Sonntag, 17. März 2024

Lustsinne

Lustsinne

Welche Sinne nehmen die Lust wahr
Was bestimmt diese wenn ich mit
Einer Frau schlafe oder ihr nah bin
Gibt es den einen Sinn der beim Sex
Dominiert oder sind es ganz viele
Die diesen so verschieden machen
Je nach Partnerin und Verbindung

Es gab Frauen mit denen habe ich
Voller Lust für beide gevögelt was
Ein wunderbares Glück sein kann
Als Universum uns schein bis wir
Merken es deckt nur einen Teil
Unserer komplexen Sinne ab
Die geistig noch weiter reichen
Kombiniert alles uns werden

Wie geil kann es sein sich im
Gespräch sinnlich nah zu kommen
Was jeden Vollzug der Lust weit
Übertrifft weil es zwar auch die
Geschlechtsorgane ergreift aber
Dies in Korrespondenz mit dem
Geist in einer genialen Mischung
Aus Gefühl und Vernunft tut die
Was menschlich ist groß macht

Wo du dich geistig anziehst um
Einander ein Universum damit
Zu öffnen was weiter reicht als
Körper beim Vögeln kommen
Erfasst die Lust alle Sinne was
Einen Kosmos an Glück dir
Miteinander offenbart dann
Mehr kann nie sein manchmal
Genügt es davon zu träumen
Die Größe der Lust zu ahnen

jens tuengerthal 17.3.24

Geistesliebe

Geistesliebe

Wie stark ist die Anziehung zwischen
Den Geschlechtern schon nach der
Natur die triebhaft zueinander will
Sich feucht heiß aneinander drängt
Stöhnend tierisch lustvoll genießt
Was Teil unseres Wesens auch ist
Den ich freudig begrüße weil zu
Mehr reicht es selten noch mit
Ganz wenigen Menschen je
Aber welch Glück ist es wenn
Geistige Anziehung sich mit
Dem Zug zueinander mischt
Lustvoll auf allen Ebenen nach
Höherer Einheit dabei strebt
Als nur Sex uns bieten kann
Weil geistige Welten viel weiter
Reichen als Schwänze und Mösen
Je ineinander nur finden können
Einen unendlichen Kosmos öffnen
Dem nichts vergleichbar ist weil
Geistesliebe die Lust auch spürt
Einfach grenzenlos geil ist ohne
Eines nur sein zu müssen was
Vermutlich kaum eine versteht
Aber manchmal genügt eine
Das ganze Universum zwischen
Ihren Lippen egal wo zu finden

jens tuengerthal 17.3.24

Herablassungen

Herablassungen

Nie habe es Ärger gegeben
Zwischen ihm und dem Bundeskanzler
Betonte Präsident Macron der dabei
Zugleich erklärte über die Ziele wie
Die Beurteilung der Situation herrsche
Größte Übereinstimmung zwischen
Den beiden großen Partnern Europas
Nur gingen sie eben je nach Kultur
Unterschiedlich damit um während
Deutschland eine lange Tradition
Der Nichteinmischung historisch
Pflege habe Frankreich Atomwaffen
Wie eine ausgebaute Berufsarmee
Von der Fremdenlegion zu schweigen
Wobei er seine Bereitschaft zum
Einsatz von Bodentruppen wiederholte
Die der Kanzler entschieden ablehnte
Bei den vermutlich Lügen zu Taurus
Wenn deren Export in die Ukraine
Tatsächlich die Sicherheit Deutschlands
Gefährdet wie es der Generalinspekteur
Gerade in Absprache mit dem Kanzler
Dem neben dem Verteidigungsminister
Zuständigen Oberbefehlshaber falls es
Zu einer Verteidigungslage je käme die
Russland mit seinen scharfen Drohungen
Längst zum Faktum machte vermutlich
Kann diese so typisch französische
Herablassung gegenüber den Deutschen
Lächelnd unkommentiert gelassen werden
Sie steht in einer langen Tradition
Welche aus der geistigen Kultur heraus
Ein politisches Verhalten begründet falls
Jemand aber nicht lesen kann was der
Gewählte französische König seinem
Deutschen Kollegen damit sagen will
Nicht sieht wie diese so kluge wie feine
Herablassung gegenüber den Deutschen
Die mit Frankreich nicht mithalten können
Denen es an Mut und Erfahrung fehlt wie
Am nötigen Einschätzungsvermögen des
Feindes im Osten ist Frankreich schon da
Womit er den Stolz der Grand Nation 
Gegenüber den schlichten Nachbarn die
Weder Technik noch Haltung haben sich
Russland entschieden entgegenzustellen
Weckt und die Franzosen motiviert statt
Sie durch Lügen wie Scholz abzulenken
Der sein Volk lieber einschläfert wie
Dabei in erlogener Ruhe wiegt die
Fern der weltpolitischen Wirklichkeit
Von der Realität kommender Kriege
Nutzt er kreativ nationalen Stolz im
Europäischen Gewand als geschickte
Drohung gen Osten was Deutschland
Sich offiziell nicht zu sagen traut
Wer dies lesen kann und versteht
Motivation und Herablassung sieht
Kann das politische Talent dieses
Großen Europäers nur bewundern
Der sogar eine Krise weise nutzt
Statt weiter zu spalten es mit der
Unterschiedlichen Kultur begründet
Deutlich macht wie wenig Deutschland
Im Kriegsfall zu leisten imstande ist
Während er als König der Franzosen
Der nur gewählter Präsident heißt
Tut was er für nötig nun hält wie
Sagt was er denkt muss Scholzilein
Weiter die unreifen Deutschen noch
Über die Realität des Krieges belügen
Weiß nicht ob ich mir dabei nun mehr
Stolz des Kanzlers wünschen soll
Oder die Deutschen als die dummen
Jungen Europas besser dastehen
Weil zu mehr die Kultur hier fehlt
Aber es lächelnd zu sehen ist
Eine kleine politische Freude
Die zeigt was staatsmännisch ist
Wo nur Laienschauspieler auftreten
Es ist eben nur die Bundesrepublik
Mit der früher Kleinstadt Hauptstadt
Die gerne bescheiden immer tut
Was der Welt nicht schlecht tat

