Dienstag, 12. März 2024

Lustklar

Lustklar

Wo die Liebe noch verwirrt
Ist die Lust klar und strebt
Ineinander nach Erfüllung
Scheint es nur körperlich
Sex eben der Befriedigung sucht
Am liebsten miteinander wie
Zusammen zu kommen um
Danach selig erfüllt voneinander
Einfach zufrieden zu sein
Funktioniert überall auf der Welt
Auf relativ ähnliche Art trotz
Lokaler Varianten ist doch die
Bauweise der Lustorgane
Sich relativ ähnlich funktioniert
Der Verkehr dieser nach einem
Sich wiederholenden Muster
Was gewisse Parallelen zeigt
Auch wenn jede Frau anders ist
Alle Besonderheiten haben geht
Die Unterscheidung ins Detail
Weil wir im Grundsatz alle etwa
Das gleiche wollen beim Sex
Theoretisch zumindest denn
In der Praxis werden die kleinen
Unterschiede manchmal riesig
Verunklart das Gefühl dabei
Vieles was klar scheint völlig
Wie soll Mann je wissen was
Frau dabei wirklich will wenn
Sich das schon mit jeder Laune
Wieder ändern kann wie auch
Vom hormonellen Zyklus abhängt
Der Lust wie Gefühl dabei stärker
Beeinflusst als schlichte Männer
Sich das noch vorstellen können
Warum es immer anders auch
Mit der gleichen sein kann wenn
Mann nur aufmerksam genug ist
Was ohne es zu verstehen eine
Hohe Anforderung an uns stellt
Zugleich emotional sensibel wie
Körperlich klar entschlossen zu
Wirken zumindest hat schon so
Manchen in folgender Verwirrung
Die Standkraft gekostet die mit
Vorher klaren Ansagen später dabei
Nichts mehr anzufangen weiß warum
Die Lust gleich doppelt schwieriger ist
Sie spielt auch mit den Emotionen
Ist dazu von Hormonen abhängig
Hängt an unendlich vielen Faktoren
Warum am Ende Lust zwar klar ist
Aber im Ergebnis mehr verwirrt als
Nur Liebe bei der wir schon wussten
Sie ist vernünftig nicht zu greifen was
Seltsam genug bei der Lust zumindest
Mit Frauen genauso sein kann außer
Es harmoniert warum auch immer
Bei den ersten malen perfekt was
Zwar die mit Hoffnung gepaarte dann
Erwartung erhöhen kann die auch beim
Sex so tödlich ist wie in der Liebe doch
Kann die gute Erinnerung dann helfen
Auch Krisen zu überstehen die jeder
Sex miteinander bekommt ob dies nun
Gesteuert erfolgt weil Frau anderes will
Nicht weiß was sie will lieber hinnimmt
Nur dabei klar erwartet was Mann weder
Wissen noch kalkulieren kann aber in
Anbetracht aller drohenden Unklarheiten
Funktioniert es dennoch manchmal noch
Erstaunlich gut auch ohne Vernunft
Den Trieben folgend die genügen es
Zu einer lustvollen Freude zu machen
Zwischen ihre Lippen zu züngeln um
Dort als Perlentaucher ihrer Lust
Schönste Freude zu schenken was
Nach der Natur sich so nahe liegt
Wenn zwei eigentlich ganz klar nach
Befriedigung nur streben aber diese
Gerne auch dem anderen vielleicht
Aus Liebe oder aus Ehrgeiz auch
Dem anderen zeitgleich schenken wollen
Wird der Nebel schnell undurchsichtig
Bleibt die Lust am Ende unklar aber
Dennoch einfach wunderbar

