Montag, 4. Dezember 2023

Weltkonstrukt

Weltkonstrukt

Der Konstruktivist der ich zu gerne
Wäre macht sich die Welt wie sie
Gefällt was an mich die Frage stellt
Wie würde ich die Welt konstruieren
Die mir ganz und gar gefiele wie ein
Zufriedenes Leben ermöglichte dabei
Was vermutlich irgendwo zwischen
Weimarer Klassik und Öko Auenland
Eine Welt voller gesunder Wälder wäre
Die zufrieden mit sich für sich lebte
Genug Ruhe und Zeit zum lesen
Wie Geschichten erzählen fände
Während ich dies nun hier dichte
Überlege was davon ich selbst
Konstruieren wollte und was der
Natur alleine überließe um nicht
Zu stören was ohne mich ginge
Sich lieber mit weniger noch zu
Beschäftigen in meiner Welt um
Mehr Zeit für sich zu finden was
Noch bleibt sich schön zu machen
Erkenne meine beschränkten Kräfte
Wie Fähigkeiten und will mich lieber
Der Literatur widmen statt sich im
Konstruieren der Welt zu verlieren
Was ich Biologen und anderen
Forschern der Natur überließe
Die an sich doch gut funktioniert
Womit meine Welt die ich mir machte
Eine arbeitsteilige wohl wäre was
Bescheidenheit im Großen lehrt
Wie Zufriedenheit im Kleinen ein
Gutes Leben führen lässt aber
Auch erkennen lässt wie gut
Vieles ist was wir längst tun
Worüber ich nicht nachdenken will
Nur mehr Wälder und Büchererhöhlen
Würde ich dazu entwerfen
Als selige Leserparadiese
Davon verstehe ich etwas
Um mit dem Konstrukt wie es ist
Glücklich leben zu können auch
Dankbar für Sexualität und Liebe
Neben Büchern und Dichtung

jens tuengerthal 4.12.23 

Traumwelt

Traumwelt

Wer seinen literarischen Traum lebt
Was ich aus Überzeugung längst tue
Darf sich auch fragen wie sähe denn
Die Traumwelt aus wenn ich sie mir
So real wie möglich erschriebe als
Einen Ort an dem ich gerne lebe

Es wäre eine Welt in Frieden ohne
Kriege Hass und Aberglauben was
Alle Religionen mit umfasste in der
Menschen die Liebe frei lebten statt
Sich in Fesseln ständig zu legen auch
Die lustvolle Natur ausgelebt würde
Zur Freude und Lust der Beteiligten

Natürlich wäre es eine Welt voller Bücher
Die schön gebunden mich umgeben wie
Voller Liebe ohne ewige Leiden an den
Immer enttäuschten Erwartungen eben
Glücklich in Freiheit dabei belesen was
Dem was ich lebe sehr nahe kommt
Denke ich wenn ich amtliche Ärgernisse
So lange wie möglich dabei ignoriere

Träume wirklich werden lassen wie sich
An dem freuen was Wirklichkeit wurde ist
So scheint es mir gerade zumindest 
Der beste Weg glücklich zu bleiben mit
Dem traumhaften Leben was ich lebe
Dankbar genau auch dafür zu sein
So lange es eben so gehen mag
Wie dankbar zu gehen wenn es
Sicher irgendwann dann endet