jens tuengerthal 17.3.24

Morgenhimmel

Morgenhimmel

Liebe den Himmel am Morgen
Wenn das Licht sich Wege erst
Sucht zu uns zu finden ganz
Zart um die Ecken schaut 
Mit wunderbarer Strahlkraft
Die nur Schemen der Nacht
Wie verzaubert vertreibt um
Nach ganz wenigen Stunden
Schlaf die Natur wieder zu
Wecken die schüchtern erst
Ihr Gezwitscher beginnt nach
Der eher Ruhe der Nacht das
Der Vielklang wieder beginnt
Den nur hören kann wer vor
Allen anderen wach genießt
Was die meisten verschlafen
So ist jeder Morgenhimmel
Ein Versprechen für den Tag
Den lustvoll genießen zu können
Das Leben so schön macht das
Mit dem ersten Licht dankbar
Anzunehmen glücklich macht
Wie mehr Energie mir schenkt
Als viele Stunden zu verschlafen
Denke ich beim Blick in den
Wunderbar kühlen Morgenhimmel
Voller Lust auf alles was kommt

jens tuengerthal 17.3.24

Schlafbedarf

Schlafbedarf

Wieviel Schlaf wer bedarf legt eine
Gern schematische Medizin fest ohne
Bedürfnisse im Einzelfall dabei noch
Genauer zu beleuchten wie auch den
Unterschieden in Wesen und Hormonen
Gerecht zu werden und so verschlafen
Viele Menschen ihr halbes Leben eher
Als je ausgeruht fit noch zu werden
Weil sie nicht tun was ihnen gut tut
Immer gestresst und überfordert sich
Leicht zu kurz gekommen fühlen mit
Ihrem Schlafbedürfnis hadern während
Andere die Morgenstimmung schon
Nach wenigen Stunden ausgeruht
Glücklich genießen können weil es
Ihrem Wesen am ehesten entspricht
Sie weniger brauchen als andere um
Sich je nach Lage noch gut zu fühlen
So folgte ich lange üblichen Schemen
Was Mensch mindestens braucht um
Seine Kräfte regenerieren zu können
Wie sie die Schulmedizin mich lehrte
Bis ich feststellte durch eher Zufälle
Wie müde Damen neben mir noch
Waren wenn ich vor Energie schon
Sprudelte wie durch meine Neigung
Nachts und frühmorgens gerne gut
Schreiben zu können wie gering
Doch mein Schlafbedürfnis ist wenn
Nicht Hormone und Psyche die Natur
Gegen ihr Wesen beeinflussen ohne
Dabei zu wissen was sich wie genau
Auswirkt merke ich die Unterschieden
Wie Liebeskummer betäubend wirkt
Oder die Chance zur Ruhe raubt
Selig verliebt dagegen von allem
Weniger noch genügt weil sich
Der Körper aus eigener Kraft holt
Was zur Stärkung er noch braucht
Habe kein Wissen wie Hormone
Und Psyche zusammenwirken
Beobachte jedoch wie sich der
Bedarf rasend bei mir ändert
Wie in gutem Zustand mir weniger
Als vier Stunden mehr als genug sind
Während leicht depressiv geschwächt
Auch das doppelte kaum genügt um
Das Schlafbedürfnis zu befriedigen
Weiß nicht wie weit dieses auch noch
Durch den Willen steuerbar ist jedoch
Staune ich wie weniger mehr wird
Neue Energien kreativ freisetzt die
Das Bedürfnis nach Schlaf noch
Weiter herabsetzen weil ich dann
Übersprudelnd nichts von meiner
Kreativen Zeit verschwenden will
Alles in Worte fassen möchte die
Ständig sprudelnd im Geist noch
Wandern der nicht zu bremsen ist
Um alles was ich wahrnehme zu
Erfassen statt mich länger noch
Von Lähmung bremsen zu lassen
Die manche Menschen bedeuten
Habe also nicht einen Schlafbedarf
Der eine Zahl von Stunden braucht
Sondern ein ständig brennendes
Feuer in mir was wenig braucht
Um damit weiter zu glühen aber
Wo in Fesseln gelähmt eher das
