiederholen
Mit gerne tragischem Ende dazu
Weil es mal wieder einfach nicht
Passte was immer da passen soll
Außer ineinander vielleicht was es
Nach der Natur meistens tut doch
Soll Liebe ja mehr als nur Sex sein
Die besondere einmalige Verbindung
Das ganz große erwählte Gefühl dem
Ein Wunder noch gerne zugrunde liegt
Weil unerklärlich bleibt was sich da
Plötzlich so innig verbunden fand
Immer wieder einmalig schön scheint
Was irgendwann wieder Geschichte ist
Könnte sie statistisch vergleichen wie
Verschiedene Summen auswerten um
Vielleicht etwas daraus zu lernen oder
Es sein lassen was ich am liebsten lese
Geschichte und nichts mehr weil keine
Liebe bleibt und alles was übrig war
Irgendwann Geschichte wird wenn
Das nächste große Gefühl alle davor
Wieder verdrängt oder nach dessen
Ende die alten wieder aufflammen
Um für Momente schmerzvoll schön
In der Erinnerung zu leuchten die sie
Mit wiederholtem Leiden vernebeln
Beim Blick auf unsere Bilder noch
Oder die Aktfotos an die Google
Uns ungefragt unpassend erinnert
Was die Vernunft weiter blendet die
Schon bevor es dreistellig wurde
Genau wusste es ist immer das
Gleiche Spiel das wir mitspielen
Weil es mit besser scheint als ohne
Warum es vielleicht endlich Zeit ist
Die Liebe Geschichte sein zu lassen
Sie so mit der bleibenden Liebe als
Nur noch Erinnerung zu vermählen
Was ja zu Liebe irgendwie passte
Also diesmal sogar zusammen
Um ohne weniger zu leiden wie 
Nicht immer alles zu wiederholen
Alberich schwor ihr ab um des
Schatzes der Nibelungen wegen
Was in den Wirren des Ring zu
Wenig Glück ihn nur führte doch
Sie gelebt zu haben um sie nun
Geschichte sein zu lassen wäre
Ein Stück gewonnener Freiheit
Im dann ruhigen Glück der nur
Noch Literatur denke ich bis die
Nächste kommt um zu bleiben
Was zwar die gleiche Geschichte
Bleibt die wir tausendmal liebten
Aber immer wieder schöner mir
Scheint als alle zuvor weil die
Liebesgeschichte nie endet
Außer sie wird Geschichte
Die sie für immer bleiben kann
Ohne an ihr zu leiden

jens tuengerthal 18.3.24

Literasend

Literasend

Manche rasen durch Bücher
Um ihren Lesestoff zu erledigen
Nichts liegt mir ferner der ich
Bücher liebe wie in ihnen lebt
Jene die mit Spannung rasen
Ihr Tempo mir aufzwingen wollen
Meide ich wie alle Wettkämpfe
Um in Ruhe zu lesen was mir
Gerade gefällt und worauf ich
Lust habe weil allein diese der
Maßstab der Lektüre sein sollte
Keiner muss etwas gelesen haben
Alle sollten selbst entscheiden
Was sie lesen möchten wie wann
Womit Schule die Lektüre erwartet
Nie leben könnte da diese auch
Stoffe Bücher und Themen gerne
Erledigen will statt Leidenschaft
Für Lektüre zu entwickeln wird
Für notwendig gehaltener Stoff
Nach Lehrplänen abgehakt was
Lehrt wie Lektüre nie sein sollte
Die Liebe zu den Büchern als
Erzwungen schon ausschließt
Statt durch Bücher zu rasen
Wie das Leben zu durcheilen
Das wir dabei nur verpassen
Sollten wir die Liebe zur Lektüre
Wie das Leben mit Büchern lehren
Da jedoch Liebe nicht lehrbar ist
Sie muss von jedem erlebt werden
Noch Zeit ist für eigene Wege
Rasen die meisten weiter durch
Bücher ohne je Leser zu werden
Erspare mir dazu lieber jeden
Kommentar er wäre so entbehrlich
Wie diese traurige Lektüre