jens tuengerthal 4.12.23

Lebenstraum

Lebenstraum

Früher hatte ich viele Träume
Wie das Leben werden sollte
Die wenigsten wurden konkret
Vieles zerschlug sich längst
Einiges käme mir abstrus vor
Wie der Weltreisenunsinn etwa
Der leichtsinnig unverantwortlich
Heute nur von Narren geträumt
Nicht mehr in die Zeit passt
Weil sich das was traumhaft
Scheint im Leben wandelt
Mit zunehmendem Alter die
Freiheit von Schmerz überwiegt
Als erhoffte Perspektive ob
Wenn dies alles noch blieb
Es Zeit wäre zu gehen sei
In diesen Versen dahingestellt
Weil es um bleibende Träume
Mehr geht als alles was wieder
Ohne Spuren verschwindet was
Nur kurze Fackel am Horizont
Für wenige Tage uns noch war
Doch blieb immer in mir wach
Der Bücher Geschichtentraum
In dem ich Leser wie Erzähler
Erdachter literarischer Welten
Zwischen den Welten wäre ein
Leben um davon zu erzählen
Lebte wie noch mehr erlas
Eine literarische Welt schuf
In der ich ungestört lebe statt
Sich mit lästigen Plagen des
Alltags noch lange zu quälen
Zwischen Worten mehr lebte
Wie am schönsten diese teilte
Nähere mich dem langsam mit
Vielen Kurven dank der steten
Abneigung gegen Vermarktung
Lebe es zumindest als Leser im
Exklusiven Rückzug inzwischen
Der schönster Genuss mir ist ob
Noch erzählt werden muss wenn
Lesen Glück genug ist ein Leben
Seitenweisen zu füllen frage ich
Noch nicht zu scharf um nicht
Eine Entscheidung zu treffen
Damit Träume weiterleben in mir
Einen Teil davon längst zu leben
In meiner kleinen Bücherhöhle
Die das Paradies mir wurde was
Ein Sammler sich mit Zeit schuf
Der völlige Zufriedenheit schenkt
Es alles ist wie ich es träumte
Macht als Leser mich so dankbar
Dass der Dichter dazu schweigt
Was noch kommen könnte um
Den Traum weiter zu geben

jens tuengerthal 4.9.23

Sonntag, 3. Dezember 2023

Lustquanten

Lustquanten

Gehorcht die Lust wie alle Natur
Den Gesetzen der Quantendynamik
Kommt sie eher schubweise in nur
Schwer vorhersehbaren Schüben
Oder ist sie ein Kontinuum was nur
Stärker oder schwächer je nach
Schlicht äußeren Reizen reagiert
Fragte ich mich nach aller Erfahrung
Gegen den nur sexuellen Reiz allein
Spricht die Erfahrung nach der die
Psychischen Faktoren wichtiger sind
Als bloß optische Reize die zwar eine
Erste Erregung auslösen können aber
Folgenlos bleiben sofern wir nicht
Wollen wie die hormonelle Konstellation
Sich stimulierend dazu ergänzt denn
Wen du nicht riechen kannst der reizt
Auch nie wirklich weil wir in einem
Komplexen System dabei stecken
Für Quanten dagegen spricht dass
Wo erregbar uns alles reizvoll wie
Im weiteren Sinne sexuell scheint
Während andererseits ohne die
Nötige Erregung nichts bliebe
Was reizvoll uns erschiene
Lassen wir der Lust Raum
Wo sie sich uns zeigt aber
Zwingen wir sie lieber zu nichts
Es kommt wie es passt wie
Dann eher von alleine als
Mit terminierter Erwartung

jens tuengerthal 3.12.2

Liebesmachtlos

Liebesmachtlos

Wollte nie wieder Liebeskummer
Der mich fast umgebracht hat
Spielte nur mit der Liebe gerne
Die ich nicht mehr zu nah ließ
Die alten Wunden in Ruhe wie
Ungestört heilen zu lassen doch
Ist jeder Vorsatz Unsinn weil ich
Schlicht machtlos gegenüber dem
Größeren Gefühl bin was sich
Den Raum nimmt den es braucht
Solange ich mit Abstand spielte
War es nicht weiter wichtig
Was kommt um zu bleiben
Das Herz ganz tief berührt
Ohne zu wissen warum dann
Entwaffnet die Vernunft sofort
Gibt keine Hoffnung mehr auf
Sicherheit oder bloße Spiele
Die Liebe ist stärker als aller
Wille macht mich machtlos
Warum ich aus Gründen der
Vernunft wie Erfahrung nun
Beschloss keine hoffnungslosen
Kämpfe mehr zu führen gegen
Das was ist wie es ist