Leben verschlafen möchte was
Dann nicht meines mehr wäre
Weiß nicht ob meine Erfahrung
Mit Schlaf und Erholung jemals
Für mehr als mich gelten kann
Aber stelle zugleich fest wie wenig
Alle Schemen taugen die nur 
Menschliche Natur unterdrücken
Um sie ins Schema zu pressen
Was Gesetzte so gerne wollen
Die wider unsere Natur sind
Brauche nicht eine bestimmte
Menge an Schlaf sondern
Viel weniger als vermutet 
Nach hormonell psychischer
Situation die sich dazu wandelt
Wie vielleicht sogar steuerbar
Durch mein Bewusstsein ist
Das sein Leben gestalten will
Was uns so gerne andere mit
Schemen für alle abnehmen die
Noch nie zu mir irgend passten
Heute morgen bis nach zwei Uhr
Voller Genuss gelesen und um
Vor sechs noch vor der Dämmerung
Gut erholt wieder aufgewacht um
Den Tag kreativ schreibend wieder
Beginnen zu können was mir eine
Große Freude wie Energiequelle ist
Die zu nutzen mich glücklich macht
Vielleicht zeigt mir diese Beobachtung
An meiner Natur wie wenig Schemen
Je zu Menschen passen die immer
Individuelle Bedürfnisse aus einer
Summe von Gründen haben die kaum
Wer ganz verstehen kann aber doch
Auf vielfältige Weise erfassen will
Dies zu genießen ist ein Glück
Mit dem ich dankbar lebe
Weil weniger mehr ist
Auch beim Schlaf mir

jens tuengerthal 17.3.24

Samstag, 16. März 2024

Ausnahmelust

Ausnahmelust

Welche Lust bildet die Ausnahme
War wirklich ganz besonders und
Bleibt immer noch bemerkenswert
Überlege ich und es fallen mir nun
Immer weniger ein was vielleicht
Auch besser so ist um nicht eine
Oder die andere zu bevorzugen
Viele gab es mit denen es nett war
Einige waren ganz besonders
Auch wenn das jede irgendwie
Natürlich ist nur nicht bei der Lust
Da ähneln sich mehr als es den
Anschein haben könnte auch in
Ihren unterschiedlichen Launen
Die wer klug und weise ist besser
Ignorierte als kommentierte aber
Welcher Mann ist das schon
Wenn das Blut im Schwanz steht
Wie das Hirn unterversorgt ist so
Gab es einige Ausnahmefälle
Mit denen es immer toll war
In der verklärenden Erinnerung
Real vermutlich nicht so oft 
Damit nur Gutes bleiben konnte
Wovon beide lustvoll profitierten
Doch waren es eher wenige
Werde aber nie begründen was
Warum in Erinnerung blieb um
Keine die keinen Grund bot als
Ausnahmetatbestand noch hier
Erinnert zu werden zu kränken
Also der Mehrheit gut zu wollen
Sonst wäre die Ausnahme ja
Auch keine Ausnahme mehr
Einzig sicher dabei ist dass es
Immer dort geschah wo es am
Wenigsten erwartet wurde was
Auch dafür spricht nicht weiter
Hier darüber zu sprechen selten
Lohnte sich wieder aufgewärmtes
Was mit Gründen vorher nichts war
Wie vermutlich besser auch endete
Was Blindheit in Einsamkeit gerne
Leugnet noch Hoffnung zu haben
Doch hoffe ich lieber auf keine
Ausnahmelust je mehr um ihr
Die Chance zur Überraschung 
Naiv noch weiter zu erhalten
Doch ist sich selbst austricksen
Bei der Lust so albern wie sich
Am Schopf aus dem Sumpf
Ziehen zu wollen woran schon
Ganz andere historisch verbürgt
Außer im Märchen scheiterten
So freue ich mich als Liebhaber
Die Ausnahmelust zu kennen
Aber erwarte sie nicht mehr
Damit sie kommen kann
Wenn sie kann im übrigen
Ist jede zumindest dabei immer
Die große Ausnahme von allen
Die gerade nicht dabei sind