jens tuengerthal 17.3.24

Wahrheitsfindung

Wahrheitsfindung

Prozesse dienen vorgeblich der
Wahrheitsfindung um so zu finden
Was der Wahrheit entspricht wenn
Aber die Wahrheit die Erfindung
Eines Lügners sein sollte weil es
Die Wahrheit nicht geben kann nur
Zeitweise unwiderlegt wahre Aussagen
Bis irgendwer das Gegenteil beweist
Anderes für wahr gehalten wird nur nie
Eine Wahrheit die für alle und alles
Immer Gültigkeit hat bloß Versuche
Kompromisse zu finden die gut tun
Ein lustvolles Leben ermöglichen
Könnten wir diesen verlogenen  Begriff
Eigentlich streichen wären wir je
Irgendwo ehrlich zu uns dabei
Glaubten nicht lieber Gesetze
Könnten die Freiheit schützen
Deren Gegenteil sie logisch sind
Urteile schüfen je Gerechtigkeit
Welche die Willkür nur verlagern
Und so belügen wir uns weiter
Damit alles gut funktioniert nie
Wer merkt dass ein allgemeines
Gesetz was für alle gälte also
Zu jeder Zeit an jedem Ort was
Basis aller Moral sein sollte nie
Ein formelles Gesetz sein kann
Weil solche das unabhängige
Gewissen knebelten was für die
Sich aus der Unmündigkeit selbst
Befreiende Aufklärung bloß ein
Hindernis wie eine Fessel wäre
Die sie am entstehen hinderte
So leben wir im falschen System
In der falschen Weise aber
Wundern uns über das Ergebnis
Das moralisches Handeln verhindert
Dabei folgt wer Gesetze mißachtet
Nur der unwiderlegten Natur die
Nach Neigung lieber leben möchte
Menschen in Unfreiheit hält ohne
Eine Perspektive zum besseren
Weil jeden neue Regelung nur das
Korsett enger um uns zieht in dem
Ersticken muss wer Freiheit denkt
Aber vielleicht ist es ja besser so
Damit es irgendwie funktioniert
Für eine nichtdenkende Mehrheit
Die lieber unmündig bleibt statt
Aufgeklärt in Freiheit zu leben
Weiß nicht ob diese Aussage wahr
Die Konsequenz sich der Wahrheit
Deren Existenz ich negiere nähert
Aber schön über diesen Unsinn
Mit Entschiedenheit zu reden als
Wüsste wer wie es sein sollte
Um es sich gut gehen zu lassen
Was am Ende allein zählt wofür
Bei allem Zweifel keine je eine
Wahrheit erfinden muss

jens tuengerthal 18.3.24

Lebenssinnlos

Lebenssinnlos

Das Leben ist sinnlos
Es ist was es ist nie mehr
Nur tun wir gerne so als ob
Unser Streben und Tun noch
Irgendeinen Sinne hätte als
Den Tod mehr oder weniger
Schnell zu erwarten wie dem
Verfall zuzusehen den unser
Körper und Geist unaufhaltsam
Nach der Natur nehmen um uns
Davon abzulenken beschäftigen
Wir uns mit Dingen die wir für
Sinnvoll oder lustvoll halten doch
Ändert dies nichts am Leben was
Bloß ist bis es endet was wir im
Aberglauben an einen Sinn
Zumeist nicht mal selbst mehr
Entscheiden sondern erleiden
Bis der Körper nicht mehr kann
Den freien Geist ihm unterwerfen
Um uns bis dahin abzulenken
So zu tun als gäbe Sinn was
Irgendwer noch tut oder nicht
Bräuchte es diesen je endete
Das Leben mit diesem was es
Offensichtlich nicht tut weil wir
Aber im Aberglauben an ihn
Gefangen so unsere Existenz
Als nötig rechtfertigen geht es
Weiter mit Hass Krieg Drohungen
Gelegentlich Liebe und Lust aber
Sinn hat und braucht weder das
Eine noch das andere das einzige
Was wir tun können ist zu genießen
So sehr wir können bis es endet
Worüber nur wer wirklich frei ist
Nach seinem Willen entscheidet
Womit das Ende das einzige ist
Was noch bleibt auch ohne Sinn