jens tuengerthal 3.12.23

Cellosonahte

Cellosonahte

Warum kommen mir die Sonaten
Für Violoncello von Bach so nah
Bewegen in mir viel mehr als es
Jede andere Musik irgend konnte
Ist es der tiefe warme Klang der
Nah und vertraut sich anfühlt
Die bachsche mathematische
Ordnung in all seinen Stücken
Die das Leben mir spiegeln
Ausdruck der Naturordnung
Wie ein Gegenstück zum sonst
Chaos überall für mich sind
Die Erinnerung an die Liebsten
Welche es einst für mich spielten
Ein ganz vertrautes Gefühl mit
Diesen Tönen gut aufgehoben
Im Sein zu sein überlege ich
Habe keine einfache Antwort
Eher eine Fülle des Wohlgefühls
Wenn ich diesem Bach lausche
Der klanglich perfekt zu mir passt
Nicht weil er religiös auch ist
Sondern eher obwohl weil der
Hokuspokus dem klaren Spiegel
Geordneter Natur bei ihm nicht
Länger mehr schaden kann so
Lasse ich die Sonaten ganz nah
Was gut tut und also gut ist
Vermutlich nur Gefühlssache
Aber ich erforsche mich weiter
Ohne Hoffnung es je ganz
Verstehen zu können

jens tuengerthal 3.12.23

Leserzirkelschluss

Leserzirkelschluss

Bedenke ich die großen Bücher
Die mich prägten und begleiten
Taucht immer wieder die Zeit als
Kontinuum auf gegen das sich
Die Kunst zu erzählen stellt
Warum ich als Leser so sehr in
Momo als Kind schon versank
Wie später in den Buddenbrooks
Im Zauberberg wie natürlich auch
In der Suche nach der verlorenen Zeit
Dem Mann ohne Eigenschaften wie
Vielem mehr was sich mit dem Leben
Wie seinem relativen Tempo beschäftigt
Selbst über die Kulturgeschichte noch
Als Roman der Familie ewig schreibe
Weil dieses Thema mich betrifft wie
In jedem Alter neue Fragen stellt die
Das Denken über die Welt prägen
Also ich mich darin lesend suche
So führt mich gute Lektüre stets
Zu meinen Fragen zurück weil sie
Das Nachdenken über sich anregt
Andere werden anderes entdecken
Weil es ihnen wichtiger ist vielleicht
Was mich darin bestätigt dass gute
Lektüre zum Leserzirkelschluss führt
Antworten auf meine Fragen sucht
Die ich dem Sein stelle wie dieses
Mit seinen Anforderungen mir stellt
Gut ist für mich was mein Denken
Anregt bewegt widerlegt bestätigt
Den Horizont noch erweitert ohne
Irgendwo hin zu müssen weil so
Die Lektüre meinem Wesen eher
Entspricht als die reale Bewegung
Die großen Reisen geistig sind
Wer ankommen will zuerst in sich
Schauen wollte was sich findet
Nur wo nichts ist wer irgendwo
Hin muss dies auszugleichen
Was belegte nicht Reisen bildet
Sondern alleine Lesen was uns
Zu uns zurück führt wie unsere
Fragen an das Sein beantwortet
Die Welt ist längst entdeckt nun
Sollten wir uns lieber entdecken
Wer meint irgendwo hin zu müssen
Hat wohl nicht genug in sich was
Zu entdecken gute Bücher reichen
Die dann zum Leserzirkelschluss
Der wichtigen Fragen uns führt
Ob gegen innere Leere die das
Reisen allein begründete dieses
Je hilft scheint mir eher fraglich
Gute Lektüre hilft mir immer
Wirklich neues zu entdecken

jens tuengerthal 3.12.23

Tempomatismus

Tempomatismus

Der Tempomat regelt für uns die
Geschwindigkeit bei der Fahrt
Frage mich wie es wäre dem Leben
Einen solchen einzubauen um die
Vergänglichkeit zu überlisten sich
Im Schneckentempo nur noch
Fortzubewegen um endlich den
Wunderschönen Augenblick doch
Nicht nur mit Sehnsucht in Versen
Verweilen zu lassen statt sich ohne
Geschwindigkeitsbegrenzung weiter
Durch das Sein hetzen zu lassen
Es zeitlos langsam zu genießen
Weil es immer genug Zeit gibt
Wenn wir wagen sie uns zu nehmen
Warum ich nun beschließe den
Inneren Tempomat zu bremsen
Mehr von allem zu haben denn
Die Zeit drängt nur dann wenn
Wir sie lassen und ihr die Macht
Zur steten Beschleunigung geben
Wer es sein lässt könnte viel eher
Ankommen als alle die am Leben
Vorbei hetzen ohne zu genießen
Was langsam viel länger währt