jens tuengerthal 16.3.24

Liebste

Liebste 

Liebste ist der Superlativ
Von Liebe als ob dieses
Größte Gefühl noch eine
Steigerung bräuchte uns
Vollkommen zu beschäftigen
Wen ich Liebste nenne ist 
Die eine erwählte in dabei
Wechselnder Besetzung
Ob der Superlativ darum
Mehr Sparsamkeit bräuchte
Noch einen Wert zu haben
Oder viele Liebste sein können
Sie von noch mehr Lieben
Oder nicht mal das zu unterscheiden
Ist so ungewiss wie oft unklar wird
Nur zum Problem wo wir eine die
Liebste gerne wäre als Liebe nur
Behandeln oder eine Liebe für jene
Liebste zu halten die bleibt was
Angesichts aller Vergänglichkeit
Eine typische Liebesdummheit
Wohl ist die aber verzeihlicher
Sein könnte als den Superlativ
Leichtfertig zu vielfältig schnell
Zu verwenden wogegen aber
Spricht dass keine es verdient
Nicht als Superlativ von mir mit
Gefühl überhäuft zu werden was
Die Verwendung von Liebste das
Deutlich unterscheiden will zum
Maßstab der Egalität macht den
Jede Geliebte sicher verdient
Der ich egal wie näher kam
Was die Summe relativ erhöht
Aber was weiß ich schon von
Den Frauen und ihrem Wollen
Die gewiss an der einen oder
Anderen Variante etwas finden
Was die Liebe zu ihnen relativiert
Damit ein Problem begründet was
Gleichbehandlung vermeiden wollte
Aber nichts wird so wie gedacht
Denke ich und habe darum stets
Nur noch eine Liebste im Moment
Bei egal wie vielen Geliebten ist
Dies immer die Gegenwärtige
Womit Liebste temporär definiert
Immer aktuell irgendwie bleibt
Wer auch immer die wäre
Sollte es mal eine geben

jens tuengerthal 16.3.24

Leserfreude

Leserfreude

Schaue ich freudig in die Welt
Merke ich schnell wie wenig
Grund zur Freude es noch gibt
Auf diesem Planeten der sich
Immer schneller selbst zerstört
Das Leben unmöglich macht
Wo nicht ökonomisch einfach
Nebenbei die Umwelt zerstört
Kriege nutzt den verbliebenen
Rest nachhaltig zu zerstören
Dafür Bomben entwickelte die
Alles Leben mehrfach bereits
Seit langem vernichten können
Wo sie all dies nicht betrifft sie
Das Leben voller Liebe und Lust
Freudig genießen könnten sich
Das Leben mit Gefühlen dafür
So schwer und hässlich wie nur
Irgend möglich machen was
Neben allen Unbill des Seins
Uns wirklich leiden lässt ist die
Liebe immer wieder was dabei
In keinerlei Verhältnis zum
Gewinn noch steht den wir
Manchmal kurzzeitig ziehen
Wenn wir uns Liebste nennen
Was meist durch Besitzdenken
Wie normale Unpässlichkeiten
Männer und Frauen passen
Einfach nicht zusammen wie es
Victor von Bülow so treffend sagte
Ausreichend verhindert wird
Angesichts all dieses Leides was
Hervorruft was wir Leben nennen
Das sich im Alter noch potenziert
Wie ich gerade täglich hören darf
Wird die Welt der Bücher noch viel
Verlockender die dies nicht braucht
Uns ohne noch irgendwohin zu
Müssen in Ruhe genießen lässt
Die Leserfreude bleibt die schönste
Freude und ist unabhängig von allen
Körperlichen wie emotionalen Qualen
Die das Leben noch bereithält warum
Anderes noch zu tun oder zu wollen
Völlig unvernünftig mir scheint was
Zur Liebe die bekanntlich blöd macht
Nur zu gut auch passt weder davor
Noch sonst gefeit gegen Dummheiten
Versuche ich darum auch künftig so
Viel wie möglich Zeit lesend lieber
Zu verbringen statt mich zu quälen
Auch wenn ich fürchte dass Frauen
Dies zu verhindern wissen werden
Dann bleibt noch die Erinnerung an
Die freudigen Momente als Leser
Ungestört in schönsten Welten