jens tuengerthal 12.3.24

Liebesverwirrt

Liebesverwirrt

Bedenke ich was ich aus Liebe tat
An wen ich mein Herz hängte wie
Was die Liebe mit mir machte spricht
Aus langer Erfahrung verflucht viel
Dafür dass Liebe verwirrt wie den
Kritischen Verstand lähmt statt klug
Zu genießen was sein kann mit
Kühler abgewogener Distanz die
Vieles wohl entbehrlich machte
Stürzte ich mich immer wieder
Gerne ins Abenteuer der Liebe
Wenn das Gefühl zart nur lockte
Träumte von der Ewigkeit die
Es so wenig gibt wie dauerhaftes
Glück von dem wenn wir Glück
Haben erträgliche Kompromisse
Die Zweisamkeit aushaltbar machen
Am Ende noch übrig blieben aber
Wer wollte klagen über das Leben
Wie es ist oder Frauen wie sie sind
Nichts läge mir ferner zumal Damen
Da sind geliebt zu werden nicht die
Vernunft zu ertüchtigen oder auch
Einen vernünftigen Weg zu weisen
Wer nichts anderes mehr erwartet
Kann mit dem glücklich sein was ist
Manchmal sogar lustvoll vernünftige
Wege miteinander gehen für Momente
Die wunderbare Erinnerung bleiben
Solange wir nicht verwirrt alles wollen
Was noch jedem geschadet hat doch
Scheint nichts schöner als völlig verwirrt
Alles für die eine zu wollen wie sie als
Göttin des Morgenrot zu verehren die
Uns schöner scheint als jede andere
Was jeden Makel übersehen lässt wie
Selig schwärmend glücklich macht
Also mich zumindest solange es währt
So ist die Verwirrung Teil der Liebe
Den ich gerne hinnehme noch mehr
Jenen schwerelosen Zustand zu genießen
Der mich frei schweben lässt was
Auch so eine Verwirrung wieder ist
Aber egal gut ist was gut tut
Der Rest verliert sich schnell
Theoretisch zumindest auch
Wenn was groß war lange
Schmerzt etwas zu sein
Bleibe ich stets verwirrt
Von der Liebe oder so

jens tuengerthal 12.3.24

Leseglücklich

Leseglücklich

Lesen macht glücklich
Zumindest mich wenn ich mir
Genug Zeit dafür nehme
Bin ich danach zufriedener
Weil die Lektüre mich erfüllt
Mehr als jede sonstige
Berieselung die ich eher
Ertrage wo gerade nötig
Als genieße wie das Lesen
Was mich egal was ich lese
Glücklicher hinterlässt auch
Wenn es an der Wahl meiner
Bücher dabei liegen könnte
Die immer einen Anspruch haben
Fast nie nur Unterhaltung sind
Meist besonders gute Literatur
Wie gerne auch Kulturgeschichte
Weil ich mich zu gerne an der
Lektüre bereichere wie mit ihr
Noch besser fühle als ohne sie
Doch ist es mehr als die eher
Sachliche Bereicherung auch
Das Gefühl etwas zu bekommen
Bücher als Geschenk zu sehen
Die meinen Geist tanzen lassen
Fühle ich tiefe Liebe für sie die
Näher mir liegen als fast alle
Menschen die häufig eher lästig
Laut und wenig bereichernd sind
Einige wenige Frauen ausgenommen
Deren Gegenwart mich glücklich macht
Warum auch immer das so ist wenig
War mit ihnen je so schön wie die
Gemeinsame friedliche Lektüre
Wie wenige Freunde mit denen Zeit
Zu verbringen bereichernd ist als
Geistiger Mehrwert der selten ist
Kaum in Gesprächen auffindbar
Nur in Ausnahmefällen mal vorkommt
Für nahezu 99% nur Gerede das
Weder wachsen lässt noch gut tut
Aber wie gerne nehme ich all dies
Lange und immer wieder hin um
Nicht zu asozial zu wirken doch
Immer glücklich macht mich die
Gute Lektüre Sex ist gelegentlich
Ein nettes Surrogat dafür was
Auch das körperliche Wohlbefinden
Noch steigert doch bleibt wenig was
An geruhsame Lektüre für geistige
Gesundheit heranreicht denke ich
Der zu gerne Leseglücklich lebt
Mögen die anderen Menschen
Für sich tun was ihnen gefällt
So lange sie meine Lektüre 
Dabei nicht stören ist meine
Toleranz gerne riesengroß
Doch wäre die Welt für mich
Viel schöner läsen mehr
Statt so viel Lärm zu machen
Aber es genügt mir vollkommen
Wenn sie mich Leseglücklich mit
Genug Büchern in Frieden lassen