jens tuengerthal 18.3.24

Liebesende

Liebesende

Irgendwann endet alle Liebe
Darin gleicht sie dem Leben
Manche überlebt uns noch
Andere brauchen 800 Versuche
Um zu erkennen das am
Ende Nichts übrig bleibt
Als Illusion von etwas das
Bliebe was Nichts ist das
Immer alles ist dann war es
Genug und es ist Zeit zu
Gehen weil nichts mehr kommt
Das Ende ist dann der Anfang
Der Kreis schließt sich alles
Ist was es immer schon war 
Zumindest für alle anderen egal
Mehr kommt nicht mehr
Dann kannst du genießen
Was ohne noch übrig ist 
Die Aussichten sind bescheiden
Wir werden nur älter dabei
Alles wird Nichts und bleibt es
Damit haben sich Ende und Anfang
Wiedervereinigt was Nichts bleibt
Als letzte Zeilen die irgendwann
Echolos verhallen weil keiner
Noch etwas braucht nach
Dem Ende der Liebe kann
Das Leben in Frieden enden
So bleibt auch im Nichts
Eine letzte Hoffnung
Illusionär wie die Liebe
Bis es wieder beginnt
Ohne etwas zu ändern
Im ewigen Kreislauf des
Lebens der schwindeln lässt
Außer darüber wie immer
Zu lachen können wir
Ohnehin nichts ändern
Leben eben mit wie
Ohne Liebe egal und am
Ende bleibt Nichts

jens tuengerthal 17.3.24

Sonntag, 17. März 2024

Lustsinne

Lustsinne

Welche Sinne nehmen die Lust wahr
Was bestimmt diese wenn ich mit
Einer Frau schlafe oder ihr nah bin
Gibt es den einen Sinn der beim Sex
Dominiert oder sind es ganz viele
Die diesen so verschieden machen
Je nach Partnerin und Verbindung

Es gab Frauen mit denen habe ich
Voller Lust für beide gevögelt was
Ein wunderbares Glück sein kann
Als Universum uns schein bis wir
Merken es deckt nur einen Teil
Unserer komplexen Sinne ab
Die geistig noch weiter reichen
Kombiniert alles uns werden

Wie geil kann es sein sich im
Gespräch sinnlich nah zu kommen
Was jeden Vollzug der Lust weit
Übertrifft weil es zwar auch die
Geschlechtsorgane ergreift aber
Dies in Korrespondenz mit dem
Geist in einer genialen Mischung
Aus Gefühl und Vernunft tut die
Was menschlich ist groß macht

Wo du dich geistig anziehst um
Einander ein Universum damit
Zu öffnen was weiter reicht als
Körper beim Vögeln kommen
Erfasst die Lust alle Sinne was
Einen Kosmos an Glück dir
Miteinander offenbart dann
Mehr kann nie sein manchmal
Genügt es davon zu träumen
Die Größe der Lust zu ahnen

jens tuengerthal 17.3.24

Geistesliebe

Geistesliebe

Wie stark ist die Anziehung zwischen
Den Geschlechtern schon nach der
Natur die triebhaft zueinander will
Sich feucht heiß aneinander drängt
Stöhnend tierisch lustvoll genießt
Was Teil unseres Wesens auch ist
Den ich freudig begrüße weil zu
Mehr reicht es selten noch mit
Ganz wenigen Menschen je
Aber welch Glück ist es wenn
Geistige Anziehung sich mit
Dem Zug zueinander mischt
Lustvoll auf allen Ebenen nach
Höherer Einheit dabei strebt
Als nur Sex uns bieten kann
Weil geistige Welten viel weiter
Reichen als Schwänze und Mösen
Je ineinander nur finden können
Einen unendlichen Kosmos öffnen
Dem nichts vergleichbar ist weil
Geistesliebe die Lust auch spürt
Einfach grenzenlos geil ist ohne
Eines nur sein zu müssen was
Vermutlich kaum eine versteht
Aber manchmal genügt eine
Das ganze Universum zwischen
Ihren Lippen egal wo zu finden