jens tuengerthal 16.3.24

Wochendlich

Wochendlich

Endlich Wochenende rufen alle
Die an diesen Tagen nicht zur
Arbeit müssen dafür sich ganz
Freiwillig für ihre Hobbys quälen
Was sie Freizeitspaß nennen ob
Als Schiedsrichter oder sonst am
Geschehen aktiv beteiligte sich
Beim Sport zu schlagen versuchen
Mehrheitlich vermutlich als nur
Zuschauer gerne mitleiden um
Am Wochenende echte Gefühle
Wie Aufregung spüren zu können
Oder weil sie es für ihre Pflicht halten
Den Nachwuchs beim Irrsinn noch zu
Unterstützen der die Freizeit füllt die
Besser keiner in Ruhe mit einem Buch
Verbringt sich nicht zu langweilen wie
Das Wochenende gut zu nutzen was
Heißt etwas zu tun und andere beim
Sinnlosen Tun noch mitzureißen wie
Motiviert dabei zu wirken aber ich
Schreibe von Dingen die ich nicht
Kenne da ich immer egal wann
Dichte und denke ist Freizeit ein
Seltsamer Begriff für mich der
Eindeutig nicht zu mir passt
Wenn ich Zeit habe verbringe ich
Diese lesend und denke also dabei
Über neue Verse nebenbei nach
Was Beruf Berufung Leidenschaft
Für mich ist kennt kein Wochenende
Aber vielleicht unterscheide ich mich
Da nicht wirklich von den anderen
Allen die am Wochenende sich neue
Pflichten aufhalsen neben ihrem Beruf
Der nicht immer eine Berufung ist wie
Dem Geldverdienen dient wovon ich
Als armer Poet nichts verstehe darum
Immer am Schreiben bin ohne je ein
Wochenende wirklich zu kennen aber
Versucht zu genießen was noch vom
Leben übrig bleibt was so viele gern
Mit Aktivitäten füllen um etwas noch
Vom eben Leben gehabt zu haben
Was für mich meist Worte nur sind
Die vollkommen mir genügen sofern
Gelegentlich Frau darin vorkommt
Aber bitte nicht zu oft und immer

jens tuengerthal 16.3.24

Erklärbär

Erklärbär

Ist vielleicht alles ganz anders als ich
Dachte und tut der Kanzler gut daran
Keine Taurus liefern zu wollen kann es
Nur nicht angemessen kommunizieren

Der Generalinspekteur der Bundeswehr
Breuer hat den Abgeordneten erklärt
Warum die Lieferung von Taurus an
Die Ukraine die Sicherheit Deutschlands
Aufgrund komplexer Datenerfordernisse
Gefährden würde was diese nach einem
Bericht von T-Online mit betretenem
Schweigen nach vorher Shitstorm
Gegen den Kanzler hinnahmen was
Auch den Autor dieser Zeilen betrifft
Der nach der verlogenen Begründung
Des Kanzlers dessen Rücktritt schon
Forderte der aber in Wirklichkeit im
Sicherheitspolitischen Interesse des
Landes gehandelt haben könnte sofern
Die Lieferung der Raketen tatsächlich
Die hiesige Sicherheit gefährdeten

Was aus Sicherheitsgründen aber
Nicht weiter begründet wird oder
Wenn so krypisch dass keiner mehr
Versteht was das Problem sein soll
Eben geheime Sicherheitsbedenken
Welche die Vorwürfe gegen Scholz
Hinfällig zumindest teilweise machten

Die Begründung die er vorbrachte
Jedoch bleibt so verlogen schlecht
Dass zumindest ein deutliches
Kommunikationsproblem besteht was
Durch keine Sicherheitsbedenken je
Gerechtfertigt werden kann aber auf
Eine Haltung hinweist die zumindest
Fragwürdig erscheinen muss denn
Selbst wenn die Äußerungen des
Generalinspekteurs stimmen sollten
Wogegen bisher wenig nur spricht
Die Bundeswehr ein IT Problem hat
Fragt sich warum stattdessen vom
Kanzler lieber behauptet wird das
Deutschland nicht in den Krieg
Gezogen werden solle in dem es
Längst steht weil Russland sich mit
Gewohnter Aggressivität wehrt so
Erscheint die Begründung weiterhin
Gefährlicher als die Notwendigkeit
Weil sie Fakten negiert wie unsere
Bevölkerung in Illusionen wiegt die
Jede Motivation zur Verteidigung
Relativiert und infrage stellt warum
Am Ende gilt der Kanzler könnte
Vielleicht gute Gründe haben die
Lieferung der Taurus abzulehnen
Welche sogar im Interesse seines
Landes sind aber er kommuniziert
So schlecht fehlerhaft in der Krise
Dass seine Eignung fraglich bleibt