jens tuengerthal 12.3.24

Sozenangst

Sozenangst

Die Sozen haben Angst
Nicht etwa um die Freiheit
Die der Diktator aus Moskau
Hier vielfältig lange schon
Auf seine Art bedroht
Sogar mit Atomwaffen
Aus Königsberg was die
Russischen Besatzer heute
Noch anders nennen weil
Sie es können und keiner
Laut und entschlossen dem
Kleinen Herrn Putin noch
Widerspricht wie es so
Nötig wäre gerade jetzt
Wer aber wie der Papst vor
Moskau die Weiße Fahne
Schwenken möchte ist ein
Diener Putins genau wie
Jene feigen Sozen zu denen
Sich nun auch klein Kevin
Der niedliche Generalsekretär
Gesellte der sich gegen den
Ringtausch der Taurus die
Deutschland aus Angst vor
Moskau nicht liefern will
Mit aller Deutlichkeit aussprach
Weil die Sozen aus Angst der
Interne Streit könnte wieder
Ausbrechen vor dem Kanzler
Mit seiner öffentlichen Angst
Lieber weiter buckeln um nicht
Den Untergang in jetzt Wahlen
Zu riskieren wird lieber noch
Der Verbrecher Putin gestärkt
Indem wir Angst vor ihm zeigen
Die Deutschen in ihrer Furcht
Vor Moskau damit bestärken
Als ob nicht jeder wüsste der
Irgend kritisch denken kann
Bei Putin wirkt nur Gewalt
Wie eine deutliche Drohung
Den Frieden zu sichern
Weil jedes Zugeständnis wie
Alle Angst und  Uneinigkeit
In seinem Raubzug bestätigen
Die wir zeigen Putin stärkt
Der erst enden wird wenn
Die Sowjetunion wieder lebt
Was alte Genossen die ihn
Wie seinen Machtapparat
Teilweise sehr gut kennen
Nicht überraschen wird
Warum die Linie der Sozen
Frieden um jeden Preis auch
Der eigenen Lächerlichkeit
Eher nach einem Bündnis
Mit Moskau als dem Westen klingt
Sagen wir es darum ganz deutlich
Diese Sozen braucht keiner mehr
Zeit sie von der Macht zu schieben
Wer Putin durch Feigheit stärkt
Ist Teilnehmer seiner Verbrechen
Die Echauffierung des Kanzlers
Über Franz weiße Fahne ist
Leider nicht nur verlogen weil
Er selbst nichts anderes tut
Sondern typisch für seine Partei
Welche der Mut zur Verantwortung
So sehr fehlt wie die Westbindung
Weil sie dort bis heute noch die
freiheit klein schreiben dafür
SOZIALDEMOKRATIE groß
Die sich um alles kümmert
Nur diese braucht keiner mehr
Wenn Putins Stalinismus siegt
Der nach Laune töten lässt
Was wir mehr fürchten sollten
Als Kriegspartei zu werden was
Unsere Entscheidung bleibt

jens tuengerthal 12.3.24

Regentagsglück

Regentagsglück

Im angeblich sonnigen Südwesten
In der sonnenverwöhnten Kurpfalz
Ist es heute grau regnerisch feucht
Die Wolken hängen tief über dem
Kühlen Grund reizvoll ist daran
Draußen eher weniger dafür
Wird es drinnen beim Tee
Vor dem Kamin noch schöner
Was es viel leichter macht
Sich in gute Bücher zu vertiefen
Ohne darüber nachzudenken
Was ich draußen verpasse weil
Es drinnen viel schöner noch ist
Denke ich zufrieden damit wie
An Berlin wo es warm himmelblau
Heute ist wie mir Glückliche schon
Schwärmend am Morgen schrieben
Dagegen genieße ich die Ruhe des
Tristen grauen Regentages lesend
Dankbar dafür dass es ist wie es ist
Denn wäre ich undankbar darob
Würde es davon nicht heller im
Feuchten Loch der Rheinebene
Aber ich hätte schlechte Laune
Was nichts besser machte aber
Vieles negativ scheinen ließ
Was ich mir doch lieber erspare
Als Genießer der es gerne gut hat
Nehme ich es so wie sie kommt
Was alle Beteiligten glücklicher
Macht als sich über nur Wetter
Irgendwie zu echauffieren über
Alles was ich nicht ändern kann

jens tuengerthal 12.3.24

Montag, 11. März 2024

Knospenlust

Knospenlust

Weißt du eigentlich
Wie gerne ich nun wenn ich
All die zarten Blüten hier sehe 
Im Frühling deine rosa Knospen
Überall wo sie sich mir zeigen
Innig küsste wie tief zungig
Zwischen deine Lippen tauchte
Mit der Perle oberhalb spielte
Bis du vor Lust zitterst im
Endlich sonnigen Frühling
Vielleicht liest und spürst
Du die Lust zwischen
Den Zeilen für dich
Dann nimm sie dir
Und streichel dich mit ihr
Von mir lustvoll zärtlich
Bis ich es wieder kann