jens tuengerthal 3.12.23

Zeithaltestelle

Zeithaltestelle

Während die Welt immer schneller
Umeinander hetzt wie überall noch
Gewesen sein will denke ich viel
Nötiger wäre es nun anzuhalten
Da zu bleiben um in aller Ruhe
Zu genießen was ist wie die Zeit
Anzuhalten damit das Leben sich
Wieder entwickeln kann ohne
Irgendwo noch hin zu müssen
Alle Uhren einfach anzuhalten
Wie still zu stehen was uns erst
Begreifen lässt was ist und wie
Schön naheliegendes sein kann
Vielleicht überlege ich liegt auch
Die Zeit in jedem von uns wie
Ihre rasende Vergänglichkeit die
Aufhält wer einfach bleibt ohne
Noch mehr oder etwas zu wollen
Könnte Welt und Klima retten
Warum es mehr um Nichts geht
Als noch etwas zu erreichen
Wagte wer stehen zu bleiben
Versuche mein bestes dabei
Nichts mehr zu wollen wie
Nirgendwo hin zu müssen
Was vielleicht ein Anfang ist
An der Zeithaltestelle künftig
Glücklich da zu bleiben

jens tuengerthal 3.12.23

Samstag, 2. Dezember 2023

Weltmeisterwir

Weltmeisterwir

Wir sind Weltmeister im Fußball
Gerade geworden ohne Drama
Die Franzosen geschlagen zwar
Nicht die alten Herren sondern
Die unter 17 der Jugend was
Eine Perspektive für die Zukunft
Von Fußball in Deutschland gibt
Vergesst das Rentnerteam um
Neuer und Müller lieber gleich
Wie die peinliche Heim EM
Freut euch auf 2030 dann
Geht es wieder aufwärts
Und jetzt sind wir Weltmeister
So wie einst Papst obwohl nie
Katholisch oder gläubig gewesen
Wurde ich in BILD eingemeindet
Jetzt sind wir Weltmeister U17
Fühle mich wie nochmal 16
Bekomme gleich Pickel dafür
Denke an Peter Maffay oder
Schlimmer noch Howard Carpendale
Und sie war 17 was spätestens
Ästhetische Zensur wecken sollte
Nun sind wir Weltmeister mit 17
Oder sogar noch darunter aber
Weltmeister und mehr geht nicht
Also ist nun alles gut

jens tuengerthal 2.11.23

Fernlust

Fernlust

Braucht Lust die Nähe
Eines begehrten Menschen
Weckt nicht Berührung wie
Geruch den Reiz in uns
Überlege ich und weiß
Nicht wie doch dafür ganz
Sicher wie groß die Lust
In Worten in die Ferne
Mit lustvoller Sehnsucht
Werden kann wie was sie
Dort wörtlich wie zwischen
Den Zeilen bewirken wird
Dann zwischen den Beinen
Mehr spürbar als im Kopf
Der erregende Worte las
Welch schönes Netz die
Lust so auslegen kann um
Sich berührend nah zu kommen
Wo sie mit Worten in die Ferne
Berührende Nähe zaubert
Die spürbarer Vollzug wird
Auch ohne jede Berührung
Was es immer höchste Ehre
Der Dichter zu allen Zeiten war
Mit ihren Worten nicht nur
Wie gewöhnlich Gefühl zur
Erhofften Liebe zu bewegen
Sondern Lust feuchtfröhlich
Innerlich überlaufen zu lassen
Was die Worte dann gierig
Dankbar aufschlecken als
Lustgeschenk in die Ferne