Daran ändert auch der Erklärbär
Generalinspekteur Breuer nichts
Ob es die Opposition aber schafft
Diesen Vorwurf zu verdeutlichen
Scheint genauso fraglich noch wie
Die Ermittlungen gegen den Verräter
Der Geheimnisse lächerlich scheinen
Der Kanzler tut nichts schlechtes aber
Was er macht macht er schlecht was
Schlimm genug in der Krise ist

jens tuengerthal 16.3.24

Leckmich

Leckmich

Leck mich sagtest du nicht direkt
Aber ich konnte es so verstehen
Wenn Mann das bei Frau je kann
Da stand ich mit meiner Lust
Die ohne zu fragen ganz frei
Aufrecht in dier Gegend rumstand
Und wusste nicht wohin wenn
Nicht tief in dich irgendwo
Die nicht da war warum
Das Leckmich kaum mehr
Missverständlich zu nennen wäre
Verstünde wer etwas sicher
Als hieße Anwesenheit etwas
Und nicht Nichts warum auch
Denke ich der nichts versteht
Noch irgendetwas weiß als
Ohnehin offensichtlich ist nie
Mehr meinte Frauen zu verstehen
Führte immer in Sackgassen nur
Lieber nun deinen Rücken hinab
Leckte Wirbel für Wirbel bis
Dieser sich am Ende teilt um
Diese Teilung tief zungig zu
Erforschen wie dich zu verwöhnen
Mit eindringlicher Innigkeit
Zumindest mit meiner Zunge
In dir bevor du obigen Rest
Der so sinnlos herumstand
Als er das irgendwann noch tat
Wie manchmal noch nach dem
Aufwachen auch ohne dich
Tief in dir haben willst wieder
Weil dein Poet dich auch von
Ferne mit der Zunge verwöhnet
Ganz egal was du wirklich willst
Zumindest einsam davon dichtet
Was die Lust lesbar macht die
Andere dann irgendwo befriedigen
Während lustvolle Verse jene lesen
Die sie spüren können wie dafür
Tiefer noch wirklich genießen wie
Zwischen den Zeilen spürbar etwas
Lustvoll poetisch in sie wandert
Um sich dort auszubreiten wie
Anfang und Aufbruch zu neuer
Schönster Lust zu werden was
Nur spürt wer es kann sonst so
Echolos verhallt wie dein
Leck mich was ich zu gerne
Immer wieder auch tue aber
Das verhallt lustlos wenn du
Es nicht in dir willst und spürst
Um andernorts zu erwachen
Weil alle Lust ein Echo hat
Denke ich und sage nicht
Leck mich um es zu tun

jens tuengerthal 16.5.24

Freitag, 15. März 2024

Liebeskontinuum

Liebeskontinuum

Was verleiht der Liebe Dauer
Als der Wille dazu beieinander
Zu bleiben wohin es uns auch
Führen mag sich wider Erwarten
Nicht einfach wieder zu trennen
Wenn der ersten Euphorie die
Momente normaler Zweifel folgen
Weil keiner von uns ganz so ist
Wie wir es zu gerne hätten
Vor allem wir selbst nicht was
Noch ungeduldiger den anderen
Gegenüber macht wie vermutlich
Die meisten Beziehungsversuche
Im frühen Stadium scheitern lässt
Was wir gerne vor uns leugnen um
Nicht zugeben zu müssen dass es
An unserer Unfähigkeit wie auch
Ungeduld wieder einmal lag was
Wenig Hoffnung für die Zukunft
Geben könnte die uns doch als
Letzter Schimmer noch scheint
Auf große Liebe hoffen lässt die
Im Kern schon das Scheitern trägt
Wenn mal wieder passierte was
In emotionaler Zwangslage eben
Zu gerne passiert weil alle Natur
Nach Freiheit natürlich drängt so
Verleiht vielleicht der Liebe Dauer
Was unsere Natur beschränkt
Ob das dann wertvoller ist
Oder nur liebe Gewohnheit
Kann keiner sich sicher sein
Zumindest tun wir gerne so
Was auch was wert sein kann
Irgendwie irgendwo irgendwann
Mit wem auch immer