jens tuengerthal 11.3.24

Liebesmacht

Liebesmacht

Welche Macht übt die Liebe aus
Wo sie auftaucht beherrscht sie
Unser Denken und Fühlen ganz
Was für eine Allmacht der Liebe
Spräche die in die sichere Diktatur
Uns führte in der wir unser Herz
Der Sklaverei eines Gefühls ganz
Unterwerfen würden was dann
Die Fähigkeit zur Entscheidung
Für jemanden die in der Liebe
Damit diese den Namen verdient
Frei sein sollte ausschlösse also
Die Liebe sich selbst erledigte
Sie zur unmöglichen Idee machte
Die in der Hoffnung auf das große
Glück ihr Sein natürlich beendete
Was logisch vernünftig klingt passt
Schon darum selten zur Liebe die
Im dennoch ihre Berechtigung findet
Um weiter zu existieren statt nach
Grundsätzen der Logik schon vorab
Zum unmöglichen Ziel zu werden
So könnte die Liebe sein was
Eigentlich gar nicht sein kann
Was irgendwie zu ihr passte
Wie damit die Allmacht der Liebe
In vernünftigen Grenzen hielte
Denn so leicht wie sie kommt um
So jeden Gedanken zu dominieren
Verschwindet sie auch wieder im
Dann Nichts der vorigen was uns
Unerklärlich wird auch wenn es das
Logisch betrachtet schon immer war
Und so ist die allmächtige Liebe wohl
Logisch betrachtet ein Drama aber
Dank der aller Liebe innewohnenden
Tief emotionalen Unlogik auch egal
Manche überleben es andere nicht
Gelegentlich geht es mal gut
Zumindest zeitweise dann
Können wir es genießen
Mehr bleibt von dieser Macht
So wenig übrig wie mit ihr

jens tuengerthal 11.3.24

Zeitherrschaft

Zeitherrschaft

Unsere Lebenszeit ist natürlich
Beschränkt warum wir was bleibt
Am besten lustvoll nutzen was nur
Wenigen wirklich gelingt mehr
Machen sich zu Opfern der Zeit
Die fremdbestimmt wird und der
Sie sich ein Leben lang unterwerfen
Ohne je die Freiheit zu schmecken
Bleiben sie Sklaven ihrer Uhren die
Vom Beruf bis in die Freizeit eine
Dann nur beschränkte Zeit messen
Nicht wer etwas schnell erledigt
Hat danach mehr Zeit sondern wird
Mit der Beschleunigung nur Teil der
Perfiden Herrschaft der Zeitdiebe
Über deren Machenschaften uns
Schon Michael Ende in Momo einst
Aufklärte was zu viele vergaßen die
Immer erster sein möchten wie mit
Weniger Zeitverbrauch ihr Leben
Optimieren wollen und dabei dieses
Ganz unbemerkt nebenbei verlieren
Nicht dass sie gleich daran stürben
Der Tod durch Herzinfarkte lässt sich
Gerne noch Zeit uns leiden zu lassen
Doch schlimmer noch als der eigene
Umgang mit unserer Lebenszeit der
Nur großzügig bis zur Verschwendung
Der Größe des Geschenks angemessen
Wäre was Leben uns sein kann aber
Mit Sparsamkeit an Form und Schönheit
So schnell verliert dass was bleibt kaum
Mehr lebenswert zu nennen ist was
Seltsam genug kaum einer der vielen
Uhrträger bemerkt die von Termin zu Termin
Hetzen um sich bedeutend zu fühlen
Während alle die nichts tun wie einfach
Bleiben wo und wie sie sind mit der
Provozierenden Langsamkeit unendlich
An Zeit täglich gewinnen können was sich
Wer unbedingt noch etwas erledigen muss
Nicht vorstellen kann weil doch Pflichten
Ständig rufen von der Ordnung und der
Gern zitierten Sauberkeit bis zur Arbeit
Die erledigt werden muss weil wir darin
Abhängig beschäftigt sind statt uns 
Selbständig zu machen das wenige
Was uns bleibt selbst zu gestalten
Auch ganz ohne jede Ordnung
Unterwerfen wir unser Zeitgefühl
Einer fremden Ordnung die uns
Damit versklavt was zum völligen
Verlust der Gestaltungsfreiheit führt
Den Geist in engen Schranken lähmt
Wie den unter fremder Zeit leidenden
Körper zum Sklaven macht um die
Vorstellungen anderer zu erfüllen
Frei ist nur wer seine Zeit beherrscht
Sich keinen Zwängen unterwirft was
Schon bei der Nutzung öffentlicher
Verkehrsmittel an Grenzen stößt die
Viel Gelassenheit brauchen sie weiter
Zu ertragen jenseits aller Zeiten doch
Kann Abstand und Gelassenheit auch
Der Schlüssel zur Freiheit wieder sein
Denn nichts muss wirklich und was wir
Uns an Zeit nehmen gewinnen wir
Unvorstellbar für lebenslange Sklaven
Die lieber über den Terror der Wecker
Wie der knappen Zeit ständig klagen
Statt sich mehr Zeit zu nehmen ohne
Sie weiter messen zu lassen weil es
Unser Leben und unsere Zeit ist
Machen wir damit was wir wollen
Könnte die Welt eine bessere werden
Nichts muss mehr aber alles kann
Nehmen wir uns viel Zeit dafür
Es lustvoll zu genießen