jens tuengerthal 17.3.24

Herablassungen

Herablassungen

Nie habe es Ärger gegeben
Zwischen ihm und dem Bundeskanzler
Betonte Präsident Macron der dabei
Zugleich erklärte über die Ziele wie
Die Beurteilung der Situation herrsche
Größte Übereinstimmung zwischen
Den beiden großen Partnern Europas
Nur gingen sie eben je nach Kultur
Unterschiedlich damit um während
Deutschland eine lange Tradition
Der Nichteinmischung historisch
Pflege habe Frankreich Atomwaffen
Wie eine ausgebaute Berufsarmee
Von der Fremdenlegion zu schweigen
Wobei er seine Bereitschaft zum
Einsatz von Bodentruppen wiederholte
Die der Kanzler entschieden ablehnte
Bei den vermutlich Lügen zu Taurus
Wenn deren Export in die Ukraine
Tatsächlich die Sicherheit Deutschlands
Gefährdet wie es der Generalinspekteur
Gerade in Absprache mit dem Kanzler
Dem neben dem Verteidigungsminister
Zuständigen Oberbefehlshaber falls es
Zu einer Verteidigungslage je käme die
Russland mit seinen scharfen Drohungen
Längst zum Faktum machte vermutlich
Kann diese so typisch französische
Herablassung gegenüber den Deutschen
Lächelnd unkommentiert gelassen werden
Sie steht in einer langen Tradition
Welche aus der geistigen Kultur heraus
Ein politisches Verhalten begründet falls
Jemand aber nicht lesen kann was der
Gewählte französische König seinem
Deutschen Kollegen damit sagen will
Nicht sieht wie diese so kluge wie feine
Herablassung gegenüber den Deutschen
Die mit Frankreich nicht mithalten können
Denen es an Mut und Erfahrung fehlt wie
Am nötigen Einschätzungsvermögen des
Feindes im Osten ist Frankreich schon da
Womit er den Stolz der Grand Nation 
Gegenüber den schlichten Nachbarn die
Weder Technik noch Haltung haben sich
Russland entschieden entgegenzustellen
Weckt und die Franzosen motiviert statt
Sie durch Lügen wie Scholz abzulenken
Der sein Volk lieber einschläfert wie
Dabei in erlogener Ruhe wiegt die
Fern der weltpolitischen Wirklichkeit
Von der Realität kommender Kriege
Nutzt er kreativ nationalen Stolz im
Europäischen Gewand als geschickte
Drohung gen Osten was Deutschland
Sich offiziell nicht zu sagen traut
Wer dies lesen kann und versteht
Motivation und Herablassung sieht
Kann das politische Talent dieses
Großen Europäers nur bewundern
Der sogar eine Krise weise nutzt
Statt weiter zu spalten es mit der
Unterschiedlichen Kultur begründet
Deutlich macht wie wenig Deutschland
Im Kriegsfall zu leisten imstande ist
Während er als König der Franzosen
Der nur gewählter Präsident heißt
Tut was er für nötig nun hält wie
Sagt was er denkt muss Scholzilein
Weiter die unreifen Deutschen noch
Über die Realität des Krieges belügen
Weiß nicht ob ich mir dabei nun mehr
Stolz des Kanzlers wünschen soll
Oder die Deutschen als die dummen
Jungen Europas besser dastehen
Weil zu mehr die Kultur hier fehlt
Aber es lächelnd zu sehen ist
Eine kleine politische Freude
Die zeigt was staatsmännisch ist
Wo nur Laienschauspieler auftreten
Es ist eben nur die Bundesrepublik
Mit der früher Kleinstadt Hauptstadt
Die gerne bescheiden immer tut
Was der Welt nicht schlecht tat

jens tuengerthal 17.3.24

Morgenhimmel

Morgenhimmel

Liebe den Himmel am Morgen
Wenn das Licht sich Wege erst
Sucht zu uns zu finden ganz
Zart um die Ecken schaut 
Mit wunderbarer Strahlkraft
Die nur Schemen der Nacht
Wie verzaubert vertreibt um
Nach ganz wenigen Stunden
Schlaf die Natur wieder zu
Wecken die schüchtern erst
Ihr Gezwitscher beginnt nach
Der eher Ruhe der Nacht das
Der Vielklang wieder beginnt
Den nur hören kann wer vor
Allen anderen wach genießt
Was die meisten verschlafen
So ist jeder Morgenhimmel
Ein Versprechen für den Tag
Den lustvoll genießen zu können
Das Leben so schön macht das
Mit dem ersten Licht dankbar
Anzunehmen glücklich macht
Wie mehr Energie mir schenkt
Als viele Stunden zu verschlafen
Denke ich beim Blick in den
Wunderbar kühlen Morgenhimmel
Voller Lust auf alles was kommt