jens tuengerthal 15.3.24

Bücherlust

Bücherlust

Bücher wecken die Lust
Nicht nur erotische die meist
Eher peinlich sind oder schnell
In eine pornographische Ecke
Rutschen was sie damit nicht
Schlecht macht aber ihrer dann
Wahrnehmung als Literatur eher
Schaden als nutzen können doch
Viel mehr noch weckt die Lektüre
Zarter Andeutungen an dabei eher
Überraschender Stelle die Lust
Auf mehr davon wie die eigene
Mit indirekten Andeutugen andeutet
Wie es der Zauberberg von Mann
In vollkommener Schönheit tut oder
Denke ich etwa an Borchardts
Grandiosen Weltpuff Berlin wird
Sichtbar wie feizügige Sexualität
Als normaler Genuss beschrieben
Eher nebenbei stattfindet auch
Wenn es nach dem Titel beinahe
Die Hauptrolle zu spielen scheint
Wird der Sex in ein gutbürgerliches
Wohlhabendes Gewand gekleidet
Um das es im Kern vielmehr geht
Das den Anstand unanständig wahrt
Was die große Kunst ist im Bereich
Der Sexualität außer der Ehe
Über die nicht gesprochen wurde
Was bis heute für bessere Kreise
Gilt in eher seltsamer Prüderie die
Wie all diese lustfeindlich ist noch
Von Erfahrung und Genuss je zeugt
Doch auch ich der im Leben gerne
Der Lust auf alle ihre Spielarten mit
Den wunderbarsten Geliebten folgt
Welche größtes Glück mir schenken
Um zwanglos einander zu genießen
Würde der körperlichen Lust nie den
Vorrang vor der Bücherlust an der
Ungestörten Lektüre geben weil es
Das lustvoll schönste Vergnügen ist
Mit Freude voller Lust an der Lektüre
Sich Büchern ganz hinzugeben das
Einzige was bei den Büchern fehlt
Ist die sonst so geliebte Freude die
Lust der Geliebten zu befriedigen
Was dem Liebhaber aus Passion
Eine Ehre wie Freude immer ist
Doch vielleicht ist es für geliebte
Bücher Glück genug sich von
Einem sie würdigenden Liebhaber
Voller Lust genossen zu fühlen
In diesem Sinne tue ich gern alles
Die Lust der Bücher zu befriedigen
Während ich sie dabei genieße
Womit es fast wie beim Sex ist
Der im vollkommenen Leben sich
Mit der Lektüre gut abwechselt

jens tuengerthal 15.3.24

Mutterlandverteidigung

Mutterlandverteidigung

Wer Jude ist bestimmt sich nach
Matriarchaler Linie danach wer als
Sohn einer Jüdin geboren wurde
Gerade nach der alten Lehre die
Für Orthodoxe verbindlicher ist
Warum diese wohl ihr Mutterland
Verteidigen würden wenn sie in
Israel endlich Kriegsdienst auch
Leisten müssten wie alle anderen
Was die Waagschalenbeteiligung
Ihrer Anhänger an verschiedensten
Koalition bisher verhindern konnte
In bewährter Vetterleswirtschaft doch
Wie bloßer Aberglaube im Rechtsstaat
Eine für alle geltende Pflicht aussetzt
Wie dieses gesellschaftlich eher als
Parasitär zu bezeichnende Leben in
Zeiten des Krieges damit massiv
Fördert wie vor dem Tod bewahrt
Ist mit Vernunft nicht begründbar
Verschiebt Mehrheiten gefährlich
Warum es wohl gut wäre wenn sich
Die Demonstranten in Israel die eine
Endlich Gleichstellung fordern damit
Auch durchsetzen denn warum sollen
Sich die vernünftigen Kinder des Landes
Diese Pflicht gilt für alle Geschlechter für
Die Verteidigung einer verwirrten Minderheit
Einsetzen welche die meisten Probleme
In ihrem Mutterland als Siedler verursachen
Wie gut wenn dieser Zorn in Zeiten des
Krieges auch in Israel hochkocht wie
Freiheitlich liberale Juden sich gegen
Ungerechte Privilegien nun wehren
Noch gibt es genug Gründe dem
Israelischen Rechtsstaat zu vertrauen
Ungerechtigkeiten zu beseitigen die
Nur aus Gewohnheit weiter gehen

jens tuengerthal 15.3.24

Nichtwahl

Nichtwahl

In Russland findet eine Wahl statt
Die keine ist in der sich ein Diktator
Nach Ausschaltung aller Gegner
Wie Ermordung des letzten noch
Wichtigen Oppositionellen im Lager
Als Präsident nur bestätigen lässt
Den Anschein von Demokratie
Zu wahren wie es die Diktaturen
Des Ostblocks vor der Wende 89
Alle noch zelebrierten der aber
Mit Demokratie nichts zu tun hat
Sondern für deren Gegenteil steht
Was in Russland nun stattfindet
Ist also schlicht eine Nichtwahl
Was Putin vermutlich egal ist
Unklar ist nur was die Mehrheit
Der Russen wählte wenn sie
Die Chance dazu bekämen
Oder ob sie sich lieber fügen
In das was immer schon so war
Noch haben sie nur die Nichtwahl
Warum sich nichts ändern wird