jens tuengerthal 11.3.24

Baerbockgenial

Baerbockgenial

Annalena Baerbock ist die beliebteste
Deutsche Politikerin in den internationalen
Medien und wird an vielen Orten der Welt
Inzwischen hoch geschätzt sowohl als
Zuverlässige Verhandlerin wie auch
Geniale Strategin die widerstrebende
Kräfte an einen Tisch bringt dabei durch
Verhandlungen große Ziele erreicht
Im Rahmen des kleinen möglichen
Zugleich ist sie die deutsche Außenministerin
Der im Inland der meiste Hass bisher
Entgegenschlug die für ihr englisch
Verspottet wurde und Gegenstand
Der Hasstiraden zahlreicher Medien
Wie sonst Blogger ist die schon beim
Wort Feminismus Ausschlag bekommen
Sie tut Deutschlands Ruf in der Welt
Besser als die meisten ihrer Vorgänger
Besonders als der Russenkumpel den
Seine Partei zum Bundespräsidenten
Kürte um Proporz mehr Gewicht zu geben
Die einstige Kanzlerkandidatin der Grünen
Hat sich im Gegensatz zu ihrem früheren
Kollegen im Amt skandalfrei bewährt
Macht gute Arbeit für Deutschland
Die weltweit hochgeschätzt wird nur
Den Deutschen ist sie peinlich wie
Ihr im Inland Hass entgegen schlägt
Von Männern die um ihre Potenz in
Gegenwart kompetenter Frauen fürchten
Wer internationale Kontakte hat hört nur
Gutes über die deutsche Außenministerin
Auch auf dem glatten Parkett der Diplomatie
Bewährt sie sich ohne alle Skandale aber
Vertritt dennoch klare Positionen für die
Freiheit des Westens wie Gleichberechtigung
Hat dazu bereits mehr bewegt als ganz viele
Ihrer Vorgänger im Amt wäre also wohl weiter
Designierte Kandidatin für das Amt einer
Bundeskanzlerin hätten nicht so viele
Deutsche die der Springer Presse folgen
Ein Problem mit skandalfreien Frauen die
Ihre Arbeit professionell erledigen was
Mehr über die Zurückgebliebenheit der
Deutschen Männer sagt als über die
Qualität der deutschen Außenministern
Dazu sollten wir ausländische Presse
Lesen die sich insoweit einig ist auch
Ihr Umgang mit Camerons Vorschlag
Des Ringtausch der Raketen anlässlich
Von dessen Besuch in Berlin zeigt hier
Weiß eine Frau genau was sie tut und
Spielt mutig mit der Macht wie um sie
Was sich von keinem anderen aktuell
In der deutschen Politik sagen lässt
Alles schwache Männer die lediglich
Ihre Schwanzgröße noch messen
Passen wir gut auf unsere geniale
Außenministerin auf die zu viel mehr
Fähig ist wie dem Land und der Welt
Mit Glanz zuverlässig dient und dabei
Noch eine sehr gute Figur macht was
Nicht sexistisch gemeint ist sie nur als
Mensch und Frau auch betrachtet die
Sogar Erfahrung als Mutter hat damit
Der ewigen Mutti etwas voraus hat
Genau das einbringt was die Welt
Gerade dringender braucht als viel
Geschrei von egal welcher Seite