jens tuengerthal 2.12.23

Liebeszauberei

Liebeszauberei

Liebe kann alles verzaubern
Sie ist der schönste Blick den
Uns das Leben schenken kann
Wie unwichtig wird alles verglichen
Denke ich sehnsüchtig dabei
Sie besetzt dabei alle Sinne
Lässt wunderschön scheinen
Was kritisch betrachtet kaum
Weiterer Aufregung wert wäre
Doch genau dieser Zauber der
Alle oder zumindest ziemlich viel
Vernunft völlig ausschaltet um
Ein Gefühl zu genießen ist die
Magie in unserer Natur die uns
Schönste Träume erfüllt dabei
Auch wenn nichts weiter passiert
Als eine zufällige emotionale
Kongruenz die sich gut tut
Verändert sie die ganze Welt
Lassen wir diesen Zauber frei
Um sich in aller Schönheit uns
Zeigen zu können ohne Fesseln
Was dann magisch bleibt ist
Wunder genug sich zu wundern
Wie verliebt glücklich zu sein
Mehr geht vermutlich nie

jens tuengerthal 2.12.23

Bücherwohnen

Bücherwohnen

Wohne mit Büchern gemeinsam
Lebe nicht einfach nur in meiner
Kleinen Bibliothek sondern mit
Deren Bewohnern zusammen
Das Leben mit Büchern betrifft
Alle Räume in denen ich lebe
Umgebe mich mit ihnen wie mit
Guten alten Freunden oder auch
Liebsten nur kommen die Bände
Näher als jede bisher weil sie
Auch in mir geistig weiterleben
Mit Büchern zu wohnen ist eine
Lebenshaltung nicht nur ein Stil
Auch wenn es diesen mit prägt
Dies wirkt sich auf vieles aus
Warum ich keine Bücher verleihe
Gebe ja keine Mitbewohner weg
Mit ganz wenigen Ausnahmen unter
Besonderen Bedingungen dann nur
Sofern es Mitbewohner wurden was
Nicht jedem Buch vergönnt ist nur
Von mir als würdig befundene Bände
Erhalten den Status Mitbewohner
Von denen ich mich nie trennte
Weil sie Teil meines Leben sind
Diwan und zwei Lesesessel stehen
Zwischen den Regalen die den
Größten Raum an Fläche längst
Eingenommen haben bei mir aber
Dies ist dem Alter nur geschuldet
Was eben immer mehr anhäuft
Doch wie ich sonst auf alles gerne
Verzichtete Bücher sollen bleiben
Sie sind Teil meines Lebens was
Das Bücherwohnen mir zu einer
Haltung mehr macht als zu einer
Nur Einrichtung meines Lebens
Sie sind quasi meine Familie auch
Als Mitbewohner teilen sie mein
Leben mit allem auf und ab auch
Geduldig bis sie wieder dran sind
Weiter gelesen zu werden was
Gerne ein Leben lang dauern darf
Um immer genug zu lesen zu haben
Verschlinge ich Bücher nicht mehr
Sondern lebe gesittet mit ihnen
In einer belesenen Wohngemeinschaft
Die mein Paradies hier ist

jens tuengerthal 2.12.23

Rüstungsspirale

Rüstungsspirale

Die Rüstungsspirale dreht sich weiter
Putin will seine Armee vergrößern die
Bereits empfindliche Verluste erfuhr
Er spielt das Spiel weiter an dem die
Sowjetunion einst zerbrach weil es
Kluge Köpfe im Westen gab die ein
Star Wars Programm ersannen das
Die westliche Industrie stärkte aber
Die rückständige sowjetische Industrie
Scheitern wie zusammenbrechen ließ
Träumt von der neuen Sowjetunion als
Oligarchisches Erfolgsmodell unter der
Kontrolle russischer Geheimdienste
Spielt mit der Furcht des Westens vor
Einer Invasion und reagiert so auf die
NATO Erweiterung was ihn treibt das
Spiel zum zweiten mal verlieren zu
Wollen weil sein System unterlegen ist
Bleibt so unklar wie die Naivität einiger
Im Westen die diesen Pass nicht noch
Dankbar annehmen der auf die eigene
Überlegenheit setzen könnte statt noch
In veralteten Formeln zu sprechen die
Vom Frieden träumen während unser
Nachbar weiter aufrüstet was zum
Krieg gegen die Ukraine uns führte
Obwohl er lange vorher konventionell
Seine Truppen aufmarschieren ließ
Es geht hier klar um Abschreckung
Welche in Zukunft Grenzen zieht wie
Der Rahmen der Freiheit sein wird
Lasst Putin an der Spirale drehen
Reagiert endlich vernünftig darauf
Mit angemessener Abschreckung
Wie einem Weltraumprogramm das
Russland wie einst die Sowjetunion
Völlig überfordert aber die freie Welt
In Forschung und Technik stärkt
Es geht nicht darum ob Rüstung
Als Investition sinnvoll ist sondern
Wie wir Russland Grenzen zeigen
Dabei deren Wirtschaft blockieren
Wenn wir nun im Weltraum aufrüsten
Virtuelle Waffen weiter ausbauen mit
Endlich eigenen Hacker Armeen
Wird das Spiel wie 1989 bald enden
Putin wird zur Witzfigur der Geschichte
Der kleine Mann der den selben Fehler
Wiederholte und damit Russland als
Großmacht endgültig zerbrach um
Die Reste davon an Europa anzubinden
Weil die einzige Perspektive Freiheit ist
Die es auf jede nötige Art auch in Zukunft
Zu verteidigen gilt es wiederholt sich so
Manches in der Geschichte nur sein wir
Nicht naiv was Rüstung angeht wie die
Notwendigkeit überlegener Technologie
Mit Masse kann der Zipfel Europa den
Koloss Russland nie befreien dagegen
Am Markt erfolgreich besiegen im nun
Nötigen neuen Kalten Krieg der uns
Besser tut als falscher Friede mit
Feinden die unsere Werte verachten