jens tuengerthal 17.3.24

Schlafbedarf

Schlafbedarf

Wieviel Schlaf wer bedarf legt eine
Gern schematische Medizin fest ohne
Bedürfnisse im Einzelfall dabei noch
Genauer zu beleuchten wie auch den
Unterschieden in Wesen und Hormonen
Gerecht zu werden und so verschlafen
Viele Menschen ihr halbes Leben eher
Als je ausgeruht fit noch zu werden
Weil sie nicht tun was ihnen gut tut
Immer gestresst und überfordert sich
Leicht zu kurz gekommen fühlen mit
Ihrem Schlafbedürfnis hadern während
Andere die Morgenstimmung schon
Nach wenigen Stunden ausgeruht
Glücklich genießen können weil es
Ihrem Wesen am ehesten entspricht
Sie weniger brauchen als andere um
Sich je nach Lage noch gut zu fühlen
So folgte ich lange üblichen Schemen
Was Mensch mindestens braucht um
Seine Kräfte regenerieren zu können
Wie sie die Schulmedizin mich lehrte
Bis ich feststellte durch eher Zufälle
Wie müde Damen neben mir noch
Waren wenn ich vor Energie schon
Sprudelte wie durch meine Neigung
Nachts und frühmorgens gerne gut
Schreiben zu können wie gering
Doch mein Schlafbedürfnis ist wenn
Nicht Hormone und Psyche die Natur
Gegen ihr Wesen beeinflussen ohne
Dabei zu wissen was sich wie genau
Auswirkt merke ich die Unterschieden
Wie Liebeskummer betäubend wirkt
Oder die Chance zur Ruhe raubt
Selig verliebt dagegen von allem
Weniger noch genügt weil sich
Der Körper aus eigener Kraft holt
Was zur Stärkung er noch braucht
Habe kein Wissen wie Hormone
Und Psyche zusammenwirken
Beobachte jedoch wie sich der
Bedarf rasend bei mir ändert
Wie in gutem Zustand mir weniger
Als vier Stunden mehr als genug sind
Während leicht depressiv geschwächt
Auch das doppelte kaum genügt um
Das Schlafbedürfnis zu befriedigen
Weiß nicht wie weit dieses auch noch
Durch den Willen steuerbar ist jedoch
Staune ich wie weniger mehr wird
Neue Energien kreativ freisetzt die
Das Bedürfnis nach Schlaf noch
Weiter herabsetzen weil ich dann
Übersprudelnd nichts von meiner
Kreativen Zeit verschwenden will
Alles in Worte fassen möchte die
Ständig sprudelnd im Geist noch
Wandern der nicht zu bremsen ist
Um alles was ich wahrnehme zu
Erfassen statt mich länger noch
Von Lähmung bremsen zu lassen
Die manche Menschen bedeuten
Habe also nicht einen Schlafbedarf
Der eine Zahl von Stunden braucht
Sondern ein ständig brennendes
Feuer in mir was wenig braucht
Um damit weiter zu glühen aber
Wo in Fesseln gelähmt eher das
Leben verschlafen möchte was
Dann nicht meines mehr wäre
Weiß nicht ob meine Erfahrung
Mit Schlaf und Erholung jemals
Für mehr als mich gelten kann
Aber stelle zugleich fest wie wenig
Alle Schemen taugen die nur 
Menschliche Natur unterdrücken
Um sie ins Schema zu pressen
Was Gesetzte so gerne wollen
Die wider unsere Natur sind
Brauche nicht eine bestimmte
Menge an Schlaf sondern
Viel weniger als vermutet 
Nach hormonell psychischer
Situation die sich dazu wandelt
Wie vielleicht sogar steuerbar
Durch mein Bewusstsein ist
Das sein Leben gestalten will
Was uns so gerne andere mit
Schemen für alle abnehmen die
Noch nie zu mir irgend passten
Heute morgen bis nach zwei Uhr
Voller Genuss gelesen und um
Vor sechs noch vor der Dämmerung
Gut erholt wieder aufgewacht um
Den Tag kreativ schreibend wieder
Beginnen zu können was mir eine
Große Freude wie Energiequelle ist
Die zu nutzen mich glücklich macht
Vielleicht zeigt mir diese Beobachtung
An meiner Natur wie wenig Schemen
Je zu Menschen passen die immer
Individuelle Bedürfnisse aus einer
Summe von Gründen haben die kaum
Wer ganz verstehen kann aber doch
Auf vielfältige Weise erfassen will
Dies zu genießen ist ein Glück
Mit dem ich dankbar lebe
Weil weniger mehr ist
Auch beim Schlaf mir