jens tuengerthal 15.3.24

Bodenluft

Bodenluft

Wie ist die Luft zwischen den beiden
Partnern die Europa tragen fragt sich
Wer auf Deutschland und Frankreich
Wie die Äußerungen ihrer Politiker
Zum Kampf am Boden und in der Luft
Schaut bei der Unterstützung der Ukraine
Macron Scholz und Tusk treffen sich
Im Weimarer Dreieck zur Kooperation
Wie natürlich zur Ukraine dabei was
Spannende Differenzen offenbart
Während Macron seine Äußerungen
Zu den Bodentruppen wiederholte
Falls diese nötig seien um einen Sieg
Russlands zu verhindern weil sonst
Europa massiv ganz bedroht werde
Was völlig außer Frage stehen muss
Hat der deutsche Bundeskanzler vor
Diesem Treffen seine Ablehnung der
Taurus Raketen wiederholt mit den
Bereits bekannten dünnen Argumenten
Die militärisch so falsch wie diplomatisch
Politisch lebensgefährlich sein dürfte
Um eine Kriegsbeteiligung zu verhindern
Welche die Deutschen natürlich fürchten
Weil Putin gerne Angst verbreitet denn
Was bleibt dem kleinen Mann sonst um
Seine Diktatur zu rechtfertigen womit der
Bundeskanzler einen Konflikt mit unserem
Wichtigsten Partner der Bodentruppen
Für möglich hält riskiert was weder der
Bedeutung der Taurus Raketen angemessen
Noch mit der billigen Hoffnung auf Stimmen
Durch die Kriegsangst der Deutschen je
Gerechtfertigt werden kann so kurzsichtig
Wie leichtfertig dabei noch ist denn wenn
Der französische Präsident sich bereit
Zeigt Bodentruppen zu senden während
Der deutsche Kanzler noch nicht mal die
Lufthoheit für Raketen freigibt zeugt das
Von einem grundlegenden Konflikt mit dem
Der noch Kanzler in eine Sackgasse fährt
Für die es keine Rechtfertigung gibt als
Die alberne Angst vor Putin die nur dessen
Macht weiter stärkt was kein Bündnis ist
Das Deutschland je Ehre machte auch
Wenn die Befreiungskriege Napoleon
Besiegen konnten war die Reaktion auf
Den Sieg eher ein Rückschritt der Europa
In der folgenden Ära Metternich noch
Zu lange im Biedermeier erstarren ließ
Betrachten wir das heutige Europa was
Finanziell wie politisch eng vernetzt ist
Hort und Quelle der größten Freiheit
Nicht ohne einander mehr kann um alle
Kriege künftig zu verhindern wird klar
Wie kurzsichtig die Ablehnung von
Scholz ohne europäische Abstimmung
War weil das Spiel mit der Angst auf
Den Bundeskanzler zurückfällt der
Keine Munition mehr hat zum bald
Nötigen Freiheitskampf noch sein
Volk zu motivieren wie damit auch
Den europäischen Zusammenhalt in
Leichtfertiger Weise gefährdet also
Dem Feind die eigene Front öffnet
Gleich doppelt Putin in die Hände
Spielt für bloßen Populismus denn
Nicht Russland darf je entscheiden
Was NATO Staaten an die Ukraine
An Waffen liefern werden es wird
Zeit die Luft zwischen den beiden
Zuverlässigsten Partnern Europas
Wieder frühlingshaft aufzuklären
Ohne diesen leichtfertigen Kanzler
Der Parteiinteressen über die des
Landes stellt was er regiert damit
Seinen Amtseid verletzt wie völlig
Unnötig Europas Zusammenhalt
Auf unverantwortliche Art gefährdet
Hoffen wir Macron wird ihm heute
Schon deutlich machen wie nötig
Ein Kurswechsel seinerseits wird
Den er kaum mehr begründen kann
Warum sein Abschied aus welchen
Gründen auch immer inzwischen
Als einfachere Lösung scheint um
Am Boden und in der Luft wieder
Europa in Zukunft zu einen doch
Ob der kleine Herr Scholz diese
Bedeutung Europas erkennt die
Weit über sein Amt hinaus reicht
Ist leider noch völlig ungewiss

jens tuengerthal 15.3.24