jens tuengerthal 2.12.23

Hamaswille

Hamaswille

Hamas Wille geschehe in Palästina
Wie in der westlichen Welt die sich
In verlogener Solidarität mit Opfern
Welche diese zu ihren Zwecken nur
Inszeniert verbinden und so zu der
Uralten Tradition des Antisemitismus
Zurückfindet die lange brach lag
Wofür sich vermeintliche Linke
Mit ihrem Kapitalisten Hass zu gerne
An gewohnte Vorurteile erinnern

Diese hat den Waffenstillstand gleich
Doppelt gebrochen mit Attentätern
Wie erneutem Raketenbeschuss
Diese sind was wir gerne vergessen
Gewählte gewollte Regierung in Gaza
Deren Angriff von den Massen dort
Frenetisch bejubelt wurde bevor die
Als sicher einkalkulierte Quittung kam

Nun inszenieren sich die Terroristen
Die als einzige in Gaza in Villen leben
Wieder als Opfer und benutzen dafür
Eine aufgehetzte Bevölkerung voller
Angst gleich mit aber im Westen merkt
Eine solidarische Linke mit Pali-Tüchern
Immer noch nicht welches Spiel dort
Mit unseren Mitteln gespielt wird

Weit über 600 Millionen Euro flossen
In den Gazastreifen seit die Hamas
Dort regiert nun sollen wieder hunderte
Von Millionen dem notleidenden Volk
Vor Ort helfen was nur die Hamas stärkt
Welche diese Mittel alle verwaltet wie
Aus gelieferten Wasserrohren Raketen
Bauen lässt und wir liefern weiter für
Eine notleidende Bevölkerung während
Die Hamas für Monate gefüllte Bunker
Hat wie genug Geld Krieg zu führen

Wer Frieden im Nahen Osten will muss
Die Hamas brechen und vernichten wie
Eine Regierung unter UN Mandat einsetzen
Die den Menschen hilft statt sie noch weiter
Unkontrolliert aufzuhetzen auch die dort
Vermeintlich von der UN betriebenen
Hilfswerke sind in der Hand der Hamas
Welche die Verwaltung weiter führt wie
Sogar die Vereinten Nationen teilweise
Im Namen der Hamas sprechen lässt

Solange wir Geld nach Gaza geben
Wird die Hamas gefördert warum
Die totale Blockade Israels richtig ist
Geben wir der Bevölkerung dort eine
Chance zum Frieden nach dem die
Hamas endgültig besiegt wurde um
Eine Demokratie ohne Fanatiker dort
In Freiheit aufzubauen dafür muss nun
Weiter bis zur Vernichtung der Strukturen
Dieses Netzwerkes Krieg geführt werden
Wie es Nürnberger Prozesse danach
Brauchen wird es aufzuarbeiten der
Demokratie ein Fundament zu geben

jens tuengerthal 2.12.23