jens tuengerthal 11.3.24

Ringtausch

Ringtausch

Cameron schlug Deutschland vor
Was zu feige ist die nötigen
Waffen in die Ukraine zu liefern
Doch einen Ringtausch zu machen
Womit ein mutiges Britannien
Die Verantwortung der Lieferung
Offiziell übernähme während ein
Feiges Deutschland nur produzierte
Damit der Bundeskanzler weiter
Seine Hände in Unschuld waschen kann
Wie seiner Angst genüge täte
Nicht in den Krieg zu geraten
Den Diktator Putin hier seit Jahren
Medial gegen die Freiheit führt
Was Sozialdemokraten lieber
Lange schon ignorieren um die
Russland Connection nicht weiter
Thematisieren zu müssen die tief
In Geist und Strukturen noch hängt
Da wäre der Ringtausch ideal wie
Passend zu Scholz Unschuld die
Der Mariens nach der Geburt gleicht
Auf Phantasie wider die Natur beruht
Aber keine Perspektive bietet außer
Für Putin der sich lachend freut
Wie Europa sich feige blamiert
Bis deutsche Taurus mit Made in
Britain Aufkleber endlich seine
Brücke auf die Krim zerstören
Dann wird wirklich offenbar ob
Der Kanzler aus Feigheit ablehnt
Oder aus alter Solidarität was
Beides nur noch peinlicher wird
Zum Offenbarungseid zwingt
Von daher ist der vergiftete Becher
Den die Briten nun anbieten das
Mittel der Wahl die Deutschen
In die Pflicht zu nehmen welche
Sich sonst weiter wegducken
Was darum der eines Churchill
Würdige Schachzug war den
Feigen Kanzler vorzuführen
Mit besten Dank an die Briten
Die damit Europa retten könnten
Was Scholz nicht zuzutrauen ist

jens tuengerthal 11.3.24

Sonntag, 10. März 2024

Fahnenpapst

Fahnenpapst

Der Vorsitzende der allergrößten
Organisation für Kindesmissbrauch
Der dieser den Kampf ansagte aber
Bisher nichts veränderte nur immer
Neue schlimme Skandale aufdeckt
Rät der von Diktator Putin noch in
Sowjetischer Manier angegriffenen
Ukraine doch dadurch ihre größere
Moralische Überlegenheit zu zeigen
Dass sie die weiße Fahne schwenkten
Also dem Angreifer gegenüber endlich
Klein beizugeben um den hässlichen
Krieg den sie nicht gewinnen könnten
Ein friedliches Ende zu bringen was
De facto die Piraterie der Russen ohne
Weiteren Widerstand legitimierte was
Nur nötig wäre falls der Westen die
Ukraine im Stich ließe wie damit das
Brutale Verhalten von Putins Leuten
Welche die Ukraine terrorisieren um
Des lieben Friedens willen absegnete
Statt seinen orthodoxen Kollegen Kyrill
Endlich wie nötig zu ermahnen
Der in beständigen Hetzreden noch die
Menschen weiter aufhetzt was zu seiner
Früheren Profession als KGB Agent also
Kollege Putins besser wohl passt als zu
Der eines christlichen Kirchenfürsten den
Keiner mehr ernst nehmen kann doch
Zum Glück zeigt sich der Papst ebenso
Fern der Gerechtigkeit und Freiheit will
So einen Diktator wieder legitimieren
Statt also die russischen Piraten wie es
Frau Strack-Zimmermann auf den Punkt
Brachte entsprechend zum Rückzug
Aufzufordern der sofort Frieden brächte
Doch war nicht gerade Genosse Olaf
Der als Bundeskanzler noch dilettiert
Beim Vereinsvorsitzenden der Katholiken
Zu Besuch der auch sich neuerdings als
Friedensfürst ohne Verstand gibt um die
Russland Connection seiner Partei weiter
Zu pflegen dessen Vorgänger Schröder
Noch Kumpel mit Putin lange spielte
Sich bis heute nicht formell distanzierte
Noch ausgeschlossen wurde aus dem
Verein der Russlandversteher zu denen
Sich nun auch Franziskus gesellte der