jens tuengerthal 17.3.24

Samstag, 16. März 2024

Ausnahmelust

Ausnahmelust

Welche Lust bildet die Ausnahme
War wirklich ganz besonders und
Bleibt immer noch bemerkenswert
Überlege ich und es fallen mir nun
Immer weniger ein was vielleicht
Auch besser so ist um nicht eine
Oder die andere zu bevorzugen
Viele gab es mit denen es nett war
Einige waren ganz besonders
Auch wenn das jede irgendwie
Natürlich ist nur nicht bei der Lust
Da ähneln sich mehr als es den
Anschein haben könnte auch in
Ihren unterschiedlichen Launen
Die wer klug und weise ist besser
Ignorierte als kommentierte aber
Welcher Mann ist das schon
Wenn das Blut im Schwanz steht
Wie das Hirn unterversorgt ist so
Gab es einige Ausnahmefälle
Mit denen es immer toll war
In der verklärenden Erinnerung
Real vermutlich nicht so oft 
Damit nur Gutes bleiben konnte
Wovon beide lustvoll profitierten
Doch waren es eher wenige
Werde aber nie begründen was
Warum in Erinnerung blieb um
Keine die keinen Grund bot als
Ausnahmetatbestand noch hier
Erinnert zu werden zu kränken
Also der Mehrheit gut zu wollen
Sonst wäre die Ausnahme ja
Auch keine Ausnahme mehr
Einzig sicher dabei ist dass es
Immer dort geschah wo es am
Wenigsten erwartet wurde was
Auch dafür spricht nicht weiter
Hier darüber zu sprechen selten
Lohnte sich wieder aufgewärmtes
Was mit Gründen vorher nichts war
Wie vermutlich besser auch endete
Was Blindheit in Einsamkeit gerne
Leugnet noch Hoffnung zu haben
Doch hoffe ich lieber auf keine
Ausnahmelust je mehr um ihr
Die Chance zur Überraschung 
Naiv noch weiter zu erhalten
Doch ist sich selbst austricksen
Bei der Lust so albern wie sich
Am Schopf aus dem Sumpf
Ziehen zu wollen woran schon
Ganz andere historisch verbürgt
Außer im Märchen scheiterten
So freue ich mich als Liebhaber
Die Ausnahmelust zu kennen
Aber erwarte sie nicht mehr
Damit sie kommen kann
Wenn sie kann im übrigen
Ist jede zumindest dabei immer
Die große Ausnahme von allen
Die gerade nicht dabei sind

jens tuengerthal 16.3.24

Liebste

Liebste 

Liebste ist der Superlativ
Von Liebe als ob dieses
Größte Gefühl noch eine
Steigerung bräuchte uns
Vollkommen zu beschäftigen
Wen ich Liebste nenne ist 
Die eine erwählte in dabei
Wechselnder Besetzung
Ob der Superlativ darum
Mehr Sparsamkeit bräuchte
Noch einen Wert zu haben
Oder viele Liebste sein können
Sie von noch mehr Lieben
Oder nicht mal das zu unterscheiden
Ist so ungewiss wie oft unklar wird
Nur zum Problem wo wir eine die
Liebste gerne wäre als Liebe nur
Behandeln oder eine Liebe für jene
Liebste zu halten die bleibt was
Angesichts aller Vergänglichkeit
Eine typische Liebesdummheit
Wohl ist die aber verzeihlicher
Sein könnte als den Superlativ
Leichtfertig zu vielfältig schnell
Zu verwenden wogegen aber
Spricht dass keine es verdient
Nicht als Superlativ von mir mit
Gefühl überhäuft zu werden was
Die Verwendung von Liebste das
Deutlich unterscheiden will zum
Maßstab der Egalität macht den
Jede Geliebte sicher verdient
Der ich egal wie näher kam
Was die Summe relativ erhöht
Aber was weiß ich schon von
Den Frauen und ihrem Wollen
Die gewiss an der einen oder
Anderen Variante etwas finden
Was die Liebe zu ihnen relativiert
Damit ein Problem begründet was
Gleichbehandlung vermeiden wollte
Aber nichts wird so wie gedacht
Denke ich und habe darum stets
Nur noch eine Liebste im Moment
Bei egal wie vielen Geliebten ist
Dies immer die Gegenwärtige
Womit Liebste temporär definiert
Immer aktuell irgendwie bleibt
Wer auch immer die wäre
Sollte es mal eine geben

jens tuengerthal 16.3.24