Den Aufklärer gerne spielt auch wenn
Das eine contradictio zu seinem Job
Vom Wesen her ist wie soll einer auch
Stellvertreter des geaberglaubten Gottes
Sein und zugleich für Vernunft stehen
An der es offensichtlich allen mangelt
Die weiterhin diesen Missbrauchsverein
Aus Rom noch unterstützen der nun den
Ukrainern zur Kapitulation gegenüber
Dem Aggressor Putin rät damit diese
So ihre moralische Überlegenheit als
Weiße Fahnenschwenker demonstrieren
Ihr Land aufgeben wie die Vergewaltigung
Ihrer Frauen mit weißer Fahne verzeihen
Als ob eine weiße Fahne mit angeblich
Moralischer Überlegenheit jemals von
Irgendeinem Sieg kündigte nicht nur die
Kapitulation des Schwächeren wäre
Das einzig positive an diesen wirren
Worten eines alten Mannes ist es zeigt
Wie moralisch überflüssig sein Verein
Weltweit längst wurde der lieber gegen
Abtreibung und Verhütung predigt statt
Für Freiheit und Gerechtigkeit einzutreten
Die Opfer eines gewaltsamen Überfalls
Naiv auffordert doch noch die andere
Backe hinzuhalten zur Demonstration
Ihrer moralischen Überlegenheit was
Zwar nach dem Ton ihres Gurus klingt
Der als abtrünniger Rabbiner einst
Diese jüdische Splittergruppe gründete
Also bedingungslos friedlich real aber
Damit Partei für Putin den Aggressor
Ergreift der vielleicht via Kumpel Gert
Dem Olaf mitteilte er könne dann im
Falle eines Falles halb Polen oder
Doch zumindest Westpolen bekommen
Das alte Schlesien kehrte wieder heim
Und Herbert Hupka lebt nicht mehr
Der wäre dafür glatt zurückgekehrt
Zu seinen ursprünglichen Genossen
Dank Olaf dem Friedfertigen träumt der
Kanzler von historischer Größe schon
Sieht sich als Nachfolger Bismarcks
Wenn er mit der Deutschen Angst
Wie deren feiger Enthaltsamkeit
Zu Wahlkampfzwecken noch kämpft
In diesem Club der Versager sitzen
Nun Olaf Franz und Kollegen die
Stalins Verbrechen für erfunden halten
Wie scheinbar dessen Nachfolger noch
Im Amt stabilisieren wollen statt endlich
Die Ukraine stark genug zu machen
Dazu winkt der Franz aus Rom
Mit der weißen Fahne weiter weil
Die Ukrainer mehr Symbole brauchen
Statt endlich tauglicher Waffen sich
Gegen den Aggressor zu verteidigen
Wie es die von Priestern missbrauchten
Kinder es sich bis heute nicht trauen
Weil die Priester ja für den Stellvertreter
Des geaberglaubten Gottes arbeiten
An den besser keiner mehr glaubte
Nachdem dieser peinliche Papst nun
Jegliche moralische Autorität verspielte
Als käme der Sohn Gottes selbst beim
Großinquisitor vorbei um diesen an
Den Wortlaut der Bibel zu erinnern
Wie Dostojewski es noch fabulierte
Wie soll die Welt auf diesen Unsinn
Noch mit Vernunft reagieren aber
Sagt der Atheist es hat zumindest
Eine gewisse systematische Konsequenz
Die Kirche stand nie auf Seiten der
Schwachen dafür immer auf jener
Mächtiger Piraten deren Waffen sie
Bis heute mit Kusshand segnen
Mehr gibt es zu diesem Verein
Wie dessen Vorsitzenden in Rom
Nicht mehr zu sagen es hat sich
Hoffentlich endgültig erledigt um
Frieden mit Vernunft zu erringen
Statt durch Kapitulation vor einem
Gefährlichen Aggressor der damit
Immer weiter ziehen wird bis seine
Unterstützer geschluckt werden
Denken wir an den Fahnenpapst
Damit es Frieden geben kann
Muss  Putin besiegt werden wie
Völkerrechtlich sich verantworten
Nach Recht und ohne Papst oder
Seine Popen Kollegen im noch
Peinlichen Gewand bis heute

jens tuengerthal 10.2.24

Liebesziel

Liebesziel

Wohin möchte ich in der Liebe
Wann will ich endlich bleiben
Oder ist es mein größtes Glück
Genau dies nie zu wollen um
Das Wunder des Anfangs der
Immer schöner als jedes Ende
Noch oft genießen zu können
Egal wie oft ich in meinem Alter
Noch kann scheint mir vieles
Wunderbares noch möglich
Ohne ein Ziel was sicher eine
Erwartung wäre je zu haben
Sondern genieße viel lieber
Den Augenblick voller Lust
Um der Liebe Raum zu geben
Zu kommen wie sie kann
Wie ihr Flügel zu verleihen
Damit sie landet wo es ihr
Am allerbesten gefällt wie
Nie eine festbinden die
Nicht kommen und bleiben will
Weiß darum bis heute weder
Was Frau wollen könnte
Noch wohin die Liebe führt
Wie darum natürlich nicht
Wohin ich mit ihr wollen sollte
Hätte ich tatsächlich die Wahl
Warum es dahinstehen kann
Es geht einfach weiter wie
Immer seit ich Liebe
Vermutlich irgendwie
Bis es dann endet

jens tuengerthal 10.3.24

Leseziele

Leseziele

Als Vielleser der wenig anderes
Tut als lesen dichten denken wie
Ab und zu mal lieben fragt sich
Vielleicht mancher was ist sein
Ziel bei der Lektüre über die
Lust am Lesen hinaus welche
Bücher möchte ich unbedingt
Noch gelesen haben bevor
Alles ein Ende noch findet
Leider jedoch muss ich hier
Alle enttäuschen ich bin
Völlig ziellos unterwegs
Will kein Buch unbedingt
Fertig gelesen haben oder
Ein großes Werk erledigen
Sondern lese wie Montaigne
Es in seinen Essays noch
So treffend von sich beschreibt
Völlig unorthodox nach Laune
Dabei lieber auch ziellos weil ich
Mit Büchern zusammenlebe
Will ich sie nicht erledigen
Sondern so lange wie möglich
Mit ihnen leben um so die
Freude ihrer Gesellschaft
Nie zu schnell enden zu lassen
Dabei lese ich nur nach Lust
Über die Themen die mich
Gerade noch fesseln auch
Wenn ich die Andere Bibliothek
Irgendwie sammele wie gerne
Da schön und edel um mich habe
Da ähneln sich Frauen und Bücher
In der Anbetung durch mich irgendwie
Auch immer mal gerne in einem
Oder dem anderen Band lese
Will ich auch diese nie alle
Haben noch gelesen haben
Sondern genieße es vielmehr
Noch zahlreiche Bände quasi
Jungfräulich vor mir zu haben
Mit diesen Ungelesenen oder
Nur angelesenen zusammen
In meiner kleinen Bibliothek
Als lustvoller Leser zu leben
Entsprechend stehen sie auch
Direkt am Diwan und haben
Von diesem Platz aus schon
Manche meiner Ausflüge in die
Gefilde der Lust beobachten können
Sollten sie menschliche Triebe je
Auf der Suche nach Glück wie
Im Streben nach Erkenntnis
Interessieren was dem Autor
Dieser Verse zweifelhaft erscheint
Das Ziel eines Buches ist zu sein
Lebendig wird es wo vorgelesen
Oder sonst Teil des Diskurses
Zwischen den Lesern ansonsten
Lebt es geduldsam gebunden
Sein Bücherleben lang dafür da
Gelesen zu werden ohne alle
Launen oder Erwartungen dabei
Egal wer mit wem vor ihnen schläft
Dahingestellt ob Bücher damit
Eher weiblich männlich oder
Neutralen Geschlechts sind
Was die Grammatik behauptet
Macht es jedenfalls den Umgang
Wie das Zusammenleben mit ihnen
Verlässlich angenehmer als es mit
Frauen je sein könnte zumindest
Nach meiner geringen Erfahrung
Die mehr Bücher als Frauen kennt
Was noch immer gespannt macht
Von einer noch eines besseren
Zumindest zeitweise belehrt zu werden
Beide mit Lust und Liebe wie genug
Aufmerksamkeit im Augenblick weiter zu
Genießen ist mir Ziel genug beim
Lesen wie im Lieben

jens tuengerthal 10.3.24

Verantwortungsleichtigkeit

Verantwortungsleichtigkeit

Wie schwer fällt es vielen die
Verantwortung zu übernehmen
Weil es gleich mit Schuld wie
Daraus folgender Strafe noch
Verbunden ist statt die Chance
Die darin liegt zu sehen dass
Wer Verantwortung übernimmt
Genau dies kann und will damit
Seiner Freiheit Ausdruck gibt
Was ein Zeichen von Größe ist
Die offensichtlich vielen fehlt
Welche beständig Entschuldigungen
Suchen um nur nicht verantwortlich
Je sein zu müssen was sich gerne
In tausend Ausflüchten zum Holocaust
Immer wieder peinlich zeigt denn
Auch wenn es weit vor meiner Zeit
Noch geschah wie keiner meiner
Direkten Vorfahren beteiligt war
Angeblich sogar Urgroßeltern noch
Ein jüdisches Ehepaar über den Krieg
Versteckten ändert es nichts an meiner
Historischen Verantwortung für alles
Was im Namen der Kultur geschah
Zu der ich mich als Dichter bekenne
Doch genau diese Fähigkeit sich
Der Verantwortung zu stellen nimmt
Die Last des Unausgesprochenen
Von mir und verleiht damit Flügel
Zeugt von Verantwortungsbewusstsein
Was mir mehr Größe gibt als ich habe
Während alle die ihre Verantwortung
Ablehnen in ständigen Kämpfen zu
Ihrer Verteidigung gefesselt sind
Kann wer Verantwortung übernimmt
Dadurch wie darin frei gestalten
Warum wer sich dafür entscheidet
Erst in Freiheit leben kann die mir
Wichtiger ist als jede lächerliche
Diskussion über Schuld noch da
Übernehme ich einfach die
Verantwortung gleich

jens tuengerthal 10.3.24